SSD für Notebook

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bachmayeah

Guest
Servus,

bin grad wiedermal am Überlegen für mein Toshiba u500 13" Notebook die Platte in eine SSD Platte zu switchen; allerdings sollte die auch schon relativ groß sein wegen vmwares, die ich ab und an mal aufsetze und zu testzwecken nutze;
daher ca 250 gb -->

http://www.alternate.de/html/product/Festplatte/OCZ/Vertex2_E_2,5_SSD_240_GB/251234/?baseId=692645

macht es derzeit sinn doch relativ viel geld auszugeben im vergleich dazu dann auch die frage wieviel performancegewinn bringt es?
ists auch abzusehen, ob iwie in absehbarer zeit die preise fallen?
spart es denn auch akkulaufzeit usw?

vielen dank für hilfreiche kommentare...
 
performance iss wesentlich höher, es gibt kaum verzögerungen, ladezeiten usw... akkulaufzeit dürfte auch etwas steigen. ob man soviel geld ausgeben möchte muss jeder selbst entscheiden...
 
Also ich denke eine 250iger Platte macht im Moment noch keinen Sinn, da das Preis Leistungsverhältnis echt nicht stimmt. Klar, die Platte ist Faktor 1000 schneller als die HDD aber wie siehst mit deiner FSB anbindung aus, deinem Prozessor und deinem OS. Das sind alles Faktoren die auf die Geschwindigkeit drücken.
Am ehesten würde ich mir im Moment eine 128GB SSD einabauen, da diese echt noch bezahlbar sind, und die Leistung die gleiche ist.
Wenn du nicht unbedingt ein CD Laufwerk brauchst, kannst du auch an die Stelle des Laufwerks eine HDD einbauen, auf der du dann alles speichern kannst, was nicht Tempo optimiert laufen soll, also eigene Dateien, Filme, Musik, usw.
Aber auch bei den SSD's gibt es gravirende qualitative Unterschiede, die besten Testergebnisse und Benchmarks fahren Derzeit die Intel Platten ein.
Der Stromverbrauch sinkt bei der SSD, so hält der Akku auch etwas länger.
Was du allerdings beachten solltest: Eine SSD kann man nicht beliebig oft wiederbeschreiben, nach einigen tausend Löschungen ist Platte futsch, da sie immer mehr Halbleiter verliert, die bei den Vorgängen kaputt gehen. Daher haben die Platten auch real einen höhere Kapazität (z.B. 128GB hat so um die 200GB real) der Controler zeigt ständig nur 128GB, da die Platte Halbleiter verliert, die höhere Kapazität dient einzig und allein der Reserve, findest du aber auch nur mit SpezialControlern heraus...
 
generell hab ich quasi gestern vor dem kauf das gleich gelesen, aber iwo stand, dass dass die platte auch mehrere jahre halten wird.
hab mir gestern dann ne 128er gekauft und bin doch ziemlich überrascht, wie flott das notebook nun läuft. trotz av usw.
so lasse ich es derzeit noch. ansonsten hab ich ja noch den den desktop pc zu hause mit ner herkömmlichen platte und ne usb platte zum auslagern.
wenn man es mit vmwares nicht übertreibt und wieder lernt mit speicher haus zu halten sollte das auch funzen..
 
Die Intel Postville G2 waren mit 20 GB Schreibvolumen pro Tag spezifiziert für eine Lebensdauer von fünf Jahren. Mehr wäre möglich, verkürzt dann aber natürlich die Lebenszeit erheblich, das ist ja keine lineare Funktion.
Schlecht ist es nur, wenn man zwei 160er Postville in einem Linux-RAID betreibt, bei RHEL wird da zum Beispiel einmal in der Woche ein Resync gemacht und schon hat man 160 GB auf einem Schlag auf einer Platte weggeschrieben... :rolleyes:
Alle anderen Hersteller halten sich mit einer spezifizierten Haltbarkeitsansage zurück, da kann man wohl nur nach der Herstellergarantie gehen und hoffen.
Aber da du eh schon gekauft hast kommt die Information wohl eh zu spät. ;)
 
Was du allerdings beachten solltest: Eine SSD kann man nicht beliebig oft wiederbeschreiben, nach einigen tausend Löschungen ist Platte futsch, da sie immer mehr Halbleiter verliert, die bei den Vorgängen kaputt gehen. Daher haben die Platten auch real einen höhere Kapazität (z.B. 128GB hat so um die 200GB real) der Controler zeigt ständig nur 128GB, da die Platte Halbleiter verliert, die höhere Kapazität dient einzig und allein der Reserve, findest du aber auch nur mit SpezialControlern heraus...
omg...selten so eine gülle gelesen :rolleyes:

wo 128gb draufsteht sind auch 128gb drin. die heutigen ssds haben ein intelligentes management welches dafür sorgt dass sich die platte bei normalen gebrauch garantiert nicht schneller verabschiedet als eine herkömmliche hdd. es werden gezielt daten verteilt geschrieben bzw. es wird dafür gesorgt dass jede speicherzelle möglichst gleich oft beschrieben wird um die maximale lebensdauer zu erreichen. performanceeinbrüche durch "fragmentierung" gibt es bei ssds nicht.

faktor "1000" ist auch übertrieben die lesegeschwindigkeit liegt bei etwa 2x-10x über einer herkömmlichen hdd, je nach modell, alter usw. das geheimnis der geschwindigkeit ist die extrem schnelle zugriffszeit im µs-bereich. (etwa 250x über einer 2,5'' 5400rpm hdd)
 
Zuletzt bearbeitet:
omg...selten so eine gülle gelesen :rolleyes:

wo 128gb draufsteht sind auch 128gb drin. die heutigen ssds haben ein intelligentes management welches dafür sorgt dass sich die platte bei normalen gebrauch garantiert nicht schneller verabschiedet als eine herkömmliche hdd. es werden gezielt daten verteilt geschrieben bzw. es wird dafür gesorgt dass jede speicherzelle möglichst gleich oft beschrieben wird um die maximale lebensdauer zu erreichen. performanceeinbrüche durch "fragmentierung" gibt es bei ssds nicht.

faktor "1000" ist auch übertrieben die lesegeschwindigkeit liegt bei etwa 2x-10x über einer herkömmlichen hdd, je nach modell, alter usw. das geheimnis der geschwindigkeit ist die extrem schnelle zugriffszeit im µs-bereich. (etwa 250x über einer 2,5'' 5400rpm hdd)

Das mit Faktor 1000 Fach ist theoretisch schon richtig (da 1ms = 1000µs), es scheitert jedoch an der Schnittstelle zwischen Festplatte und Board. Wenn der Controller der Platte z.B. einen kopierbefehl bekommt geht das ca. 1000 mal schneller, solange man auf der einen "Platte" bleibt. Jedoch ist hier auch bald die Grenze des physikalisch möglichen erreicht, da die Lichtgeschwindigkeit nun mal bei den Derzeitigen Taktraden erschreckend langsam ist.
Aus Herstellersicht ist es technisch gesehen möglich weitaus größere Datenkapazitäten anzubieten, allerdings ist es bei SSD's wirklich so, dass nicht alles freigegeben wird, einzig Allein um die Fehlerredundanz zu erhöhen, da über die Zeit verteilt einige Halbleiter ihre Funktion verlieren, glaub mir das hier einfach mal, oder informier dich richtig. Aber klar, du hast recht, wenn 128GB draufstehen wirst du niemals mehr angezeigt bekommen, da es der Controller runterdrosselt und freiwillig nicht alles belegt, Wär ja auch doof, wenn du erst 210Gb und am ende nur noch 130Gb angezeigt bekommst.
 
Das mit Faktor 1000 Fach ist theoretisch schon richtig (da 1ms = 1000µs), es scheitert jedoch an der Schnittstelle zwischen Festplatte und Board.
eben nich. ne 5400rpm hdd hat ca. 16ms, die aktuelle intel ssd 65µs, macht einen faktor 246... iss n bisl weniger als 1000. und da ist die schnittstelle noch garnicht im spiel.


Wenn der Controller der Platte z.B. einen kopierbefehl bekommt geht das ca. 1000 mal schneller, solange man auf der einen "Platte" bleibt. Jedoch ist hier auch bald die Grenze des physikalisch möglichen erreicht, da die Lichtgeschwindigkeit nun mal bei den Derzeitigen Taktraden erschreckend langsam ist.
sehr wirr das ganze...


Aus Herstellersicht ist es technisch gesehen möglich weitaus größere Datenkapazitäten anzubieten, allerdings ist es bei SSD's wirklich so, dass nicht alles freigegeben wird, einzig Allein um die Fehlerredundanz
weisst du eigentlich was "redundanz" bedeutet? sieht nich so aus :lol:

glaub mir das hier einfach mal,
guter witz... du solltest versicherungsvertreter werden. hast du irgendeine halbwegs glaubwürdige quelle die besagt dass eine 128gb ssd eigentlich 200gb hat?
 
Also machen wirs mal so, denn dass führt hier zu nix.. :D, ich besorg die Infos, wenn irgendmöglich schwarz auf weiß, und dann sehen wir weiter.

„Wenn du kritisiert wirst, dann musst du irgend etwas richtig machen. Denn man greift nur denjenigen an, der den Ball hat.“ - Der Spruch hat was...
 
du musst doch irgendeinen link parat haben wo das steht junge...

bist jetz geknickt weil 246 nich 1000 iss? was redundanz iss googelste lieber nochma...


kommst eigentlich aus der it-branche? oder hast das alles aus der computerbild
 
ne, nen Link hab ich leider nicht parat... Die Infos hab ich von einem Bekannten, Elektrotechnik Ing. der in der Branche arbeitet. Wie gesagt, ich recherschier das noch mal und dann gibts die Links... Könntest du eigentlich auch mal machen, weil bisher sind die Behauptungen von uns beiden noch nicht wirklich belegt, was der Debatte nicht wirklich förderlich ist, und den anderen Usern keinen Nutzen bringt. Aber im Grunde hat sich die Hauptfrage ja schon geklärt... Dennoch ist es ein spannedes Thema was wir hier mal zu Ende bringen ;)

Noch was Allgemeines: Ich denke wir können hier auch wie erwachsene Diskutieren und müssen uns hier nicht streiten und afheizen, daher bleiben wir ab jetzt mal Sachlich...
 
ich kann nur sagen, dass linux mich bei meinem eeepc 701 warnt, dass die ssd jetzt kurz vorm aussteigen ist. nach 4 jahren.
 
ich kann nur sagen, dass linux mich bei meinem eeepc 701 warnt, dass die ssd jetzt kurz vorm aussteigen ist. nach 4 jahren.

die heutigen ssds haben ein intelligentes management welches dafür sorgt dass sich die platte bei normalen gebrauch garantiert nicht schneller verabschiedet als eine herkömmliche hdd. es werden gezielt daten verteilt geschrieben bzw. es wird dafür gesorgt dass jede speicherzelle möglichst gleich oft beschrieben wird um die maximale lebensdauer zu erreichen. performanceeinbrüche durch "fragmentierung" gibt es bei ssds nicht.
so ne ssd von damals würd ich auch nich geschenkt haben wollen...
 
Eine StiNo SATA-Platte mit 7200 Umdrehungen kommt derzeit auf maximal 180 I/O bei Random-Zugriffen, eine SAS-Platte mit 15000 Umdrehungen macht bestenfalls 400 I/O bei Random-Zugriffen, eine SSD kommt da eventuell auf 26000 - ein aktueller Sandforce-Controller vorausgesetzt. Was die maximale (sequenzielle) Datenübertragungsrate angeht liegt man derzeit bei StiNO SATA-Platte (7,2k) bei rund 150 MB/s, SAS (15k) bei knapp 230 MB/s, SSD bei rund 350 MB/s. Alles bei lesenden Zugriffen. Faktor 1000 ist also nicht drinne. Kann man aber alles entweder selbst nachtesten (h2benchw) oder aber nachlesen wenn die c't mal wieder ein Festplattenkarussell veranstaltet.
Und doch: Die Reale Kapazität ist mehr als draufsteht, wenn Zellen kaputt gehen wird aus dem Reserverbereich zugewiesen, so dass der Benutzer nicht merkt, dass die Zellen defekt waren und die annoncierte Kapazität auch weiterhin zur Verfügung steht. Macht eine normale Festplatte aber auch nicht anders - Stichwort SMART-Parameter "Reallocated Sector Count". Wie groß bei einer normalen Festplatte der Bereich ist ist allerdings unbekannt, für eine SSD sollte es herausfindbar sein: Aufmachen und Speicherchips zählen und beim Speicherchiphersteller herausfinden welche Kapazität ein einzelner hat. In irgendeiner c't innerhalb des letzten Jahres war es aber auch für die damals aktuelle Generation angegeben.
SSD kann man aber derzeit ohne Probleme kaufen wenn man den Mehrpreis gewillt ist auszugeben.
 
Eine StiNo SATA-Platte mit 7200 Umdrehungen kommt derzeit auf maximal 180 I/O bei Random-Zugriffen, eine SAS-Platte mit 15000 Umdrehungen macht bestenfalls 400 I/O bei Random-Zugriffen, eine SSD kommt da eventuell auf 26000 - ein aktueller Sandforce-Controller vorausgesetzt. Was die maximale (sequenzielle) Datenübertragungsrate angeht liegt man derzeit bei StiNO SATA-Platte (7,2k) bei rund 150 MB/s, SAS (15k) bei knapp 230 MB/s, SSD bei rund 350 MB/s. Alles bei lesenden Zugriffen. Faktor 1000 ist also nicht drinne. Kann man aber alles entweder selbst nachtesten (h2benchw) oder aber nachlesen wenn di.

Alles Theoriekram!
was aktuell gilt, ist: "intel-ssd".
Hier mal meine Alte 160er; die läuft nach 1,5 Jahren immer noch mit sauberen Raten und ohne Mullen und Knullen.
http://img219.imageshack.us/img219/2846/intelssd.png
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Akkulaufzeit verlängert sich kaum m. e. ssd. Performance ist aber schwer i.O.
Crucial ssd`s kann man noch empfehlen; Preisleistung i.O. f. 120gb=170 Kröten. Und schiebt mit 320er Raten und ließt m. fast 100MB/s.

ocz, kingston, transdent haben nicht überzeugt. Der Rest soll auch nicht so der Knaller sein.
Wenn ssd: dann intel. Glaub mir Mann!:D
 
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