Hallo zusammen,
nachdem meine ersten beiden Selbstbaufedergabeln immer noch gut funktionieren
aber technisch zum selberbauen relativ kompliziert sind / waren, habe ich mich entschlossen,
eine Paralellogramm Gabel (engl. girder) ähnlich der in den 90ern von girvin gebauten Gabeln zu bauen.
Die Gabel ist so geplant, dass man ohne Schweißen auskommt. die meisten Teiles sind lasergeschnitten, nur nachgebort bzw. die Passungen gerieben. Schaftrohre, verwendete Starrgabel, Passschrauben und Gleitlager sind Standardware. Auf den Bildern gibt es noch einige Schönheitsfehler (bsw. keine Lackierung).
Unter
https://madmaxbike.wordpress.com/mad-max-para/
gibts meinen Blog und weitere Infos die über das angehängte Bild hinaus gehen.
Die Gabel hat bisher nur einen echten Nachteil:
Die Drehpunkte sind weit außerhalb der Linie Radaufstandspunkt-Schwerpunkt Rad+Fahrer.
-> Bremsnicken wie bei einer Telegabel.
Ansonsten ist das Ding super. Speziell im Stadteinsatz und im leichten Gelände wird jeder Kieselstein weggefedert und steif ist die Gabel auch. Und der Bauaufwand ist echt überschaubar.
Gewicht? Naja. Der Dämpfer mit 450 lbs/inch Feder wiegt allein ca. 550g.
Für Version 2.0 sollten aber ca. 2000g ohne Kieferbruch machbar sein.
Bei der gezeigten Gabel ist noch eine Gabel mit Cantisockeln verbaut. Ich würde gerne bei der Version 2.0 eine Gabel mit Disc Aufnahme und Scheibenbremsen verbauen.
Probleme:
Die Aufnahme der Scheibenbremse wird dann an meiner Gabel überwiegend auf Zug belastet. Normalerweise wird sie es bei allen "normalen" Gabeln auf Druck und:
Bei Verwendung eines Laufrades mit Nabendynamo muss ich den Dynamo entgegen der eigentlichen Drehrichtung einbauen.
Meine Frage:
Hat jemand Erfahrung warum Shimano auf all seinen Dynamos eine Drehrichtung vorgibt? Ich kenne den genauen Aufbau nicht. Was würde passieren wenn...
Ist eine ziemlich spezielle Frage. Vielleicht kann ja trotzdem jemand weiterhelfen...
Vielen Dank,
Jan
nachdem meine ersten beiden Selbstbaufedergabeln immer noch gut funktionieren
aber technisch zum selberbauen relativ kompliziert sind / waren, habe ich mich entschlossen,
eine Paralellogramm Gabel (engl. girder) ähnlich der in den 90ern von girvin gebauten Gabeln zu bauen.
Die Gabel ist so geplant, dass man ohne Schweißen auskommt. die meisten Teiles sind lasergeschnitten, nur nachgebort bzw. die Passungen gerieben. Schaftrohre, verwendete Starrgabel, Passschrauben und Gleitlager sind Standardware. Auf den Bildern gibt es noch einige Schönheitsfehler (bsw. keine Lackierung).
Unter
https://madmaxbike.wordpress.com/mad-max-para/
gibts meinen Blog und weitere Infos die über das angehängte Bild hinaus gehen.
Die Gabel hat bisher nur einen echten Nachteil:
Die Drehpunkte sind weit außerhalb der Linie Radaufstandspunkt-Schwerpunkt Rad+Fahrer.
-> Bremsnicken wie bei einer Telegabel.
Ansonsten ist das Ding super. Speziell im Stadteinsatz und im leichten Gelände wird jeder Kieselstein weggefedert und steif ist die Gabel auch. Und der Bauaufwand ist echt überschaubar.
Gewicht? Naja. Der Dämpfer mit 450 lbs/inch Feder wiegt allein ca. 550g.
Für Version 2.0 sollten aber ca. 2000g ohne Kieferbruch machbar sein.
Bei der gezeigten Gabel ist noch eine Gabel mit Cantisockeln verbaut. Ich würde gerne bei der Version 2.0 eine Gabel mit Disc Aufnahme und Scheibenbremsen verbauen.
Probleme:
Die Aufnahme der Scheibenbremse wird dann an meiner Gabel überwiegend auf Zug belastet. Normalerweise wird sie es bei allen "normalen" Gabeln auf Druck und:
Bei Verwendung eines Laufrades mit Nabendynamo muss ich den Dynamo entgegen der eigentlichen Drehrichtung einbauen.
Meine Frage:
Hat jemand Erfahrung warum Shimano auf all seinen Dynamos eine Drehrichtung vorgibt? Ich kenne den genauen Aufbau nicht. Was würde passieren wenn...
Ist eine ziemlich spezielle Frage. Vielleicht kann ja trotzdem jemand weiterhelfen...
Vielen Dank,
Jan
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