Stone King Rally: Die Geschichte hinter dem epischen Rennen

Stone King Rally: Die Geschichte hinter dem epischen Rennen

Als Nachfolger-Event der Trans Provence ist die Stone King Rally zweifelsohne eines der epischsten Mountainbike-Etappenrennen der Welt. In diesem Film werden uns die Geschichte hinter dem Rennen und die Ziele des Stone King-Machers Ash Smith nähergebracht. Viel Spaß beim Anschauen!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Stone King Rally: Die Geschichte hinter dem epischen Rennen

Habt ihr Interesse mal bei einer Stone King Rally an den Start zu gehen oder die Route auf eigene Faust abzufahren?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Airhaenz

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Das Ganze ist finanziell kein Schnäppchen, das stimmt schon. Auf der anderen Seite zahlt man halt auch die ganze rollende Organisation in Regionen wo teilweise nur sehr wenig touristische Infrastruktur besteht. Zudem investiert Ash einen Teil der Teilnahmegebühr wiederum im Trailbau sowie in dessen Lobbying & Kordination.
 
Ich hab mitgemacht. Allerdings in einer Variante die nicht gro0 beworben wird. Statt Zeltstatt, schöne Unterkünfte dafür keine offizielle Zeitnahme.

Für mich war es ein Hammerevent. Ash hat es geschafft Trails zusammenzustellen die absolut Abwechselnd sind, für jeden Geschmach ist was dabei und vorallem waren Sie für mich quasie komplett "Blind" fahrbar und trotzdem super spannend und Herausfordern. Ok sehen wir mal von einer 50M langen Stellen am ersten Tag ab, wo alle runter getragen haben und die Sprungoptionen an einem LocalSpot wollte ich auch nicht alle Blind nehmen.

Am besten fand ich dabei das Konzept der Rally. Jeder Guided sich selbst. Kein Guide fährt vor oder die Trails, wertungsetappen sind so markiert, dass auch ein Orientierungsloser den Weg findet. Ash und 2 Helfer fuhren jeden Tag einigen Minuten nach den letzten Teilnehmern los um gegenfalls Helfen zu können und damit Sie etwas abstand hatten um auch mal frei fahren zu können.

Ein super lockere Truppe. Bei einem deutschen Veranstalter hätte schon das tägliche Verkünden der Sicherheits Warnungen, Ermahnungen min 2. Stunden gedauert. Hier hieß es nur wenn mal was Schief ging..its part of the adventure.. so musste meine Pumpe des öfteren zum flicken der Shuttle / Anhänger Reifen herhalten ;-) Das Essen war teilweise wahnsinnig gut und immer mehr als genug. Und Bier mit der Truppe am Mittelmeer trinken ein super lässiges Erlebniss.

Einer meiner Kollegen hatte 2017 einen Trans Savoie X bei einem deutschen Veranstalter gemacht und meinte im Vergleich zur StoneKing Ralley wurden anscheinend alle spannenden Trails ausgelassen und die Teilnehmer waren nörgler..Bei uns waren wir die einzigen deutschen was wohl viel zur entspannten Stimmung beitrug.
 
Also für 40€ nen digitalen Guide mit Wegbeschreibung zu bekommen, finde ich sehr angenehm. Da könnte man auch mal einzelne Etappen fahren, falls man mal in der Gegend ist.
 
Ich hab mitgemacht. Allerdings in einer Variante die nicht gro0 beworben wird. Statt Zeltstatt, schöne Unterkünfte dafür keine offizielle Zeitnahme.

Für mich war es ein Hammerevent. Ash hat es geschafft Trails zusammenzustellen die absolut Abwechselnd sind, für jeden Geschmach ist was dabei und vorallem waren Sie für mich quasie komplett "Blind" fahrbar und trotzdem super spannend und Herausfordern. Ok sehen wir mal von einer 50M langen Stellen am ersten Tag ab, wo alle runter getragen haben und die Sprungoptionen an einem LocalSpot wollte ich auch nicht alle Blind nehmen.

Am besten fand ich dabei das Konzept der Rally. Jeder Guided sich selbst. Kein Guide fährt vor oder die Trails, wertungsetappen sind so markiert, dass auch ein Orientierungsloser den Weg findet. Ash und 2 Helfer fuhren jeden Tag einigen Minuten nach den letzten Teilnehmern los um gegenfalls Helfen zu können und damit Sie etwas abstand hatten um auch mal frei fahren zu können.

Ein super lockere Truppe. Bei einem deutschen Veranstalter hätte schon das tägliche Verkünden der Sicherheits Warnungen, Ermahnungen min 2. Stunden gedauert. Hier hieß es nur wenn mal was Schief ging..its part of the adventure.. so musste meine Pumpe des öfteren zum flicken der Shuttle / Anhänger Reifen herhalten ;-) Das Essen war teilweise wahnsinnig gut und immer mehr als genug. Und Bier mit der Truppe am Mittelmeer trinken ein super lässiges Erlebniss.

Einer meiner Kollegen hatte 2017 einen Trans Savoie X bei einem deutschen Veranstalter gemacht und meinte im Vergleich zur StoneKing Ralley wurden anscheinend alle spannenden Trails ausgelassen und die Teilnehmer waren nörgler..Bei uns waren wir die einzigen deutschen was wohl viel zur entspannten Stimmung beitrug.
Mega geil. Danke für die Infos. So stelle ich mir das auch vor und würde sehr gern mal machen.
👍🏻
 
Ich wäre sofort dabei. Die Frage ist, ob ich technisch und mental Fit genug wäre.
Ja die Veranstaltug ist nicht ohne auch im Clubweek Format. Wir sind einige Tage "As Raced" gefahren und auf anderen hat Ash uns Alternativen wärmstens ans Herz gelegt. Das liegt dann auch am jeweiligen Wetter und bei uns stand natürlich auch der Spaßfaktor ein wenig mehr im Vordergrund.
Nicht desto trotz war es anstrengend. Ash hat allen 3 Monate vor Start eine Email mit dem Wunsch doch bitte ein wenig systematisch Fitness zu trainieren geschickt. Was mit nicht klar war, dass wirklich sehr viel der Uphills schiebe Strecken sind. Auch E-Bikes ( bei uns waren 4 von 25 Bikern auf E's) brachten keinen großen Vorteil. Die Uphills sind oft auch wunderschöne kleinste Wegleins bei denen man einfach Probleme mit der Kurbelfreiheit hat, ob nun Steine am Rand oder höher Erde/Gras und auf der anderen Seite alpines Gelände wo man nicht abstürzen möchte.
Also trainiert auch steil hochschieben, bzw wandern, für so ein Porjekt. Das ist mein Tipp.
Alles was gut pedalierbar ist, versucht Ash zu shutteln. Incl. Gravelroads wo die Coolbus VW T6 Busse sehr leiden. Wir hatten mehr Reifen pannen an den Shuttles und Trailer als an den Bikes.. Also die Jungs geben alles. Die Tour ist deswegen ohne Shuttle auch schwer zu bewältigen.. Denke man müsste die Tage in 50% Anteile aufbrechen und teilweise gibt es einfach keinerlei Unterkünfte/ Dörfer/ Hütten zwischen aufbruch am Morgen and Ziel am Abend.
Dafür gab es immer top Mittagsverpflegung. Die Shuttles sind dann zum Mittagstreffpunkt gefahren und haben ein tolles Picknick für uns zubereitet.
DH Skills .. nicht so schwer..wenn man sich in Finalle wohl fühlt incl. den schweren Trails bist du gut aufgestellt. Die Dauerbelastung der langen Abfahrten sollte man aber nicht unterschätzten. Also einfach im Bikepark etc. regelmässig Abfahrten zügig ohne Pause durchfahren und eine 200mm Scheibe am Heck macht wirklich Sinn..
 
Ja die Veranstaltug ist nicht ohne auch im Clubweek Format. Wir sind einige Tage "As Raced" gefahren und auf anderen hat Ash uns Alternativen wärmstens ans Herz gelegt. Das liegt dann auch am jeweiligen Wetter und bei uns stand natürlich auch der Spaßfaktor ein wenig mehr im Vordergrund.
Nicht desto trotz war es anstrengend. Ash hat allen 3 Monate vor Start eine Email mit dem Wunsch doch bitte ein wenig systematisch Fitness zu trainieren geschickt. Was mit nicht klar war, dass wirklich sehr viel der Uphills schiebe Strecken sind. Auch E-Bikes ( bei uns waren 4 von 25 Bikern auf E's) brachten keinen großen Vorteil. Die Uphills sind oft auch wunderschöne kleinste Wegleins bei denen man einfach Probleme mit der Kurbelfreiheit hat, ob nun Steine am Rand oder höher Erde/Gras und auf der anderen Seite alpines Gelände wo man nicht abstürzen möchte.
Also trainiert auch steil hochschieben, bzw wandern, für so ein Porjekt. Das ist mein Tipp.
Alles was gut pedalierbar ist, versucht Ash zu shutteln. Incl. Gravelroads wo die Coolbus VW T6 Busse sehr leiden. Wir hatten mehr Reifen pannen an den Shuttles und Trailer als an den Bikes.. Also die Jungs geben alles. Die Tour ist deswegen ohne Shuttle auch schwer zu bewältigen.. Denke man müsste die Tage in 50% Anteile aufbrechen und teilweise gibt es einfach keinerlei Unterkünfte/ Dörfer/ Hütten zwischen aufbruch am Morgen and Ziel am Abend.
Dafür gab es immer top Mittagsverpflegung. Die Shuttles sind dann zum Mittagstreffpunkt gefahren und haben ein tolles Picknick für uns zubereitet.
DH Skills .. nicht so schwer..wenn man sich in Finalle wohl fühlt incl. den schweren Trails bist du gut aufgestellt. Die Dauerbelastung der langen Abfahrten sollte man aber nicht unterschätzten. Also einfach im Bikepark etc. regelmässig Abfahrten zügig ohne Pause durchfahren und eine 200mm Scheibe am Heck macht wirklich Sinn..
Kannst du sagen, was du so ca in Summe bezahlt hast, bzw was du da alles gebucht hast? Lief das über so eine CoolBus Tour? Danke!
 
Kannst du sagen, was du so ca in Summe bezahlt hast, bzw was du da alles gebucht hast? Lief das über so eine CoolBus Tour? Danke!
Sorry jetzt erst gelesen. Bis auf an/Abreise zum Treffpunkt am Flughafen Nizza hat alles Ash organisiert. Die email für die Veranstaltung dieses Jahr ging in der Zwischenzeit raus und da stand 1850€ glaub bei mir waren 1800 € . Extra kam nur die Reise nach Nizza
 
Ah ja.. und Ash arbeitet mit coolbus zusammen. Also die machen eh das shutteln und sollten wenn man sie so bucht auch gut bescheid wissen
 
Zurück
Oben Unten