Streckenprofile beim Planen auf den gängigen Geräten (Garmin, Wahoo, Hammerhead) im Vergleich zu Komoot, BRouter...

bodom child

king dingeling
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Hi zusammen,
wie handhaben die aktuellen Geräte die Streckenplanung nativ auf dem Gerät (ohne Komoot usw.)?
Können hier Streckenprofile wie Road, Gravel, Mtb... ausgewählt werden?
Ansonsten wäre die Planung auf dem Gerät ja ziemlich sinnlos und der Umweg über Komoot, Brouter... unumgänglich.

Schwanke grad zwischen dem Garmin 830 bzw. evtl. 530 (i know - nicht ganz aktuell, vom Funktionsumfang aber verm. ausreichend) und dem Wahoo Bolt 2.
Trainingsfunktionen brauche ich nicht. Prio liegt auf Aufzeichnung und Navigation.
 

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Re: Streckenprofile beim Planen auf den gängigen Geräten (Garmin, Wahoo, Hammerhead) im Vergleich zu Komoot, BRouter...
Ich finde den Weg so oder so unumgänglich. Mir ist noch kein Routenvorschlag untergekommen, den ich einfach so, ohne manuelle Änderungen, gefahren bin (abgesehen von A-nach-B in einer fremden Stadt oder so). Irgendwas auf dem Winz-Display "planen" zu wollen, oder auch nur die geplante Route wenigstens zu kontrollieren ist doch schon krampfhaft bis aussichtslos.
Dafür braucht man m.E. mindestens eine Art Smartphone, also ein Display das größer ist als Fahrradcomputer-üblich und auch bisschen mehr Bumms in der CPU.

Ansonsten: Ich würde meinen, dass bei Garmin das gewählte Radprofil berücksichtigt wird. Allerdings hat (zumindest auf dem MTB) mit das Ding bisher bei allen Tests irgendwo langeschickt, wo ich mit Ortskenntnis nicht langgefahren wäre, bzw. dann auch nicht langgefahren bin.
Speziell auf dem MTB halte ich Autorouting aber auch für ausgesprochen kompliziert. Da fährt man (ich zumindest) ja im wesentlichen den ganzen Tag absichtlich Umwege, um zu Trail-Einstiegen zu kommen. Wenn man nicht grade in einer richtig gut kartierten Gegend ist, dann kann das m.E. einfach nix werden, ohne dass man zumindest ein paar Dinge und Punkte vorgibt.
 
Ich mache meine Streckenplanung meistens mit Google-Earth. Dabei habe ich aber auch immer die Openstreetmap-Karte offen um die Wegequalität und evtl. vorhandene Trails einzuplanen, und in unbekannten Gegenden lade ich mir aus Komoot zum Ziel/Gegend passende GPX-Tracks herunter, die ich per GPXBabel in KML importiere, da habe ich dann schonmal fahrbare Wege als Grundlage. Google Earth kann beim Erstellen der Route live auch das Höhenprofil einblenden. Das Endergebnis wird per GPXBabel von KML nach GPX exportiert und in das Sigma-Datacenter importiert und von da auf den Rox 11.0 geladen. Das ist sicher sehr umständlich, aber so habe ich beste Kontrolle und Vorbereitung über die zu fahrende Route.

1701030219689.png

Das ist eine Tour die ich im Frühjahr mal fahren will (Ausschnitt)
 
Ja holla...glaub, das ist wirklich die komplizierteste Streckenplanungsbeschreibung, die ich bisher gelesen habe :D
Was spricht dagegen, den Track von Komoot direkt bei bikerouter.de als Track oder sogar als Route rein zu laden, die Tour ggf. noch nach eigenen Bedürfnissen anzupassen (Layer können zwischen OSM, Satellit und zig anderen Karten ständig gewechselt werden) und dann als GPX zu exportieren und dann auf den Rox zu speichern? Ich würde hier nur Vorteile sehen :)
 
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