Spiegelreflex für Sportaufnahmen (Dirt, Dh) und Freizeit

Kein bisschen dunkel war es beim zweiten Bild. Und wenn ich mir die extremen Verzerrungen am Bildrand anschaue (Stromleitungen), war es ebenfalls ein ganz starkes Weitwinkel.
Ausserdem ist die Aufnahme qualitativ absolut low level. (Aber darum gehts in dem Thread nicht)
mfg
 
Kein bisschen dunkel war es beim zweiten Bild.
Ausserdem ist die Aufnahme qualitativ absolut low level. (Aber darum gehts in dem Thread nicht)
mfg

100pro war es da zumindest düster. Wäre es hell gewesen, würdest du kein Stück von den Scheinwerfern sehen. Alternativ, wäre es hell gewesen wie du sagst und das Bild nur unterbelichtet, damit Himmel usw. dunkel wirken, dann würdest du wieder extrem helle Scheinwerfer brauchen.
Hast du schonmal nen fallenden Tennisball versucht zu fotografieren? Ich denke vom Aufbau her wird hier ähnlich gewesen sein.

Das die Aufnahme matschig ist, da geb ich dir recht... Obwohl, das würde ja meiner Theorie mit dem Blitz widersprechen... Hmmm...

Aber wie du schon richtig sagtest: Back to topic!
 
Also beim Vergleich EOS 450 vs. EOS 500 geht meine Empfehlung ganz klar in Richtung 500, da Canon hier einen deutlichen Schritt in Richtung Rauscharmut gemacht hat. Eine EOS 450 rauscht bei ISO 400 schon mehr als eine EOS 500 bei ISO 1600. Auch bei ISO 3200 sehen die Bilder noch sehr gut aus.
Wie weiter oben bereits geschrieben, ist das 1.4 / 50 eine sehr gutes Objektiv, dass ich auch an meiner EOS 40D habe. Ein Lichtstarkes Objektiv ist nicht zu unterschätzen, hat aber auch den Nachteil, dass Du ggf. einen sehr schmalen Schärfebereich hast. Als günstige Alternative zum 1.4 / 50 kann man noch das 1.8 / 50 sehen.
Aber bedenke: gute Bilder macht nicht die Kamera, sondern derjenige, der sie in den Händen hält.

Grüße aus Essen

Peter
 
Schönen guten abend zusammen,
Um brauchbare Sport- bzw. Actionaufnahmen zu bekommen braucht man nicht nur ein gutes Equipment. Vor allem der Mensch hinter der Kamera muss wissen, wie er seine Vorstellungen mit den Umgebungsverhältnissen so in Beziehung bringen kann, dass die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können. Dazu gehört neben einer guten SLR und den entsprechenden Objektiven eben auch eine gehörige Portion Wissen und Erfahrung. Neben der Technik der verwendeten Kamera sollten auch Kenntnisse der fotografischen Grundbegriffe (Blende, Zeit, Iso, Schärfe) vorhanden sein. Die entsprechende Nachbearbeitung in der digitalen Dunkelkammer sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Ich fotografiere seit 25 Jahren und nicht alle meiner Bewegungs- bzw. Sportaufnahmen gelingen mir.
Es soll nicht der Eindruck entstehen dass eine teuere Kamera automatisch gute Bilder macht. Aber allerdings muss man zugeben, dass Jeder einmal klein angefangen hat..... deshalb sollte man sich aber nicht entmutigen lassen.
Ich wünsche noch ein schönes Wochenende.
 
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich empfehle (bis auf das 16-35 - aus eigener Erfahrung) eine Nikon D700 mit MB-D10, dazu 2x SB 900, Nikkor 16-35/4,0, Nikkor 24-120/4,0 VR und ggf. für erweiterte Aufgaben das allseits geliebte und gelobte AF-S 70-200 VR II. Ach ja, die Thematik der langjährigen Erfahrung in Kombination mit fundiertem Wissen unterschreibe ich zu 100% ;)
mfg
 
....Ich fotografiere seit 25 Jahren und nicht alle meiner Bewegungs- bzw. Sportaufnahmen gelingen mir......

Mir auch nicht. Ich habe mir schon "damals" eine Kamera gekauft, die mir bei Sportaufnahmen geholfen hat (Canon EOS 10), die damals rund 5 Bilder pro Sekunde schießen konnte. Wenn man bei Action-Aufnahmen lang genug am Auslöser blieb, dann war meist wenigstens ein Bild aus der Serie halbwegs brauchbar, wenn auch nicht optimal und vor allem sehr teuer. Ein 36-Film war ratz-fatz weg und wollte auch entwickelt werden, damit man sieht, was eigentlich drauf ist.

Nun in der heutigen Zeit des digitalen Fotografierens kann man schön lange auf dem Auslöser bleiben, ohne irgendwelche Kosten zu erzeugen. Vor allem sieht man gleich, ob das gewünschte Ergebnis dabei ist.

Aber meiner Meinung nach ist die Sportfotografie (egal welcher Sport, Hauptsache schnell :D ) eines der schwersten Themen überhaupt, gleich nach dem Fotografieren von Wildtieren per Nahaufnahme..... Beides mache ich gerne und die Ausbeute an wirklich guten Aufnahmen geht meist leider gegen Null.....
 
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich empfehle (bis auf das 16-35 - aus eigener Erfahrung) eine Nikon D700 mit MB-D10, dazu 2x SB 900, Nikkor 16-35/4,0, Nikkor 24-120/4,0 VR und ggf. für erweiterte Aufgaben das allseits geliebte und gelobte AF-S 70-200 VR II. Ach ja, die Thematik der langjährigen Erfahrung in Kombination mit fundiertem Wissen unterschreibe ich zu 100% ;)
mfg
... zum supersparpreis von 5932 Euro :lol:
 
Du kannst dich ja mal ein wenig bei traumflieger umsehen. Da wirst Du im Forum bestimmt auch die eine oder andere Anregung finden.

Für den Anfang würde ich erstmal die EOS 500D mit dem 18-55 IS Kit-Objektiv nehmen, dazu das angesprochene 1.4/50.

Was für mich für Canon und gegen Nikon spricht ist, dass ich die Bedienung bei der Nikon zu menülastig finde. Ist aber Geschmacksache.

Um solche Bilder wie die von Dir am Anfang verlinkten hinzubekommen wirst Du aber eine ganze Menge an Übung benötigen bzw. dich auch mit der digitalen Nachbearbeitung auseinander setzen müssen.

Grüße
 
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