Starthilfe: Von der Alb nach Hamburg oder: meine erste solo-Mehrtagestour.

Reddi

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Hallo Leute,

nachdem es mit dem Alpencross im Juli wahrscheinlich nicht klappt, sehe ich mich nach Alternativen um.
Ich möchte nämlich nicht unbedingt beim ersten selbst geplanten Alpencross alleine unterwegs sein.

Die Überlegung ist, mein Patenkind im Norden von Hamburg zu besuchen. Und zwar von Münsingen (Kreis RT) aus. Mit dem Fahrrad (ÜN/Frühstück unter festem Dach) hin, und mit dem Zug wieder zurück. Zur Verfügung steht eine knappe Woche.

Allein schon die Streckenlänge lässt mir dabei recht wenig Spielraum... ich muss das Straßenrad nehmen und nen direkten Weg einschlagen.

Nur: Wie plane ich die Strecke? Ich kenne mich topografisch soweit aus, dass man entweder über die Alb, durch die Röhn, übern Harz und über die Harburger Berge, oder aber größtenteils durch Flusstäler fahren, damit aber gewaltige Umwege machen kann.
Der Google Maps Routenplaner sagt was von 750km und kaum 3500hm. Das wäre ja bald in vier Tagen machbar, nen 25er Schnitt auf ebener Asphaltstrecke traue ich mir dauerhaft zu. Kann man den Angaben trauen? Der errechnete Abschnitt, den ich kenne, läuft größtenteils auf Straßen, wo ich fern der Straßen über Feldwege gefahren wäre.
Aber wie finde ich Strecken, die einigermaßen eben sind, auf gut befestigten Wegen (aber bitte nicht zwischen hunderten Autos) verlaufen und wo man nicht alle 100m abbiegen muss?
Wie macht man das mit Übernachtungen am Besten? So wie in den Alpen, dass man guckt bei welcher Hütte man grad ist, und dann einfach dort nach ner unterkunft fragt, geht wohl kaum mitten zwischen Hannover und Hamburg...

Ich hatte mir mal GPSies vorgenommen... Den Radweg am Elbe-Seitenkanal entlang als Track aufzeichnen ist ja kein Problem, und da weiß ich dank Wikipedia auch was mich für ein Weg erwartet. Aber z.B. mitten in Hessen, wo sich Fuchs und Has gute Nacht sagen? Man sieh da ja nicht, wie der Weg beschaffen ist, und ich habe die ganze Zeit Angst, mir nen Track zu suchen wo ich versehentlich ausgerechnet die besten Stellen zum Kilometerfressen auslasse.

Oder ist es besser, sich nen Straßenatlas zur Brust zu nehmen, ne Route einzuzeichnen und dann einfach pi*Daumen die Radwege zu suchen, die in die ungefähre Richtung gehen? Da habe ich die Sorge, viel zu viel Zeit kaputt zu machen. Letztlich werde ich 7-8h am Tag Kilometer machen müssen, um die Strecke überhaupt zu schaffen...
 
Meine Empfehlung wäre, es mit BRouter als Routenplaner zu versuchen. Diese Online-Anwendung bietet mehrere Modi ("profile") und lässt zu, dass man die Feineinstellungen selber nachjustiert (z.B. die "costs" für Höhenmeter erhöhen und so lieber mehr km in Kauf nehmen / verkehrsarme Strecken bevorzugen / u.v.m.).
Zunerst mal auf bekanntem Gebiet damit rumspielen, um ein Gefühl zu bekommen, welches Profil am besten passt.
 
Womit ich solche Art von Routen bisher geplant habe: Naviki. Bietet ebenfalls verschiedene Profile zur Auswahl der Tourenplanung.https://www.naviki.org/de/naviki/

Aber auch hier gilt wie schon oben erwähnt, erstmal in bekannten Terrain probieren, damit man ein Gefühl bekommt welches Profil zum Vorhaben am Besten paßt. Gibts auch als App, falls unterwegs mal ein Umweg gemacht werden muss.

Ansonsten empfiehlt es sich für schnelles Vorrankommen die ausgewiesenen FernRadWege zu nutzen (einfach mal googlen).
 
Hey, danke schonmal für die beiden Routenplaner! Kannte ich beide nicht, und ist so ziemlich das was ich gesucht habe!
Habe mal n Bisschen rumprobiert, einfach ein paar Start/Ziele im bekannten Terrain gesetzt.
Mit Naviki komme ich nicht so ganz klar, das fährt irgendwie entweder Straße oder sonst welche Sauschwänzle...

Aber BRrouter ist interessant. Habe auf den gleichen bekannten Strecken mit den "Costs" rumgespielt und bin dabei auf Routen gekommen, die ich so auch für sinnvoll halten würde.
Nur wäre eine Anleitung gut, was die Einstellungen genau bedeuten bzw. "was ist wie viel"... ist bei den Costs für Uphill jetzt 1 viel, oder 10, oder 100?
Bin noch nicht ganz zufrieden, im Moment scheint die Planung sämtliche Schotterstrecken auf Teufel komm raus zu umgehen (die macht das Radl aber durchaus mit).

Gibt es zufällig Erfahrugnen, wie man in Süd-Nord-Richtung am Besten durch Mitteldeutschland fährt?
Ich habe mir überlegt: Heilbronn-Würzburg und dann die Flusstäler Fränk.Saale-Werra-Leine-Mittellandkanal-ElbeSeitenKanal.
Alternativ könnte es sich aber auch lohnen, über den Thüringer Wald nach Erfurt bzw. Jena zu fahren, und dann über die ("andere") Saale nach Magdeburg und dann an der Elbe entlang zu fahren? Dann müsste es nach dem Thüringer Wald eig mit Höhenmetern praktisch vorbei sein...


Fernradwege schaue ich mal. Habe ja keinen Plan ob es in den Flusstälern überhaupt durchgängige Radwege gibt.

EDIT:
Jetzt hat BRoute auch die komplette Strecke errechnet. Über Heilbronn, Frankfurt, Göttingen und Hannover. 834km und 2987hm. Gerade letzteres kommt mir sehr, sehr wenig vor. Ich lasse mir dann mal die beiden Varianten, die ich oben überlegt habe, durchrechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
für den Weg durch die schöne Mitte Deutschlands kannst du dir auch mal diese Seite anschauen:
http://www.radroutenplaner.hessen.de
Der Planer hat vielfältige Parameter, an denen man drehen kann (Themenrouten, "Hauptstraßen vermeiden", etc.).
Damit solltest du zumindest den perfekten Weg durch Hessen finden
Gruß, ubo
 
Hi,
unter http://www.radweit.de/index.html gibt es viele Überlandstrecken, ebenso http://radreise-wiki.de/Hauptseite, von denen ich gerne zumindest Teilstrecken in eigene Planungen einbaue.
Ansonsten plane ich grob mit Google Maps, um einen ersten Eindruck von der Strecke zu bekommen. Dann plane ich mit Base Camp und der OpenVelo-Map und der OpenMTB-Map weiter, da man hier meistens die Wegebeschaffenheit sehen kann.
Erst als Routenplanung zwischen markanten Punkten/Städten, dann wird die Route in einen Track umgewandelt und es kommt die Feinplanung, mal Abkürzungen, mal bessere Wege usw.. Höhenprofil spielt auch eine Rolle.
So hatte ich noch selten "blöde" Streckenabschnitte unterwegs.
 
Hab sowas ähnliches letztes Jahr gemacht. Allerdings in ne andere Richtung - somit kann ich mit streckendetails nicht dienen. Als Tool hab ich outdooractive.com benutzt.
Hat soweit ganz gut funktioniert.
Da ich blut geleckt habe, kam mir dann sowas wie Oberstdorf-Flensburg in den Sinn (oder auch anders rum :p).
Somit freu ich mich auf deinen Erfahrungsbericht :D
 
Sooo... ein paar Stunden Planung am PC.... theoretisch hätte ich jetzt einen GPS-Track von daheim bis Hamburg.

Als Grundllage habe ich von @südpfälzer die Seite radweit durchforstet und gut beschreibene Strecken mit fertigen Tracks gefunden. Ich habe etwas Erfahrung mit GPSies, habe schon Alpentouren geplant...
Da gab es Stuttgart-Frankfurt, Frankfurt-Kassel, Kassel-Hannover und Hannover-Hamburg.
Da ich mich dort ja überhaupt nicht auskenne, sehe ich nichts Falsches daran, diese Strecken praktisch 1:1 zu übernehmen, zwecks einem Anfang. Mit einer selbst gebastelten Zubringer-Etappe von Zuhause nach Stuttgart komme ich auf
ca. 840km und 5660hm.
Das sollte in 5-6 Tagen gehen... (wobei der Versuch, wie weit ich mit dem Straßenradl komme, noch aussteht, weil das bisher hauptsächlich als Arbeitswegschlampe hergehalten hat)

Natürlich muss die Streckenführung noch feingeplant werden. Die einzelnen Abschnitte verbinden und dann z.B. unnötige Schleifen finden und rausnehmen.


Mich würde mal interessieren, @Grossvater, wie gut du vorwärts gekommen bist. Ich meine, in heimischen Gefilden kennt man die Rennstrecken und schruppt auch mal mit 40 ein Tal runter... wie viel langsamer wird man, wenn man häufiger mal gucken muss, wo der Weg vom Garmin jetzt genau abzweigt?

Auf dem Weg zur Arbeit, ohne Eile, habe ich bei 100hm pro 10km einen 25er Schnitt drauf. Die Frage ist, ob ich auf einer Mehrtagestour in unbekanntem Gebiet, aber mit weniger Höhenmetern, diesen fahren kann. Ich weiß auch nicht, wie stark die zwei Taschen auf dem Hinterrad bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, also speziell wegen Garmin hat mein Schnitt glaub ich nicht wesentlich gelitten. Probleme gibt's da bei mir persönlich eigentlich nur wenn
1.) der Track scheisse ist oder
2.) ich unterwegs (vor Langeweile) auf dumme Ideen komme u spontan umdisponiere - u das geht meistens schief :D
Von daher mein Tipp - im Vorfeld sauber (u damit mein ich wirklich detailliert und überlegt zeichnen) und dann einfach dran halten.
Was mich Zeit gekostet hat warn die falschen Räder/Reifen/Druck. Tubeless MTB Latschen auf überwiegend Teer völlig unterschätzt :heul:
Und was auch total killt sind Ballungszentren. Musste u.a. durch Augsburg, München u Salzburg. Für locals bestimmt kein Problem - aber als fremder u v.a. daran interessiert lebend durch zu kommen stehst du länger an roten Ampeln als du kurbelst.
Würd das nächste mal auf jeden Fall drumrum planen - selbst wenns paar km kostet.
 
Ich weiß auch nicht, wie stark die zwei Taschen auf dem Hinterrad bremsen.
Die bremsen in erster Linie beim Anfahren. Wenn die Fuhre erstmal rollt, geht es eigentlich. Klar, bergauf merkst du sie natürlich. Und das Handling verändert sich spürbar. Ich habe allerdings auch noch keinen Vergleich mit/ohne Taschen gemacht, so dass ich hier nur von "gefühlt" spreche.
 
Der Nachteil von nur zwei Taschen hinten ist vielmehr die damit einhergehende Änderung des Fahrverhaltens. Je nach Anbringung und Gewicht wird der Bock hinten so schwer, dass man auf unebenen Strecken vorne zu wenige Druck auf's Rad bringt und es in schwierigeren Situationen gerne mal wegrutscht (so die Erfahrungen). Daher bietet es sich an auch das Vorderrad etwas zu belasten - Lenkertasche o.ä. um das Gewicht gleichmäßiger auf dem Rad zu verteilen.

Ansonsten merkst du das Gewicht hauptsächlich beim Anfahren und wenn's hoch geht.
 
Aber BRrouter ist interessant. Habe auf den gleichen bekannten Strecken mit den "Costs" rumgespielt und bin dabei auf Routen gekommen, die ich so auch für sinnvoll halten würde.
Nur wäre eine Anleitung gut, was die Einstellungen genau bedeuten bzw. "was ist wie viel"... ist bei den Costs für Uphill jetzt 1 viel, oder 10, oder 100?
Bin noch nicht ganz zufrieden, im Moment scheint die Planung sämtliche Schotterstrecken auf Teufel komm raus zu umgehen (die macht das Radl aber durchaus mit).
Anleitung: http://www.adfc-bergstrasse.de/brouter.htm#xl_brouter-profilanpassungen
 
Jo, den Faden hatte ich mir auch angeschaut. Die Richtung ist weniger der Unterschied... Der Kamerad dort hat viel mehr Zeit als ich, und ich möchte gerne in festen Betten schlafen ;)

Mit den Unterkünften mach ich mir ne gräßere Aufgabe. Getreu der Devise, dass ne gute Vorbereitung schon den halben Erfolg ausmacht, werd ich mir möglichst alle 20-30km ne Unterkunft raussuchen... Dann kann ich z.B. mittags überlegen "heute werde ich 160-180km schaffen, wo komme ich denn da raus" und sehe dann auf der Liste, wo ich mich für die abendliche Übernachtung einschreibe.
Grundsätzlich möchte ich das Ganze aber in sechs Tourtagen über die Bühne bringen.
 
Hm, das mit den Übernachtungen wird richtig kompliziert. Habe natürlich die ersten 100km übersprungen und dann 200km weit nach Unterkünften geguckt und die auch jeweils angeschrieben. Ergebnis: Die meisten sind schon ausgebucht!
Ist eben leider die Hauptferienzeit, so Mitte-Ende Juli. Das hatte ich nicht bedacht, in BaWü fangen die Ferien immer erst in der letzten Juliwoche an...

Jetzt habe ich mir überlegt, mich auf sechs Tourtage festzulegen, alle XXX Kilometer eine Unterkunft zu buchen, und die Flexibilität eben über den Haufen zu werfen. Ginge ja theretisch auch..

Nur hat mir ein Kollege, der Erfahrung mit Alpenüberquerungen hat, völlig richtig eingewandt dass man diese Flexibilität schon besser haben sollte... geht halt doch schnell, dass einen ein Regenguss/Defekt/Müdigkeit/unerwartetes Hindernis/sonstwas außerplanmäßig aufhält und man die angepeilte Strecke nicht schafft; oder andersrum, dass man besser vorwärts kommt als gedacht, früh in der Unterkunft ist und sich am nächsten Tag in den Schwanz beißt, weil einem genau diese zwei Stunden fehlen.

Sooo große Ansprüche habe ich nicht an das Nachtlager, ich wäre nicht böse ein Zimmer für mich alleine zu haben (Stichwort Jugendherberge), ansonsten muss eben ne Dusche und ein anständiges Frühstück sein, und in der Nähe eine Wirtschaft für ein warmes Abendessen.
Sehr wichtig wäre mir, dass die Nacht inkl. Frühstück nicht mehr als 50€ kostet... Bin ja nicht geschäftlich unterwegs...



Was würdet ihr sagen:
Lieber das Risiko auf mich nehmen, dass die Abstände zwischen den Unterkünften nicht passen,
oder lieber das Risiko eingehen, abends ewig keine bezahlbare Unterkunft zu finden?
 
Ich sehs wie dein Kollege - bloß nicht vorbuchen. Die Flexibilität würd ich nicht opfern. Und ich hätt auch kein Bock mich total unter Stress zu setzen nur wegen der gebuchten Unterkunft.
Außerdem fährst du ja nicht durch Lampukistan. In jedem gottverlassenen Kaff bei uns gibt's doch immer nen Gasthof wo man nächtigen kann.

Ich kann deine Überlegungen absolut nachvollziehen. Hab mir bei meiner Tour darüber auch viele Gedanken gemacht u mich in den geplanten Etappenzielen nach Unterkünften umgesehen. Aber eben nur zur Info.
Tatsächlich hätte es dann nicht einmal gepasst. Wobei hier das eine das andere wohl nach sich zieht. Will sagen hätt ich gebucht wärs vielleicht auch gegangen.
Aber genauso gehn im Ernstfall auch nochmal 20km extra wenns hart auf hart kommt und du grad da nix findest wo du meinst für heute wärs genug :D
 
Tja, schwierige Frage.
Wenn du deine Etappen so planst, dass sie für dich gut passen, ist es ja grundsätzlich nicht schlimm, wenn du mal am Nachmittag etwas früher da bist. Und mit vorgebuchtem Hotel hast du etwas Druck, die Etappe auch zu schaffen - auch wenn das Wetter mal nicht so dolle ist. Das ist am Ende vielleicht hilfreich, das Ziel zu erreichen.
Übrigens war ich über Pfingsten mit Gepäcktaschen unterwegs. Zugegeben, sie waren recht schwer, da ich den Leckereienvorrat transportiert habe :cool:. Dennoch bleibt festzustellen, dass das Gerödel hinten drauf, gerade bergauf, doch ganz schön bremst.
 
So, bin nun auch zu dem festen Entschluss gekommen, dass ich nicht im Voraus buche.
Alleine schon, weil ich die Tage ein geniales Erlebnis hatte... ich war auf ner ungeplant langen Tour wirklich völlig fertig, die Beine haben nichts mehr gekonnt und der Ar$$$ hat gebrannt wie Sau...
und nach dem einen Buckel gings mir wieder super. Die Beine hatten wieder Bock, Gegenanstiege hoch zu bolzen, ich konnt wieder problemlos sitzen... absolutes Flowgefühl. Wäre es nicht dunkel geworden, hätte ich wohl noch mehrere stunden dranhängen können.
Das Gefühl muss ich mir auf dem Weg gen Norden öfter holen :)

Mal was Praktisches: Weiß jemand, wie ich das Höhenprofil des Tracks von GPSies vergrößere? Ich habe da jetzt ja einen Track von über 800km Länge... und hätte das Höhenprofil gerne zur Übersucht so ausgedruckt, dass ich jeweils z.B. 100km auf einer Blattbreite habe. Aktuell habe ich pro 100km Strecke nur wenige Zentimeter, was für den Überblick nicht gut ist... ich gucke ganz gerne mal "Aha, in 5km kommt erst ein Hügel von 20hm und dann ein Anstieg von 200hm auf 5km..."

Vor Anstiegen mit den Taschen habe ich recht wenig Angst.... okay, die kleinste Übersetzung mit 34/32 ist recht stramm, aber letztlich geht es ganze sieben Mal mehr als 100hm bergauf, so wie ich das sehe. Ab Frankfurt sinds 300hm auf ca. 70km, das wird wohl der unangenehmste Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
freut mich, dass ich mit den Links helfen konnte.
Wichtig ist, Deinen Track stur nachzufahren und Dich nicht von Radwegschildern ablenken zu lassen. Die sind fürs Vorwärtskommen nicht immer sinnvoll.
Wie @Grossvater weiter oben schon schrieb, sind Stadtdurchfahrten sehr nervig, da alles nur für Autos geplant ist und man manchmal sogar fürs Geradeausfahren eine Bettelampel hat oder der Radweg die Straßenseite wechselt (natürlich mit mind. 2 Ampeln). Da kleckern sich schnell 20 min Standzeit zusammen, die auf dem Pausenkonto stehen, ohne wirklich Erholung zu bieten. Plus immer wieder halten und anfahren. Frankfurt ist da sicher so ein Kandidat.
Übernachtungen nicht Vorbuchen ist sicher nicht verkehrt. So kannst Du ab- und zugeben, und alleine habe ich noch immer ein Zimmer bekommen. Und das von Dir beschriebene Flowgefühl kenne ich auch von langen Strecken. Ich komme da auch immer schneller voran als bei der Rund "ums Dorf".
Mit der Planung mit GPSies kenne ich mich leider nicht aus, im nutze BaseCamp. Aber vielleicht kannst Du den Track in mundgerechte Häppchen teilen, um einzelne Höhenprofile zu bekommen.
 
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