Transalp - Strecke Ponte di Legno nach Condino

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Hallo, wir sitzen gerade in Ponte di Legno uns planen den nächsten Tag. Die nächste Übernachtung ist in Condino. Hat jemand Tipps für den Abschnitt?

Es soll (wieder) heiß werden. Es ist morgen Tag fünf und wir haben schon einiges in den Beinen. Es geht mittlerweile auch ums Genießen.
 
Wir haben uns dann für Heckmair entschieden. Ab über den Passo die Campo. Es war nicht so heiß, dafür gewittrig. Das hat uns fast zwei Stunden in einer kleinen Höhle eingebracht. Direkt am Anfang der Straße nach dem Pass liegt ein kleines Kiosk und das dazugehörige B&B da Silva. Nettes Inhaberpärchen und die Lage am Ende des Valle di Daone ist atemberaubend. Top für alle, die nach dem Passo die Campo direkt "essen, duschen, Ruhe" wollen.
 
Top für alle, die nach dem Passo die Campo direkt "essen, duschen, Ruhe" wollen.
So viele werden das nicht sein 😀 zumindest gefühlt steht bei den meisten Bikern der Campo ganz unten oder gleich gar nicht auf der Liste. Aber gerade deshalb find ich die Variante schon mal reizvoll. Ganz klar isses halt ne Wander- und keine Bikeetappe. Muss man wollen. Je nach Tourcharakter kann sowas aber auch mal gut reinpassen.
Cool dass ihrs gemacht habt 👍

Als ich Anfang der Woche Deine Frage gelesen habe, hab ich mir noch überlegt ob ich’s als nicht ganz ernst gemeinte Empfehlung in die Runde geben soll.
Also quasi als Spaß auf Deine Aussage, es ginge langsam auch ums genießen.
Hab dann aber gedacht, kommt evtl blöd rüber. Und auf Tonale oder Montozzo braucht man ja nicht wirklich hinweisen.
Jetzt seh ich, ihr seid echt da lang. Hoff ihr habt’s nicht bereut.
Zumindest könnt ihr beim Thema Heckmair jetzt wirklich mitreden 😝

Irgendwann werd ich da auch mal wieder langlatschen. Die Ecke ist einfach Top.
Wie oben geschrieben muss es halt ins Gesamtkonzept der Tour passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben es in einem keinen Fall bereut. Voll das Erlebnis und ziemlich wild. Am Ende des Tals stehen ein paar kleine Häuser und der Einstieg zum Pass geht doch tatsächlich durchs Hühnergehege des einen Hauses. Die Bewohner der Häuser waren die letzten Personen, die wir dort getroffen haben.

Von Beginn an war klar, dass wir möglichst viel heckmaiern wolln.
Auf den ersten beiden Etappen ging das gut auf. Allerdings haben mich am dritten Tag Scaletta und Chauchauna bei voller Sonne ziemlich weich geklopft. Konnte abends und am kommenden Morgen nichts essen. Also haben wir am vierten Tag eine etwas andere Route genommen mit "nur" 1100hm und 90km. Am fünften (Passo di Campo) und am sechsten Tag stand dann wieder Heckmair auf dem Programm.
Zwischenzeitlich hatten wir unsere Räder "Offroad-Rollatoren" getauft.
 
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