"spezieller" Tourenanbieter gesucht...

Reddi

leben und leben lassen!
Registriert
18. Februar 2008
Reaktionspunkte
1.170
Ort
Ilmenau
Hallo Leute,
die Urlaubsplanung fürs kommende Jahr steht an, und ich möchte wieder eine mehrtägige Tour bei einem Veranstalter buchen. Bin bisher zweimal mit Alpenevent in den Alpen gewesen und soweit ganz zufrieden.
Was mich aber stört, ist dass anscheinend jeder Anbieter das Preisniveau mit teuren Übernachtungen in die Höhe treibt.
Ich war dann teilweise doch schockiert, dass wir in Hotelzimmern was von 80-100€ pro Nacht und Person stand, und abends gabs dann (gefühlt) die Krönung dessen, was der Hotelkoch so kann, natürlich auch nicht billig.
Ich muss ehrlich gesagt nicht das Doppelte für eine Übernachtung zahlen, damit mitten im Designer-Hotelzimmer eine vollverglaste Duschkabine mit Granit-Bodenplatte steht... nass werd ich auch unter der Gemeinschaftsdusche auf dem Gang, und schlafen kann ich auch nach der 5€-Pizza und dem günstigen Landwein im Viererzimmer.

Nu kommt die Crux: Andererseits habe ich es auch zu schätzen gelernt, dass sich jemand um die Tourplanung, ums Gepäck oder um den Shuttle nach dem Sturz kümmert. Also mit gutem Guide und Begleitfahrzeug, dazu auch noch mit der theoretischen Möglichkeit, jeden Tag auf die leichte Variante zu wechseln, das war schon angenehm.


Ich suche demnach einen Anbieter von Mehrtagestouren, der zwar "für unterwegs" viel tut, aber eben mit günstigeren Unterkünften einen kleineren Gesamtpreis ermöglicht. Gesucht wird aber nicht zwnagsweise die Alpenüberqueung, bin für schöne Bikeregionen in ganz Mitteleuropa offen.
Konditionsmäßig hätte ich jetzt gesagt, dass schon einiges geht. Habe auch den Ischgl Ironbike mal wieder im Visier.
Gibbet sowas?



Wenn jetzt jemand sagt, fahr doch auf eigene Faust: Wird irgendwann kommen, im Moment gehört für mich zum entspannten Bike-Urlaub aber einfach das "Kopf abschalten" und sich nicht um Wetter, Unterkunft und Verpflegungsstellen zu müssen.
 
Siehste, schon ein Anbieter den ich noch nicht kannte.
Mal davon abgesehen, dass die Website irgendwie älter aussieht als ich..., auch interessante Touren. Hab auch noch keinen Anbieter gesehen, dessen leichtestes Level bei anderen schon Stufe 3 oder 4 (von 5) wäre. Hätte direkt was gefunden, was mir gefällt, was die als Level 3 bezeichnen.

Nur ist leider der Gesamtpreis, wenn man die Übernachtungen mitzählt, alles andere als günstig. Ich habe keinen Plan, wie auf einer 7-tägigen Tour bei Alpenevent Übernachtungen zu 60-100€ gebucht werden und die ganze Geschichte dann <1000€ kostet, und dann beim Joe die gleiche Zeit, mit weniger "Nebenleistungen", nur mit anscheinend nicht ganz so teuren Unterkünften, mit 600€+ 7x ~60€ = ~1040€ angegeben wird.

Scheint also zwar vom Ansatz her in eine gute Richtung zu gehen, das Ergebnis überzeugt aber nicht.
 
Da dürfte es keine Anbieter geben, weil sich die meisten Teilnehmer nach einem "harten" Tag doch etwas mehr Komfort wünschen. Und da gibt es durchaus Unterkünfte, die zwischen deinen Minimalansprüchen und der "Luxusvariante" liegen. Hüttenübernachtungen kommen deinem Begehren nahe, da kann man heutzutage oft den "Komfort" selber wählen. Günstiger als eine "mittelmäßige" Talübernachtung sind die aber auch nicht.

Bei welchen Anbieter kann man denn das passende Wetter buchen?
 
Hehe, das Wetter kannst natürlich nicht mitbuchen, aber ein guter Guide hat das Wetter im Blick, damit man möglichst nicht am Gipfelkreuz in exponierter Lage im Gewitter steht, sondern rechtzeitig in eine sicherere Route abbiegen kann. Bin leider nicht so der Wetterfrosch, im Mittelgebirge macht eine Fehlkalkulation mit dem Wetter ja nichts aus.

Ja, Hüttenübernachtungen finde ich gut.

Da ich auch beim DAV nicht fündig geworden bin... danke @fissenid für den Vorschlag...


Werde ich mich wohl doch mal damit befassen, auf eigene Faust zu fahren. Mal gucken, ist ja noch Zeit.
Oder ich muss eben doch Geld in die Hand nehmen und dafür eben das neue Bike, das irgendwie schon wieder im Geiste spukt, abschreiben.
 
Ich bin vor zwei Jahren auch mit Alpenevent gefahren und war sehr zufrieden. Sie sind trotz des Standarts, günstiger als andere. Damals bin ich auch auf einen Anbieter gestossen der Zelte auf Zeltplätze hat in den übernachtet wird. Als alter Camper habe ich da geschwankt, mein Mitfahrer wollte ne Übernachtung in 4 Wänden, also wurde es Alpenevent. Ich weiß leider nicht mehr wie der Anbieter heißt, über google hab ich auf die schnelle nix gefunden...

Nachtrag:

Hab was gefunden: http://www.transalp.me/de/campertransalp
 
Werde ich mich wohl doch mal damit befassen, auf eigene Faust zu fahren. Mal gucken, ist ja noch Zeit.
Oder ich muss eben doch Geld in die Hand nehmen und dafür eben das neue Bike, das irgendwie schon wieder im Geiste spukt, abschreiben.
Und warum nicht als 3. Variante selber ne preiswerte Unterkunft in einer passenden Ecke buchen, in der mehrmals die Woche geführte 1-2 Tagestouren von lokalen Veranstaltern angeboten werden?
 
Hallo Leute,
die Urlaubsplanung fürs kommende Jahr steht an, und ich möchte wieder eine mehrtägige Tour bei einem Veranstalter buchen. Bin bisher zweimal mit Alpenevent in den Alpen gewesen und soweit ganz zufrieden.
Was mich aber stört, ist dass anscheinend jeder Anbieter das Preisniveau mit teuren Übernachtungen in die Höhe treibt.
Ich war dann teilweise doch schockiert, dass wir in Hotelzimmern was von 80-100€ pro Nacht und Person stand, und abends gabs dann (gefühlt) die Krönung dessen, was der Hotelkoch so kann, natürlich auch nicht billig.
Ich muss ehrlich gesagt nicht das Doppelte für eine Übernachtung zahlen, damit mitten im Designer-Hotelzimmer eine vollverglaste Duschkabine mit Granit-Bodenplatte steht... nass werd ich auch unter der Gemeinschaftsdusche auf dem Gang, und schlafen kann ich auch nach der 5€-Pizza und dem günstigen Landwein im Viererzimmer.

Nu kommt die Crux: Andererseits habe ich es auch zu schätzen gelernt, dass sich jemand um die Tourplanung, ums Gepäck oder um den Shuttle nach dem Sturz kümmert. Also mit gutem Guide und Begleitfahrzeug, dazu auch noch mit der theoretischen Möglichkeit, jeden Tag auf die leichte Variante zu wechseln, das war schon angenehm.


Ich suche demnach einen Anbieter von Mehrtagestouren, der zwar "für unterwegs" viel tut, aber eben mit günstigeren Unterkünften einen kleineren Gesamtpreis ermöglicht. Gesucht wird aber nicht zwnagsweise die Alpenüberqueung, bin für schöne Bikeregionen in ganz Mitteleuropa offen.
Konditionsmäßig hätte ich jetzt gesagt, dass schon einiges geht. Habe auch den Ischgl Ironbike mal wieder im Visier.
Gibbet sowas?



Wenn jetzt jemand sagt, fahr doch auf eigene Faust: Wird irgendwann kommen, im Moment gehört für mich zum entspannten Bike-Urlaub aber einfach das "Kopf abschalten" und sich nicht um Wetter, Unterkunft und Verpflegungsstellen zu müssen.

Hier:
www.mountainbikeromania.com/de
Mit Andreea hatte ich schon mal Kontakt, die antwortet auch (zumindest damals, 2012). Einfach mal rechtzeitig auf englisch nachfragen :daumen:.
Bei mir ist es leider dann doch nicht zu einer Reise gekommen, von daher kann ich dazu wiederum nichts sagen ;) .
 
Hier:
www.mountainbikeromania.com/de
Mit Andreea hatte ich schon mal Kontakt, die antwortet auch (zumindest damals, 2012). Einfach mal rechtzeitig auf englisch nachfragen :daumen:.
Bei mir ist es leider dann doch nicht zu einer Reise gekommen, von daher kann ich dazu wiederum nichts sagen ;) .

Preislich ist das dort so: je mehr Mitfahrer, umso billiger. Falls Du also zeitlich flexibel sein solltest, wäre das von Vorteil. Die fahren aber auch mit Dir alleine, wirkt sich halt auf den Preis aus.
Wie gesagt: zumindest war das 2012 so.

Ansonsten kannst auch hier mal kucken: http://www.kette-rechts-reisen.de/
 
Der Haken an der Sache ist, dass die vermeintlich günstigeren Anbieter meist auch ihre Guides schlechter bezahlen (und deshalb keine guten, erfahrenen bekommen) und dazu mit großen Gruppen an den Start gehen. Letztes Jahr bei der Auffahrt zum Costainas Pass haben wir so eine Gruppe getroffen, die vor allem in . Jugendherbergen übernachtet hat, Anbieter habe ich aber vergessen. Mir wäre mein Urlaub für solche Spardinger zu schade.

Gesendet von meinem KFTT mit Tapatalk
 
Schau mal unter www.naradtur.de.
Alex macht das als Hobby. Er macht einige Mehrtagestouren im Jahr. U.a. auch mal eine ALpenüberquerung.
Die Unterkünfte sind grundsätzlich eher einfach.
Vor einer Mehrtagestour empfielt es sich die eine oder andere Sonntagstour mit ihm gefahren zu sein.
Da lernst du dann auch schon die potentiellen Mitfahrer kennen.

Flowride www.flowride.de aus Stuttgart könnte auch zu deinen Ansprüchen passen.
www.ulptours.de, www.beitune.de und www.mtb-fahrtwind.de bieten meines Wissens auch Hüttentouren an.
Und wenn du ganz etwas anderes willst kann ich dir www.inselhuepfen.de empfehlen.
Das ist dann halt Kroation, Griechenland oder Türkei. Die Kvarner Bucht Tour auf der Linda
kann ich wärmstens empfehlen.

Noch eine Anmerkung zu den Übernachtungskosten. Du kannst davon ausgehen, dass
Veranstalter definitiv bei weitem nicht den regulären Preis in Unterkünften zahlen. Daher
hinkt dieser Vergleich ein wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jetzt jemand sagt, fahr doch auf eigene Faust: Wird irgendwann kommen, im Moment gehört für mich zum entspannten Bike-Urlaub aber einfach das "Kopf abschalten" und sich nicht um Wetter, Unterkunft und Verpflegungsstellen zu müssen.

Fahr doch auf eigene Faust :D
Im Ernst: Wenn Du in den Ostalpen unterwegs bist, ist das alles keine Raketenwissenschaft. Gut dokumentierte Routen und massig Unterkünfte in ausreichender Zahl vorhanden (war immer zu zweit oder dritt unterwegs und hab so gut wie nie vorgebucht). Kopf abschalten kannst Du bei einer solchen Tour genauso. Als großes Plus: Völlig frei in der Zeitplanung, der Wahl der Unterkunft, der Streckenführung - Du entscheidest. Hat auch was.
Ich kann es nur empfehlen!
 
Hüttenübernachtungen sind toll - aber sicher nicht billiger als im Tal.
für 15€ (AV-Preis Massenlager, Kat 1 Hütte) kann man recht selten im Tal übernachten und gerade in der Schweiz sind Hütten (wenn man nicht unbedingt auf einer Hörnlihütte residieren mag) in Relation deutlich preiswerter als die Talunterkünfte.

Ich kann übrigens sehr gut verstehen, dass man einfacher (und das nicht aus finanziellen Gründen) unterwegs sein mag, doch gerade dann ist doch eine geführte Tour IMHO nicht der richtige Ansatz oder trägt die Wechselwäsche so stark auf?
 
15€ (AV-Preis Massenlager, Kat 1 Hütte
Moooment - jetzt muss man diskutieren ob 15 EUR Massenlager (ohne Frühstück, Bad, Handtuch) am Ende preiswerter ist eine einfache Pension (mit Badezimmer, Frühstück, Handtuch).
Warum/Wie könnte auch eine abgelegene Unterkunft in den Bergen günstiger sein als im Dorf?

Die zweiten Aussage würde ich zustimmen
 
Tja, da treffen bei mir vielleicht auch zwei Welten aufeinander. Mittlerweile (wieder) bin ich wohl wieder vergleichsweise "höhenmeterhungrig" geworden, solange die Anstiege nicht außergewöhnlich schwierig sind werde ich im Sommer 2016 mit 10.000hm in einer Woche im Gebirge deutlich unterfordert sein. Obendrein habe ich mir auch eine "rustikalere" Bike-Kultur angewöhnt, was das Fahren bei Regen, Schnee, ohne Plan einfach drauflos... betrifft.

Andererseits... es geht um den einzigen echten Urlaub im Jahr. Letztlich möchte ich in den Bergen gerne Fahrrad fahren, und nicht Gepäck rumschleppen. Klar, im Rucksack nimmt man weniger mit als die 20kg-Reisetasche mit drei Wechselgarnituren, halber Werkstatt und drei Paar Schuhen.
Trotzdem finde ich den Rucksack ab einem bestimmten Gewicht echt unangenehm, und um dieses "Limit" zu erreichen, muss ich zu der 3l-Trinkblase nicht mehr allzu viel reinpacken.

Dagegen wiederum ists mir, wenn ich verschwitzt und nach dem ersten Bier dann duschen möchte, herzlich egal ob die Dusche vom Designer tapeziert wurde, oder ich eine Münze in den Automaten stecke und dann genau drei Minuten Wasser kommen. Gleiches gilt beim Schlafen: Ich hatte bisher immer Doppelzimmer, der Zimmerpartner wurde zugeteilt, man hat sich immer gut arrangieren können. Zu Schulzeiten (bei mir gefühlt erst gestern) war man ja auch in der Jugendherbergeim Achterzimmer.


Letztlich stünde ich der Geschichte mit "einfach drauflos" vielleicht auch entspannter gegenüber, wenn ich nicht alleine wäre. Wenn man sich kennt, wagt man wohl mehr. Aber in der Hinsicht sehe ich mich leider etwas zur Einsamkeit verdammt.
Vllt lässt sich ja hier übers Forum jemand kennen lernen.
 
Trotzdem finde ich den Rucksack ab einem bestimmten Gewicht echt unangenehm, und um dieses "Limit" zu erreichen, muss ich zu der 3l-Trinkblase nicht mehr allzu viel reinpacken.
Mein Tip wäre am Rucksack zu optimieren statt am Reiseanbieter. In den Ostalpen braucht es keine 3 Liter Trinkblase (natürlich nur wenn man nicht "einfach drauflos" fährt. Der Rucksack wiegt 7 Kilo oder weniger, Werkzeug, Flasche ans Rad und los.

Alleine fahren muss jeder selber wissen - hat Vorteile (keine Gruppenzwang, keine "Reibungspunkte") und Nachteile (kein Shuttle nach dem Sturz) - aber man muss ja nicht runterfallen.
 
Nur ist leider der Gesamtpreis, wenn man die Übernachtungen mitzählt, alles andere als günstig. Ich habe keinen Plan, wie auf einer 7-tägigen Tour bei Alpenevent Übernachtungen zu 60-100€ gebucht werden und die ganze Geschichte dann <1000€ kostet, und dann beim Joe die gleiche Zeit, mit weniger "Nebenleistungen", nur mit anscheinend nicht ganz so teuren Unterkünften, mit 600€+ 7x ~60€ = ~1040€ angegeben wird.

Also ich habe weder eine Mountainbike-Schule, noch bin ich Guide, noch kenne ich den Anbieter "Serac Joe". Aber ich habe mir mal den Spass gemacht und reingeschaut, was dort was kostet und mal schnell für eine angebotene Tour überschlägig gerechnet. Ohne jetzt Zahlen zu nennen: Rechne mit 7 zahlenden Teilnehmern, einem Guide und einem "Begleiter". Abzüglich den Kosten für das Fahrzeug, den Spesen für Guide und Begleiter, dem Aufwand für Büroarbeiten im Voraus und Nachher, der Tatsache, dass es keineswegs mehr Achtstundentage oder Vierzigstundenwochen sind, komme ich auf einen Bruttostundenlohn, wofür du wahrscheinlich nicht aufstehn würdest.
 
GEIZ IST GEIL, dafür gibts einen GUIDE der sich nicht auskennt, eine Inhomogene Truppe, usw.
Ich habe vor 3 Jahren am Weg zur Bozzi Hütte sowas mit erlebt, wo sich der Guide bei mir über die Strecke und die Wegbeschaffenheit erkundigt hat.
In den Wintersportorten, gibt´s ZImmer mit Halbpension im Durchschnitt von € 50,-- bis 70 €uronen!

Ich kann dir nur ans Herz legen diese Tipps zu befolgen!

Der Haken an der Sache ist, dass die vermeintlich günstigeren Anbieter meist auch ihre Guides schlechter bezahlen

Mein Tip wäre am Rucksack zu optimieren statt am Reiseanbieter

Im Ernst: Wenn Du in den Ostalpen unterwegs bist, ist das alles keine Raketenwissenschaft. Gut dokumentierte Routen und massig Unterkünfte in ausreichender Zahl vorhanden (war immer zu zweit oder dritt unterwegs und hab so gut wie nie vorgebucht). Kopf abschalten kannst Du bei einer solchen Tour genauso. Als großes Plus: Völlig frei in der Zeitplanung, der Wahl der Unterkunft, der Streckenführung - Du entscheidest. Hat auch was.
Ich kann es nur empfehlen![/QUOTE]
 
Okay, message verstanden ;)

Bin dann jetzt mal auf der Suche nach ein, zwei Partnern, für ne "ungeplante" Rucksacktour. Dazu sollten aber fürs Erste alle Fragen hier im Forum schonmal beantwortet worden sein, deswegen hier keine Detailanalyse.

Demnach dürfte dieser Thread nun also obsolet sein.



@maggerich : Ich habe ein halbes Jahr auf 450€ Basis in einer 48h-Woche gearbeitet. Naja, mich ausbeuten lassen. Habs trotzdem gewissenhaft gemacht, weiß aber auch dass man gucken sollte, dass bei der Arbeit auch Geld rumkommt ;) Argument akzeptiert.
 
GEIZ IST GEIL, dafür gibts einen GUIDE der sich nicht auskennt, eine Inhomogene Truppe, usw.
Ich habe vor 3 Jahren am Weg zur Bozzi Hütte sowas mit erlebt, wo sich der Guide bei mir über die Strecke und die Wegbeschaffenheit erkundigt hat.
In den Wintersportorten, gibt´s ZImmer mit Halbpension im Durchschnitt von € 50,-- bis 70 €uronen!

Ich kann dir nur ans Herz legen diese Tipps zu befolgen!
[/QUOTE]

Das wird dir aber bei Serac Joe nicht passieren, dass sich seine Guides nicht auskennen. Und mir wurde erzählt, dass es bei Serac Joe auch vorkommt, dass jemand nach Hause geschickt wird, wenn er sich überschätzt und die falsche Tour gebucht hat. Achim Zahn ist sicher kein "Billiganbieter". Mir taten aber die Gäste immer bißl leid, wenn ich auf der Autobahn gesehen habe, dass sie wirklich zu siebt in einen VW-Bus gequetscht wurden und die Bikes in einem Hänger hintendran. So spartanisch muss es dann nicht sein. Ber Serac Joe sind sicher Leute gut aufgehoben, die sich mal so richtig die Kante geben wollen oder eine Tour machen, die nicht auf den altbekannten Wegen langgeht.

Hast du mal bei Andreas Albrecht geschaut? Dier bietet ja auch immer mal wieder "Explorer Touren" an.
 
Zurück