Step Down Wandler für Luxeon

Spookeman

Triefauge
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hi,
habe das grad gefunden
http://www.ele.auckland.ac.nz/archives/design/tools/buckdes.htm
will 2 separat schaltbare 3w Luxeon´s plus ne Evo-x (für Notfälle wo mehrlicht gefragt ist) an einem 6V/13000mah NIMH Accu betreiben.(13000 weil ladefaul).
Ich weiß das es stepdown-wandler schon fertig gibt aber die sind relativ teuer,und dann muss man auch noch das ganze andere geraffel bei anderen Versendern bestellen (also möglichst eine all inklusiv versandgeschichte).
Also:
nun sind mir alle parameter auf der obengenannten seite klar bloss nich fürwas
f=khz (weiss scho is eine frequenz aber wie sie wirkt?) und der ur-ripple?.
also geb ich dort dann (von rechts nach links)
1. 6V
2. 3.03V-4,47
3. ? Khz
4. 700ma-1000ma mal zwei (parrallel Luxeons)
5. ? mv

als ergebnis sind mir klar:
L,C2,R0 unklar ton und d

Löten und so kann ich ja aber wenns um elektronische zusammenhänge geht bin ich ein bissi dumm,
Vieleicht kann mir ja jemand helfen
 
Hey gute Seite, die Du da ausgemacht hast:daumen:
Also:
nun sind mir alle parameter auf der obengenannten seite klar bloss nich fürwas
f=khz (weiss scho is eine frequenz aber wie sie wirkt?) und der ur-ripple?.
also geb ich dort dann (von rechts nach links)
1. 6V
2. 3.03V-4,47
3. ? Khz
4. 700ma-1000ma mal zwei (parrallel Luxeons)
5. ? mv
Die Frequenz wirkt sich auf die benötigte Drossel aus. Je kleiner f desto größer L. In gewissem Maß ist die Frequenz auch an der Auswahl des C beteiligt welcher aber Maßgeblich ur-Ripple bestimmt.
Erklärung: Der Transistor lädt über die Drossel "L1" den Kondensator "C2" auf. Durch den fliessenden Strom wird gleichzeitig L magnetisiert. Nach erreichen der eingestellten Spannung sperrt Q und die in L gespeicherte magnetische Energie fliesst nun über D weiter bis die Einschaltschwelle von Q diesen wieder aktiviert.
Dieses Auf und Ab bestimmt in Abhängigkeit der Größe und ESR von C den Ripple "UR" in mV.

als ergebnis sind mir klar:
L,C2,R0 unklar ton und d
Je nach Belastung und der Größe von L wird mehr Zeit "ton" benötigt um L soweit zu magnetisieren, dass die gespeicherte Energie ausreicht um "t0ff" zu überbrücken.
"d" entspricht dem Verhältnis aus Ausgangs- zu Eingangsspannung.

Wegen dem Parallelschalten der Luxeons: Auf jeden Fall nur mit separatem Vorwiderstand.
Des Weiteren ist diese Schaltung nicht unbedingt die geeignetste weil sie "nur" die Spannung regelt. Besser wäre eine Schaltung die direkt, so wie in den Conrad Spots den Strom regelt.

Ich hoffe, dass nicht zu viele Fehler in meiner laienhaften Beschreibung drin sind. Wenn doch bitte ich um freundliche Berichtigung eines Wissenderen.
@Biker: Du bitte nicht! Lass Dein Kämmerlein bitte verschlossen.



Gruß bergnafahre
 
hey thx bergnafahre...
hab mal ne suche beim reichelt gemacht nach bauteilen
1/4W 1,0K Kohleschichtwiderstand 1/4W, 5%, 1,0 K-Ohm 0.10 €
1/4W 2,7 Kohleschichtwiderstand 1/4W, 5%, 2,7 Ohm 0.10 €
1N 5819 Diode 0.15 €
2N 2369A 0.27 €
AX 220/35 Elko, axial, 220µF/35Volt 0.21 € 1
AX 47/35 Elko, axial, 47µF/35Volt 0.28 € 1
SMCC 10µ Drosselspule, Festinduktivität, axial, 10µ
kostet so ja nix
und werds mal testen ersma ohne ne luxeon (Angst!)

der transistor müste doch passen?bei den spulen bin ich nicht sicher ob die
soviel ampere ab können.
ansonsten lass ich mich immer gern belehren.
PS:
Funst das hier mit ner 3W Luxeon die ja 1000ma kann,und wie lang lebt die dann noch?Kann ich zwei Convertierte Luxeon´s parallel laufen lassen?
thx führ Antwort im Voraus
 
Spookemann,

warum willst du das Rad nochmals neu erfinden? Schaltregler für Luxeons gibts bereits in vielen Varianten. Mein bevorzugter Teilehandel Reichelt hat auch welche:

HKO350.jpg


Wenn du solch einen Schaltregler wirklich gut zum Funktionieren bringen möchtest, brauchst du eine Menge an Zubehör. Ich habe mich auch mal rangewagt, und kam nach einigen Zig-Euros Investitionen auch nicht wirklich weiter.

Gruß

Jürgen

P.S.: Die Platine oben heißt HKO 1000, liefert 1000mA und kostet 22,75 Euros
 
Hi,
die Dinger gibts hier noch ein bisschen billiger. Habe 2 davon seit enem Jahr im Einsatz. Bin voll zufrieden.

Uwe
 
Hi.

Ich rate vom selbstbau ab, es sei denn, man will etwas dabei lernen über die schaltungstechnik usw. Es müsste dann sowieso, wie schon mal erwähnt, eine stromquelle gebaut werden, mit schutzfunktionen (überspannungsschutz)! Die theorie ist nicht weiter schwer, jedoch der aufwand ist gegenüber ca. 20EUR keinesfalls gerechtfertigt. Der größte part wäre die praktische realisierung der baugruppe im entsprechenden miniaturformat.

nichts für ungut, investiere lieber die 20EUR und du bekommst was anständiges!!

grüsse.

p.s. mein diplomthema war ähnlicher natur, nur wesentlich höherer leistung.
 
Es gibt integrierte Schaltregler von National Semiconductor wie der LM 2575 bzw LM 2576, die Oszillator, Stromschalter und Spannungsregelung fertig integriert haben. Diverse Schutzschaltungen (Kurzschluss, Temperatur) sind auch schon dabei. Damit lassen sich mit wenigen externen Bauteilen leicht Step-Down wandler realisieren.

Andererseits stellt sich die Frage ob sich der Aufwand für 6V Eingangsspannung überhaupt lohnt. Ein solcher Schaltregler wird einen Wirkungsgrad von bestenfalls 80% erreichen, da Du zusätzlich zum 1V Drop am Transistor noch einen Shunt-Widerstand als Stromfühler bzw. -begrenzung brauchen wirst. Mit einer linearen Strombegrenzung (beispielsweise mit einem Low-Drop Spannungsregler) beträgt der Wirkungsgrad bei 4V LED-Spannung wie folgt:

wirkgrad.png


Dafür, dass der lineare Regler für 2 LEDs nur 3 Bauteile benötigt (Spannungsregler + 2 Widerstände) und nur ca 1€ kostet ist das Ergebnis auch ganz ok. Und mit 13000mAh kommt es auf 5-10% auch nicht an. Dazu kommt, dass der Low-Drop Regler auch mehr Saft aus den Akkus holen kann da er z.T. nur wenige 100mV Drop hat und nicht schon bei 5.3V rum aufhört.

Bei einer Akkuspannung von 12V ist ein Schaltregler vollkommen berechtigt, bei 6V meiner Meinung nach kaum.
 
Hallo Jürgen,

was ist mit "drop = 3,5V" gemeint? Soll das die minimale Dropout-Spannung sein? Das wäre ja nicht unbedingt gut (falls nicht nur 1 LED getrieben werden soll oder rel. hohe Akkuspannung bereitsteht)

Grüße Peter
 
Hallo Jürgen,

was ist mit "drop = 3,5V" gemeint? Soll das die minimale Dropout-Spannung sein? Das wäre ja nicht unbedingt gut (falls nicht nur 1 LED getrieben werden soll oder rel. hohe Akkuspannung bereitsteht)

Grüße Peter

Hmm, falls du mich meinst: auch ein Schaltregler hat einen 'drop', und zwar weil das Tastverhältnis zwischen Schalter ein und Schalter aus nie 100% betragen darf. Das ist zwar eine Differenzspannung zwischen Eingang und Ausgang, aber keine, an der Leistung verbraten wird. Die braucht der Schaltregler zum korrekten Arbeiten.

Gruß Jürgen
 
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