toncoc
das ist keine liebe...
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- 21. Januar 2005
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explorer rund um cochem - teil 1
für den urlaub hatte ich mir so einiges vorgenommen.
u.a. suchte ich einen alternativen einstieg zum calmont.
nach diversen studien der wanderkarten, kann ich auf mein trail- und forstwegerepetoir zurückgreifen, lediglich ein paar orte möchte ich mit neuen wegen verbinden, weil das radeln auf teer an der mosel mit stollenreifen so öde ist, und sich die geneigten lästerer nicht umsonst bewegt fühlen, mit dem nakten finger auf den mtb idioten, der da flach an der mosel fährt, zu zeigen.
es gilt zu verbinden: beilstein mit neef (neef, weil dort die nächste brücke über die mosel führt, die mich dann auf die eifelseite trägt, auf der der calmont sich erhebt.
der calmont an sich gilt als steilster, bewirtschafteter weinberg europas und bietet einen schönen ausblick von der drachenschanze auf die moselschleife bei bremm.
doch dazu später mehr.
nun will man da ja nicht einfach so durch den wald, nein, als verwöhnter biker möchte man trails und ausblicke par excellence geboten bekommen, und insbesondere die einheimischen.
so hatte ich mir eine route aus der wanderkarte cochem herauskopiert, die die neuen trails verdeutlichen sollte. gespickt mit aussichtspunkten und vermutlich vielen höhenmetern, wird das ganze wohl in eine tagestour ausarten.
also, der frühe vogel fängt den wurm.
wolkenverhangen und nebelig empfängt mich die kühle, feuchte und windstille morgenluft im hof.
das bügeleisen ist gesattelt, 4bar in den spv kammern sollen den steigungen den schrecken nehmen.
die straße runter, quer durch die felder, über die nasse wiese (haha - ich wusste warum ich die regenüberschuhe angezogen habe...) steuere ich den ersten kleinen wald auf einer moselhöhe an.
diesen lasse ich bald hinter mir, touchiere noch kurz die strasse um mich über den rücken des martberges an den ersten feinen downhill des tages heranzupirschen. die ersten lockeren 75hm (verdammt - pulsmesser/höhenmesser vergessen) zeigen mir, das das müsli nicht nicht richtig verdaut ist. ich fühle mich schlapp und wie eine presswurst.
ein gutes zeichen, fangen doch alle guten touren mit schlechtem start an.
am martberg angekommen nehme ich den schönsten der drei möglichen downhills unter die stollen und komme zufrieden in treis-karden an.
hier am marktplatz-brunnen warte ich 10 vor 10 auf einen mitsteiter aus der ibc.
10:20 fahre ich dann alleine weiter - er hatte dummerweise meine mobilnr. nicht, wird wohl etwas nicht gepasst haben.
über altbekannte wege erklimme ich hunsrückseitig den sog. valwigerberg um oberhalb auf den keltenweg zu treffen.
die höhe empfängt mich so
den keltenweg ziehe ich durch bis oberhalb bruttig-fankel/beilstein.
hier bieten sich nun gleich mehrere möglichkeiten, ich entschließe mich, den trailigsten downhill zu nehmen.
der trail hat flow, aber es ist vorsicht angebracht.
das nasse laub und die feuchten schiefersteine sind wie schmirseife. die vollfederung verleitet zum draufgängertum, was sich bei den schmiereigen verhältnissen schnell rächen kann.
trotzdem lasse ich es ziemlich gehen - es soll schließlich auch spaß machen, und warum habe ich das fully genommen und den hartschwanz im keller gelassen?
ich komme sturzfrei und guter dinge in beilstein an, und ab hier soll die karte mich führen.
für den urlaub hatte ich mir so einiges vorgenommen.
u.a. suchte ich einen alternativen einstieg zum calmont.
nach diversen studien der wanderkarten, kann ich auf mein trail- und forstwegerepetoir zurückgreifen, lediglich ein paar orte möchte ich mit neuen wegen verbinden, weil das radeln auf teer an der mosel mit stollenreifen so öde ist, und sich die geneigten lästerer nicht umsonst bewegt fühlen, mit dem nakten finger auf den mtb idioten, der da flach an der mosel fährt, zu zeigen.
es gilt zu verbinden: beilstein mit neef (neef, weil dort die nächste brücke über die mosel führt, die mich dann auf die eifelseite trägt, auf der der calmont sich erhebt.
der calmont an sich gilt als steilster, bewirtschafteter weinberg europas und bietet einen schönen ausblick von der drachenschanze auf die moselschleife bei bremm.
doch dazu später mehr.
nun will man da ja nicht einfach so durch den wald, nein, als verwöhnter biker möchte man trails und ausblicke par excellence geboten bekommen, und insbesondere die einheimischen.
so hatte ich mir eine route aus der wanderkarte cochem herauskopiert, die die neuen trails verdeutlichen sollte. gespickt mit aussichtspunkten und vermutlich vielen höhenmetern, wird das ganze wohl in eine tagestour ausarten.
also, der frühe vogel fängt den wurm.
wolkenverhangen und nebelig empfängt mich die kühle, feuchte und windstille morgenluft im hof.
das bügeleisen ist gesattelt, 4bar in den spv kammern sollen den steigungen den schrecken nehmen.
die straße runter, quer durch die felder, über die nasse wiese (haha - ich wusste warum ich die regenüberschuhe angezogen habe...) steuere ich den ersten kleinen wald auf einer moselhöhe an.
diesen lasse ich bald hinter mir, touchiere noch kurz die strasse um mich über den rücken des martberges an den ersten feinen downhill des tages heranzupirschen. die ersten lockeren 75hm (verdammt - pulsmesser/höhenmesser vergessen) zeigen mir, das das müsli nicht nicht richtig verdaut ist. ich fühle mich schlapp und wie eine presswurst.
ein gutes zeichen, fangen doch alle guten touren mit schlechtem start an.
am martberg angekommen nehme ich den schönsten der drei möglichen downhills unter die stollen und komme zufrieden in treis-karden an.
hier am marktplatz-brunnen warte ich 10 vor 10 auf einen mitsteiter aus der ibc.
10:20 fahre ich dann alleine weiter - er hatte dummerweise meine mobilnr. nicht, wird wohl etwas nicht gepasst haben.
über altbekannte wege erklimme ich hunsrückseitig den sog. valwigerberg um oberhalb auf den keltenweg zu treffen.
die höhe empfängt mich so
den keltenweg ziehe ich durch bis oberhalb bruttig-fankel/beilstein.
hier bieten sich nun gleich mehrere möglichkeiten, ich entschließe mich, den trailigsten downhill zu nehmen.
der trail hat flow, aber es ist vorsicht angebracht.
das nasse laub und die feuchten schiefersteine sind wie schmirseife. die vollfederung verleitet zum draufgängertum, was sich bei den schmiereigen verhältnissen schnell rächen kann.
trotzdem lasse ich es ziemlich gehen - es soll schließlich auch spaß machen, und warum habe ich das fully genommen und den hartschwanz im keller gelassen?
ich komme sturzfrei und guter dinge in beilstein an, und ab hier soll die karte mich führen.