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Ich wollte an dieser Stelle eine Web-Offensive in Sachen Open Trails Tirol vorstellen
Hier hilft nur der Gang zum Anwalt, auch wenn dessen Aussage auch eher unverbindlich lauten könnte.... die Bike-Community, also Euch fragen, was Ihr von der Sache haltet bzw. welche rechtlichen Fallstricke bei einem offiziellen Webpage-Launch zu beachten wären.
Ich war auch lange am Zweifeln ob diese Infos weitergegeben werden sollen oder quasi dem 'Insider' vorbehalten bleiben müssen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass jeder der im Stande ist, eine Wanderkarte aufzuschlagen, soundso sieht was er auch auf der hier präsentierten Webkarte sehen kann - und wenn das schon so ist, könnte man ein Web-Projekt immerhin dazu nutzen, etwas Bewusstseinsbildung zu betreiben und den Newbies etwas über Respekt gegenüber anderen Erholungssuchenden beizubringen!!
Außerdem kann der interessierte Biker auf besonders sensible Trails aufmerksam gemacht werden und auf Mittel zur Konfliktvermeidung hingewiesen werden!
Also schaut Euch bitte einmal die Vorab-Version an..
Freue mich über jedes nützliche Kommentar!
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Die Toleranz brauchen dabei alle Wegenutzer!
Die Toleranz der Wegenutzer kann gefördert werden, indem etwa die Tageszeiten beachtet werden. Jeder wird Wege kennen, die er während der Woche problemlos fahren kann, am Wochenende sind dagegen viele andere Wegenutzer unterwegs.
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... Gleichwohl ist gimoras Seite ein wichtiger Beitrag zur Normalisierung...
wären wir schon zu zweit...Ich hätte als Biker kein Problem damit, auch zu jeder Tageszeit oder am Wochenende andere Nutzer zu tolerieren.
wären wir schon zu zweit...
... das Problem...
Der berühmte Bergsteiger kritisiert dies heute und erklärt das er das so nicht gewollt hat...
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* sollte ich deinen Witz falsch verstanden haben, mea culpa...
Da sind viele Mountainbiker mit dabei:Das Problem hier ist immer noch, und da bist du mit all deinem Witz auch ein Beispiel: Das Denken in Schubladen, Kategorien o.ä....
Die Frage ist was mit den Trails passiert wenn Sie häufiger frequentiert werden. Nun ist deine beworbene Region ja nicht unbedingt ein touristisches Niemandsland welches weitere Besucher auf den Trails benötigt. Und Österreich ist ja nicht gerade für sein liberales Betretungsrecht bekannt.
Von dem her könnte ich mir vorstellen das du deine Seite in Kürze in "closed trails" umbennen musst. Das wäre dann auch eine Hilfe für die Biker, da sie wissen wo sie besser nicht mehr fahren. Blöd nur für die Einheimischen die da wohnen und gerne vor Ort Ihre Feierabendrunde drehen.
Danke für die die Arbeit
Danke @Sun on Tour - das sind sehr interessante Details zur rechtlichen Situation in Ö!Das neue Tiroler Modell setzt auf die Hoffnung. Und zwar die Hoffnung, dass trotz anders lautender Rechtslage (nach Österreichischem Bundesrecht) niemand jemand anderes anzeigt.
Im Übrigen ist die Regelung im Österreichischen Waldgesetz ausschließlich der Verkehrssicherungspflicht der Wegehalter geschuldet
- es sind aber die Jäger, die eigentlich den Nutzen davon haben.
Das Österreichische Verfassungsgericht hat hierzu allerdings - ich glaube 1993 - bereits festgestellt, dass es dem Österreichischen Gesetzgeber anheim gestellt ist auch andere Regelungen zu treffen.
Z. B.: Begründung zum Bayerischen Naturschutzgesetz von 1973
Die Rechtsausübung nach Abs.1 erfolgt grundsätzlich auf
eigene Gefahr und begründet weder für den Staat noch für
die betroffenen Grundeigentümer eine Haftung oder
bestimmte Sorgfaltspflichten. Eine Haftung des Eigen-
tümers für die von seinem Grundstück ausgehenden Gefah-
ren würde der Billigkeit widersprechen, weil der Zugang zu
seinem Grundstück nicht in seinem eigenen, sondern im
öffentlichen Interesse eröffnet wird.
für mich bitte zur Erklärung: Open Trails! ist eine der Kernthemen der Deutschen Initiative Mountain Bike, DIMB, dies wirst du sicher wissen. Mit dieser Namensähnlichkeit, gleichwohl der Begriff nach meiner Kenntnis nicht geschützt ist, liegt nun natürlich eine sehr starker Bezug vor. Daher meine Frage: Ist das eine grenzüberschreitende Kooperation?
Bist du sicher, dass du überhaupt andere Meinungen berücksichtigen wolltest?
Deine Aussage und auch deine Reaktionen lassen da eher auf ein Nein schließen.
Du wünscht dir eher Ergänzungen und positive Reaktionen, was ok ist.
Daraus kann man folgernd, dass die Toleranz der Wegenutzer immer eine hohe Duldungsschwelle benötigt, je mehr der Nutzungsdruck zunimmt.
Sicher hast du trotzdem recht, dass nahezu jeder Zugang auf Karten, GPS usw. hat und sich daher seine, oder in deinem Falle auch die von dir erfassten Strecken, erarbeiten kann.
Alleine durch diese Selbsterarbeitung behaupte ich, dass a) der Nutzungsdruck sich weniger auf wenige Wege erhöht und b) die Auseinandersetzung jedes Nutzers mit der spezifischen Strecke ungleich höher wird und somit auch der Respekt und der Umgang mit dem Weg, der Region und den anderen Nutzern bei dem sich die Strecken so Erarbeitenden ungleich höher ist.
GPS-Foren, Tourenführer und etwa auch dein Angebot zeigen, was technisch möglich ist und können eine tolle Ergänzung und eine fantastische Informationsquelle bei der Recherche für die nächsten Touren sein. Dennoch befeuern sie grundsätzlich das unreflektierte Nutzen der Landschaft und fördern das pure Konsumieren.
Jeder muss für sich klären, ob er das will.
@Robert-Ammersee, super lustig!Auch ein gutes Beispiel. Da sieht man's: die Wanderer sind das Problem. Nicht die Biker.
..kann ja wohl auch nur als Witz aufgefasst werden!Der berühmte Bergsteiger kritisiert dies heute und erklärt das er das so nicht gewollt hat.
Fakt ist, das er einen Stein ins Rollen gebracht den er heute nicht mehr kontrollieren kann.
Ironie?