TOPOV3, wozu...

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Hallo Gemeinde,

möchte mal von euch wissen, wozu ihr die TOPOV3 nutzt?
Ist es dafür sich auf den Garmin's, z.B. 705 nur die Feindaten anzeigen zu lassen oder (und) fürs Autoroutung?
Ich frage deshalb, weil ich jetzt mir die TOPOV3 installiert habe und gleich den Test gemacht habe, wie komme ich auf Radwegen am besten von A nach B.
Der Versuch ging gleich total daneben!
Wollte von Altenkunstadt nach Aschaffenburg auf den Main Radweg fahren!
Von Autorouting auf Radwegen ist das Ergebnis meilenweit entfernt!
Ab Bamberg wird die Tour zur Luftlinie!
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass mache Radwege nicht "geschlossen" sind. Soll heißen, die Funktion Autorouting, verschluckt sich und wird unbrauchbar und das für sehr viel Geld!
Wie sind euere Erfahrungen mit der TOPOV3?

Bin auf jeden Fall sehr enttäuscht!

specter
 
Routen halte ich eh für MTB unbrauchbar.
Ich arbeite lieber mit Tracks und dafür reicht sogar die Topo1.

Weit davon ist die Topo 3 nicht entfernt, da das Routing damit nur unbefriedigend funzt.
Du scheinst Dich aber meiner Meinung nach vor dem Kauf Deiner Topo3 wenig informiert zu haben.

Ich nutze die Topo zum nachfahren von TRacks aus diversen Portalen und das klappt wunderbar.
 
Daß immer soviele auf das Routing Wert legen...:rolleyes:
Ich erarbeite mir die Tour mit Basecamp/Mapsource und lade den Track dann aufs Gerät. Dann wird einfach der Linie nachgefahren, und wenns nicht passt, eben auf der Karte ein Umweg gesucht bis man wieder den Track erreicht. Auch in fremder Gegend weiß ich durch das vorherige Erstellen des Tracks zumindest ungefähr, wo ich bin. Auch kann ich die Runde dann kurzfristig entgegengesetzt fahren, ohne daß da das Gerät nen Herzkasper bekommt. Habe ich heute erst praktiziert, da ich einen Teil am Rhein lieber mit Rückenwind gefahren bin.
Auch wenn ich fremde Tracks nachfahre, schaue ich mir die zuerst in Mapsource an und modifiziere sie eventuell nach meinen Vorlieben, bevor ich die Tour nachfahre.
Habe das Gefühl, die Leute erwarten immer die gleiche Funktionalität wie beim Autonavi. Die sollten dann auch auf der Straße fahren...;)
 
Daß immer soviele auf das Routing Wert legen...:rolleyes:
Ich erarbeite mir die Tour mit Basecamp/Mapsource und lade den Track dann aufs Gerät. Dann wird einfach der Linie nachgefahren, und wenns nicht passt, eben auf der Karte ein Umweg gesucht bis man wieder den Track erreicht. Auch in fremder Gegend weiß ich durch das vorherige Erstellen des Tracks zumindest ungefähr, wo ich bin. Auch kann ich die Runde dann kurzfristig entgegengesetzt fahren, ohne daß da das Gerät nen Herzkasper bekommt. Habe ich heute erst praktiziert, da ich einen Teil am Rhein lieber mit Rückenwind gefahren bin.
Auch wenn ich fremde Tracks nachfahre, schaue ich mir die zuerst in Mapsource an und modifiziere sie eventuell nach meinen Vorlieben, bevor ich die Tour nachfahre.
Habe das Gefühl, die Leute erwarten immer die gleiche Funktionalität wie beim Autonavi. Die sollten dann auch auf der Straße fahren...;)

....wie schon oben von mir geschrieben, geht es nicht ums Autorouting im Gelände!
Das man sich dort am besten seine Tour am PC plant, ist mir schon bewusst.
Mir geht es darum, auf "Radwegen" vom A nach B zu kommen. Der Hintergedanke ist
Radwandern, wo man mehrere Tage unterwegs ist und teilweise keine
Möglichkeit hat, seinen Garmin an den PC zu hängen und seine Tour dort zu
planen.
 
....wie schon oben von mir geschrieben, geht es nicht ums Autorouting im Gelände!
Das man sich dort am besten seine Tour am PC plant, ist mir schon bewusst.
Mir geht es darum, auf "Radwegen" vom A nach B zu kommen. Der Hintergedanke ist
Radwandern, wo man mehrere Tage unterwegs ist und teilweise keine
Möglichkeit hat, seinen Garmin an den PC zu hängen und seine Tour dort zu
planen.

Das wir schwer zu realisieren sein.
Selbst mit MacicMaps haut das nicht richtig hin.
Besser ist es, Du suchst Dir die Tracks aus den Portalen und arbeitest sie in Deine Tour ein.
 
Servus!
Wenn ich meinen 60CSx auf Fußgänger umstelle gehts eigentlich ganz gut. Wobei ich das mit Routing erst 2 mal verwendet habe.
 
Es gibt etliche OSM basierte Karten die den Fokus auf Radfahrer und Wanderern richten. Für die Nutzung der Radwege dürfte die Karte von User Radfahrer ganz nett sein. Openmtbmap geht da schon etwas zu weit ins Gelände.
Selbst mit dem Citynavigator sollte in der Einstellung Fußgänger / Radfahrer etwas Sinnvolles herauskommen, d.h. aber nicht, dass du automatisch z.B. auf den Donauradweg geleitet wirst. Dieser ist (vermutlich!) auch in OSM nicht getaggt.

Bei detailreichen Kartenabschnitten funktioniert das Routing am GPS manchmal nur über 20km. Ganz ohne Waypoints, Tracks, Route oder wenigstens eine grobe Ortsliste wird es daher nicht gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst mit dem Citynavigator sollte in der Einstellung Fußgänger / Radfahrer etwas Sinnvolles herauskommen, d.h. aber nicht, dass du automatisch z.B. auf den Donauradweg geleitet wirst. Dieser ist (vermutlich!) auch in OSM nicht getaggt.

Also wenn ich die Route Wörgl - Innsbruck bei openrouteservice fürs Fahrrad berechnen lasse, dann sind das auf über 60 km 100% richtige Radwege: http://www.openrouteservice.org/ - an ein paar Stellen würde ich anders fahren, aber die verwendeten Weg sind auch die richtigen. Das wäre dann der Inntalradweg und der stimmt wie gesagt komplett. Würde mich wundern, wenn das an der Donau anders ist.

Somit hat OSM Informationen drinnen, die für's Radl-Routen wichtig sind.
 
...bei openrouteservice

Das wäre dann der Inntalradweg und der stimmt wie gesagt komplett. Würde mich wundern, wenn das an der Donau anders ist

Somit hat OSM Informationen drinnen, die für's Radl-Routen wichtig sind.
Onlineportale machen nicht das Gleiche wie die Garmin GPS. Das Ergebnis kann am GPS auch gut sein, muß aber nicht. Das mich das Routing komplett über den beschilderten Weg der offiziellen Radroute führen will, statt auf der kürzesten oder schnellsten Strecke, grenzt an ein Wunder oder du nutzt die Topo V3 ;).

Donauradweg war wohl ein schlechtes Beispiel, da laut osm gut erfasst. Ich ändere das mal auf Ennstalradweg (0% laut http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria/Radwege ).

Die OSM-Datenbank hat die Daten, die die User eingetragen haben (mal detailreich, mal sparsam, mal nichts). Ob diese Daten in den Karten und beim Routen verwendet werden, steht auf einem anderen Blatt. Nicht umsonst kann die openmtbmap nicht gut als "Strassenkarte" fürs Auto / Rennrad verwendet werden. Die derzeitige Technik funktioniert nur mit Spezialisierung auf eine Anwendung.
Das "20km" Problem ist mir beim Legend HCx schon mal vorgekommen (= Error Meldung beim Erstellen der Route), beim Oregon soll das Limit bereits höher sein und Mapsource & Onlineservices haben theoretisch so viele Resourcen (CPU, RAM), dass die Meldung nie erscheinen sollte.
 
Onlineportale machen nicht das Gleiche wie die Garmin GPS.
Da hat er recht. Es bleibt aber die Hoffnung, dass sich das bei GPS Geräten auch einmal ändert. Wenn die Information in den Karten drinnen ist, muss es eigentlich nur mehr sinnig verarbeitet werden. Wobei ich bei OSM sagen muss, dass bei den Zusatzinformationen nicht immer alles stimmt.
 
...Würde mich wundern, wenn das an der Donau anders ist...

Dann darfst Du Dich nun wundern :lol: Zumindest am Main (wieso eigentl. Donau?). Ich hab nur mal kurz das Teilstück Altenkunstadt -> Bamberg ausprobiert und da ignoriert Open Route den Mainradweg komplett und fährt total anders, selbst wenn man als Zwischenstopp noch einen Ort angibt, der "auf" dem Radweg liegt.

Somit hat OSM Informationen drinnen, die für's Radl-Routen wichtig sind.

Sicher, das da wirklich Infos über Radwege hinterlegt sind? Welche Einstellungen hast Du denn verwendet?

Gruß
Peter

PS: Für den Mainradweg gibts die komplette GPX Datei auch auf der Homepage, dass nur als Info.
 
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