XC World Cup Albstadt: Verrückte Rennen im Starkregen – die Fotostory vom Weltcup-Auftakt

Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag verwandelte Regen die Strecke in Albstadt in eine große und lange Rutschbahn. Dementsprechend spannend entwickelten sich die Rennen am Sonntag auf dem konditionell anspruchsvollen Kurs auf der Schwäbischen Alb. Stürze, Führungswechsel und die passende Reifenwahl entschieden oft über Flop oder Top. Wir haben für euch die besten Bilder vom Weltcup-Auftakt in Albstadt!


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Warum sich aber Manche immer dazu berufen fühle so Seitenhiebe auf Rucksacktouristen mit zuviel Federweg auszuteilen, erschließt sich mir nicht. Fahre übrigens meine Feierabendrunde meist ohne Rucksack aber mit zuviel Federweg, "Rennrad im Wald" wie ich eben gelernt habe ;)
Mir persönlich ist vollkommen egal, ob jemand mit Rucksack und viel Federweg durch die Gegend fährt. Wenn jedoch Fahrer, die scheinbar dieser Gruppe angehören, die Reifen- und Kleiderwahl von XC-Profisportlern infrage stellen und der Meinung sind, hier gut gemeinte Ratschläge geben zu wollen, kommt es halt zu solchen Reaktionen.
 
Mir persönlich ist vollkommen egal, ob jemand mit Rucksack und viel Federweg durch die Gegend fährt. Wenn jedoch Fahrer, die scheinbar dieser Gruppe angehören, die Reifen- und Kleiderwahl von XC-Profisportlern infrage stellen und der Meinung sind, hier gut gemeinte Ratschläge geben zu wollen, kommt es halt zu solchen Reaktionen.
Weil auch Profi Racer Fehler machen. Und auch deren Team bzw -manager.

Und manchmal wird man auch Betriebsblind, sieht den Wald vor lauter Rennen, Sekunden vor Sicherheit etc nicht.
 
Reifen sind also geklärt, Rollwiderstand überwiegt Grip, selbst bei tiefstem Matsch. Ne Spandexhose spart die entscheidenden Zehntel im Zielsprint. Also Weisheiten, die sich seit den guten alten 90ern unverändert gehalten haben, interessant. Alles in allem aber schon geil, wohin sich das XC Rennformat seitdem entwickelt hat. Das Niveau, das Material, die Strecken, letzteres besonders auch für die Zuseher.

Edit:

Im vorigen Jahrtausend bin ich auch n paar Rennen mitgefahren. Die absolut unpassenden Radgeometrien von damals sollten vielen noch bekannt sein. So Sachen wie "Schwalbe Hurricane" oder gar 1" schmale, profillose Vorderreifen, 4-5Bar Luftdruck zum Gewicht und Rollwiderstand sparen, sowie <60cm Lenker mit innerhalb der Bremsgriffe montierter Hörnchen und Ultraleichtbau-Alibibremsen haben sich als "Racerweisheiten" gottseidank ebenfalls überlebt.
Ist doch also durchaus legitim, wenn man Dinge immer wieder hinterfragt, sonst würd sich ja nix weiterentwickeln. Wer hätte vor vier fünf Jahren an (im Vergleich) sauschwere Dropperposts im XC geglaubt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bzg. Rollwiderstand, Aerodynamik, etc. für MTB wurde dies für die Olympischen Spiele in Rio von Swiss Cycling wissenschaftlich untersucht, hier die Kurzabhandlung davon!
 
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