Strava Heatmaps jetzt in 3D: Bessere Orientierung auf der Karte mit 3D-Pfaden

Lies oben noch mal beim Trittbrettfahrerproblem nach. Da ist das gut dargestellt, finde ich.
Die Situation in D ist doch etwas anders als bei uns in AT. Dafür, das nicht zu beachten, sollte man Strava schon kritisieren dürfen. Trailforks hat es verstanden.
Hatte ich durchgelesen, sehe ich nicht so in dem Fall, da ich die Überlastung der Natur durch Radfahren für eins von der (Jäger/Rotsocken welche auch immer Lobby ) erzeugtes Problem halte, mit dem Ziel das es niemals eine MTB Community geben wird , sondern sich möglichst alle untereinander alles missgönnen .

Aber was anderes .. was macht Trailforks deiner Meinung nach besser ? Sobald du in einer Gegend mit aktiver Trailforks Community bist, ist es meiner Meinung nach sogar noch einfacher alle eingetragenen Trails zu finden. Sogar mit noch wesentlich mehr Infos als bei Strava zu Gefälle, Beschaffenheit , Beliebtheit, Schwierigkeitsgrad und in welchen Routen die Trails zu finden sind etc. Hab grade aktuell zur Provence geplant mit Trailforks und da findest du einfach alles . Wesentlich besser und einfacher als mit Strava.
 
Bei TF gibts lokale Admins welche zB sensible Trails verstecken koennen oder Verhaltenshinweise in die Beschreibungen aufnehmen koennen. Ebenso ist dort das Konzept einer trail association vorhanden samt Spenden fuer Trailpflege etc.
 
Bei TF gibts lokale Admins welche zB sensible Trails verstecken koennen oder Verhaltenshinweise in die Beschreibungen aufnehmen koennen. Ebenso ist dort das Konzept einer trail association vorhanden samt Spenden fuer Trailpflege etc.
Ah ok das mit den lokalen Admins kannte ich nicht, tasächlich gibt es da sogar noch etwas mehr zur " moderation " von Trails : https://www.trailforks.com/help/view/70/ . Den Trail Association Teil finde ich auch top . Das nutze ich auch , zb jetzt in der Provence habe ich auch direkt mal ein paar Kröten gespendet. Das liegt aber auch an der Herkunft von TF , da in Amerika das Thema Trail Association deutlich stärker und besser organisiert ist.
 
Die Stravisten tun mir echt leid mit was die sich rumplagen müssen. Einfach raus und fahren. So mach ich das.
 
Irgendwie scheint es so als ob jeder geil drauf ist neue Trails und Strecken zu finden aber keiner will das welche gefunden werden.
Strava fährt keine Trails kaputt, das sind schon die Biker selbst.
Und wer nicht mag das Strava seinen geheimen Trail aufzeichnet der kann ja einfach ohne fahren
Stimmt da haste Recht.Aber 90Prozent fahren ja eh mit Hilfsmittel Komoot oder Strava ,nutzlose Diskussion man findet eh alles,der Zug ist schon lange abgefahren.
 
Bei TF gibts lokale Admins welche zB sensible Trails verstecken koennen oder Verhaltenshinweise in die Beschreibungen aufnehmen koennen. Ebenso ist dort das Konzept einer trail association vorhanden samt Spenden fuer Trailpflege etc.
Das war mir z.B. nicht bekannt - sehr coole Lösung.

@Tyrolens ja kenne das Problem. Ich will auch nicht so tun, als gäbe es keines. Im Gegenteil. Ich bin ja auch für Freigabe des Waldes - aber - was ich halt auch nicht gut finde ist, wenn allgemein dann wiederum von Bikern für sich allein beansprucht wird. Wie das halt zuvor die Pächter/Förster etc zuvor für sich gemacht haben.

Am Ende des Tages geht's darum, dass wir lernen eine Balance herzustellen mit der Natur. Die Lösung lautet aber nicht, Privilegien einzuführen - egal für wen. Das mit den lokalen Admins bei TF und aktiven Management mit sensiblen Trails finde ich schon mal gut.
 
Im Kapitalismus hat alles einen Preis. Wir sind doch auch gewissermaßen Trittbrettfahrer. Ich nutze Trails, ohne dafür zu bezahlen. Leute nutzen Wege, die ich instand halte, ohne dafür zu bezahlen. Im Nachbarort planen sie eine Ski-Talabfahrt (hallo Klimawandel). Ich gehe davon aus, dass dann auch ein Trail gebaut werden wird. Den werde ich selbstverständlich nutzen. Die Seilbahn aber nicht. Eigentlich müsste ich ein Solo Ticket für den Trail kaufen. Aber wer kontrolliert's? ;)
 
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