speedsensoren in die gabel schrauben?

Hugo

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is zwar nicht direkt leichtbau(wobei man die kabelbinder spart) aber nur hier treiben sich leute rum die verrückt genug dafür wären.

die idee, statt der befestigung der diversen speedsensoren mit kabelbindern oder gummibändern wärs doch möglich 2kleine löcher(2-3mm) ins casting zu bohrn und da dann die sensoren festschrauben...

das casting wird dadurch nicht auseinander brechen, manitou hat bei manchen gabeln selbst heute noch löcher für schmiernippel in den tauchrohren.

die idee is mir gekommen als ich entschlossen hab die gabel zu poliern und mir gedacht hab dass die kabelbinder ja zum :kotz: aussehn
ausserdem befindet sich der sensor praktisch an der positon der microlube ports die ander skareb zwar noch zu sehn sind aber "out of order"

frage also, hat das schonma jemand probiert....würde ein polar sensor mit 2 kleinen und kurzen schrauben halten?
 
ähm, bevor ich anfange löcher in meine gabel zu bohren nehm ich doch 10 mal lieber kleber!
es gibt tausende möglichkeiten irgendein zeug zu verkleben, endfest, flexibel, lösbar oder nicht....
und in dem fall würde ja schon nen halber cm² doppelseitiges teppichklebeband reichen.
 
Außerdem sind doch die Unterbeine vieler Federgabeln aus Magnesium. Wenn man da die Oberflächenbeschichtung (unter dem Lack) verletzt öffnet sind der Korrosion doch Tür und Tor geöffnet. Also bei meinen Federgabeln würde ich das auf keinen Fall machen.
 
beat schrieb:
Außerdem sind doch die Unterbeine vieler Federgabeln aus Magnesium. Wenn man da die Oberflächenbeschichtung (unter dem Lack) verletzt öffnet sind der Korrosion doch Tür und Tor geöffnet. Also bei meinen Federgabeln würde ich das auf keinen Fall machen.

das stellt sicher kein problem da....die postmount schrauben werden auch ins blanke castin geschraubt und trotzdem vertraut jeder den beiden schrauben sein leben an.

die gabel trägt dadurch wohl den geringsten schaden davon...die sorgen die ich mir eher mache, würden zwei so kurze schrauben den sensor halten(im gegensatz zum klebeband) und kann man davon ausgehn dass man danach noch problemlos laufräder wechseln kann ohne dass man den sensor verschieben müsste was dann ja nicht mehr so einfach geht(anderer abstand zwischen speichen und casting durch andere nabe oder ähnl.)
 
hi

und wie willst du die schrauben durch den sensor kriegen, ohne diesen zu beschädigen.
etwas verwundert bin ich über die position deines sensors, bei den abschmienippeln, ich hab meinen aus optischen gründen ganz unten bei den ausfallenden auf der (in fahrtrichtung) rechten seite.
dazu muss ich allerdings sagen, dass der HAC-sensor recht klobig ist.
aber dort unten fällt der nicht so auf.

ein möglichkeit, das teil allerdings mittels einer (oder 2) schrauben montieren zu können wäre dennoch reizvoll
 
was heisst
"im gegensatz zu klebeband"?

du kannst auch kleber nehmen von uhu alleskleber bis hin zu flüssigmetall, bei letzterem bricht dir eher ein stück aus der gabel raus bevor der sensor abfällt.
wenn man die sigma teile mit dem 2-teiligen sensor verwendet, kann man auch einfach nur die halterung z.b. mit 2k epoxy oder irgendeinem geeigneten kleber (die auswahl für jede beliebige materialpaarung ist gigantisch) festkleben, dann bleibt der kram abnehmbar.
bei diesen monströsen drahtloshalterungen, die komischerweise so beliebt sind, ist das vielleicht eher ein problem... aber sämtliche mir bekannten kabel-tacho-sensoren verwenden einen supereinfachen 10 cent reedkontakt, das is also alles voll austauschbar.
 
Hugo schrieb:
das stellt sicher kein problem da....

Da wäre ich mir aber nicht so sicher. Das hängt zwar alles davon ab in welchem Ausmaß die Beschädigung der zweifellos vorhandenen Schutzschicht einhergeht, nicht unwesentlich ist aber auch die Frage in welchen atmosphärischen Bedingungen man das Teil danach lagert oder benutzt. Ich habe mittlerweile wirklich schon übelste Korrosion an MTB-Federgabeln gesehen, und das an Stellen, wo nicht zuvor mutwillig der Lack und eine etwaige Schutzschicht beschädigt wurden. Die Garantie geht dabei eh bei so ziemlich jedem Gabelhersteller flöten. Selbst MAGURA erlauben nicht das Fräsen der Disc-Aufnahmen ihrer Gabeln mit dem hauseigenen Gerät hierfür. Aber ich sehe schon, ich bin im Leichtbau-Forum :D ! Also am besten im Fall der Fälle einen schönen und haltbaren Korrosionschutz auftragen, wenn man schon kleine Löcher bohrt ;) .
 
hab leider so einen in mode gekommenen drahtlos sensor weil mein polar als schnittstelle nach draussen nunma nur funk und irda zu bieten hat...solang also kein sensor mit irda rauskommt muss ich bei dem klobigen ding bleiben.
beim hac sensor könnts schwer werden da n loch rein zu bohren, die polarsensoren sind da bissi geschickter gemacht, der eigentl. sensor sitzt weit weg von der befestigung, und die wiederrum bietet platz für ganz genau 2 schrauben(durch dei kabelbinderführung)

für klebeband is die auflagefläche zu klein, dem würd ich nicht übern weg traun, 2k kleber oder ähnl. is uninteressant weils lösbar sein muss.
uhu oder ähnl. würd ich bei dem sensor auch nicht traun...bei den kleinen kabelsensoren die kaum gröesser sind als n gummibärchen mag das halten, aber "mode"-sensoren seh ich da schwarz

Q felix
hab den sensor recht weit oben aufd der rückseite des rechten holms hängen...sieht irgendwie nich so banane aus wie wenn er nach vorne raus hängt...zumindest in meinen(derzeit verdrehten) augen
 
beat schrieb:
Da wäre ich mir aber nicht so sicher. Das hängt zwar alles davon ab in welchem Ausmaß die Beschädigung der zweifellos vorhandenen Schutzschicht einhergeht, nicht unwesentlich ist aber auch die Frage in welchen atmosphärischen Bedingungen man das Teil danach lagert oder benutzt. Ich habe mittlerweile wirklich schon übelste Korrosion an MTB-Federgabeln gesehen, und das an Stellen, wo nicht zuvor mutwillig der Lack und eine etwaige Schutzschicht beschädigt wurden. Die Garantie geht dabei eh bei so ziemlich jedem Gabelhersteller flöten. Selbst MAGURA erlauben nicht das Fräsen der Disc-Aufnahmen ihrer Gabeln mit dem hauseigenen Gerät hierfür. Aber ich sehe schon, ich bin im Leichtbau-Forum :D ! Also am besten im Fall der Fälle einen schönen und haltbaren Korrosionschutz auftragen, wenn man schon kleine Löcher bohrt ;) .


jupp...negellack eignet sich gut, oder schraubenkleber(is serienmässig der eigene korrosionsschutz bei manitou bei der pm aufnahme)

stimmt...ich leichtbau forum gibts nur verrückte :D und garantie hab ich auf die gabel spätestens nach dem abschleifen der kanti-sockel, abbeizen der farbe, poliern des castings, austauschen der kompl. druckstufe gegen n eigenbau und austauschen aller schrauben gegen alu bestimmt ohnehin nicht mehr...da kommt dann auch auf die 2 löchlein nicht mehr an :lol:
 
Ich befestige meinen Sensor seit Jahren mit Klebedicht aus dem Karrosseriebau,hält super und man kann es wieder demontieren.
Das Kabel trennen,mit dem Bremszug durch einen Schrumpfschlauch schieben,zusammenlöten und den Rest des Kabels von unten in die Gabel stopfen,evtl. mit etwas Karosserieknet dort befestigen.
Das sieht sauber aus.
 
Ich habe das Kabel einfach auf ganzer Länge an die Bremsleitung geklebt, so dass man es praktisch kaum bemerkt. Der Sensor sitzt dann an der Bremsleitungsbefestigungsschraube direkt am Bremssattel und fällt auch kaum auf.
 
Ich habe keinen Tacho (doch, an einem Rad, aber nur um zu gucken wie lange die Kette hält). :lol:

Zum Thema: wieviel soll das denn sparen ?
Ich habe mal 2 Kabelbinder & ein kleines Gummistückchen (wie es für nen Schnurlosen Polar nötig ist) auffe Waage gelegt & es kamen dabei gigantische 4 gramm heraus :eek: extrem lächerlich oder ?

Wenn Du es schrauben solltest, dann denk mal daran was passiert wenn Du dich lang machst & der Sensor einen mitbekommt: richtig, die Schrauben reissen aus dem Casting heraus & dann ???
btw: welche Wandstärke hat das Casting, ich bezweifel einfach mal, dass Du dort schrauben kannst.... selbst diese feinen Spacxschrauben aussm Modellbau würden dort nur 1 oder max. 2 Gewindegänge halten. Nen Gewinde schneiden kannste mangels Material eh vergessen.
 
4gr. sind deutl. mehr als ich erwartet hätte, aber seis drum.
mir gehts dabei ja nicht ums gewicht sondern um die optik

ich werds an der mars ma testen und bei erfolg an die skareb basteln :D
 
Hallo,

ich komme zwar aus dem Rennradbereich, aber da ist das Problem das gleiche ;) . Ich behelfe mir seit einigen Jahren damit, bei dem verwendeten Sigma-Sport-Tachohalter bzw. Trittfrequenzsensor den Schaumstoffstreifen der Sensorschiene abzumachen und sie mittels passend zugeschnittenem Tesa-Power-Strip festzukleben. Bei der Gabel bzw der Kettenstebe gegebenenfalls darauf achten, ob die -in diesem Fall vorhandene - leichte konkave Wölbung der Schiene zum Rohrdurchmesser der Gabel bzw der Kettenstrebe passt, eventuell mit Schleifpaper bearbeiten.

Gruß

Lars
 
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