Selbstbaulampe - abgespeckte powerlampe

z-martin

Hanswurscht
Registriert
15. Juni 2006
Reaktionspunkte
0
Hi,
vorab, ich habe nicht vor ausgedehnte nightrides von über 2 h zu machen, da ich aber immer häufiger in die Verlegenheit gerate, nach einer Tour einen Wettlauf gegen den Eintritt der Dunkelheit starten zu müssen, da meine Stecklichtlampe (15€) zwar hilft gesehen zu werden, aber zur Sicht nichts beiträgt.

Der Bauvorschlag, der mir bisher am besten gefällt ist der von Joerky (http://www.joerky.de/). Nur ist mir der 3,4 Ah Akku zu schwer, ich würde lieber den mit 2,2Ah nehmen. (0,8kg statt 1,2 kg).

Damit scheidet natürlich auch die OSRAM decostar irc mit 20W aus. 79min Sind doch ein bisschen wenig. ;)
Also ein bisschen rumgeschaut und auf die HAL-REF 10f Lampe bei Reichelt gestoßen. 10W 12V Abstrahlwinkel 36° Durchmesser 50mm
Typ Halogen-Reflektorlampe
Ausführung mit Kaltlichtspiegel und Schutzglas
Sockel: GX5,3

Der Akkurechner spuckt 158min aus, also darf man wohl mit guten 2h Licht rechnen, was mir vollkommen reicht.
Meine Frage: sieht man mit den 10W was? Die decostar hat 24° Abstrahlwinkel, die HAL REF 10f 36°. Das bedeutet, dass der Lichtkegel weiter ausgebreitet ist und es so allgemein dunkler erscheint, oder? Frage: Sieht man damit was auf einem dunklen Trail?
Die 50mm passen ja ganz gut, die Dekostar hat 51, also müsste die Halterung nach wie vor funktionieren. Der Sockel ist der gleiche.

An die Elektriker: In dem Warenkorb von Joerky ist eine 5A Sicherung, welche bräuchte ich, um meine Variante davon zu verwirklichen?
Seht ihr weitere Probleme, die sich entwickeln könnten, und die ich übersehen habe?
Also, ich freue mich auf Antworten. Bitte berücksichtigt, dass ich nicht unbedingt einen Super Scheinwerfer brauche, ich möchte nur etwas (deutlich) mehr sehen, als mit meiner jetzigen Supermarkt funsel. :lol:

Danke
 
Moin,

also mit 10W (und dann noch 36° Abstrahlwinkel) siehst du net so wirklich viel.
Ich hatte lange Zeit nen 10W Spot von Conrad (hatte glaube ich 12°). Das war ein prima "Zusatzfernlicht" um das dunkle Loch der 20W Osram aufzufüllen. Sehr gut dürften 2x10W Spot sein, die du entsprechend ausrichtest (einen vor den Lenker und einen für die Ferne).

Die 5A Sicherung kannst du ruhig drin lassen. Für 1x10W wären wohl 2A träge ok, aber so hast du noch ein bisschen Luft.

Die 158 min Leuchtdauer kannst du übrigens in der Pfeife rauchen.
Die 10W ziehen bei 12V etwas weniger als 1A. Damit kämst du theoretisch zwar auf deine Leuchtdauer, aber im Kalten und in der Praxis (schrumpfende Kapazität) solltest du dich eher auf 2h einstellen. Wenn dir der Bleiakku zu schwer ist, dann solltest du vielleicht überlegen entweder beim Akku auf LiIo zu gehn oder bei der Lampe auf starke LEDs zu wechseln. Könnte mir vorstellen, dass 2x3W Luxeon auch für dich langen.

So der Bringer sind aber weder 2x3W LED noch 10W Halogen :)

Gruß,
Holger
 
Tachchen,

die 5 Ampere Sicherung soll nur im Kurzschluss verhindern das die Kabelage abfackelt - ist also egal ob 20 Watt oder 10 Watt als Verbraucher benutzt wird - die Sicherung kann also ruhig 5 Ampere bleiben.

Zur Lampe: Die Osram hat eine spezielle Beschichtung die dafür sorgt das sie bei 20 Watt die gleiche Lichtausbeute hat wie eine gewöhnliche 35 Watt Lampe. Verglichen mit einer 10 Watt Birne die auch noch einen breiteren Winkel hat wird der Unterschied sehr groß sein. Aber trotzdem wirst Du mit der 10 Watt Birne mehr Spaß haben als mit dem 15 Euro Stecklicht.

Als Alternative gibts ja noch den Conrad Spot - mit einer 3 Watt LED. Auch recht hell - aber sehr spottig. Damit machst Du aber auch mehr Licht als mit dem 15 Euro Stecklicht - und der Akku hält noch länger!

Hier: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=141457

Grüße

Joerky
 
Die Idee mit 2x 3W C-Spot ist sicher nicht verkehrt.
Den Dingern ist es Egal, ob 15V, 12V oder 8V Eingangsspannung, das Licht bleibt gleich hell. Sparsam sind sie auch.
Die beworbenen 10W-Halogen-Äqivalenz kann ich nicht ganz teilen, aber heller als 5W Mirage ist das Teil ganz sicher.
Für Forstautobahnen im stockdusternen sollten zwei Stück ganz sicher ausreichen. Eine für nah, eine für Fern. Darüberhinaus blenden die auch nicht so stark den Gegenverkehr wie etwa die Halogen-Spots.

Der Nachteil ist aber einmal: Man sieht nicht, wann der Akku leer ist, irgendwann fängt's halt entweder an zu blinken oder man steht ganz im dusternen. Ausserdem sind die Teile erheblich teurer als z.B. eine 10W Lichtdusche! Und ich denke grade darum geht's.

Es gibt da was "IRC"-ähnliches von Phillips, nur komm ich grade nicht auf den Namen. Bin da vor kurzem auf der Suche nach MR11-Spots drüber gestolpert.
Die gibt's auch in 10W und um die 20° als 50mm.
Das sollte in punkto Kosten-Nutzen schon ganz O.K. sein.
 
es gibt von blv die eurostar titan 10W /21G MR16 (artikel 181052), die macht einigermaßen licht, hab die gerade da zum testen. die conrad 10W /12G hatte ich mal verbaut, der lichtfleck hatte eine seltsame form und nicht wirklich hell, war wohl eine montagslampe. mit der 10W kannst du wahrscheinlich auch mit einer 8 zellen li-ion 14,4V lösung auskommen, würde so knapp bei 500g liegen, mit allem drumherum und locker für 2-3 std reichen.
 
mein senf dazu: ich ha nen 20W-36°-35mm-nicht-irc-spot an nem blei-gel-akku. ich finds ok, es leuchtet 1000x so gut wie die standart-cateye anstecklampe, wenn man in der gruppe fährt reicht das locker. alleine hätte ich da aber schon gern etwas mehr. die kollegen mit irc-lampen und li-ion-akkus machen doch deutlich mehr licht...
 
Hi,
was haltet ihr von diesem Akku in Verbindung mit 2 von diesenLED Spots.

Mit dem Akkurechner ergeben sich bei 4 W 240 min Laufdauer, also unter Realbedingungen knappe 3,5h und bei 7 W 120 min Laufdauer, also reale 90min.

Wenn man jetzt einen nur als Fernlicht dazuschaltet, wenns knifflig wird, kommt man auf eine durchschnittliche Leistung von ca. 5 Watt, also eine Brenndauer von 170min (real 140min). Das würde mir reichen und ist mit einem Akkugewicht von 570g auch noch im vernünftigen Rahmen. Beim Conrad gibt es keine li ionen akkus mit 12 oder 14 watt, kann das sein? Oder finde ich sie nur nicht? :heul:

Weiß jemand, was diese LED Spots wiegen?

Achso, wie muss ich denn die Spots verkabeln und welchen Schalter brauiche ich, wenn ich folgende Schalterpositionen haben möchte:
aus - Lampe 1 brennt - Lampe 1 und Lampe 2 brennen


Danke schon mal für die Antworten!
 
Aaalso:
Thema Li-Io-Zellen:
Conrad führt keine einzelnen Li-Io-Zellen aus mehreren Gründen:
a) Eigentlich zu teuer (O.K. zählt für Conrad nicht ;) )
b) Dürfen die, soweit mein letzter Stand, in Deutschland nicht einzeln, bzw. ohne Lade-Elektronik verkauft werden, und das auch aus gutem Grund!

Statt des Blei-Akkus (Muss jeder für sich entscheiden, die Blei Teile sind halt einfach unschlagbar günstig) bekommt man aber bei Ebay günstig 4- oder 6-Zellige Camcorder Akkus.

Die sind für gewöhnlich Li-Io-Akkus und haben die Lade Elektronik gleich mit drin.
Je nach dem wie Bastelfreudig man ist kann man:
a) Die Teile mit ner "Helwa-Schaltung" verschalten und per Camcorder-Akku-Lader aufladen.
oder etwas aufwändiger
b) Die Akkus auseinander nehmen und nach tobbi KLEIN's Anleitung den Akku plus Bratbeck-Platine und das Ladegerät selbst zusammen löten.

Das wird dann aber schon deutlich teurer als die Blei-Variante, hat aber bei gleichem Gewicht knapp die vierfache Kapazität.

Thema Conrad LED-Spot:
Das ist der hier viel zitierte 3W / Luxeon / C-Spot (Conrad-Spot)
Gewichtsmässsig kommt das Teil so bei um die 100 an. (Meiner wiegt mit Sigma-Cubelight-Halter, Käbelchen, Chinch-Stecker und Spraydosendeckel (als drumrum-Gehäuse) auf 121g.
Wie schon geschrieben:
Die beworbenen 10W-Halogen-Äqivalenz kann ich nicht ganz teilen, aber heller als 5W Mirage ist das Teil ganz sicher.
Für Forstautobahnen im stockdusternen sollten zwei Stück ganz sicher ausreichen. Eine für nah, eine für Fern. Darüberhinaus blenden die auch nicht so stark den Gegenverkehr wie etwa die Halogen-Spots.
Der Nachteil ist aber einmal: Man sieht nicht, wann der Akku leer ist, irgendwann fängt's halt entweder an zu blinken oder man steht ganz im dusternen.

Thema Schaltung:
Das geht ganz einfach mit nem zweipoligen " I - 0 - II " Schalter.
An die beiden mittleren Kontakte kommt die Zuleitung. Bei Position " I " wird auf einer Seite (Pol-Seite A) der Abblend-Spot angelötet, andere Seite (Pol-Seite B) bleibt frei. Bei Position " II " Auf Pol-Seite A wieder der Abblend-Spot, auf Pol-Seite B jetzt der Fern-Spot.

Hoffe das war halbwegs anschaulich...
 
Hi, danke, ich denke ich werde es über 2 Einzelne Schalter lösen (Siehe Anhang, zwischen dem Schalter und der Lampe 2 ist noch eine Verbindung, die ist verloren gegangen ...) da ich hiermit flexibler bin, als mit der "entweder die eine, oder Beide" Lösung.

100g sind ja nicht die Welt, super.

Also ich denke, ich werde mich in den Ferien mal ans basteln machen. Hoffentlich fackelt die Bude dabei nicht ab... :D
 

Anhänge

  • mtb_schaltung1.jpg
    mtb_schaltung1.jpg
    30,3 KB · Aufrufe: 40
Die sind für gewöhnlich Li-Io-Akkus und haben die Lade Elektronik gleich mit drin.

Hallo

Ja das war net schlecht zusammengefasst.:daumen:
Aber ein kleiner "Schönheitsfehler" ist drin! Die Camcorderpacks enthalten KEINE Ladeschaltung sondern "nur" eine Schutzschaltung, die die Zellen gegen Über- und Tiefentladung schützen sowie zu große Ströme soll. Fürs Laden nimmt man dann einen Camcorderlader oder ein genau eingestelltes strom- und spannungsbegrenztes Labornetzteil.

Gruß bergnafahre
 
denk mal über den Conrad Spot nach...ist sicher auch geeignet.

black2.jpg


und schön verpackt in PSYCHO Gehäuse macht der echt was her!
Gibts bei mir übrigens zu kaufen.

Ach so, Akku: schau mal bei pollin.de, kost 1/3 vom Conrad und son 4,5 Ah von Sealake brennt richtig lange...für 9,-€!
 
Hallo,

Also ich habe den 5 Watt Spot.
Guckst du mit 2,2Ah Bleiakku komme ich auf 1,1 kg. Hier ein Bild von meiner Quick and Dirty Lösung Modell „Alles bei OBI“



Mit Carstens Psycho kann die natürlich nicht mithalten.

Wenn es auf Gewicht ankommt und du nicht gleich in LiIon einsteigen willst, dann kannst du auch einen Batteriehalter holen HALTER und mit 10 NiMh Akkus bestücken. Der wiegt 315 gr. mit Akkus also die Hälfte vom Bleiklotz und das bei doppelter Kapazität, wenn man von 2,5 Ah Zellen ausgeht. Kommt also gesamt auf 600 gr wobei vielleicht noch 100 gr beim Halter eingespart werden könnten.

Gruß Thomas
 
Hi, das klingt auch gut. Damit würde die Lampe mit allem nur ca 700g wiegen.

Das ist die richtige Fassung für die Lampe, oder? Link

Gx ist nicht gleich Gu, oder? Oder würden diese Fassungen auch passen: Link

Die wären natürlich schon ein bisschen "schnuckeliger" ;)

Ich möchte am Ende der Lampe bei einer cinch Buchse ankommen, wie habt ihr denn ähnliche Vorhaben gelöst?
Ohne alles siehts ja wohl so aus:
attachment.php
 
Hi,
Ich habe jetzt schon mehrmals gelesen, dass Leute die LED Strahler vom Conrad an 7,2V betreiben. Funktioniert das? Weil angegeben sind ja +- 5% Abweichung von 12 Volt, was ja minimal 11,4 Volt bedeuten würde. Und falls es funktioniert, schadet es dem Akku oder dem Strahler, oder beiden?

Apropos Akku, was haltet ihr von dem Akku?
Wird das funktionieren , der Akku in Verbindung mit 2 Conrad 3W LED Strahlern?

Und die Frage aller Fragen: Ist das Ding heller als die mirage evo x ? Die Kosten sind ja nahezu gleich.
 
Hi!

Den C-Spot bei 7,4 V Li-Io zu betreiben dürfte eigentlich garnicht mal so verkehrt sein. Hatte irgendwo gelesen, dass ds Teil noch bis 6,5V Eingangsspannung an geht, und noch bis 6,2V weiterleuchtet.

Das ist für die Akkus ar nicht mal so verkehrt, da bei der Zellenspannung die Entladekurve schon ziemlich flott abfällt, der Akku also schon fast leer ist. Wäre sozusagen ein reichlich renitenter tiefentladeschutz mit ordentlich Sicherheit. (Der Tiefentladeschutz der Packs selber macht, glaub ich, irgendwo bei 5,5V das Licht aus.)

Dei +/-5% sind halt laut Datenblatt, die Elektronik hat halt vieeel mehr Spielraum. Es dürfte also weder Akku noch Lampe schaden, es bei UNTER-Spannung zu betreiben.

Bai ÜBER-Spannung ist halt irgendwo schluss, wenn die Elektronik anfängt zu qualmen ;) Aber selbst die 16,8V aus nem knallvollen Aku mit 4 Zellen in Reihe macht das Dingen noch anständigerweise klaglos mit.

Was ich allerdings nicht weiss, ist, wie es mit dem Wirkungsgrad ausschaut.
Da müsste man llt. nochmal den extra "3W-Luxeon-Strahler bei Conrad"-Thread etwas wälzen. hat bestimmt schon mal wer sehr neugieriges ausprobiert. :D

Ob das Teil wirklich heller ist, als eine MIrage Evo-X weiss ich nicht. Laut Conrad ja, das Teil soll ja Licht wie eine 10W-Halogen-Lampe machen, persönlich glaub ich das aber nicht ganz. Allerdings hätte die Sigma bestenfalls "nur" ein "Ni-Pack" und keine Li-Io Technik, die bei gleichem Gewicht mehr Kapazität hat und ausserdem deutlich mehr Saft zieht.

Der verlinkte Akku ist sicher nicht verkehrt und prinzipiell (Bauart, eigentliche Verwendung, Spannung...) schon der richtige. Es geht aber bei Ebay einiges günstiger. Da gibt's auch für weniger Geld gleich einen mit um die 5800mAh (Also 6 verbaute Zellen, 3 parallel, 2 seriell). Einfach mal nach BP930, BP945 und so suchen.
Gute Erfahrungen wurden bis Dato z.B. mit tobishop123 gemacht. Einfach mal Preise vergleichen.
 
Moin,

ich fahre 2 CSpots am Lenker als Gruppenmitfahrforstweglampen! Hatte einen 2,2Ah Bleigel Akku! Laufleistung ca 2,5 h !!! Real bei einer Tour! Dachte das der Akku defekt ist, kaufte einen neuen, der hatte aber dieselbe Laufleistung!!
Nur zur Info! Falls es jemand wissen möchte!

MfG
Michael

 
@Wachtendonker: Warum sollte der Akku kaputt sein ?
Die 3W C-Spots ziehen bestimmt nen guten Tick mehr als 3W wegen der Elektronik. Habe es noch nicht gemessen, aber dürften mindestens um die 4W sein. Das würde 8W bedeuten, also 0.67A. Damit kämen rein rechnerisch bei nem 2.2 Ah Akku 3,3 Stunden raus. Jetzt kannst du davon ausgehen, dass die Hersteller meistens ein bisschen schummeln und der Akku ja durch Kälte / Alterung auch etwas Kapazität einbüßt. Schwups bist du bei >= 2.5h Kapazität. Ne halbe Stunde Laufzeit büsst du in der Praxis gegenüber der rechnerischen Laufzeit eh meistens ein.

Gruß,
Holger
 
Hi,
da sich ja mit den Li-ionen Akkus bei recht geringem Gewicht hoge Kapazitäten zaubern lassen, bin ich wieder mit dem 20w irc spot ins Grübeln gekommen, da der von der Leuchtkraft her natürlich schon eine andere Klasse ist, als die 2 LED Spots.

Wie ist es denn, müsste ich dann noch eine Steuerelektronik verwenden, die bei einer gewissen Spannung abschaltet, oder brauchts das nicht?
 
Hi,
kann ich nicht 2 Akkus in Reihe schalten (+ des einen an - des anderen) wie bei Bleiakkus? Laden würde ich sie dann getrennt.

Und gegen die Tiefentladung könnte man doch einfach eine Spannungsanzeige einbauen und ggf. abschalten.

Google spuckt zum Thema li-ion in Reihe schalten ncihts aus, also muss ich euch nochmal nerven. :daumen:

Denn die ganze Sache mit Akkus zerlegen etc. ist mir zu gefährlich. Da muss ich mir einfach eingestehen, dass ich nicht die entsprechende Erfahrung im Elektronik basteln habe.
 
Da zitiere ich mich doch gleich ml selber:

Statt des Blei-Akkus (Muss jeder für sich entscheiden, die Blei Teile sind halt einfach unschlagbar günstig) bekommt man aber bei Ebay günstig 4- oder 6-Zellige Camcorder Akkus.

Die sind für gewöhnlich Li-Io-Akkus und haben die Lade Elektronik gleich mit drin.
Je nach dem wie Bastelfreudig man ist kann man:
a) Die Teile mit ner "Helwa-Schaltung" verschalten und per Camcorder-Akku-Lader aufladen.
oder etwas aufwändiger
b) Die Akkus auseinander nehmen und nach tobbi KLEIN's Anleitung den Akku plus Bratbeck-Platine und das Ladegerät selbst zusammen löten.

-> Ergo:
Klar kann man Li-Io-Akkus wie jede andere Batterie in Reihe schalten.
Bei Camcorder-Akkus völlig ohne Probleme.

Schau doch einfach mal die Li-Io-Freds durch. Da sollte alles zu finden sein. Die beiden wichtigsten Varianten oben in den Links...
 
Hallo Martin
Hi,
kann ich nicht 2 Akkus in Reihe schalten (+ des einen an - des anderen) wie bei Bleiakkus? Laden würde ich sie dann getrennt.
Ah ich seh grad dass da schon jemand geantwortet hat.
Such mal nach HELWA oder Helwaschaltung
Da wird so ziemlich alles zum Thema Reihenschaltung erzählt.

Denn die ganze Sache mit Akkus zerlegen etc. ist mir zu gefährlich.
Naja, vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste aber soo schwer ists auch wieder nicht. Man muß sich halt im vorhinein überlegen von wo der Strom kommt und wohin er fliest, so wie wenn Du mit einem Schlauch verschiedene Geräte miteinander verbinden würdest wobei das Wasser von einem zum anderen Gerät fliessen muss.

Gruß bergnafahre
 
Hi,
Sinn und Zweck der Helwa Schaltung scheint ja , die Lampe bei 7,4 V zu erwärmen und dann erst auf eine Reihenschaltung umzustellen und somit auf 14,4v zu kommen, um ein auslösen der Schutzschaltung zu verhindern.

Wenn das der einzige Sinn und Zweck ist, werde ich es wohl doch eher unkompliziert machen (auch hier im Forum gelesen) und zwar wie folgt.

  • 2xLi-ion akku 7,2V
  • passendes Ladegerät
  • ntc Widerstand mit 2Ohm
  • 2x Ladeschalen

Geladen werden die Akkus einzelt mit dem passenden Ladegerät.
Die beiden Ladeschalen werden in Reihe geschaltet und werden gebraucht, um nicht direkt an den Akkus rumlöten zu müssen.
Bei den ganzen Varianten, bei denen man zuerst mit Widerstand läd, und dann per Schalter aufs Volle geht sind mir zu riskant, dass ich mal ausversehen ne Schalterposition zu weit drücke und dann keine Licht habe, wenn ich es brauche. Also taugt mir die ntc Variante bisher am meisten, da sie streßfrei und unkompliziert ist und Fehler des Benutzers ausschließt. Die paar milliohm Widerstand die bleiben bringen mich nicht um.

:)
Allerdings habe ich auch gerade in einem Beitrag von Bergnafahre gelesen, dass dieser ntc Widerstand doch nicht so stark zurückgeht, wie man sich erhoffen könnte.

Vielleicht doch eher die Schaltervariante....
 
Zurück
Oben Unten