Transalp Traumroute

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14. Juni 2009
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Hallo miteinander!

Da ich neu hier bin und auch erst seit diesem jahr das biken für mich entdeckt hab, habe ich auch so eineige fragen an euch. Mein kumpel und ich haben uns vorgenommen mit unseren bikes die alpen zu überqueren. Da wir leider wenig-keine erfahrung im alpencross haben wäre ich über hilfe sehr dankbar. Wir sind etz net gerade unsportlich. Also wir fahren regelmäßig unsere strecken. So 2 mal die woche 50-80 km. Klar kein vergleich zur transalp. Da man vorallem bedenken muß das wir im flachland unterwegs sind (fränkische seenland).

Frage 1:
Welche route? Uns geht es nicht darum viele höhenmeter zu schrubben, sondern eher eine traumroute zu fahre. Also mit schöner landschaft, geilen ausblick etc....
Habe in nem anderen beitrag diese hier gefunden:
1. Etappe: Garmisch-Partenkirchen, Eibsee, Ehrwald, Fernpass, Nassereith - 47km, 1280Hm
2. Etappe: Nassereith, Almstüberl, Imst, See, Ischgl, Heidelberger Hütte - 87km, 2250Hm

3. Etappe: Heidelberger Hütte, Zuort, Sur En, Val d'Uina, Sesvenna Hütte - 35km, 1612Hm
4. Etappe: Sesvenna Hütte, Laatsch, Santa Maria, Umbrailpass, Bocchetta di Forcola, Bormio - 63km, 1960Hm
5. Etappe: Bormio, Passo di Gavia, Pezzo, Forcellina di Montozzo, Pejo Fonti - 64km, 2450Hm
6. Etappe: Pejo Fonti, Dimaro, Malga Mondrifa, Rifugio Graffer- 43km, 1500Hm
7. Etappe: Rifugio Graffer, Madonna di Campilglio, Pinzolo, Zuclo, Passo Duron, Passo del Ballino, Campi, Riva - 76km, 850Hm

Als nächstes lese ich immer wieder was von der "Albrecht-Route". Diese wird aber warscheinlich zu hart weden für die erste tour oder? Dann hab ich noch was von der "Joe-Route" gelesen. Aber ebenfalls zu schwer oder? Habt ihr sonst noch tips für ne traumroute?

Frage 2:
Welcher schuh? Ich fahre bei uns hier den sidi bullet 2. Aber der is mal zum laufen abolut net geeignet. Die beine sollten möglichst heile bleiben. Und mutwillig zerstören will ich ihn auch net.

Frage 3:
Welcher reifen? Ich hab den Smart Sam drauf. Reicht der?

Frage 4:
Wie siehts mit pannen aus? Plattfuß, bremsen, schaltung? Sollten wir uns da gedanken drüber machen? Also ersatzschlauch und flickzeug geht auf alle fälle mit.

Vielen lieben dank schon mal. Ich hoff es war net gleich zu viel.

Mfg
 
hi,

mit der vorgestellten route hast du ja grossteile der sogenannten albrecht-route und joe-route verarbeitet!

wenn ihr ein bissl fahrtechnik habt bzw. im ernstfall auch keine probleme habt mal bergab zu schieben (bergauf wären eh kaum schiebestrecken), sollte die strecke schon passen.

ansonsten kannst du dich mal bei meinen touren umschauen, ggf. ist da auch was für dich dabei (vllt. auch nur etappenweise).

viel spass bei der planung,
elmar
 
1, Route:
Wenn Ihr nur im Flachland unterwegs seit, macht vorher mal nen Wochenendtrip irgendwo ins Mittelgebirge und fahrt da zwei Tagestouren mit Alpencrossähnlichen Höhenmetern, dann wisst Ihr wie ihr die hm-Angaben einschätzen könnt. Wenn man ernsthaft im Gelände unterwegs ist haben die km kaum Aussagekraft, hier zählen vorallem die Höhenmeter.
Die von dir eingestellte Route ist sehr schön, teilweise ziemlich spektakuläre Landschaft, fahrtechnisch für viele vermutlich durchaus fordernd aber machbar.

2, Schuhe
Suchfunktion, grad erst war nen Topic dazu durchdiskutiert worden.

3, Reifen:
Suchfunktion "Reifen Alpencross".
SmartSam ist nicht verkehrt, evtl. vorne mit nem Albert dazu falls es Schwalbe sein soll. Fahrt den Reifen die Ihr in den Alpen fahrt wenigstens 2-3 Touren vorher zuhause.

4, Pannen / Werkzeug:
Suchfunktion, z.B "Alpencross Werkzeug, Alpencross Packliste ,...)
Ihr solltet im besten Fall alle wichtigen Arbeiten am Bike selbst machen können (ggf. Schrauben lernen ;)). Reifen-/Schlauchwechseln und alles mit der Schaltung sollte im Schlaf funktioinieren, falls Ihr Ersatzspeichen mitnehmt solltet Ihr damit auch umgehen können ;). Schaltzüge im Gepäck haben sich bei uns schon als hilfreich erwiesen. Ein paar cm wirklich starken Klebeband sind auch ganz praktisch... Im Zweifelsfall kann ein bisschen kreativität / Mc-Gyver-Mentalität gefordert werden.
Bedenken:
Man ist zwar "mitten" in der Zivilisation, sprich in 2-6 Stunden ist man idR spätestens schiebenderweise im nächsten Ort nur wenn es dabei halt zwischen 0° und 5° + Regen hat macht das alles andere als Spaß und kann mit falscher Kleidung auch gefährlich werden. Wenn man dann in der Zivilisation ist könnens bis zum nächsten Bikeshop nochmal 40-80km sein :).

Wenn Ihr plant und vor den Karten sitzt spielt halt einfach mögliche Worstcaseszenarien (Panne, Unfall, massive Wetterverschlechterung ,...) durch, dann erübrigen sich viele Fragen.
Ein Alpencross ist keine Expedition in unbesiedelten Gebieten, man ist idR nah an der Zivlisation (Handyempfang hat man meistens auch ;)) nur sollte man sich halt der möglichen Gefahren bewusst sein.

grüße
Jan
 
Hallo,

ich möchte nur mal was zur Route sagen, da ich die einzelnen Etappen gut kenne.

Etappe 1 ist o.k.
Das ist an einem Tag locker machbar. Ich gehe davon aus, dass ihr ab Eibsee zum Hochthörl hochwollt. Da ist der Weg von der Steigung her sehr angenehm (ca. 8%). das kann man schnell seinen Tritt finden.

Etappe 2:

Kommt mir fast ein wenig zu lang vor. Der Inntalradweg zieht sich ewig lang dahin. Dann habt ihr einen "Dreher" in der Routenangabe. Zuerst kommt Imst, dann Landeck, dann der Anstieg hoch nachTobadill und dann das Almstüberl. Das gibts allerdings seit Jahren nicht mehr. Da dürften auch die Wegweiser abgebaut sein. Der Weg ist aber noch gut zu finden.
Und zum Schluß habt ihr von Ischgl aus noch eine brutale Steigung hoch ins Fimbertal. Da kommen 2 Sachen zusammen. Erstmal die knapp 90 km (da tut i. d. R. der Arsch schon weh wenn man nur auf dem Flachen fährt) und dann noch die Höhenmeter.

Etappe 3:
Vermute auch hier einen Dreher. Wenn du nach Sur En willst sollte man nicht über Zuort, sondern über Vna und Ramosch fahren. Ansonsten ist die Etappe gut machbar

Etappe 4: o.k.

Etappe 5:
Kommt mir für "Flachländer" (ist nicht abwertend gemeint) zu krass vor.
Eigentlich langt dir da schon der Gavia Pass. Du fährst von Bormio rund 1600 Hm ständig hoch. Du hast keinerlei Einfahrphase. Es geht aus dem Hotel sofort bergauf. Dann von Pezzo aus hoch zum Rif. Bozzi ist zum Teil sau steil. Das kostet maßlos Körner. 2450 Hm sind da schon ganz schön krass.


Der Rest ist dann wieder o.k.

Aber der Vorschlag von meinem Vorredner, mal ein Wochende in den Alpen zu verbringen und mal 2 richtige, 2000 Hm Touren zu fahren ist sicherlich nicht schlecht.

Grüße
Manfred
 
OK!
Vielen dank schon mal für die antworten!

@chaot: Die route hab ich aus nen anderen beitrag. Habe sie auch nich selbst zusammen gestellt. Da ich noch nie mit dem bike in den alpen unterwegs war verlass ich mich in dem punkt auf tips. Wie würdest du die route gestalten? Wichtig sind uns eben die landschaft, ausblick, etc...sollte naturtechnich eben etwas geboten sein. Bei der anzahl der etappen sind wir flexiebel. Wir haben beide 3 wochen urlaub ;-)

Schuhe:
Werd ich mir auf jeden fall noch welche kaufen.

Reifen:
Am vorderrad werd ich mir fat albert alpencross, am hinterrad nen smart sam aufziehen.

Pannen:
Hab ne gute packliste gefunden. Schaltauge, ersatzbremsbeläge incl.

PS:
Lange radhose oder beinlinge?
 
Fahrt am 4. Tag bis St. Caterina und übernachtet dort. Geht den morgen dann deutlich entspannter los wenn man nicht in Bormio startet, man kommt den Gaviapass dann auch noch (gleiche Startzeit vorrausgesetzt) mit weniger verkehr hoch.
Wir haben das vor drei jahren auch gemacht Gaviapass + Montozzoscharte an einem Tag, es geht relativ gut, da der Gaviapass eben nur auf Asphalt ist und dadurch "relativ wenig Körner kostet". Der Aufstieg zur Montozzoscharte ist stellenweise sausteil, von den letzten 100m abgesehen aber komplett fahrbar (34er Kassette empfehlenswert ;)).

grüße
Jan
 
Hallo,

ich möchte nur mal was zur Route sagen, da ich die einzelnen Etappen gut kenne.

Etappe 1 ist o.k.
Das ist an einem Tag locker machbar. Ich gehe davon aus, dass ihr ab Eibsee zum Hochthörl hochwollt. Da ist der Weg von der Steigung her sehr angenehm (ca. 8%). das kann man schnell seinen Tritt finden.

Etappe 2:

Kommt mir fast ein wenig zu lang vor. Der Inntalradweg zieht sich ewig lang dahin. Dann habt ihr einen "Dreher" in der Routenangabe. Zuerst kommt Imst, dann Landeck, dann der Anstieg hoch nachTobadill und dann das Almstüberl. Das gibts allerdings seit Jahren nicht mehr. Da dürften auch die Wegweiser abgebaut sein. Der Weg ist aber noch gut zu finden.
Und zum Schluß habt ihr von Ischgl aus noch eine brutale Steigung hoch ins Fimbertal. Da kommen 2 Sachen zusammen. Erstmal die knapp 90 km (da tut i. d. R. der Arsch schon weh wenn man nur auf dem Flachen fährt) und dann noch die Höhenmeter.

Etappe 3:
Vermute auch hier einen Dreher. Wenn du nach Sur En willst sollte man nicht über Zuort, sondern über Vna und Ramosch fahren. Ansonsten ist die Etappe gut machbar

Etappe 4: o.k.

Etappe 5:
Kommt mir für "Flachländer" (ist nicht abwertend gemeint) zu krass vor.
Eigentlich langt dir da schon der Gavia Pass. Du fährst von Bormio rund 1600 Hm ständig hoch. Du hast keinerlei Einfahrphase. Es geht aus dem Hotel sofort bergauf. Dann von Pezzo aus hoch zum Rif. Bozzi ist zum Teil sau steil. Das kostet maßlos Körner. 2450 Hm sind da schon ganz schön krass.


Der Rest ist dann wieder o.k.

Aber der Vorschlag von meinem Vorredner, mal ein Wochende in den Alpen zu verbringen und mal 2 richtige, 2000 Hm Touren zu fahren ist sicherlich nicht schlecht.

Grüße
Manfred

Denke 2400 hm pro Tag sollten für einen jungen gesunden Menschen auf jedenfall drin.

Als junger Mensch will man sich ja auch etwas fordern!

Und nach 2400hm schmecken die 5 Bier oder die Flasche Rotwein einfach am besten1
 
Ich denke auch, das wichtigste wäre mal ein paar Touren mit ordentlich höhenmetern zu fahren. Bei der Planung sieht das alles immer recht schön aus, aber letztendlich können selbst 1000hm grausam sein (schlechtes Wetter, Gegenwind, Schieben, Tragen...).
Es ist auch was anderes wenn man 6 oder 7 Tage hintereinander fährt und dann noch den Rucksack mit ca. 6 kg am Rücken hat.

Eine Möglichkeit wäre auch eine etwas einfachere Tour z.B. Mountainbike-Magazin "Obersdorf Riva die leichte Variante".
 
Denke 2400 hm pro Tag sollten für einen jungen gesunden Menschen auf jedenfall drin.

Als junger Mensch will man sich ja auch etwas fordern!

Und nach 2400hm schmecken die 5 Bier oder die Flasche Rotwein einfach am besten1

Wenn ich mir Deine Postings so durch den Kopf gehen lasse, die Du laufend verfasst oder besser gesagt verbrichst ( http://www.mtb-news.de/forum/search.php?searchid=8387297 ), dann zweifle ich schwer daran das Du jemals 2400hm am Stück gefahren bist...



Aber zurück zum Thema...

Auch ich würde Dir schwer empfehlen mal übers WE in ein Mittelgebirge zu fahren und dort mal viel hm anstatt viel km zu machen. Denn wenn zu den Höhenmetern dann noch steinige verblockte Wege, Schotterpisten oder technische Passagen kommen, dann können auch 1000hm arg Kräftezehrend sein !

Und zur Ausrüstung
Packliste was man so dabei haben sollte ist hier zu finden :
http://www.alpen-biken.de/packliste.html

Wobei ich einige Sachen die dort als nicht unbedingt notwendig aufgeführt sind ( Kettennieter, Handschuhe mit langen Fingern, oben genanntes Schaltauge und einen kleinen Seidenschlafsack für Hüttenübernachtungen ) dringendst empfehlen würde !

Und zu den Schuhen : ich empfehle hohe Schuhe mit seitlichem Knöchelschutz - die haben mir schon etliche Male gute Dienste geleistet und mich vor bösen Hautkontakten mit Steinen und Felswänden bewahrt :)
 
Ich würd lieber Beinlinge als lange Hose mitnehmen, ist auf jeden Fall flexibler! Die kann man auch schnell einfach mal runterrollen, die Hose ziehst nicht einfach mal schnell aus. Im Gebirge kannst immer schnell heiß und kalt werden, wenn man wechselhaftes Wetter hat.
 
Ich würd lieber Beinlinge als lange Hose mitnehmen, ist auf jeden Fall flexibler! Die kann man auch schnell einfach mal runterrollen, die Hose ziehst nicht einfach mal schnell aus. Im Gebirge kannst immer schnell heiß und kalt werden, wenn man wechselhaftes Wetter hat.

Auch Geschmackssache mMn. Ich war lange mit Beinlingen unterwegs, letztes Jahr stattdessen soeine "ichkannallesabernichtsichtig"-Hose (Mammut Base Jump Pants) dabei gehabt und fand es angenehmer (Wenn vom Packmaß her auch schlechter).

grüße
Jan
 
Mein "Wohlfühlbereicht" temperaturtechnisch ist halt relativ klein: Meist fahr ich morgens mit Beinlingen los, weil im Schatten in hochgelegenen Tälern noch um die 10 Grad, dann geht´s bergauf, wo ich ordentlich schwitze, weiter oben kriegt´s dann wieder einen kalten Wind, dann roll ich die Dinger einfach wieder hoch. Naja, bei stabilem Wetter braucht man´s nicht, das ist klar, und wenn´s in der Früh schon nieselt, ist man auch mit der langen Hose richtig angezogen. Dass jeder so seine persönlichen Vorlieben hat ist ja auch klar, manche brauchen ja auch keine Regenhose ;-)
 
Ich würd lieber Beinlinge als lange Hose mitnehmen, ist auf jeden Fall flexibler! Die kann man auch schnell einfach mal runterrollen, die Hose ziehst nicht einfach mal schnell aus. Im Gebirge kannst immer schnell heiß und kalt werden, wenn man wechselhaftes Wetter hat.


Nur leider hängen die runtergerollten Beinlinge auch mal ganz schnell in der Kurbel oder Umwerfer. :(

Ich nehme da auch lieber die lange Hose.
 
OK!
Vielen dank schon mal für die antworten!

@chaot: Die route hab ich aus nen anderen beitrag. Habe sie auch nich selbst zusammen gestellt. Da ich noch nie mit dem bike in den alpen unterwegs war verlass ich mich in dem punkt auf tips. Wie würdest du die route gestalten? Wichtig sind uns eben die landschaft, ausblick, etc...sollte naturtechnich eben etwas geboten sein. Bei der anzahl der etappen sind wir flexiebel. Wir haben beide 3 wochen urlaub ;-)

Ich will mal einen Versuch wagen.
Unter der Annahme, dass ihr 2000 Hm einigermassen schafft, folgender Vorschlag.


Etappe 1:
Die würde ich verlängern.
Ich würde schauen, dass ich von Nasserreith am Gurglbach entlang runter nach Imst komme und eventuell bereits bis nach Landeck und dort übernachte. Das kostet am ersten Tag nicht mehr allzuviel Kraft.
Von den Höhenmeter kommt nicht mehr viel zusammen, die Strecke wird aber länger. Statt 47 km vielleicht 80 (geschätzt).
Das sollte zu schaffen sein.
Vorteil:
Am Nächsten Tag habt ihr nur die Höhenmeter (2400) aber die Streckenlänge reduziert sich von 90 km auf unter 60 km. Und glaub mir, die 2400 Hm sind angenehmer zu fahren, wenn du nur 60 km im Sattel sitzt. Vor allem kommt der Steilanstieg erst nach Ischgl, also am Schluß der Etappe.

Etappe 2: o.k.

Etappe 3:
Der Vorschlag meines Vorredners, die Etappe eventuell bis St. Caterina zu verlängern ist nicht schlecht. Allerdings wird die dann nach meinem Gefühl auch zu lang / zu viele Höhenmeter.
Überleg dir doch mal, ob du den Umbrail nicht ausläßt und stattdessen von St. Maria durch Val Mora nach Bormio fährts. Du tauscht da ein Highlight (Bocchetta di Forola) gegen ein anderes (Val Mora).
Du sparst dir eine Menge Höhenmeter ein, die du dann hinter Bormio auf der Auffahrt nach st. Caterina dranhängen kannst. Und landschaftlich ist das Val Mora auch ein Traum.

Die restlichen Etappen passen dann wieder.

Grüße
Manfred
 
Vielen Dank!
Ihr wisst garnicht wie sehr ihr mir helft!
@ chaot:
Habe jetzt dir route nach deinen tip geändert. Sieht nun so aus:


1. Etappe: Garmisch-Partenkirchen, Eibsee, Ehrwald, Fernpass, Nassereith, Imst, Landeck


2. Etappe: Landeck, Almstüberl, See, Ischgl, Heidelberger Hütte


3. Etappe: Heidelberger Hütte, Vna, Ramosch, Sur En, Val d'Uina, Sesvenna Hütte


4. Etappe: Sesvenna Hütte, Laatsch, Santa Maria, Val Mora, Bormio, St. Caterina


5. Etappe: St. Caterina, Passo di Gavia, Pezzo, Forcellina di Montozzo, Pejo Fonti


6. Etappe: Pejo Fonti, Dimaro, Malga Mondrifa, Rifugio Graffer


7. Etappe: Rifugio Graffer, Madonna di Campilglio, Pinzolo, Zuclo, Passo Duron, Passo del Ballino, Campi, Riva

Sooooo ich hoff das es jetzt ok is. Oder gibt es noch was zum ändern? Leider weis ich etz die Km und die Hm der einzelnen etappen nicht.

Zur kleidung:
Hab gestern ca. 8 paar schuhe probiert. nur einer passte und war bequem. Shimano SH-MT41. Der preiß von 59 flocken machte den deal perfekt. Kann aber jemand noch was zu dem schuh sagen? Transalp-tauglich? Bei der hosenwahl werd ich aus platzgründen beinlinge nehmen. Außer ich hätte noch so viel platz übrig was ich aber nicht denk.

Ach da fällt mir noch was ein. Wir wollten die tour schön "old school" machen. Also ohne gps. Nur karten. Welche wäre da die beste?

LG!
 
Ach da fällt mir noch was ein. Wir wollten die tour schön "old school" machen. Also ohne gps. Nur karten. Welche wäre da die beste?

LG!

Hallo Devil,

auch ich habe kein GPS und fahre nach Karten".
Ich persönlich habe die Top 50 von Bayern, die AMAP von Östereich und die Swissmap 25 von Graubünden. Das wäre jetzt allerdings übertrieben, dir die drei Pakete zu empfehlen.

Wenn du das Roadbook, generiert aus der Transalp CD (Stanciu) hast, dann kommst du mit Kompasskarten völlig klar.
Verkehrt (ungünstig beschrieben) ist das Roadbook nur beim Übergang von Garmisch zu den Hochthörln. Lies dir mal auf meiner Website folgende Seite durch. Falls dir die Beschreibung da nicht klar sein sollte, ich kann dir dieses Detail per PN als kartenscan zuschicken.

Daneben hatte ich vor 2 Jahren Probleme, anhand des Roadbooks den Weg zum Inntal-Radweg zwischen Imst und Landeck zu finden. Irgendwann gabs da mehrer Unterführungen unter der Autobahn, an denen ich den richtigen Weg aus dem Roadbook nicht identifizieren konnte.

Daneben hat das Roadbook aber unbestreitbare Vorteile. In Tobadill z. B. ist die Routenführung beim Almstüberl genau beschrieben. Die fehlt in den neueren Karten völlig, da das Almstüberl selbst nicht mehr beschildert ist.

Falls du noch Fragen hast, kannst du mir die auch per PN schicken, ich kann dir dann Details aus den Karten erklären und per PN zuschicken

Grüße
MAnfred
 
Hallo!

Ich muß leider nochmal stören. Ich habe in den letzten tagen nach berichten über meine route gesucht. Und jetzt bin ich bei folgenden abschnitt hängen geblieben. Ich hatte geplant von Forcellina di Montozzo, über Pejo Fonti nach Dimaro zu fahren. Habe aber gelesen das es einen genialen trail von Forcellina di Montozzo runter zum Lago Pian Palu geben soll. Allerdings führt die route dann über Forte Barba Di Fior, Peio, Ossana nach Dimaro. Habe aber in den karten leider keine route erahnen können da ich die punkte nicht gefunden hab. Kennt sich von euch da jemand aus? Hat evtl. jemand kartenabschnitte?

MFG Devil
 
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