"StrikeBike" - Arbeiter besetzen ihre Werkhalle und bauen eigenes Bike

Die Globalisierung ist kein Segen sondern eine Plage eine Gefahr für die Eigene Wirtschaft.
Das ist Bull$hit! :D Denn selbst als Gegner bist Du Teil davon, weil Du es ohne Globalisierung nicht wärst. Also austeigen geht nicht. Und Globalisierung hilft, dass es der Allgemeinheit - ausdrücklich nicht dem Individuum - besser geht, also ohne. :daumen:

Wenn Du die Trennung von Waren/Dienstleistungen und Geld im globaliserten Handel nicht willst, musst Du wieder Socken Stricken und gegen Brote tauschen, dann gibt es aber auch keine Bananen und Orangen mehr, gell? ;)

Mit der Einführung von "Geld" ist Ende von Heile Welt, da können die Strike-Biker Strike-Bikes Striken bis die Bikes striken, ändern wird das nichts.

Mischiman
 
Dass die Globalisierung so gut ist, kann ich aber auch nicht so stehen lassen. Für uns (Bewohner von Industrieländern) ist die Globalisierung äußerst vorteilhaft. Aber wie immer: Des einen Freud ist des Anderen Leid.
Dafür, dass wir hier alles überall her bekommen können, wird es für andere noch schlimmer: ich erwähne mal die riesigen Zuckerrohrplantagen in Brasilien die fast nur zum Export angelegt werden, wozu auch noch gerodet wird. Wo Zuckerrohr steht, kann nichts anders mehr angepflanzt werden. Monokultur -Schädlinge - Pestizide - Investitionen - Hunger - Vergiftung...

Das wollte ich nur so loswerden.
Da ich vor nicht allzu langer Zeit noch schulisch tätig war, kann ich natürlich das ganze Program zum pro und contra der Globalisierung herunterleiern.

Ich hab' jetzt aber keine Lust auf tiefsinnige Diskussionen, ich bin schließlich kein Wirtschaftsexperte.
 
Das ist Bull$hit! :D Denn selbst als Gegner bist Du Teil davon, weil Du es ohne Globalisierung nicht wärst. Also austeigen geht nicht. Und Globalisierung hilft, dass es der Allgemeinheit - ausdrücklich nicht dem Individuum - besser geht, also ohne. :daumen:
Mischiman

W.z.b.wäre; denn,
von welcher Allgemeinheit redest du?
Mit der Einführung von "Geld" ist Ende von Heile Welt, da können die Strike-Biker Strike-Bikes Striken bis die Bikes striken, ändern wird das nichts.

Mischiman

Leider!
 
[...]
Fakt ist jedenfalls, das sehr viele Deutsche Firmen durch Heuschrecken übernommen werden. Wie das nun genau Funktioniert weiß ich nicht.
[...]

Die Globalisierung ist kein Segen sondern eine Plage eine Gefahr für die Eigene Wirtschaft. Aber es gibt Geldgeier denen es nur ums Geld geht, doch sterben werden Alle früher oder später, was nützt es da mit Milliarden aufn Konto zu sterben, ausgeben kann man es eh nicht, als Toter.

Die Gier nach Geld und Macht ist eine Gefährliche " DROGE "

Ohje, Kapitalismus du böser Geist, du Gespenst der Globalisierung...

Ich hasse es, wenn Menschen, aufgehetzt durch irgendwelche Medien und ohne nen Funken Ahnung von Ökonomie solch eine Phrasendrescherei verzapfen...

An der Globalisierung rumzunörgeln mag zwar ungemein befriedigen, insbesondere, da der Deutsche ja sowieso gerne den diversen Ängsten fröhnt. Und es außerdem die bequemste Variante ist, Fehlentwicklungen an irgendwelchen schemenhaften Übeln festzumachen.
Wie wäre es, sich einfach mal mit der normativen Kraft des faktischen anzufreunden? Wie die Globalisierung sich für eine Volkswirtschaft auswirkt, das hat diese mit Masse in der eigenen Hand.

An dieser Stelle von mir nur noch die Aufforderung, sich (neben allg. VWL) mal damit zu beschäftigen, welche Volkswirtschaften in unseren globalisierten Zeiten die erfolgreichen sind - und welche eben nicht. Ob Protektionismus, staatliche Intervention und Zentralisierung da der richtige Weg sind, das sollte jeder halbwegs intelligente Mensch alleine bewerten können...
 
Es ist nun mal Fakt, dass simple Produkte der unteren Preiskategorie, die von Hand zusammengestöpselt wern müssen, in Dland immer weniger machbar sind...

Wenige Ausnahmen bei Artikeln, die einer besonderen Logistik unterliegen...

Arbeit ist hier im Vergleich schlicht zu teuer....wobei der Nettolohn desjenigen der daran arbeitet dennoch niedrig ist.....woran das wohl liegt ?
 
Globalisierung hat primär ganz einfach nur mit weltweitem Handel zu tun.
Das ist eigentlich wertneutral und im Grunde mit der Geschichte der Menschheit verbunden.
(Alte Karawanenstraßen, Seefahrtswege etc. brachten immer schon friedlichen Handel zum Wohle aller)
Dass aber der "freie" Handel zunehmend mehr zu einer Handelsmonopolisierung führte, in der mit allen Mitteln günstige Marktpositionen verteidigt werden, leugnen die Wirtschaftsexperten, die sich immer auf die alles regulierende Kraft des Marktes berufen. Angefangen von so Spielchen wie 'Glasperlen gegen Gold unter Zuhilfenahme von Völkermord' oder dem britischen 'Opiumkrieg' gegen China, um die Öffnung für den Drogenhandel zu erzwingen bis hin zu Kartellabsprachen über Weltmarktpreise für Rohstoffe und staatl. subventionierte (EU)-Landwirtschaft wird alles Getan, um Marktmechanismen auszuhebeln.

Wenn heute aber ganz Schlaue versuchen, uns die Zockerei amerikanischer Pensionsfonds mit deutschen Firmen oder das Glücksspiel, das u.a. deutsche Landesbanken mit Steuergeldern an amerikanischen Immobilienfinanzierungen betreiben, ausgerechnet als die Kröte zu verkaufen, die man im Zuge der Globalisierung schlucken muss, um die Vorteile wie z.B. billige Bikes zu haben, ist das schon übelste Demagogie!
 
Globalisierung hat primär ganz einfach nur mit weltweitem Handel zu tun.
Das ist eigentlich wertneutral und im Grunde mit der Geschichte der Menschheit verbunden.
(Alte Karawanenstraßen, Seefahrtswege etc. brachten immer schon friedlichen Handel zum Wohle aller)
Dass aber der "freie" Handel zunehmend mehr zu einer Handelsmonopolisierung führte, in der mit allen Mitteln günstige Marktpositionen verteidigt werden, leugnen die Wirtschaftsexperten, die sich immer auf die alles regulierende Kraft des Marktes berufen. Angefangen von so Spielchen wie 'Glasperlen gegen Gold unter Zuhilfenahme von Völkermord' oder dem britischen 'Opiumkrieg' gegen China, um die Öffnung für den Drogenhandel zu erzwingen bis hin zu Kartellabsprachen über Weltmarktpreise für Rohstoffe und staatl. subventionierte (EU)-Landwirtschaft wird alles Getan, um Marktmechanismen auszuhebeln.

Wenn heute aber ganz Schlaue versuchen, uns die Zockerei amerikanischer Pensionsfonds mit deutschen Firmen oder das Glücksspiel, das u.a. deutsche Landesbanken mit Steuergeldern an amerikanischen Immobilienfinanzierungen betreiben, ausgerechnet als die Kröte zu verkaufen, die man im Zuge der Globalisierung schlucken muss, um die Vorteile wie z.B. billige Bikes zu haben, ist das schon übelste Demagogie!

Ich denke du musst deinen Argumentationsaufbau n bissi umkonstruieren, damit für dich die Richtung wieder funktioniert....:cool:

Die Welthandel früherer Jahrhunderte....von alten Karawanenstraßen über alte Seeschifffahrtswege war weder friedlich noch offen o.frei noch führte er zum Wohle aller...er war ganz sicher von alledem das genaue Gegenteil !
 
Ich denke du musst deinen Argumentationsaufbau n bissi umkonstruieren, damit für dich die Richtung wieder funktioniert....:cool:

Die Welthandel früherer Jahrhunderte....von alten Karawanenstraßen über alte Seeschifffahrtswege war weder friedlich noch offen o.frei noch führte er zum Wohle aller...er war ganz sicher von alledem das genaue Gegenteil !

Langsam dürfte man von Dir auch mal Argumente erwarten (natürlich musste auch früher der Handel vor Wegelagerern geschützt werden, nur sitzen die modernen Handaufhalter nicht mehr im dunklen Wald, sondern an der Börse).
 
Langsam dürfte man von Dir auch mal Argumente erwarten (natürlich musste auch früher der Handel vor Wegelagerern geschützt werden, nur sitzen die modernen Handaufhalter nicht mehr im dunklen Wald, sondern an der Börse).

Ich hab mich gegen deine Argumentationskette gewandt, dass der Welthandel früher wertneutral zu sehen und heute alles denkbar Böse in sich vereint...Das nun in der Antwort nur auf die allgemeine Sicherheit der Handelwege zurück zu reduzieren, ist nun sehr einseitig.

Da war gar nix in Ordnung mit dem Welthandel....

Argumente wofür oder wogegen möchtest du haben ?
 
Ich möchte dieser Diskussion noch einen weiteren Aspekt hinufügen:
Das "Strike Bike" wird von Ossis gebaut! Vielleicht also doch leiber etwas "Made in Malaysia". Und den VEB Strike Bike wie bereits von anderer Seite vorgeschlagen in die Luft sprengen und aus der Fläche nen Parkplatz mit Park-and-Ride in die Hamburger Innenstadt bauen
 
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Wenn heute aber ganz Schlaue versuchen, uns die Zockerei amerikanischer Pensionsfonds mit deutschen Firmen oder das Glücksspiel, das u.a. deutsche Landesbanken mit Steuergeldern an amerikanischen Immobilienfinanzierungen betreiben, ausgerechnet als die Kröte zu verkaufen, die man im Zuge der Globalisierung schlucken muss, um die Vorteile wie z.B. billige Bikes zu haben, ist das schon übelste Demagogie!
Wieder einmal bringst Du alles durcheinander:
1. Die "Arbeitsweise" von Pensionsfonds ist keine "Kröte", sondern rein rational und wird als zwangsläufige Gesetzmäßigkeit weiter bestehen bleiben bzw. sich noch verstärken.
2. Öffentliche Unternehmen, wie Landesbanken, die aufgrund ihrer Inkompetenz bzw. der ihrer Manager quasi bankrott gehen, sind nur ein weiteres Zeichen für die Unfähigkeit des Staates, marktwirtschaftlich richtige Entscheidungen zu "simulieren".
 
Beruhigend ist dagegen irgendwie der Gedanke (zumindest für uns), dass bisweilen auch amerikanische Pensionsfonds Pleite gehen, und somit der Alterstraum amerikanischer Rentner wie auch die Studienaussichten ihrer Enkel im Nichts versinken. Für ein "Mobile" auf den immer großer werdenden Plätzen ist dann hoffentlich noch genug Bares da…
 
Na das ist ja vielleicht ein schöner Blöds...
Wen Du nicht weisst, was links ist, das lies Dir doch nur diesen Mist durch (habs Dir sogar kopiert):
http://www.fau.org/artikel/pdf/prinzipienerklaerung_web-2006

Und der deutschen Bahn würde es ganz gut tun, wenn die faulen, bequemen Staatsangestellten mal ein bisschen auf Trab kämen.

Und dieses dauernde Gejammerer wegend der Heuschrecken: Nur weil das irgend ein angeblich "wichtiger" Politiker gesagt hat, der leider nicht die geringste Ahnung von Ökonomie hat, wird das auch nicht besser.

Und jetzt, wo die Kiste in den Sand gefahren ist, sich hinzustellen und zu sagen, wir (als Arbeiter) können das Unternehmen führen, wirkt auf mich nicht sehr glaubwürdig.


Ich würde Dir empfehlen, Dich mal ein bisschen über die Hintergründe zu informieren: Hinter den meisten Private-Equity/Hedge-Fonds-Unternehmen stehen (amerikanische) Pensionsfonds.
Erklär Du doch den amerikanischen Pensionären, die Wert auf eine möglichst hohe Verzinsung ihrer Pensionsgelder legen, warum ein marodes Bike-Untenehmen mit deren Pensionen am Leben erhalten werden soll oder die Beamten bei Telekom und/oder Bahn weiter ein Schnarch-Leben führen sollen...

Was hilfts die Erkenntnis, wer hinter Hedge Fonds steht? Dahinter stehen Anleger, die eine ordentliche Verzinsung haben wollen Ob Ölscheichs oder Rentner, ist völlig Wurst. Hedge Fonds-Manager müssen diese Verzinsung liefern, sonst stecken die Anleger ihr Kapital woanders hin. Um diesen Druck zu kanalisieren, greifen Hedge Fonds auf Tricks zurück, die mathematisch vielleicht eine Gleichung ergeben und ökonomisch kurzfristig sinnvoll scheinen. Langfristig erhöhen sie den Druck auf sich selbst damit nur. Mal abgesehen, dass es auch noch sowas wie Ethik gibt, um die man sich scheren sollte. Fakt ist: es werden gezielt unterbewertete Unternehmungen aufgekauft und filettiert: wertvolle Patente werden in Tochtergesellschaften ausgelagert, der Rest gegen die Wand gefahren; Sachkapital wie Werkhallen, Maschinen, Grundstücke o.ä. wird in sale-and-lease-back-Verfahren versilbert, die nur den Zweck haben, Betriebsvermögen kurzfristig zu erhöhen und als Dividende auszuschütten; langfristig erhöhen sie die Verbindlichkeiten der Unternehmung. Aber dann ist die Heuschrecke ja schon über alle Berge. Das hat mit Ökonomie nichts zu tun, das ist das ganze Gegenteil kaufmännischen Denkens.
Achso: glaubst du den selbstgerechten Müll ("Staatsangestellten Beine machen, die ein Schnarchleben führen") selbst, den du da verzapfst?
 
...
Die Globalisierung ist kein Segen sondern eine Plage eine Gefahr für die Eigene Wirtschaft.
:rolleyes:


Aber es gibt Geldgeier denen es nur ums Geld geht, doch sterben werden Alle früher oder später, was nützt es da mit Milliarden aufn Konto zu sterben, ausgeben kann man es eh nicht, als Toter...

Was es nützt? Man hinterlässt eine Dynastie (oder man führt sie weiter).

Aber jemand, der glaubt, dass Milliardäre das Geld auf dem Konto hätten, wird das weder begreifen noch jemals selbst reich werden.
 
2. Öffentliche Unternehmen, wie Landesbanken, die aufgrund ihrer Inkompetenz bzw. der ihrer Manager quasi bankrott gehen, sind nur ein weiteres Zeichen für die Unfähigkeit des Staates, marktwirtschaftlich richtige Entscheidungen zu "simulieren".

hier hast du unrecht: es ist kein zeichen der unffähigkeit des staates, sondern nichts weiter als ein weiterer beweis für die unfähigkeit deutscher manager. ob staatlich oder privat macht da keinen großen unterschied.
 
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