Sender im Fahrrad?

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Hi @ll.
Hab n bissl über Fahrradsicherheit gegoogelt und bin recht schnell auf euer Forum gestoßen - sieht nice aus.

Zu meinem Prob:
Mir wurden 2 Bikes innerhalb kürzester Zeit geklaut, und die Versicherung hat nicht den kompletten Wert erstattet - wie zu oft.
Daraufhin hat mir n Freund von "GPRS-Sendern" im Bike erzählt, die verbaut werden und dann immer lokalisierbar sind.
Ist da was dran? Wenn ja, was halten die Dinger aus?
Hilfe wäre nett ;D
 
Wenn dann ists ein GPS Sender, sonst kannste mitm Rad telefonieren. Hab irgenwo auch mal was drüber gelesen, aber obs ernst gemeint war oder nur der Wunsch von jemandem, der gerade beklaut wurde weiß ich nicht mehr, aber warum nich? Funzt bei Autos ja auch.

cheers, nils
 
gps sender = blödsinn, gibts nicht. d.h. - doch, eigentlich schon - nur sind die in satelliten eingebaut :rolleyes:

gprs = mobilfunk
lokalisierbar über die funkzelle in der sie sich gerade befinden.

denkbar ist die z.b. bei geldtransportern verwendete kombination aus beidem: ein gps empfänger, der über gprs seine aktuelle position übermitteln kann.

wie sich jetzt jeder denken kann, ist das ganze vor allem eines: TEUER.

erzähl mal lieber, wie dir die räder abhanden gekommen sind. zu 95% ist das problem, dass die leute meinen sie müssten mit ihren 1000 euro kisten in der stadt rumfahren...
 
Wärs in der Stadt würds mich nich so ärgern, weil ich dann selbst schuld wär. Es wurde aus der Garage geklaut, welche aufgebrochen wurde. Sauerrei oder?

Naja is ja egal, ich wollte Details über Sender wissen, nich wie die Dinger weggekommen sind.
 
Damit schützt die Armee ihr Panzer in Polen von den Autoknackern - aber ich bestimmt nich mein Fahrrad -_-
Naja hatte mir das anderes vorgestellt. Merci trotzdem!
 
Habe mir schon früher über sowas Gedanken gemacht. Aber es scheitert wohl an der Praxis. Ich hatte ein GPS-Empfänger sowie GSM-Sender/Empfänger als gekoppelte Einheit im Blick. Die Anlage funktioniert dann wie folgt:

Sobald die Anlage "scharf" geschaltet wurde

1. wird die derzeitige GPS-Position gespeichert
2. wird alle X Sekunden der derzeitige Standort mit dem gespeicherten Standort verglichen
3. Falls Abweichung mehr als X-Meter (je nach Genauigkeit) wird über die GSM-Einheit eine fest vergebene Rufnummer (vorzugsweise Handy) angerufen
4. Falls Neigung um X Grad abweicht, dito
5. derzeitige Positionsdaten werden alle X Sekunden per SMS gesendet (evtl. Aufbereitung der Daten für Handy-Tracking-Applikation)

Das Problem bei GPS ist, dass die Antenne zum Satelliten nicht abgeschirmt sein darf. Damit würde wohl der Rahmen (außer Carbon ?!) ausscheiden. Im Carbon-Rahmen könnte das klappen. Nachteil: ist die Anlage kaputt, kann man sie nicht warten/entfernen, ohne den Rahmen zu zerstören. Laden der Akku's ist induktiv möglich.
Nachteil der Anlage: Teilediebstahl ist weiter möglich, sofern nicht extra gesichert.
 
mein "altes" Canyon grand canyon 2002 hatte so wein dingens dran.
war ein schwarzes ding (eingeklebt) in einer art zugführung.
soweit ich mich erinern kann war da ne nummer eingespeichert oder was weiss ich, aber ich denk auf keinen fall wie mans aus den filmen kennt, sprich das geklaute bike auf nem bildschirm als punkt dargestellt in der city rumeiern sieht :eek:
 
Ich? Im Fahrrad? ...nicht doch! :spinner: Auf dem Fahrrad!

Naja is ja egal, ich wollte Details über Sender wissen, nich wie die Dinger weggekommen sind.
Und warum interessierst Du Dich so für mich? :confused:

(Sorry, is halt Montag... :rolleyes: )


Aber nachdem ich mir den Thread mal durchgelesen hab: Durchaus interessantes Thema! Wie sieht denn das in der Praxis mit der Energieversorgung aus? Wenn man das Ding orten können soll muss es ja aktiv senden und verbraucht daher auch ständig Strom (es sei denn man induziert den Strom wie bei RFID. Da gibt es aber ein kleines Problem mit der Reichweite ;) ).

[edit]Na hätt ich besser mal alles gelesen...
wie auch immer... is Montag, sach ich ja. besser ich geh früh ins bett.[/edit]



Sender
 
Lamyluu schrieb:
mein "altes" Canyon grand canyon 2002 hatte so wein dingens dran.
war ein schwarzes ding (eingeklebt) in einer art zugführung.
soweit ich mich erinern kann war da ne nummer eingespeichert oder was weiss ich, aber ich denk auf keinen fall wie mans aus den filmen kennt, sprich das geklaute bike auf nem bildschirm als punkt dargestellt in der city rumeiern sieht :eek:

Das Bikefinder-System arbeitet passiv. D.h., Dein Rad bzw. Rahmen muss erst mal gefunden werden und mit nem Lesegerät der Chip ausgelesen werden. Ein Aktiv-System sendet von sich aus je nach Bedarf seine Position (s.o.).
 
Die Idee von mightyEx ist schon ganz ok. Doch ganze Sache dürfte letztendlich an der Stromversorgung scheitern. Im Auto hats fette Batterien, sowas hängt sich keiner freiwillig ans Bike, außer zum Nightride.

Wer seine teure Kiste in der City loswird, ist imho selbst schuld. Mit sowas fährt man nicht öffentlich rum und läßt es dann (auch gut gesichert) stehen.
Ist halt das Risiko der Streeter, dafür bleiben ihre Kisten aber auch sauber beim fahren. :cool:

Klau aus Keller oder Garage ist schon ne andere Kategorie. Dagegen ist man im Grunde wirklich machtlos. Man kann seinen Keller ja nicht 7/24 überwachen. Obwohl, mit entspr. GSM-Technik wie oben angesprochen könnte man ja ein Eindringen (Tür offen) melden lassen und versuchen zu reagieren. Strom hats ja in den meisten Kellern.
 
Enrgy schrieb:
Die Idee von mightyEx ist schon ganz ok. Doch ganze Sache dürfte letztendlich an der Stromversorgung scheitern. Im Auto hats fette Batterien, sowas hängt sich keiner freiwillig ans Bike, außer zum Nightride.

Wer seine teure Kiste in der City loswird, ist imho selbst schuld. Mit sowas fährt man nicht öffentlich rum und läßt es dann (auch gut gesichert) stehen.
Ist halt das Risiko der Streeter, dafür bleiben ihre Kisten aber auch sauber beim fahren. :cool:

Klau aus Keller oder Garage ist schon ne andere Kategorie. Dagegen ist man im Grunde wirklich machtlos. Man kann seinen Keller ja nicht 7/24 überwachen. Obwohl, mit entspr. GSM-Technik wie oben angesprochen könnte man ja ein Eindringen (Tür offen) melden lassen und versuchen zu reagieren. Strom hats ja in den meisten Kellern.

Glaub nicht mal, dass es an der Stromversorgung scheitern dürfte. GPS-Empfänger gibt's mittlerweile als Handheld, Handy's eh. Das Laden geschieht induktiv, so dass kein direkter Kontakt des Ladegerätes zu den Akkus notwendig wird.
Allerdings hast Du mit der restlichen Aussage schon Recht. Würd meine Kiste auch nicht als Bahnhofsrad bzw. Brötchenholgerät missbrauchen. Für den Zweck hab ich noch ein altes Rad für die Stadt etc. Ist garantiert billiger (im günstigesten Fall z.B. Sperrmüll etc. sogar umsonst) als die o.g. Alarmanlage ;) .
 
Die Deutsche-Bahn Mieträder die hier überall in der stadt (frankfurt a.m.) rumstehen haben irgend sonen sender drann, auf jeden fall sind sie aufspürbar, die werden jede nacht im gesamten stadtgebiet von denen mim Sprinter eingesammelt und wieder an die standpunkte in der stadt zurück gebracht, wie genau das funtioniert weis ich allerdings nicht!

mfg

yo
 
THEYO schrieb:
Die Deutsche-Bahn Mieträder die hier überall in der stadt (frankfurt a.m.) rumstehen haben irgend sonen sender drann, auf jeden fall sind sie aufspürbar,

Stimmt, da ist ein soweit ich weiß ein GPS-Sender drin.
Hast du mal eins hochgehoben? Bockschwer die Teile, bestimmt 20 kg.

Nicht unbedingt für Hightech-Bikes geeignet, das System :eek:

Trotzdem finde ich diese Mieträder für die Tour in die Stadt oder zum Bahnhof ideal. Kein Radklau mehr! :daumen:
 
Loge schrieb:
Stimmt, da ist ein soweit ich weiß ein GPS-Sender drin...

Ne, wenn, dann GPS-Empfänger mit zusätzl. Sender wie z.B. einer GSM-Einheit. Der GPS-Sender sitzt in den Satelliten und überträgt sowas wie ein Zeitsignal. Anhand der Übertragungszeit des Signals mehrerer Satelliten (min. 3) läßt sich ein dreidimensionaler Punkt ermitteln. Der Faktor Übertragungsgeschwindigkeit entspricht hier der Lichtgeschwindigkeit. Damit die Position präzise genug ermittelt werden kann, muss die GPS-Empfänger-Zeit absolut synchron mit der GPS-Sender-Zeit sein. Das GPS-Signal beinhaltet dann den Sendezeitstempel des Satelliten und wird im Empfänger mit der Empfangszeit abgeglichen. Aus der Differenz wird mit Hilfe der Lichtgeschwindigkeit die Wegstrecke für einen Punkt berechnet. Wenn 3 Satelliten-Signale verfügbar sind, ist eine dreidimensionale Einordnung in eine Karte möglich.
 
mightyEx schrieb:
Ne, wenn, dann GPS-Empfänger mit zusätzl. Sender wie z.B. einer GSM-Einheit. Der GPS-Sender sitzt in den Satelliten und überträgt sowas wie ein Zeitsignal. QUOTE]

Ich meinte natürlich einen Mobilfunk-Sender. Nicht ganz so voluminös wie ein Sattellit ;)

...trotzdem bockschwer, die Teile :D
 
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