Ein Händler (bzw. Fahrradwerkstatt) ist gegenüber dem Kunden immer ein Dienstleister, egal ob er Teile, Fahrräder oder seine Arbeit verkauft. Jeder Kunde hat gleich behandelt zu werden, egal woher die Teile kommen.
Dieses gejammere, dass alle immer nur im I-Net kaufen, um das Zeug dann beim Händler einbauen zu lassen ist faktisch kundenunfreundlich und bringt mit absoluter Sicherheit keine neuen Kunden (Geldspender) ins Geschäft. Wenn die Werkstatt Fremdteile einbaut (was sie zwar theoretisch gar nicht muss), dann hat sie im Falle eines Falles auch nur auf die Arbeitsleistung Gewährleistungsansprüche auszugleichen, auf die Teile jedoch nicht. Fremdteil oder "vom Kunden angeliefert" steht in dem Falle auf der Rechnung. Wenn Händler meinen, sie müssten solche Kunden abweisen, dann bitte. Wer es nicht mehr nötig hat, um jeden Kunden zu kämpfen, der braucht im Anschluss auch nicht rumheulen, wenn das Geschäft immer schlechter läuft!
Restaurants und Werkstätten miteinander zu vergleichen ist wie mit den Äpfeln und Birnen.
Im konkreten Falle hier hat der Händler Mist gebaut und steht noch nicht mal zu seinem Fehler. Sowas ist echt arm. Als Kunde ist es mir dann lieber, er gibt das zu und spricht offen aus, dass was schief ging. Das Bauteil hat er während der Erbringung seiner Arbeitsleistung zerstört, es ging nicht durch Material- oder Herstellungsfehler kaputt. Schickt man dieses Lager an den Lieferanten zurück, dann kommt mit Sicherheit kein neues Teil zurück. Die Antwort wird lauten "aus offensichtlich falscher Einbauweise". Garantien schließen Einbaufehler normalerweise aus. Der Werkstatt muss man in dem Falle wirklich die Pistole auf die Brust setzen und Ersatz verlangen. Diese Firma sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass dieser Kunde wohl eher nicht mehr da auftauchen wird, weder mit Fremdteilen, noch mit dem Kauf von Teilen von diesem Händler bzw. mit dem Wunsch nach Ausführung von Werkstattarbeiten. Aber jeder wie er es sich selbst verdient. Vielleicht geht es dieser Werkstatt ja gut genug und die habens nicht mehr nötig, jeden Kunden zufrieden zu stellen.
P.S.: Was anderes wäre es, der Kunde hätte das selber versucht einzubauen, dabei zerstört und fordert nun Ersatz oder Reparatur. Eine gute Werkstatt würde ihm evtl. sogar bei der Beseitung der Beschädigung im Steuerrohr helfen oder beraten, wie weiter vorzugehen ist. Alles andere ist recht unprofessionell.
Dieses gejammere, dass alle immer nur im I-Net kaufen, um das Zeug dann beim Händler einbauen zu lassen ist faktisch kundenunfreundlich und bringt mit absoluter Sicherheit keine neuen Kunden (Geldspender) ins Geschäft. Wenn die Werkstatt Fremdteile einbaut (was sie zwar theoretisch gar nicht muss), dann hat sie im Falle eines Falles auch nur auf die Arbeitsleistung Gewährleistungsansprüche auszugleichen, auf die Teile jedoch nicht. Fremdteil oder "vom Kunden angeliefert" steht in dem Falle auf der Rechnung. Wenn Händler meinen, sie müssten solche Kunden abweisen, dann bitte. Wer es nicht mehr nötig hat, um jeden Kunden zu kämpfen, der braucht im Anschluss auch nicht rumheulen, wenn das Geschäft immer schlechter läuft!
Restaurants und Werkstätten miteinander zu vergleichen ist wie mit den Äpfeln und Birnen.
Im konkreten Falle hier hat der Händler Mist gebaut und steht noch nicht mal zu seinem Fehler. Sowas ist echt arm. Als Kunde ist es mir dann lieber, er gibt das zu und spricht offen aus, dass was schief ging. Das Bauteil hat er während der Erbringung seiner Arbeitsleistung zerstört, es ging nicht durch Material- oder Herstellungsfehler kaputt. Schickt man dieses Lager an den Lieferanten zurück, dann kommt mit Sicherheit kein neues Teil zurück. Die Antwort wird lauten "aus offensichtlich falscher Einbauweise". Garantien schließen Einbaufehler normalerweise aus. Der Werkstatt muss man in dem Falle wirklich die Pistole auf die Brust setzen und Ersatz verlangen. Diese Firma sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass dieser Kunde wohl eher nicht mehr da auftauchen wird, weder mit Fremdteilen, noch mit dem Kauf von Teilen von diesem Händler bzw. mit dem Wunsch nach Ausführung von Werkstattarbeiten. Aber jeder wie er es sich selbst verdient. Vielleicht geht es dieser Werkstatt ja gut genug und die habens nicht mehr nötig, jeden Kunden zufrieden zu stellen.

P.S.: Was anderes wäre es, der Kunde hätte das selber versucht einzubauen, dabei zerstört und fordert nun Ersatz oder Reparatur. Eine gute Werkstatt würde ihm evtl. sogar bei der Beseitung der Beschädigung im Steuerrohr helfen oder beraten, wie weiter vorzugehen ist. Alles andere ist recht unprofessionell.
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