SLS LiFePO4-Rundzellen

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6. Juli 2007
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Hanau
Ich habe mir nun einmal vier LiFePO4-Zellen von SLS gekauft (diese hier. Gedachter Einsatzzweck war mein Makita-Akkuschrauber, da die NiMh-Zellen immer leer sind wenn ich das Teil brauche (durch Selbstentladung, frisch geladen kann man einiges zusammenspaxen). Der Test zeigt das diese Zellen absolut top sind!

Bei Entladung mit 2C etwa 2,3 Ah gemessen (Ladung bis 3,6V mit 1,5C, Entladung bis 2,8V). Die Spannung betrug bei Beginn der Entladung 3,35V und bei etwa 60% immer noch 3,25V (unter 2C Last).

Sicher ist die Energiedichte nur etwa halb so groß wie bei LiIon, aber die Performance entspricht sehr guten LiPos ohne die Nachteile dieser Zellen. Und bei dem Preis der SLS-Zellen ist das wirklich sehr o.k.

Ein Vorteil ist übrigens die flache Spannungskurve. Statt 3V bis 4,2V sind hier für die Auslegung der KSQ etc. nur 2,8V-3,4V als Spanne nötig, zur Not auch 3,0V-3,4V.

Gruß
Thomas
 
Hallo,

nicht etwa, daß es viel mit Mountainbikes zu tun hätte... aber das interessiert mich mal...
Ich habe selbst zwei 9,6V Makita Schrauber. Wegen defekter Akkus (nach knapp
zehn Jahren Einsatz) habe ich mir kürzlich das gleiche Modell wieder gekauft.
Auch wieder mit NiMh Technik. Das war günstiger und hat den Vorteil, daß ich
die beiden mitgelieferten Akkus auch im alten Schrauber weiterverwenden kann.
Nebenbei bemerkt: Das ist eben der Vorteil von Markengeräten.
Nun meine Frage:
wie kriegst Du die Dinger in den Schrauber ? Hast Du die alten Akkupacks zerlegt und
die neuen Akkus reingefummelt ?
Und wie funktioniert das Laden ?

Grüße,
Gerhard
 
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