Ich habe von 2x10 (
Shimano 105) auf 1x10 (
Shimano HG/Gabaruk oval) und nun auf 1x12 (Eagle NX) umgebaut. Mir gefällt dieses "harte straffe" Schalten irgendwie besser als
Shimano, auch wenn die "Drück-Kräfte" mit den Daumen am Trigger etwas höher sind.
Heute nachmittag mal eine Testfahrt durchführen. Ziel war es das ich bissel was "mehr" am Berg habe, ohne auf 2fach zu müssen. Fahre nicht hier die härtesten Strecken oder heize sonstwas runter. Eher normal Strasse und Feldwege und das mal mit bissel Zug. 46/50 sollen ja nur Rettungs-Anker sein, wenn es wirklich mal eng wird. Sonst kann ich ja normal 13-36 nutzen.
Aber weis nicht ob passend hier. Warum immer mehr Gänge? Ok Abstufung. Finde aber den Ansatz den Box macht nicht mal so schlecht. Bandbreite einer Eagle auf "nur" 8-9 Gänge verteilt. Das hört sich für den Profi erstmal brutal grob abgestuft an.
Die "wichtigsten" Allround-Gänge sind aber auch alle da 13-15-22-24 und für den Berg dann 36/42/46 oder gar 50. Den 11er brauche ich z.B eigentlich nie, nur mal Bergab, das es nicht durch leiert beim Treten, bei einem 38er KB.
Müsste man nun mal sehen was so die "Lieblings-Gänge" der Normal Fahrer sind, die 80% so nutzen und so die (Allround) Kassette dann abstufen, dann empfindet man das nicht mehr so als grob. Gilt jetzt für den Otto Normal-Fahrer und eben als "Volks-Kassette". Profis und so mal außen vor, die genau abstimmen wollen/müssen.
Ist die Kassette nämlich zu "fein" abgestuft, rasselt man die einfach durch und überspringt eh Gänge von ihr und schaltet nur seine 5 Nutz-Gänge und wechselt mal vorn das Blatt. Warum dann 12 oder gar 13 (Rotor), wenn es 9 auch "schaffen" können. Von Ersparnis an Gewicht und altbewährten Material und Verschleiß reden wir mal nicht.