So, da ja schon fleißig die Berichte der Wochenendausflügler in Berlin/Brandenburg und dem Fichtel-/Erzgebirge/Thürungen gepostet wurden, will ich den Bericht meiner Sonntagstour mal nicht zurückhalten:
Der Wecker klingelte bereits um 2:00h. Nein, nicht, weil ich einen Nightride auf dem Programm hatte, sondern wegen dem Saisonauftackt der Formel 1, welchen wir traditionell (jetzt im dritten Jahr) im Kollegen-/Freundeskreis live begehen.
Nachdem das Rennen also gelaufen war traf ich gegen ca. 7:30h wieder zuhause ein. Die Sonne lachte bereits vom Himmel, für den Nachmittag war jedoch schon wieder Bewölkung mit vereinzeltem Schneefall angesagt.
Ja, da stand ich nun, nicht richtig Müde aber auch noch nicht richtig wach
. Was tun, mit dem angebrochenem Tag?
Klar, im Leben eines ESK-Mitgliedes gibt's nur Eines: Biken!
So startete ich also gegen 8:30h bei Temperaturen um 0°C und herrlichem Wetter zu meiner Standard-Tour:
Ahrensburg-Ahrensfelde-Schmalenbek-Großhansdorf-Hoisdorf-Lütjensee-Trittau-NSG Hahnheide- und zurück.
Nach etwa 4 wöchiger Bike-Abstinenz, ihr kennt das ja (zu kalt, zu nass, Felge krumm, etc ...
) war's also wieder die erste ernsthafte Tour.
Zunächst ging's hier in Ahrensburg durch den Forst Haagen. Bereits hier mußte ich feststellen, daß die Trails wohl heute schwer befahrbar sein werden. Nicht nur, daß die Frühjahrsstürme der vergangenen Tage ihre Spuren in Form von hinterlistig umgefallenen Bäumen hinterließen, nein, auch die Regenfälle der letzten Tage hinterließen ihre Spuren in Form eines sehr weichen Bodens der in Nacht nur mit einer leichten, sehr dünnen Frostschicht überzogen wurde.
Weiter ging es auf Asphalt über Ahrensfelde nach Schmalenbeck. Von hier dann weiter durch einige Waldstücke über Großhansdorf nach Hoisdorf. In Hoisdorf dann auf dem Radwanderweg nach Trittau. Bei Trittau liegt das NSG-Hahnheide mit seinem doch schon 99m hohem Hahnheider Berg (man will ja schließlich auch was für die Hm tun
).
Hier sollte sich nun bestätigen, was ich im Forst Haagen bereits feststellen mußte. Der Boden war durch die Regenfälle der vergangenen Tage sowas von weich, daß meine Kräfte recht schnell verzehrt waren. Bereits als ich den Hahnheider Berg erreichte waren meine Kräfte verbraucht und die kurze (ca. 3-4 m), knackige Steigung von etwa 30°, die sonst üblicherweise pedalierend überwunden wird mußte ich diesmal schiebender Weise erklimmen. Auch das Besteigen des Aussichtsturmes, welches einen weitere 15 m dem Himmel näher bringen würde, habe ich mir dieses mal auf Grund meines desolaten Zustandes verkniffen.
Für den Rückweg habe ich mir dann vorgenommen das NSG auf den Forstwegen zu verlassen, waren diese doch einigermaßen fest. Schon lange habe ich mich nicht mehr so gefreut endlich wieder Asphalt unter den Stollen zu haben, als ich endlich wieder den Radwanderweg erreichte.
Nur hieß es jetzt immer noch, die etwa 14-15 km zurück nach Ahrensburg zu kommen. Wäre ja nicht so schlimm, wenn's da nicht stetig ganz leicht bergan gehen würde.
Bereits in Lütjensee waren meine Beine bleiern und mein A**** im selbigen. Mein neu gestecktes Ziel: U-Bahnhof Großhansdorf!!!
Und tatsächlich war ich bei erreichen von diesem so fertig, daß ich das Biken verfluchte. Also rein in die U-Bahn und 3 Stationen gefahren bis Haltestelle Ahrensburg-Ost.
Ankunft am Ziel: ca. 12:30h
Kilometer: 60
Nachdem ich das Bike im Keller abgestellt hatte bin ich erstmal völlig erschöpft in's Bett gefallen und erst um 17:30h wieder erwacht.
Und das Sitzen fällt mir noch heute schwer

Der Wecker klingelte bereits um 2:00h. Nein, nicht, weil ich einen Nightride auf dem Programm hatte, sondern wegen dem Saisonauftackt der Formel 1, welchen wir traditionell (jetzt im dritten Jahr) im Kollegen-/Freundeskreis live begehen.
Nachdem das Rennen also gelaufen war traf ich gegen ca. 7:30h wieder zuhause ein. Die Sonne lachte bereits vom Himmel, für den Nachmittag war jedoch schon wieder Bewölkung mit vereinzeltem Schneefall angesagt.
Ja, da stand ich nun, nicht richtig Müde aber auch noch nicht richtig wach

Klar, im Leben eines ESK-Mitgliedes gibt's nur Eines: Biken!
So startete ich also gegen 8:30h bei Temperaturen um 0°C und herrlichem Wetter zu meiner Standard-Tour:
Ahrensburg-Ahrensfelde-Schmalenbek-Großhansdorf-Hoisdorf-Lütjensee-Trittau-NSG Hahnheide- und zurück.
Nach etwa 4 wöchiger Bike-Abstinenz, ihr kennt das ja (zu kalt, zu nass, Felge krumm, etc ...

Zunächst ging's hier in Ahrensburg durch den Forst Haagen. Bereits hier mußte ich feststellen, daß die Trails wohl heute schwer befahrbar sein werden. Nicht nur, daß die Frühjahrsstürme der vergangenen Tage ihre Spuren in Form von hinterlistig umgefallenen Bäumen hinterließen, nein, auch die Regenfälle der letzten Tage hinterließen ihre Spuren in Form eines sehr weichen Bodens der in Nacht nur mit einer leichten, sehr dünnen Frostschicht überzogen wurde.
Weiter ging es auf Asphalt über Ahrensfelde nach Schmalenbeck. Von hier dann weiter durch einige Waldstücke über Großhansdorf nach Hoisdorf. In Hoisdorf dann auf dem Radwanderweg nach Trittau. Bei Trittau liegt das NSG-Hahnheide mit seinem doch schon 99m hohem Hahnheider Berg (man will ja schließlich auch was für die Hm tun

Hier sollte sich nun bestätigen, was ich im Forst Haagen bereits feststellen mußte. Der Boden war durch die Regenfälle der vergangenen Tage sowas von weich, daß meine Kräfte recht schnell verzehrt waren. Bereits als ich den Hahnheider Berg erreichte waren meine Kräfte verbraucht und die kurze (ca. 3-4 m), knackige Steigung von etwa 30°, die sonst üblicherweise pedalierend überwunden wird mußte ich diesmal schiebender Weise erklimmen. Auch das Besteigen des Aussichtsturmes, welches einen weitere 15 m dem Himmel näher bringen würde, habe ich mir dieses mal auf Grund meines desolaten Zustandes verkniffen.
Für den Rückweg habe ich mir dann vorgenommen das NSG auf den Forstwegen zu verlassen, waren diese doch einigermaßen fest. Schon lange habe ich mich nicht mehr so gefreut endlich wieder Asphalt unter den Stollen zu haben, als ich endlich wieder den Radwanderweg erreichte.
Nur hieß es jetzt immer noch, die etwa 14-15 km zurück nach Ahrensburg zu kommen. Wäre ja nicht so schlimm, wenn's da nicht stetig ganz leicht bergan gehen würde.
Bereits in Lütjensee waren meine Beine bleiern und mein A**** im selbigen. Mein neu gestecktes Ziel: U-Bahnhof Großhansdorf!!!
Und tatsächlich war ich bei erreichen von diesem so fertig, daß ich das Biken verfluchte. Also rein in die U-Bahn und 3 Stationen gefahren bis Haltestelle Ahrensburg-Ost.
Ankunft am Ziel: ca. 12:30h
Kilometer: 60
Nachdem ich das Bike im Keller abgestellt hatte bin ich erstmal völlig erschöpft in's Bett gefallen und erst um 17:30h wieder erwacht.
Und das Sitzen fällt mir noch heute schwer

