Santa Cruz Nomad 2018 im Test: Vielseitige Abfahrtsmaschine

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Nachdem sich die Testberichte, Fahrer sowie Forumsmitglieder regelrecht in Lobhudelei, Superlativen und Entzückung ergehen, meine Frage: Macht ein Rahmen bzw Hinterbaukonzept wirklich so viel aus?
Oder sind es nicht eher/auch die gut abgestimmten Fahrwerkselemente wie va Federgabel und Dâmpfer?

Könnte ich dieses (klasse) Fahrwerk/-verhalten nicht auch mit einem günstigen (beliebige Marke einsetzen:) Radon, Poison, Dinotti, Cube, Eriksen, Potts, Ghost, Stevens, Univega etc und entsprechendem Fahrwerk (Shims, Stacks, Akw, Fahrwerkstuning, Kashima, etc) hinbekommen?

Ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Nach Testfahrten mit dem Canyon Strive, YT Capra, Radon Swoop und Scott Genius LT sowie einem halbjährlichen Intermezzo mit einem Mondraker Dune wollte ich das auch wissen und hab das Nomad 4 getestet. Nach zwei Tagen stand die Entscheidung fest. Dabei hatte ich eigentlich gehofft, dieses teure Bike einfach nur aus meinem Kopf zu bekommen :D

Ich bin noch nie so ein tourentaugliches Bike mit so einem Potential gefahren :love:. Der Hinterbau ist unglaublich, meine anspruchsvollen Geometrie-Wünsche wurden dabei auch noch erfüllt. Für meinen Einsatzbereich passt es perfekt!

Die letzten Jahre hatte ich auch noch folgende Bikes zum Vergleich: Canyon Torque, LV 301 & 601, Cube Stereo & AMS, YT Wickes 170, Transition Covert 2, Trek Slash 26 & 27.5, Speci Enduro 26 & 29


Nein. Wie man zwischen den Zeilen lesen konnte, bin auch ich kein...


;)

Ist aber eine berechtigte Frage und ganz unwichtig ist mir das auch nicht. Aber extra zerlegen für das IBC wollte ich es nicht. Letztlich hätte es meine Entscheidung auch nicht beeinflusst, da sich das Nomad bergauf sowie bergab und in der Luft spürbar leicht anfühlt...

Wer sich aber ein 12-13 kg Enduro für sehr lange und intensive Touren/AlpX in den Bergen wünscht - oder einen reinen DHler - der wird vielleicht nicht glücklich...
 
Macht ein Rahmen bzw Hinterbaukonzept wirklich so viel aus?

Nein. Es gibt kaum noch etwas, dass schlecht funktioniert.
Wirklich neue Ideen gibt es keine mehr, die kleinen "Verbesserungen" oder Unterschiede werden die allermeisten Fahrer im Betrieb nicht bemerken.
 
Ich kann deine Gedanken nachvollziehen. Nach Testfahrten mit dem Canyon Strive, YT Capra, Radon Swoop und Scott Genius LT sowie einem halbjährlichen Intermezzo mit einem Mondraker Dune wollte ich das auch wissen und hab das Nomad 4 getestet. Nach zwei Tagen stand die Entscheidung fest. Dabei hatte ich eigentlich gehofft, dieses teure Bike einfach nur aus meinem Kopf zu bekommen :D

Ich bin noch nie so ein tourentaugliches Bike mit so einem Potential gefahren :love:. Der Hinterbau ist unglaublich, meine anspruchsvollen Geometrie-Wünsche wurden dabei auch noch erfüllt. Für meinen Einsatzbereich passt es perfekt!

Die letzten Jahre hatte ich auch noch folgende Bikes zum Vergleich: Canyon Torque, LV 301 & 601, Cube Stereo & AMS, YT Wickes 170, Transition Covert 2, Trek Slash 26 & 27.5, Speci Enduro 26 & 29



Nein. Wie man zwischen den Zeilen lesen konnte, bin auch ich kein...



;)

Ist aber eine berechtigte Frage und ganz unwichtig ist mir das auch nicht. Aber extra zerlegen für das IBC wollte ich es nicht. Letztlich hätte es meine Entscheidung auch nicht beeinflusst, da sich das Nomad bergauf sowie bergab und in der Luft spürbar leicht anfühlt...

Wer sich aber ein 12-13 kg Enduro für sehr lange und intensive Touren/AlpX in den Bergen wünscht - oder einen reinen DHler - der wird vielleicht nicht glücklich...

so haben sie auch alle beim Nomad 3 geschrieben.
Warte ab bis zum Nomad 5, das kickt dich dann komplett
 
[QUOTE="monkey10, post: 14742276, member: 89803"
Wer sich aber ein 12-13 kg Enduro für sehr lange und intensive Touren/AlpX in den Bergen wünscht - oder einen reinen DHler - der wird vielleicht nicht glücklich...[/QUOTE]

nach all den vorteilen die du aufzählst kann ich das nicht nachvollziehn. was ist der nachteil auf langen touren?
 
Wer sich aber ein 12-13 kg Enduro für sehr lange und intensive Touren/AlpX in den Bergen wünscht - oder einen reinen DHler - der wird vielleicht nicht glücklich...

nach all den vorteilen die du aufzählst kann ich das nicht nachvollziehn. was ist der nachteil auf langen touren?

Das Nomad ist für einen Light-FR sehr gut tourentauglich. Für meinen Einsatzbereich auch für längere Expeditionen in den Bergen geeignet. Ich habe aber einfach das Gefühl, dass manche in dieser Preisklasse ein andere Vorstellungen haben ;).

War in meiner Testphase mit einem Freund unterwegs, der mit seinem Stumpjumper & abgefahrenen Nobby Nic bergauf ein flotteres Tempo bei seiner 600-900 hm Hausrunde vorlegt als ich es von meinem Freundeskreis gewohnt bin. Bergab ist er ebenso flott. Braucht aber für seine S0 bis S1 Trails mit ein paar Jumps sowie auch Asphalt- und Forststraßenanteil einfach nicht mehr als ein Allmountain. Hin und wieder ist er in einem Bikepark und 1x pro Jahr macht er einen AlpX mit 2000 hm/d. Er liebäugelt auch mit einem potenteren Bike, das Nomad war aber einfach für ihn zu schwerfällig bergauf. Daher meine Aussage...

Wobei mit Luftdämpfer, leichten Reifen und ohne Variostütze bekäme ich das Nomad auch unter 13 kg :D

so haben sie auch alle beim Nomad 3 geschrieben.
Warte ab bis zum Nomad 5, das kickt dich dann komplett

Haha.. hab das auch schon irgendwo gelesen :D. Gibt sicher viele gute Räder. Und hoffentlich immer wieder weiteren Fortschritt... ;)

Zum Glück fahre ich meine Bikes ja sehr lange. Ich teste nur sehr gerne :)
 
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