Shamal Hochprofil - Was halten Sie aus?

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16. April 2009
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Hallo allerseits!

Da dies mein erster Beitrag im Forum ist, stell ich mich erstmal kurz vor.
Bin 26 Jahre alt, männlich und lebe derzeit in München. MTB bin ich ziemlich genau bis zu dem Tag meiner bestandenen Führerscheinprüfung gefahren :p Dann war das Auto irgendwie cooler.
Zum MTB Forum bin ich gestoßen, als ich an Ostern beschlossen hatte, mein altes Rad wieder flott zu machen. Seit dem lese ich kreuz und quer von Classic Bikes bis Leichtbau, von Tutorials bis Rennrad.

Nun zu meiner Frage. Habe einen Satz alter Campagnolo Shamal Laufräder in 26" für wenig Geld ergattert und auf mein MTB geschraubt. Fährt sich auf der Straße wirklich gut. Das Problem: ich hab Angst, die schönen Teile kaputt zu machen. Die haben nur 16 Messerspeichen, und die Naben sehen auch nicht so robust aus. Bordstein runter fahren, Kopfsteinpflaster, Löcher im Asfalt, Schotterwege. Was geht, und was nicht? Sind die Räder in der Stadt überhaupt zu gebrauchen, oder nur auf der Landstraße?

Noch laufen die Räder nämlich richtig rund, und ich habe keine Lust nen Achter reinzufahren. Würde mich tierisch aufregen.

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Willkommen bei MTB-News. Sei versichert, daß Du nicht ignoriert wirst, weil Du Neuling bist.
Nur schauen hier insgesamt relativ wenige rein, weil die meisten nicht so viel mit Rennrädern am Hut haben und wenn dann eher im Schwesterforum Rennrad-News unterwegs sind.
Bofh ist hier normalerweise die gute Fee, wenn von ihm nichts kommt, dann probier es vielleicht wirklich mal "drüben".

Kopfsteinpflaster macht mir schon mit normalen flachen Felgen am RR keinen Spaß. Zum Prügeln wären mir die Shamal zu schade. Wieviel die im Endeffekt aber wirklich wegstecken können - keine Ahnung.
 
Bofh ist hier normalerweise die gute Fee, wenn von ihm nichts kommt, dann probier es vielleicht wirklich mal "drüben".
:wink:

Die Shamals sind in meinen Augen reines Rennmaterial. Die 571er, die da am Rad von GaryFisher82 sind, haben meines Wissens noch größeren Seltenheitswert als die 622er, die noch ab und zu zu sehen sind. Das Problem sind weniger die Achter, die man sich kaum in die Felgen fahren kann, als vielmehr die Beulen und Dellen am Felgenhorn bei Durchschlägen. Deshalb würde ich die Laufräder nicht im Alltagsbetrieb einsetzen - auch und besonders, weil die Ersatzteilsituation sehr bescheiden ist. Leider.
Verkauf die Laufräder lieber an eine nette, kleine Zeitfahrerin oder Triathletin, die damit als Wettkampfmaterial etwas anzufangen weiß.
Sorry.

E.
 
moin,
das Hinterrad hat sicher keine 135mm Einbaubreite. Sowas ins Mtb einzubauen ist Obermurks.:o

Viel Spaß bei weiteren Experimenten
 
naja, nicht immer hatten MTB 135 mm Einbaumaß...
aber die Shamals hat mein Freund Heinz im RR auch gefahren, nach drei Speichenrissen hat er sie jetzt rausgeworfen. Durch die wenigen Speichen hat man dann sofort ne dermaßen fette Acht drin, das man nicht weiterfahren kann! (Schleifen an Bremse und sogar Rahmen, das dürfte aber am MTB kein Prob sein)
 
Hmm,
ich sehe schon, ihr glaubt auch, dass die Teile viel zu Schade sind, um sie in der Stadt zu verheizen.

@bofh: einer kleinen, gutaussehenden Zeitfahrerin würde ich den Laufradsatz natürlich sofort verkaufen :D

Im Ernst, weiß jemand, von wann die Räder sind, und was sie noch wert sind? Ich habe sie letztens sehr günstig bei ebay ersteigert und war dann doch überrascht, dass sie noch wirklich gut in Schuss sind.
 
Ich denk schon dass die halten, wenn du dich nicht unangeschickt anstellst. Meine Fulcrum 3 LR fahre ich seit 2 Jahren im Stadtverkehr.


Kopfsteinpflaster läßt sich im Wiegetritt wegdrücken, Schlaglöcher mag kein LR gern und Bordsteinkanten sind eine Frage der Fahrtechnik.

Abgesehen davon wären Sie mir persönlich dafür zu schade um sie im Stadtverkehr runterzubremsen........
 
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