Suche: Technik-Kurs

Ab 70 Sachen wird das Bike auch leicht instabil (gerade bei nem Votec ein gewisser Nervenkitzel). Aber das ist die Wettkampfsituation. Wenn ich im Nachhinein drüber nachdenke, könnte ich mich auch jedesmal für so viel Leichtsinn ohrfeigen!
 
killuah1 schrieb:
Martin, wieso laden wir ihn nicht nach HD ein? Nach Duisburg hab ich Zeit... ;)
ja, ich hab da auch 2 wochen zeit und wir können gerne n fahrtechnik-kurs machen. wenn wir es noch gebacken bekommen, wird der dann zwischen garmisch und riva stattfinden.....

oh, velo liest auch mit? solln wir ihm verraten, wo wir biken, während er lernen muss?:D
 
Flugrost schrieb:
...eben!

...bin nur schwer beeindruckt von 80 Sachen im Wald alldieweil das schon auf Asphalt schwer schnell is ...


@TH: Wolkenbruchweg mit 70 Km/h halte ich fürn Märchen! ... soo schnell???

weiß net ob der Weg so heißt!! :ka: aber wenn du wüßtest wer den gefahren ist dann würdest du´s glauben....außerdem knapp 70....;)
 
Haardt schrieb:
Ich frag mal konkreter:
Steile Abfahrt, breiter Fortsweg, leicht schotteriger Untergrund. Ich hab da oft das Gefühl, dass mir in einer leichten Kurve bei (für mich) hohem Speed (sagen wir mal um die 50 km/h) das Rad gleich abfliegt. Im gleichen Moment überholt mich aber einer außen. Was macht der anders. Nur weil er kleiner und leichter ist und nen tieferen Schwerpunkt hat?

Glaicha Abfahrt, nur diesmal sandig, mit diffusen Spuren im Sand. Hab da das Gefühl mir ziehts gleich das Vorderrad weg. Andere heitzen da schneller durch. Oder kann das tatsächlich nur an meinen Racing Ralphs liegen?

Hallo,

leichte Kurve, 50Km/h, leicht schotterige Kurve,= Falsche Körperhaltung!!

Überprüfe mal den Reifendruck. Ich fahre mit 2.0 Bar vorne wie hinten, egal ob Marathon, oder Touren!
Es ist immer ein Kompromiss mit den Reifen, genauso wie mit der Fahrwerkseinstellung.

Es gibt immer einer, der ist schneller und besser als Du.

Und da ich aus den Marathon-Rennen das so gelernt habe, nie die Sattelstütze abzusenken, weil keine zeit dazu :lol: geht es bei mir heute einwandfrei. Und ich finde das klappt ganz gut so. Aber gehe ich Achtung, ins Freeride über, also über Drops und Felsen heftige Treppen etc, dann brauchst erst mal ein Enduro/Freeride Bike, Protektoren, und Psyche!! ganz wichtig.

Bevor ich mit anderen Leuten fahre, die ich nicht kenne, fahre ich alleine und taste mich stück für stück voran, bis die Grenzen erreicht sind.:D

So nun viel Spaß und Glück bei deinen Fahrten.

Gruß
stonelebs
 
stonelebs12 schrieb:
und Psyche!! ganz wichtig.

das stimmt, aber Protektoren und Freeridebike sind für solche Sachen nicht zwingend!!! Ich denke ja, er will mit seinem Bike fahren lernen!!
Da hilft nur üben üben üben.....mal statt einer Tour ein Tag Techniktraining machen...d.h. immer die gleiche Strecke fahren und versuchen sich dort zu verbessern!

viel Spaß
 
stonelebs12 schrieb:
Überprüfe mal den Reifendruck. Ich fahre mit 2.0 Bar vorne wie hinten, egal ob Marathon, oder Touren!
Es ist immer ein Kompromiss mit den Reifen, genauso wie mit der Fahrwerkseinstellung.

Könnte vielleicht ein grund meines "mangelnden" Abfahrtspeeds mein Reifendruck sein? Als eigentlicher Radrennfahrer (da kommt in den reifen erin was geht) fahr ich auch auf dem MTB in der Regel mit vollen 4bar. Kann dadurch evtl. der Grip auf schnellen Abfahrten (gerade auch mit leichtem Schotter) recht gering sein?

Fahrwerkseinstellung ist nicht viel, fahre eh ein Hardtail. Und mit der Gabeleinstellung bin ich eigentlich sehr zufrieden.
 
luftdruck hat eigentlich wenig mit rollwiederstand zu tun. eigentlich ist weniger luftdruck in allen bereichen (außer durchschlagschutz) besser. übrigens auch aufm rr
 
Ottrott schrieb:
luftdruck hat eigentlich wenig mit rollwiederstand zu tun. eigentlich ist weniger luftdruck in allen bereichen (außer durchschlagschutz) besser. übrigens auch aufm rr

Ist mir nicht ganz einleuchtend, denn:
Geringer Luftdruck = größere Auflagefläche des Reifens = größerer Rollwiderstand
Zudem: geringerer Druck = "weicherer reifen" = Reifen kann mehr auf der Felge arbeiten = schwammiges Fahrgefühl
 
das hat nicht nur was mit der auflagefläche, sondern auch mit dem hebel, der ach was weiß ich, umgelegt werden muss... gibts wahnsinnig viel zu dem thema. es ist aber nicht immer, dass man mit mehr luftdruck ne kleinere auflägefläche hat. es ändert sich die form der auflagefläche. und ein reifen, der unebenheiten besser ausgleichen kann, rollt besser
 
el Zimbo schrieb:
Ginge es nur um Freizeit-Touren, würd ich sagen mach mal den Sattel runter, das hift...
Vielleicht solltest du es zum Trainieren mal probieren :)
Außerdem helfen im Training, vor Allem was die Psyche betrifft, Protektoren ungemein.
Ansonsten war ich mal bei www.Cyclomanix.de in Schriesheim bei so nem Seminar. Der David, der das damals gemacht hat,
hat auch schon irgendwelche Marathon-Meisterschaften gewonnen, soweit ich weiß.
Aber ob die dir helfen können musst du selbst beurteilen - auf jeden Fall wär's kein großer Verlust (25 Euro für einen Nachmittag)


Kannst Du den Laden ansonsten empfehlen? Die verbauen doch die gleichen Rahmen wie transalp, verlangen aber das Doppelte. Naja, schreiben auch etwas blümeranter über die "High-End-Qualität" von Kinesis.

Zum Thema Kursus:

Fände ich auch mal gut. Würde auch gern mal wissen, wie das denn so gut, es auf dem Singletrail "so richtig krachen zu lassen". Zumindest scheint nach dem was in so wichtigen Zeitschriften wie MB steht, ja das zu sein, was alle außer mir können. :-)

Ich hab da immer nur Sorge, dass meine Knochen krachen, daher fahre ich immer zurückhaltend.

Bei dem Wetter jetzt denke ich aber schon an den Winter :heul: , da könnte ich was für die Technik tun, Kondition hole ich mir dann hauptsächlich beim Laufen.

Vielleicht hat hier jemand die Muße, einen Online-Kurs zu machen oder sogar "lebendig" mit richtigen Menschen und Bergrädern.

haardtfahrer
 
Ottrott schrieb:
ich kenn das aus den zeiten, als man cc-rennen noch mit 1.7 -1.9er reifen mit 4,5 bar fuhr. das allerletzte. max 2,5bar mittlerweile...
...:
Wie wirkt sich die Reifenbreite aus? Im Test reichte sie von 2,0 bis 2,4 Zoll, also von 50 bis 62 mm. Die gewonnenen Daten (Diagramm 2) lassen Schmalspur-Fahrer aufhorchen. Während es auf der Straße keinen eindeutigen Unterschied zwischen einem breiten oder einem schmalen Reifen gibt, rollen im Gelände breite Reifen nachweislich leichter! Je rauer der Untergrund, umso größer der Vorteil, wie die Messungen auf der Wiese belegen. Betrachtet man die Reifenaufstandsflächen (Schaubild S. 59) zweier unterschiedlich breiter Reifen, so erkennt man, dass diese Flächen zwar gleich groß sind, jedoch eine andere Form aufweisen. Die des breiteren Reifens ist breiter und kürzer, wodurch sich auch der „bremsende“ Hebelarm (im Schaubild „f“) verkürzt, über den der Reifen abrollen muss. Zusätzlich besitzen breitere Reifen auch einen größeren Durchmesser, der ein besseres Abrollen ermöglicht. Die Messungen zum Reifenluftdruck liefern geradezu revolutionäre Ergebnisse. Auf der Straße hilft viel bekanntlich viel, wie man bereits seit vielen Jahren aus dem Rennradsport weiß. Ein prall aufgepumpter Reifen sorgt für ordentlichen Vortrieb. Auch viele Mountainbiker fahren bis heute wacker nach dieser Regel, übernehmen sie quasi widerspruchslos ins Gelände.

Doch weit gefehlt! Sobald es ins Gelände geht, bleibt der Rollwiderstand mit weniger Luftdruck nicht gleich, wie hin und wieder vermutet wird, sondern er sinkt sogar! Und das bereits auf guten, feinkörnigen Schotterwegen (Diagramm 3). Je rauer der Untergrund, umso größer ist der Effekt, wie der Untergrund Wiese zeigt. Hier lassen sich im Schnitt ca. 20 Watt(!) einsparen, wenn der Luftdruck von 4,0 auf 1,5 bar abgesenkt wird. Die Hauptbegründung hierfür liegt in der rauen Beschaffenheit des Untergrundes.
An jeder Bodenunebenheit wird ein Teil der in Fahrtrichtung wirkenden Antriebsleistung benötigt, um den Fahrer samt Rad anzuheben. Dies ist mit dem Befahren einer kleinen Steigung vergleichbar, die entsprechend Hubarbeit abverlangt. Ein Reifen mit geringem Luftdruck kann sich Unebenheiten besser anpassen, das Gesamtsystem muss weniger stark und häufig angehoben werden. Der Widerstand sinkt, die Arbeit wird kleiner.
 
Flugrost schrieb:
...:
Wie wirkt sich die Reifenbreite aus? Im Test reichte sie von 2,0 bis 2,4 Zoll, also von 50 bis 62 mm. Die gewonnenen Daten (Diagramm 2) lassen Schmalspur-Fahrer aufhorchen. Während es auf der Straße keinen eindeutigen Unterschied zwischen einem breiten oder einem schmalen Reifen gibt, rollen im Gelände breite Reifen nachweislich leichter! Je rauer der Untergrund, umso größer der Vorteil, wie die Messungen auf der Wiese belegen. Betrachtet man die Reifenaufstandsflächen (Schaubild S. 59) zweier unterschiedlich breiter Reifen, so erkennt man, dass diese Flächen zwar gleich groß sind, jedoch eine andere Form aufweisen. Die des breiteren Reifens ist breiter und kürzer, wodurch sich auch der „bremsende“ Hebelarm (im Schaubild „f“) verkürzt, über den der Reifen abrollen muss. Zusätzlich besitzen breitere Reifen auch einen größeren Durchmesser, der ein besseres Abrollen ermöglicht. Die Messungen zum Reifenluftdruck liefern geradezu revolutionäre Ergebnisse. Auf der Straße hilft viel bekanntlich viel, wie man bereits seit vielen Jahren aus dem Rennradsport weiß. Ein prall aufgepumpter Reifen sorgt für ordentlichen Vortrieb. Auch viele Mountainbiker fahren bis heute wacker nach dieser Regel, übernehmen sie quasi widerspruchslos ins Gelände.

Doch weit gefehlt! Sobald es ins Gelände geht, bleibt der Rollwiderstand mit weniger Luftdruck nicht gleich, wie hin und wieder vermutet wird, sondern er sinkt sogar! Und das bereits auf guten, feinkörnigen Schotterwegen (Diagramm 3). Je rauer der Untergrund, umso größer ist der Effekt, wie der Untergrund Wiese zeigt. Hier lassen sich im Schnitt ca. 20 Watt(!) einsparen, wenn der Luftdruck von 4,0 auf 1,5 bar abgesenkt wird. Die Hauptbegründung hierfür liegt in der rauen Beschaffenheit des Untergrundes.
An jeder Bodenunebenheit wird ein Teil der in Fahrtrichtung wirkenden Antriebsleistung benötigt, um den Fahrer samt Rad anzuheben. Dies ist mit dem Befahren einer kleinen Steigung vergleichbar, die entsprechend Hubarbeit abverlangt. Ein Reifen mit geringem Luftdruck kann sich Unebenheiten besser anpassen, das Gesamtsystem muss weniger stark und häufig angehoben werden. Der Widerstand sinkt, die Arbeit wird kleiner.

Schon `ne halbe Wissenschaft für sich. Aber ergo bleibt:
Porscheschlappen ohne Luft aufs Bike. Dann rollts :D
 
das habe ich ja versucht zu sagen. breiter reifen ist besser. das mit den 1.7er und 1.9er mit 4,5 bar war so zwischen 96 und 99. da hatte man das noch. jens schwedler fuhr mal nen 1.5er beim hochspeyrer rennen....
 
Haardt schrieb:
Könnte vielleicht ein grund meines "mangelnden" Abfahrtspeeds mein Reifendruck sein? Als eigentlicher Radrennfahrer (da kommt in den reifen erin was geht) fahr ich auch auf dem MTB in der Regel mit vollen 4bar. Kann dadurch evtl. der Grip auf schnellen Abfahrten (gerade auch mit leichtem Schotter) recht gering sein?

Fahrwerkseinstellung ist nicht viel, fahre eh ein Hardtail. Und mit der Gabeleinstellung bin ich eigentlich sehr zufrieden.


Hallo Haardt,

Jo mit den 4,5 Bar meinste es aber echt gut was:lol: :lol: ;)

Aber ich bin früher mit meinen Votec F7 und 1,9er Reifen auch mit 4.0 Bar Marathons gefahren.:D Aber das geschaukele und wirklich absolut kein Grip in Kurven auf Schotter :eek::eek: ist die Kehrseite der Medaille.

Und heute? 2.25 Reifen auf mein Stevens F9 und Grip ohne Ende, bei meinem Canyon. 2.35 und auch 2,0 Bar :D :D

Mein Tipp an dich, fahre einen technischen Trail mit Wurzelpassagen :D bergauf und wieder runter, mit 4,5 Bar, und dann mit 2,0 Bar! :daumen:

Du wirst staunen.

Gruß
stonelebs
 
stonelebs12 schrieb:
Hallo Haardt,

Jo mit den 4,5 Bar meinste es aber echt gut was:lol: :lol: ;)

Aber ich bin früher mit meinen Votec F7 und 1,9er Reifen auch mit 4.0 Bar Marathons gefahren.:D Aber das geschaukele und wirklich absolut kein Grip in Kurven auf Schotter :eek::eek: ist die Kehrseite der Medaille.

Und heute? 2.25 Reifen auf mein Stevens F9 und Grip ohne Ende, bei meinem Canyon. 2.35 und auch 2,0 Bar :D :D

Mein Tipp an dich, fahre einen technischen Trail mit Wurzelpassagen :D bergauf und wieder runter, mit 4,5 Bar, und dann mit 2,0 Bar! :daumen:

Du wirst staunen.

Gruß
stonelebs

Na dann versuch ich das doch mal! :daumen:
 
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