Mein Kreislauf hat Angst. Dieses leicht unterschwelliges Gefühl der Furcht wallt kurz nach dem Einstieg in den Flieger in mir auf, der uns in den nächsten sieben Stunden aus einem nördlicheren Teil Asiens in den Süden transportieren wird. Und südlicher bedeutet angesichts der Temperaturen in Japan, die den aktuellen deutschen nicht unähnlich sind, dass es gleich warm wird, sehr warm. Wir haben erst gar keine Jacke mit ins Handgepäck gestopft, denn die brauchen wir die kommenden Tage nicht mehr. Schon vor dem Trip hieß es, dass wir für zwei Jahreszeiten packen sollen. Kurz vor Landung zeigt das Außenthermometer eine Temperatur von 26 Grad auf unseren Bildschirmen an, allerdings schon in 2000 m Höhe. Landung, Taxi, Aussteigen. Kombiniert mit den letzten Ausläufern des Jetlags erzeugt der Temperaturunterschied von rund 30 Grad und rund 90 % Luftfeuchtigkeit einen ordentlichen Roundhouse-Kick in unserem Kreislauf. Willkommen in Singapur während des Monsuns.
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