Tourbericht: So. 24.02.2002 "Stellmoorer Tunneltal"
Nach durchzockter Nacht, wir veranstalteten eine kleine LAN-Party im Büro mit Kollegen und Freunden, wachte ich, nach etwa 4 Std. Schlaf, gegen 11:30h auf und zwang mich, u.a. auch wegen den Sonnenstrahlen die durch die Spalte des Rollos in mein Schlafzimmer fielen, aufzustehen und getreu dem Motto "carpe diem" den Tag zu nutzen.
Das Wetter schrie förmlich danach mal wieder etwas Waldluft zu schnuppern.
So machte ich mich also gegen 1250 auf, die heimischen Wälder unsicher zu machen. Aufgrund der Wetterkapriolen der vergangenen Tage konnte ich etwa erahnen auf was für einen schwer zu bewältigenden Boden ich stoßen würde. Doch zunächst galt es, den ersten Kilometer auf gepflastertem Weg die Hagener Alle hinunter zu bewältigen.
Schon auf diesem ersten Kilometer war klar, der Wettergott meinte es auch heute nicht gut mit mir. Der Himmel zog sich plötzlich zu und eine geschlossene graue Wolkendecke verdunkelte die Sonne. Und nicht nur das, plötzlich setzte heftiger Hagel ein. Und wie nicht anderst zu erwarten, kam der Wind natürlich direkt von vorn. Die Einschläge der Hagelkörner in meinem Gesicht waren wie ein Bad in 1000 Stecknadeln.
Den Unbillen des Wetters trotzdem, auch aufgrund meines niedrigen Kontostandes an ESP, setze ich meine Tour aber fort wie es sich eben für ein richtiges Eisenschwein geziemt
.
Ich bog nun ein in den Wald, dem Wetter weiterhin trotzend, welches sich mittlerweile entschloss meinem Geist und meiner Seele mit Graupelschauern einen weiteren Hieb zu versetzten.
Wie schon der Name erahnen läßt ,Stellmoorer Tunneltal, handelt es sich hierbei natürlich um ein Feuchtgebiet. Und wie es für die Jahreszeiten Herbst und Vorfrühling eben üblich ist, ist es zu dieser Zeit besonderst feucht. So feucht, daß ich feststellen mußte, daß einige Stellen und Wege teils unpassierbar, teils nur durch Balanceakte über querliegende Baumstämme oder ähnliches passierbar waren (North-Shore-Trail läßt grüßen
).
Zwischenzeitlich riß dann sogar mal wieder der Himmel auf und die Sonne erwärmte meine Wangen. Das gab Auftrieb für die nächsten anstehenden Kilometer.
Nach eine Schleife im Forst Hagen entschloß ich mich aufgrund der schwierigen Bodenbedingungen, teilsweise blieb man sogar stecken, den Heimweg anzutreten. Da mein Forscherdrang für den heutigen Tag gedeckt war, entschied ich mich den Rückweg auf dem gleichem Pfad zurückzukegen, dem ich bereits auf dem Hinweg gefolgt war. War ich doch so vor unliebsamen Überraschungen sicher.
Kaum der Sonne den Rücken zugekehrt verdunkelte sich auch schon wieder der Himmer und der Wettergott trieb sein bereits bekannstes Spielchen. Leichter Schnee, Hagel, Graupelschauer. Dann mal wieder etwas Sonne und so weiter, und so weiter ...
So erreichte ich also gegen 1445, also nach etwa 2 Stunden und knapp 7,5 km meine bescheidene Hütte.
Aber Moment mal, 2 Std. und nur knapp 7,5 km ???
Na gut, dann muß ich euch wohl beichten, daß ich gar nicht mit dem Bike, sondern zu Fuß unterwegs war
Für Interessierte hier das Overlay:
Nach durchzockter Nacht, wir veranstalteten eine kleine LAN-Party im Büro mit Kollegen und Freunden, wachte ich, nach etwa 4 Std. Schlaf, gegen 11:30h auf und zwang mich, u.a. auch wegen den Sonnenstrahlen die durch die Spalte des Rollos in mein Schlafzimmer fielen, aufzustehen und getreu dem Motto "carpe diem" den Tag zu nutzen.
Das Wetter schrie förmlich danach mal wieder etwas Waldluft zu schnuppern.
So machte ich mich also gegen 1250 auf, die heimischen Wälder unsicher zu machen. Aufgrund der Wetterkapriolen der vergangenen Tage konnte ich etwa erahnen auf was für einen schwer zu bewältigenden Boden ich stoßen würde. Doch zunächst galt es, den ersten Kilometer auf gepflastertem Weg die Hagener Alle hinunter zu bewältigen.
Schon auf diesem ersten Kilometer war klar, der Wettergott meinte es auch heute nicht gut mit mir. Der Himmel zog sich plötzlich zu und eine geschlossene graue Wolkendecke verdunkelte die Sonne. Und nicht nur das, plötzlich setzte heftiger Hagel ein. Und wie nicht anderst zu erwarten, kam der Wind natürlich direkt von vorn. Die Einschläge der Hagelkörner in meinem Gesicht waren wie ein Bad in 1000 Stecknadeln.
Den Unbillen des Wetters trotzdem, auch aufgrund meines niedrigen Kontostandes an ESP, setze ich meine Tour aber fort wie es sich eben für ein richtiges Eisenschwein geziemt

Ich bog nun ein in den Wald, dem Wetter weiterhin trotzend, welches sich mittlerweile entschloss meinem Geist und meiner Seele mit Graupelschauern einen weiteren Hieb zu versetzten.
Wie schon der Name erahnen läßt ,Stellmoorer Tunneltal, handelt es sich hierbei natürlich um ein Feuchtgebiet. Und wie es für die Jahreszeiten Herbst und Vorfrühling eben üblich ist, ist es zu dieser Zeit besonderst feucht. So feucht, daß ich feststellen mußte, daß einige Stellen und Wege teils unpassierbar, teils nur durch Balanceakte über querliegende Baumstämme oder ähnliches passierbar waren (North-Shore-Trail läßt grüßen

Zwischenzeitlich riß dann sogar mal wieder der Himmel auf und die Sonne erwärmte meine Wangen. Das gab Auftrieb für die nächsten anstehenden Kilometer.
Nach eine Schleife im Forst Hagen entschloß ich mich aufgrund der schwierigen Bodenbedingungen, teilsweise blieb man sogar stecken, den Heimweg anzutreten. Da mein Forscherdrang für den heutigen Tag gedeckt war, entschied ich mich den Rückweg auf dem gleichem Pfad zurückzukegen, dem ich bereits auf dem Hinweg gefolgt war. War ich doch so vor unliebsamen Überraschungen sicher.
Kaum der Sonne den Rücken zugekehrt verdunkelte sich auch schon wieder der Himmer und der Wettergott trieb sein bereits bekannstes Spielchen. Leichter Schnee, Hagel, Graupelschauer. Dann mal wieder etwas Sonne und so weiter, und so weiter ...
So erreichte ich also gegen 1445, also nach etwa 2 Stunden und knapp 7,5 km meine bescheidene Hütte.
Aber Moment mal, 2 Std. und nur knapp 7,5 km ???
Na gut, dann muß ich euch wohl beichten, daß ich gar nicht mit dem Bike, sondern zu Fuß unterwegs war

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