Starkes schwitzen - kühle aus.

wennst dich nicht anstrengst schwitzt auch nicht, sobald du es aber tust schwitzt du auch, somit ist hier ne Vermeidung nur möglich im sine von Bewegung reduzieren .



zur kühlung brauchst nur luft dann wenn du überhitzt und das passiert nur dann wen du zu warm angezogen bist für deine Tätigkeit.
das machen viele das sie Sport anfangen und nicht bedenken das sich dabei der körper teils stark aufheizt und von begin an viel zu warm angezogen sind.

passend angezogen brauchst nix zur kühlung da du zwar auch schwitzt aber nicht überhitzt sondern nur noch in der richtigen wärme normal schwitzt.

dadurch hast dann auch gesammt weniger schwitzwasser wenn du dich nicht viel zu warm kleidest.

viel zu warm anzuziehen für Sport machen leider viele und schwitzen dadurch sogar nochmal ne pfütze wasser mehr.



warum sollte nix schweis durchlassen?
schweis=wasser= etwas das hervorragend von Polyester transportiert wird, darum ist es ja kunstfaser nummer 1 im sportberreich.

wenn ich mit ner unterwäsche + wärmelage+ windbreaker"3x reines polyester" im herbst Sport anfange hab ich innerhalb von 10 Minuten Schweißränder an der jacke die direkt von der unterwäsche in flüssiger form nach aussen geleitet wurden und an der aussenseite wie durch nen föhn luftgetrocknet werden.:D
auskühlen kann man da grundsätzlich nicht da der windbreaker keinen wind durchlässt"ist ja das tolle daran" und somit nur das zwangsweise nasse jackengewebe"dauergetrocknet wird".

genau das ist ja das schöne an Kunstfaser das sie alles klasse ableitet und speziel flüssiges wasser.

ich muss im herbst 1x im Monat an meinen am häufig verwendeten windbreakern satzrändern im achselberreich"ich verwende fast immer rucksäcke" abwaschen da sich im schwitzwasser auch sehr viel salz befindet was aussen durch die lufttrocknung liegen bleibt und an der jackenaussenseite zwangsweise mit der zeit leider auch sichtbar wird."weiße ringartige ränder"

dann einfach ne Minute unter fliesendes wasser und das ganz gewöhnliche satz ist abgewaschen.

salz kann nur in flüssiger form transportiert werden, darum sind satzränder aussen an jacken ein gutes Indiz für einen perfekt arbeitenden wassertransport der kleidung.

das einzige, was da steht und richtig ist: zu warm angezogen beim Sport

alles andere fällt in die Kategorie lustig bis total für die nüsse ...

schwitzen IST Überhitzung. und der körper verhindert mit dieser Methode zuverlässig deinen Kreislaufzusammenbruch.

aber jetzt mußt du stark sein. sehr stark: es gibt KEIN material zum anziehen, welches schweiß (flüssiges wasser) von innen nach außen leiten kann.

dampf bis zu einer sehr eingeschränkten menge, Flüssigkeit definitv nicht.

also DIE einzige Möglichkeit, die nässe von der Kleidung fernzuhalten, ist, mit kluger kleidungswahl das schwitzen so gut es geht zu verhindern. selbst das "dampfen" ist hier schon sehr oft zuviel.

angenommen, es hat 0 grad. und ich will radfahren gehen. wenn ich nicht schwitzen will, könnt ich jetzt nackt fahren. da wird mir dann aufgrund der Temperatur und vom Fahrtwind wahrscheinlich nach den ersten metern so kalt sein, daß ich mich nicht mehr bewegen kann.

also eine lange hose, warme schuhe und was langärmeliges wird's schon sein müssen.

hmm - noch immer zu kalt. welches material nehm ich.

schuhe und hose lasse ich jetzt im folgenden weg, weil ja der Oberkörper da viel empfindlicher ist. und im falle des schwitzens auch größere Auswirkungen auf das Wohlbefinden hat.

baumwolle: nicht sehr wärmend, naß sowieso ein eigenes thema
Merino: wärmend, kuschelig - wenn gewisse materialstärke, halbwegs angenehmes noch im feuchtem zustand, Trocknung langsam
Kunstfaser: wie Merino, nur das es wesentlich schneller trocknet
powerstretch: kuschelig, braucht aufgrund der materialstärke am längsten, sich mit wasser vollzusaugen, trocknet gut
proshell, ,activeshell, hyvent, sympatex oder wie sie alle heißen: eine außenschicht, die in erster Linie mal alles, was von AUSSEN kommt, abhalten soll

blöd dabei ist - und allen gemein ist: wenn sie mal so richtig durchnäßt sind, gibt's während einer tour kein zurück. die dinger sind dann nass. also, so ein nasses Shirt, pickend auf meinem Oberkörper, einfach ein traum. und leider egal, ob baumwolle oder Merino oder Kunstfaser. da ist dann auch der wärmeeffekt von Merino beim teufel. weil klitschnass wärmt da gar nix mehr.

also ich fahr mit dem rad. das strengt mich an. mir wird warm. die einzige Möglichkeit, dem entgegenzuwirken ist, sich den Fahrtwind und die Außentemperatur zu nutze zu machen, indem ich sie an meinen körper heranlasse.

das bringt mich dann wieder in einen Bereich, wo ich nicht schwitze. bei sehr anstrengenen bergaufpassagen wird's eh schwer sein, das durchzuhalten. aber die EINZIGE Möglichkeit ist es, es langsamer anzugehen. schauen, sich sehr gleichmäßig zu bewegen. spitzen zu vermeiden.

wenn ich das schaffe, hab ich gute Chancen, mit einem halbwegs trockenem gewand die abfahrt genießen zu können. wenn nicht, komm ich um wechselwäsche nicht herum.

was völlig unmöglich ist, mit 2 oder 3 schichten + Außenhaut oben trocken (auf der haut und bei der ersten schicht - weil auf die kommts ja bei deinen Ausführungen an) anzukommen. ohne wechselwäsche wird die abfahrt dann zu einem ziemlich kalten Erlebnis werden. kann natürlich auch eine schöne art der selbstabhärtung darstellen ...)

beim schneeschuhwandern und beim schitourengehen hab ich aus diesem grund nur ein merinoshirt langarm an. und das auch nur, weil mir Merino taugt. im Endeffekt ists egal. solange Bewegung, reicht meistens diese eine bekleidungsschicht aus. bei größerer kälte/wind kommt dann noch ein powerstretch-pulli dazu. lässt den wind nicht so durch. und wärmt halt noch besser. da reden wir aber schon von mindestens minus 10 grad.

beim radfahren - durch den Fahrtwind - zieh ich das Shirt und den pulli gleich zusammen an. wenns passt, dann bleib ich so, wenn ich nur ansatzweise merke, ich KÖNNTE schwitzen, dann zieh ich den pulli aus. oder man nimmt halt von haus aus einen dünneren.

niemals würd ich auf die Idee kommen, beim bergaufgehen oder -fahren eine goretex(oder was auch immer)jacke anzuziehen. da kann ich mich ja gleich unter die dusche stellen.
 
Da war jetzt schon viel wahres dabei.

Nich ganz einverstanden bin ich damit dass das Material keine Flüsssigkeit transportiert. Genrell tut das jedes Material. Ist nur eine Frage von Potenzialunterschieden. In die Haut kann der Schweiss nicht mehr zurück, also wir er zunächst von der 1. Bekleidungsschicht aufgenommen. Wenn die 2. Schicht auch aufnahmefähig ist, wird sie wiederum von der 1. was aufnehmen usw.
Schecht ist in der Tat wenn irgendwann was isolirendes kommt. Dann ist Schluss. Besser ist wenn die Feuchtigkeit aussen verdampfen kann.

Der springende Punkt ist aber das Körperklima. Und hier ist es von Vorteil wenn zumindest die erste Schicht möglichst wenig Feuchtigkeit speichert. Das verhindert bei angemessener Kühlung eine Unterkühlung.

Hier liegt der Vorteil beim oben angesprochenen Skinfit Shirt. Das kommt fast trocken aus der Waschmaschine. Es wird nie nass, maximal leicht feucht. In der Prixis wechsle ich oft nur das durchnässte Trikot. Das Skinfit Teil belibt dran.

Was ich noch empfeheln kann, ist die Cold Gear Serie von Under Armour. Das Zeug ist auch sehr schnell trocknend, nimmt wenig Feuchtigkeit auf und hat aufgrund der Webart von sich aus schon leicht windabweisende Eigenschaften, was eine Unterkühlung effektiv verhindert.
 
@ALF
Na ja...würdest du verstehen können was Lorenz schreibt, und das bereits über lange Zeit, würdest du nicht so einen Unsinn von dir geben. Aber das scheint ja eh nicht deine Intension zu sein. 8-)

da gibt's leider nix zu verstehen. pseudowissenschafftliche aussagen, fürchterlichste Schreibweise, asoziales verhalten (schreibt er selbst über sich. nachzulesen: Lupine rotlichtthread), nicht einmal simpelste zusammenhänge verstehend - du hast vollkommen recht, DAS verstehe ich nicht. will ich auch nicht.

nur die Thesen, die damit verbunden sind, haben eine Auswirkung. der threadersteller hat ein anliegen. will Infos. und jetzt kommt einer daher, und faselt etwas daher. mit Beispielen (ich sag nur die jacke aus dem ebaylink = kleidungstechnischer Sondermüll), die dann vielleicht auch noch ernst genommen werden.

wie auch immer. ich bin seit 45 jahren in den bergen unterwegs. hab die wildesten, und aus heutiger sicht, komischsten modetrends mitgemacht. bzw. mitmachen müssen. oder mitmachen wollen. je nach alter und Intention halt. doch ich bin heilfroh, keine Wollsocken (siebziger), Kniebundhosen, karierte Hemden, obskurste Regenschutz"hüllen", rucksäcke mit Drahtgestell, und noch vieles mehr nicht mehr benützen zu müssen.

eines ist aber gewiss - die Erfahrung, die ich jetzt habe, das war ein richtig langer Prozess. und gore hat - leider - bei den Konsumenten, ziemliche Gehirnwäsche betrieben. als wie wenn es möglich wäre, Naturgesetze auszuhebeln. nur viele fallen drauf rein. und sind dann endlos enttäuscht, wenn ihre jacke oder hose zur schweißfalle wird, weil sie glauben, sie könnten damit rauf UND runter fahren, ohne dazwischen mal was ändern zu müssen.

keine frage, die materialqualität hat sich in den letzten jahren zur Potenz verbessert. und ich nehme diese gerne an. und freue mich über die verarbeitung, haptik, design. oder auch was immer. aber wie gesagt, wunder gibt's keine.

und wenn ich über die Vermeidung der Ursache schreibe, ist das kein Unsinn. sondern fast die bestmögliche lösung. gilt ja für jeden lebensbereich. wird nicht immer überall passen (Leistungssport). aber auf jeden fall besser als symptombehandlung. weil wer kümmert sich dann noch um die Ursache.

ich mach rund 200 touren pro jahr. mit rund 300 bis 400 touren"kunden" - da seh ich genug Möglichkeiten, wie man es richtig und falsch machen kann. es muß eh jeder für sich rausfinden, was das beste ist. aber wenn man mit einfachsten (und vor allem kostengünstigen) Möglichkeiten auch zum ziel kommt ...


PS: ich hab Shirts von ortovox, icebreaker, schöffel, löffler, Berghaus, mammut, bergans, northface, arcteryx - skinfit ist noch keines dabei. werd ich wohl mal probieren müssen. bin ja immer neugierig

das berghaus-Shirt (Kunstfaser, sehr körpernah geschnitten) ist das, was am schnellsten trocknet. ist am körper im Einsatz aber genauso schnell naß wie alle anderen. naja, ich werds einfach probieren ...
 
aber jetzt mußt du stark sein. sehr stark: es gibt KEIN material zum anziehen, welches schweiß (flüssiges wasser) von innen nach außen leiten kann.

dampf bis zu einer sehr eingeschränkten menge, Flüssigkeit definitv nicht.

ich hab dir vorhin sogar ein Beispiel gesagt was du ausprobieren kannst mit nem Taschentuch wo du es wundervóll sehen und spüren kannst?
schon probiert?
natürlich nicht da sowas ja ein ding der Unmöglichkeit ist.

ok dann nochmal ein simples experiment:
halt ein wirkürliches Shirt unter wasser, dann leg dieses nasse shirt irgendwo drauf"tisch oder sonst was" dann nimm ein staubtrockenes anderes Shirt, lege dieses nun auf das nasse drauf, berühre es leicht um kontakte zwischen den geweben zu erzeugen......

soviel zum Thema wasser kann man nicht in flüssiger form weiterleiten.
mach das doch bitte mal anstatt hier stur zu behaupten wasser kann nicht geleitet werden.

wasser vom körper weg abzuleiten soweit möglich ganz nach aussen"was funktioniert" ist die effektivste und für mich selber einzige funtionierende Methode um wirlich trocken zu bleiben, wenn ich trockenbleiben als ziel habe.

da gibt's leider nix zu verstehen. pseudowissenschafftliche aussagen, fürchterlichste Schreibweise, asoziales verhalten (schreibt er selbst über sich. nachzulesen: Lupine rotlichtthread), nicht einmal simpelste zusammenhänge verstehend.

ich bin immer und überall rein sachlich und versuche soweit möglich einfachste Sachen und erfahrungen die für manch einen durchaus nützlich sind weiterzugeben.
wenn das asoziales verhalten sein soll, na ich weis nicht so recht.:rolleyes:


mit Beispielen (ich sag nur die jacke aus dem ebaylink = kleidungstechnischer Sondermüll), die dann vielleicht auch noch ernst genommen werden.

beim link geht's um den einstieg ins Thema "CFM" für leute die sich damit befassen wollen.
es geht nur den text ansich.

angenommen, es hat 0 grad. und ich will radfahren gehen. wenn ich nicht schwitzen will, könnt ich jetzt nackt fahren. da wird mir dann aufgrund der Temperatur und vom Fahrtwind wahrscheinlich nach den ersten metern so kalt sein, daß ich mich nicht mehr bewegen kann.

warum sollte man mit nichts angezogenem nicht schwitzen.....das grenzt wirklich schon an unsin, sowas zu behaupten.

geh mal im herbst wie jetzt gerade ohne Oberbekleidung joggen!!!
selbst wenns kalt ist wird dir das wasser inerhalb von wenigen Minuten am ganzer körper entlang runterlaufen."kann jeder andere natürlich auch probieren"

muskeln erzeugen wärme und diese wird automatisch vom körper über den schweiß abgeleitet."daran kann keiner was ändern ist ne ganz normale Körperfunktion"
und bei Leistungssport sind es halt sehr grosse mengen wasser.


beim Sport im herbst/winter geht's nur darum wie man das unvermeidbare wasser handhabt.
sich damit abfinden und in der suppe baden oder eben versuchen diese ganz vom körper wegzubekommen.

für jemanden der hier behauptet setn 45 jahren Bergsport zu betreiben und die grundlegendsten Sachen nicht mal weis......
 
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ich hab dir vorhin sogar ein Beispiel gesagt was du ausprobieren kannst mit nem Taschentuch wo du es wundervóll sehen und spüren kannst?
schon probiert?
natürlich nicht da sowas ja ein ding der Unmöglichkeit ist.
ok dann nochmal ein simples experiment:
halt ein wirkürliches Shirt unter wasser, dann leg dieses nasse shirt irgendwo drauf"tisch oder sonst was" dann nimm ein staubtrockenes anderes Shirt, lege dieses nun auf das nasse drauf, berühre es leicht um kontakte zwischen den geweben zu erzeugen......
soviel zum Thema wasser kann man nicht in flüssiger form weiterleiten.
mach das doch bitte mal anstatt hier stur zu behaupten wasser kann nicht geleitet werden.
wasser vom körper weg abzuleiten soweit möglich ganz nach aussen"was funktioniert" ist die effektivste und für mich selber einzige funtionierende Methode um wirlich trocken zu bleiben, wenn ich trockenbleiben als ziel habe.
ich bin immer und überall rein sachlich und versuche soweit möglich einfachste Sachen und erfahrungen die für manch einen durchaus nützlich sind weiterzugeben.
wenn das asoziales verhalten sein soll, na ich weis nicht so recht.:rolleyes:
warum sollte man mit nichts angezogenem nicht schwitzen.....das grenzt wirklich schon an unsin, sowas zu behaupten.
geh mal im herbst wie jetzt gerade ohne Oberbekleidung joggen!!!
selbst wenns kalt ist wird dir das wasser inerhalb von wenigen Minuten am ganzer körper entlang runterlaufen."kann jeder andere natürlich auch probieren"
muskeln erzeugen wärme und diese wird automatisch vom körper über den schweiß abgeleitet."daran kann keiner was ändern ist ne ganz normale Körperfunktion"
und bei Leistungssport sind es halt sehr grosse mengen wasser.
beim Sport im herbst/winter geht's nur darum wie man das unvermeidbare wasser handhabt.
sich damit abfinden und in der suppe baden oder eben versuchen diese ganz vom körper wegzubekommen.
für jemanden der hier behauptet setn 45 jahren Bergsport zu betreiben und die grundlegendsten Sachen nicht mal weis......

das mit dem Taschentuch ist der hammer. dir ist aber schon klar, dass du dann eine nasse Tischplatte UND ein nasses Shirt UND ein nasses Taschentuch hast. das ganz beweist nur, dass sich das wasser nicht WEGLEITEN lässt. bestenfalls verteilen. wenn die Verteilung reichen sollte, aufgrund geringerer schweißmenge, dann beweist das nur, das WENIGER schwitzen positiv auf das ganze Wohlbefinden Auswirkungen hat.

asoziales verhalten: deine Meinung über Blendung. und was du mit der Person machst, welche dich blendet ...

wenn du nackt bei minus 10 grad (oder bei null oder 5 grad +) bei normaler Bewegung zum schwitzen anfängst, solltest einen Arzt besuchen. weil normal wäre das nicht. da wär der körper einfach nur beschäftigt, nicht auszukühlen. einzige ausnahme ist bei extremer Luftfeuchtigkeit ...

Muskeln erzeugen wärme ... da hast recht. klar. aber wenn die umgebungstemperatur sehr niedrig ist - nix mit schwitzen ...

Leistungssport hat eh wieder eigene regeln. nur ich glaub einfach mal, dass sich hier in diesem Forum weit über 90 % Hobby"sportler" aufhalten.

unvermeidbar ist nichts. die lösung hab ich dir ja geschrieben. wenn du es nicht (so) nicht machen bzw. handhaben willst, dann läßt du es halt. funktionieren tut es.

die grundlegenden dinge würden mich schon interessieren. bin schon sehr neugierig!
 
das mit dem Taschentuch ist der hammer. dir ist aber schon klar, dass du dann eine nasse Tischplatte UND ein nasses Shirt UND ein nasses Taschentuch hast. das ganz beweist nur, dass sich das wasser nicht WEGLEITEN lässt.

es gibt KEIN material zum anziehen, welches schweiß (flüssiges wasser) von innen nach außen leiten kann.

um dem ständig wiederholten oder verdrehtem "unsin" von dir ein ende zu setzen.

nennt man feuchtigkeitstransport und ist die wichtigste Eigenschaft bei sporttextilien.
schwitzwasser nach aussen zu leiten.
 
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ne mal im ernst,
wird dein offensichtlich nicht vorhandenes wissen über einfachste Sachen nicht irgendwann ......?

Muskeln erzeugen wärme ... da hast recht. klar. aber wenn die umgebungstemperatur sehr niedrig ist - nix mit schwitzen ...

allein bei der aussage würde jeder Arzt vor lachen am boden liegen.

darum zum hundersten mal für dich wiederholt:
sich körperlich anstrengen=schwitzen=unvermeidbar
 
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ne mal im ernst,
wird dein offensichtlich nicht vorhandenes wissen über einfachste Sachen nicht irgendwann ......?



allein bei der aussage würde jeder Arzt vor lachen am boden liegen.

darum zum hundersten mal für dich wiederholt:
sich körperlich anstrengen=schwitzen=unvermeidbar
bei 3 schichten + nichtdurchlässige jacke tät ich auch sowas von ausrinnen ...
 
bei 3 schichten + nichtdurchlässige jacke tät ich auch sowas von ausrinnen ...

aso jetzt rinnst nur noch aus bei drei schichten+ nichtdurchlässiger jacke?

die 3 schichten sind in deinem fall jetzt durchlässig geworden?
oder absolut nichtdurchlässig"somit bei dir eigentlich 4x nichtdurchlässig" was du ja felsenfest aufgrund 45 jähriger Bergsport Erfahrung stur behauptet hast.
wie auch immer. ich bin seit 45 jahren in den bergen unterwegs.
....
ich mach rund 200 touren pro jahr. mit rund 300 bis 400 touren"kunden"

alles was du in 45 jahren je gehabt hat war absolut undurchlässig, da es prinzipiel ja sogar unmöglich ist."gestern noch behauptet von dir"

oder ist jetzt plötzlich wie aus Geisterhand deine lebenslange Erfahrung nicht mehr aktuell und alles völlig anders?

dann zu dem punkt der hier zwar nix verloren hat aber trotzdem:
asoziales verhalten: deine Meinung über Blendung. und was du mit der Person machst, welche dich blendet ...

es mag für dich ein Hobby sein im öffentlichen strassenverkehr leute vorsätzlich zu blenden und damit die Sicherheit von jedem auf der strasse zu gefährden."dich selbst mit eingeschlossen"

wer hier das asozile verhalten hat frag ich mich, grad wenn ich in wiki nachlese.....;)

die von den gesellschaftlichen Normen abweichen und die Gesellschaft schädigen...................„antisozial“ (= gemeinschaftsschädigend) verwendet.....
 
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Wie man hier im Tema sehr gut nachlesen kann haben sich verschiedene User intensiv mit dem Thema Bekleidung auseinandergesetzt und sind teilweise zu ganz verschiedenen Schlüssen gekommen.

Leider gehen die verschiedenen Empfehlungen in der vielzahl der Antworten total unter und es endet im Kleinkrieg wer denn nun Recht hat.

Was ich wirklich mal interessant fände wäre ein eigener Thread, in dem die "üblichen Verdächtigen" ihr Konzept und Ihre Erfahrung darstellen. Ohne Antwortmöglichkeiten. Somit kann der User die Empfehlungen einfach selbst testen und eigene Schlüsse ziehen.

Vielleicht kann so etwas ein Mod auf die Beine stellen, fänd ich wirklich sehr hilfreich.
 
Was helfen dir verschiedene Konzepte. Probiere einfach selbst aus was dir taugt.

Du hast es nicht verstanden. Ich habe meine Erfahrungen gemacht und komme damit gut klar. Bin auch kein Vielschwitzer. Zum Thema Bekleidung gibt es soviel verschiedene Ansätze, auch abseits der Werbetrommeln der Hersteller, das es schier unmöglich ist alles auszuprobieren. In diesem Thread und auch in anderen zum Thema gehen die Empfehlungen unter.

Ok, konkreter: z.B. Alf und Lorenz. Jeder der beiden schreibt in nem separaten Thread: Ich trage das und das bei dem und dem Wetter weil... Kurz und bündig. Hat jemand einen anderen "Aufbau" wird dieser Thread dann um diese Variante ergänzt. Ist ja nur so ne Idee, es könnte Einsteigern viel Lehrgeld sparen, denn oft wird neues Material gekauft weil es angeblich "atmungsaktiver" ist. Schmerzlich wird dann immer wieder festgestellt das es nichts bringt außer ne leere Brieftasche...
 
Ich habe dich schon verstanden. Einem Anfänger ersparst du aber trotzdem kein Leergeld wenn 10 Leute ihren "Aufbau" erklären. A sagt "trage nur Merinowolle weil..." B sagt "trage nur Kunstfaser weil..." C sagt "unbedingt was mit Membran" D sagt "auf keinen Fall Membran!! " etc pp

Oder was stellst du dir vor. Ein perfektes System gibt's einfach nicht. Dafür sind die Anforderungen und Menschen zu unterschiedlich.

Da hilft halt wirklich nur probieren. Wirklich rausgeschmissen Geld ist es ja auch nicht. Ich habe auch schon viel gekauft aber erst einmal eine Jacke wieder verkauft. Wenn mir was fürs Bike zu warm oder dicht war trage ich es halt zum Wandern oder in die Uni.
 
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ok, ist wirklich ein guter Ansatz. ausprobieren muß man es eh selber.

ich kauf mir die Sachen (egal welche schicht) nur mehr nach dem aussehen und tragegefühl. irgendwelche materialeigenschaften sind mir schnuppe, weils immer anders kommt, wie versprochen.

im sommer: Merino (weil es nicht so stinkt wie die kunstfasersachen). wechselwäsche immer dabei. wenns kühler ist (abend, wind, wettersitaution, kommt ein fleecepulli (polartec) drüber. bei regen hab ich eine 2-lagige proshell.

im Rucksack hab ich immer ein gilet mit dabei (atom-lt-vest von arcteryx). kein gewicht. und im falle des falles sehr angenehm, weil die arme frei sind. und da bin ich sowieso nicht so kälteempfindlich.


im winter: langarm Merino. bis ca. minus 10 ohne wind reicht das. wenn wind oder kälter: plus polartec-pulli. bei pausen hab ich die weste mit. bzw. die proshell. bei ganz tiefen Temperaturen hab ich noch eine daunengilet.



hab mir am samstag ein skinfit-Shirt besorgt. bin am sonntag gleich auf einen berg rauf. ca. 1500 hm. und es war ja ziemlich warm oben. vom gefühl her war es nicht so klitschnaß wie die kunstfasershirts. aber am körper trocken - naja, definitiv nicht. also ohne wechselshirt wär ich dann mit einem pickig-feuchtem-halt nicht zum auswringen Shirt runtergegangen ...

was mir aber absolut nicht behagt: das enganliegende. bin mir vorgekommen wie eine wurst. deswegen bleib ich bei meinen merinosachen. bei solchen Temperaturen bin ich einfach naß. und ob jetzt zu 50 oder 100 % - egal.


hab mich auch nochmals mit einigen freunden ausgetauscht, die bei radvereinen - sagen wir mal - sehr ambitioniert fahren. das mit dem weiterleiten von Flüssigkeit funktioniert bei keinem so richtig. entweder dann bei der abfahrt jacke drüber. oder wäsche tauschen.
 
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aso jetzt rinnst nur noch aus bei drei schichten+ nichtdurchlässiger jacke?
die 3 schichten sind in deinem fall jetzt durchlässig geworden?
oder absolut nichtdurchlässig"somit bei dir eigentlich 4x nichtdurchlässig" was du ja felsenfest aufgrund 45 jähriger Bergsport Erfahrung stur behauptet hast.
alles was du in 45 jahren je gehabt hat war absolut undurchlässig, da es prinzipiel ja sogar unmöglich ist."gestern noch behauptet von dir"
oder ist jetzt plötzlich wie aus Geisterhand deine lebenslange Erfahrung nicht mehr aktuell und alles völlig anders?
dann zu dem punkt der hier zwar nix verloren hat aber trotzdem:
es mag für dich ein Hobby sein im öffentlichen strassenverkehr leute vorsätzlich zu blenden und damit die Sicherheit von jedem auf der strasse zu gefährden."dich selbst mit eingeschlossen"
wer hier das asozile verhalten hat frag ich mich, grad wenn ich in wiki nachlese.....;)

ich hab nie behauptet, dass die bekleigungsschichten nicht durchlässig wären. aber es ist ja kein widerspruch: durchlässig und trotzdem zu warm.

und wenn ich bei tiefen Temperaturen möglichst wenig anhabe, ist der körper damit beschäftig, sich zu wärmen. und nicht, möglichst viel schweiß zu produzieren. nur mal so als gedanke ...

Weiterleitung hast ja im Wortsinn: schweiß geht von einem Shirt auf das andere über. nur das passiert eben leider nicht zu 100 %. weiteres Problem ist halt der permanente nachschub vom schweiß. nebenbei, selbst wenn ich nach dem verschütten von einem glas am tisch sofort ein Handtuch/küchenrolle oder Taschentücher über die stelle lege - NIE wird das Tischtuch komplett trocken werden durch diese Maßnahme. die Saugfähigkeit sagt also überhaupt nichts über die "Weiterleitung" aus.

das mein ich mit Erfahrung. immer wieder keimt die Hoffnung auf, doch mal ein material in den Händen zu halten, wo es vielleiht besser sein könnte. dieser fall tritt halt nur nie ein.

zitat von dir im thread rotlicht-Lupine: kann dir auch die seite dazuschreiben, in welchen du diese zeilen zum besten gegeben hast ...

"...ich für meinen teil schon gelegentlich und auch abends, da passiere ich ständig Radfahrer.
wenn ich nun an ne Radfahrer ranfahre schau ich logischerweise zu ihm rüber und schätze den Sicherheitsabstand ab um ihn eben nicht anzufahren.
bei den neumidischen hochkonzentrierten blendkonstruktionen fahr ich ebenfalls an den Radfahrer ran nur sobald ich zu ihm blicke um den abstand abzusätzen zwischen Motorhaube und ihm um ihn nicht anzufahren werd ich geblendet......
wo liegt im blende des hinterliegenden fahrers der Vorteil wenn dieser den Sicherheitsabstand nicht mehr schätzen kann und die Gefahr des anfahrens zwangsläufig erhöht wird......"

damit sollte alles gesagt sein ...
 
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Zum Thema Bekleidung gibt es soviel verschiedene Ansätze, auch abseits der Werbetrommeln der Hersteller, das es schier unmöglich ist alles auszuprobieren.

es gibt nich so viele ansätze sondern im grunde nur 3.
1. feuchtigkeit vom körper weg, und alles darauf abstimmen.
2. Feuchtigkeit am körper stauen.
3 irgendwas anziehen und das beste hoffen."das machen viele"

wo sind da jetzt die grossartig vielen ansätze?

Ok, konkreter: z.B. Alf und Lorenz. Jeder der beiden schreibt in nem separaten Thread: Ich trage das und das bei dem und dem Wetter weil... Kurz und bündig. .......Ist ja nur so ne Idee, es könnte Einsteigern viel Lehrgeld sparen, denn oft wird neues Material gekauft weil es angeblich "atmungsaktiver" ist.

ich trage das und das ist ne info die rein garnix bringt da von grund auf jeder mensch ne andere Physiologie hat.

ich hab ne Freundin die bei ~10-15°+ bereits die dicke daunenjacke auspackt und tragen muss da sie sonst einfach erfriert, ich lauf dagegen oft noch mit nem t-shirt rum bei gleichen bediengungen, soviel zu unterschiedliche Physiologie von leuten.

somit du wählst wie oben schon aufgezählt Methode 1 oder 2, das war schon die ganze zauberei.
ich betreibe fast nur Methode 1 aber gelegentlich auch nummer 2.

für Methode 1 ist Kunstfaser das a und o.
für Methode 2 ist Naturfaser das mir bekannte Optimum.

ebenfalls grundsätzlicher fehler vieler leute der schon x fach gesagt wurde aber gern nochmal.
berücksichten bevor man den Sport begint das der körper sich ordentlich aufheizt, daher weniger anziehen damit beim Sport die Temperatur dann passt.
da muss man sein Optimum an benötigter kleidungsmenge ebenfalls selber ausloten.

zu warm vor dem Sport angezogen erzeugt zusätzliches überhitzen+wasser und das muss halt ned sein, man hat schon mit genug wasser zu kämpfen.

Weiterleitung hast ja im Wortsinn: schweiß geht von einem Shirt auf das andere über. nur das passiert eben leider nicht zu 100 %. weiteres Problem ist halt der permanente nachschub vom schweiß..

dann geht bei dir halt nix.
bei mir geht 100% alles durch und als stark-schwitzer komm ich in manchen Situationen auf fast 1,5 Liter pro stunde und bleib trotzdem staubtrocken.

man muss halt alles genau darauf abstimmen wenn das das ziel ist, wenn mans nicht macht braucht man sich übers Resultat auch nicht wundern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja auch schon viel probiert, aber "staubtrocken" zu bleiben habe ich noch nie geschafft. Ich habe für die meisten Wetterbedingungen und Aktivitäten ein (langwierig erarbeitetes) Kleidungskonzept mit dem ich, ein für mich akzeptables, "Feuchtigkeitsniveau" während der Belastung halten kann. Sinkt die Belastung kann ich die Kleidungsschichten auch ganz gut am Körper trocknen. Ich finde es meist lästiger Wechselkleidung mitzuschleppen als feuchte Kleidung zu tragen. Schwierig wirds halt bei langen Anstiegen in den Bergen im Herbst und Winter. Bergauf schwitzt man wie irre (wenn man gas gibt) und mit zunehmender Höhe wird es meist kälter und man selbst erschöpfter und somit kälteempfindlicher. Oben zum Rasten braucht man wesentlich mehr Kleidung wie für Aufstieg oder Abfahrt. Da komme ich ohne Wechselkleidung nur aus, wenn ich am Gipfel sofort wieder umdrehe und abfahre..

P.S. Bei mir funktioniert am MTB am besten Polypropylenunterwäsche (körpernah), darüber ein hochfloriger Fleece und darüber ein Windbreaker. Das System funktioniert bei mir über einen sehr weiten Temperaturbereich und auch bei Niederschlag sehr gut.
 
Ich habe ja auch schon viel probiert, aber "staubtrocken" zu bleiben habe ich noch nie geschafft. Ich habe für die meisten Wetterbedingungen und Aktivitäten ein (langwierig erarbeitetes) Kleidungskonzept mit dem ich, ein für mich akzeptables, "Feuchtigkeitsniveau" während der Belastung halten kann.

staubtrocken ist im sinne von nicht nass gemeint, ne gewisse Luftfeuchtigkeit bleibt immer, aber nass ist man halt nicht.
nicht so extrem wörtlich nehmen.;)

P.S. Bei mir funktioniert am MTB am besten Polypropylenunterwäsche (körpernah), darüber ein hochfloriger Fleece und darüber ein Windbreaker. Das System funktioniert bei mir über einen sehr weiten Temperaturbereich und auch bei Niederschlag sehr gut.

mit PP und drüber polyester bleib ich auch "trocken".

letzen herbst ein neues System getestet das auch trocken hält, hautenger Merino longsleeve, windbreaker dazwischen, drüber wieder anliegendes Merino, alles wasser wurde nach aussen gedrückt"gesogen".

körper blieb bei jeder Belastung trocken trotz wolle als unterwäsche was ich eigentlich nicht vermutet hätte das es so gut funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur vermuten, dass die Staubtrockenbleiber entweder nicht stark schwitzen oder nicht bergauf fahren. zB. Letztes WE: bei 90% max.Herzfrequenz ca. 30 min S1+ Trail rauf geackert. Das ist bei mir kein Schwitzen, sondern eine Dusche von innen. Von trocknen oder Wasser irgendwo hin leiten kann dabei keine Rede sein. Das klatschnasse Shirt habe ich danach ueber das Bike gespannt und 20min im Wind stehen lassen. Ergebnis: Immernoch klitschnass. Und hier trocknet es bei einigen am Koerper beim weiterschwitzen? Ich glaube wir sprechen hier von absolut verschiedenen Dingen.
 
Um das zu ergründen...müstest du jetzt noch auflisten was genau du getragen hast.
Also welches PP Unterzeugs bitte, denn ich bin auf der Suche danach und könnte ja jetzt wenigstens eins ausschließen.

edit, mich begeistert es immer wieder, dass Sachen die gar kein wasser speichern können...bei euch auf dauer klatschnass sind. vielleicht solltet ihr mal die nobelpreiskommission kontaktieren :D
 
Muss es denn genau dieses Produkt sein? Zum testen und vergleichen würde ich mir was günstigeres bestellen wie zb. sowas
http://www.ebay.de/itm/PROGRESS-Mic...Alle_Sportbekleidung&var=&hash=item58b57df249

Würde gerne Unterwäsche aus Polypropylen ausprobieren. habe jetzt die Info das dieses Shirt eine stärke von 105 g/m2 hat. Taugt das was, ist halt schon dicker wie skinfit... Oder habt ihr andere Empfehlungen, Skinfit ist mir, nur ums mal auszuprobieren, zu teuer...
 
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