Trek Stache Besitzer und Interessierte Thread

Fahre jetzt die zweite Saison mit dem stache in Tirol und Ligurien herum und bin nach wie vor begeistert. Für die steilen Rampen in meinem Heimatrevier brauchte es ein kleineres Kettenblatt, ich hab leichtere hope/Spank Laufräder (tubeless) montiert und eine hope Bremse und eine RS Stealth eingebaut. Bin vorher 10+ Jahre fully gefahren, das fehlt mir auch im gröberen kein bisschen. Einfach ein Traum auf den trails!
Hi @Formkrise,
Das fasst auch meine Erfahrungen gut zusammen: auf den Trails ein Traum, Fahrspass pur. Auf der Waldautobahn läuft es nur leicht zäher als ein XC-Bike. Und ein Fully vermisst man nicht.

Deine Modifikationen sind cool. Sattelstütze ist ein Muss. Nur farblich schüttelt es mich etwas, aber das ist Geschmackssache. ;)
 
Heute habe ich mein Stache 5 auch mit (einem) Winterreifen ausgestattet! Wie sich schon nach meinen ersten Fahreindrücken abgezeichnet hat, sind die Original "Schlappen" für matschige Trails nicht ausreichend profiliert. Dank @petejupp bin ich nun Besitzer eines Maxxis Minion DHR II .
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Bei einer ersten kurzen Testfahrt konnte ich dann heute feststellen, dass der Maxxis Minion einen super Job auf matschigen Untergrund macht.
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Da wäre ich mit den original Reifen ganz sicher nicht durchgekommen. Mit dem Minion war es machbar.

An einer steilen Stelle mit teilweise offenliegendem (feuchtem) Kalksandstein und etwas aufliegenden "Waldboden" war der Gripp aber glaube ich etwas schlechter.

Insgesamt überwiegen aber wohl die positiven Eigenschaften wenn es eher feucht / matschig auf dem Trail ist.

Leider ist der Reifen auch deutlich schwerer:
- Hinterrad komplett mit Originalbereifung ca. 3kg
- Hinterrad komplett mit Minion DHR ca. 3,15 kg
(jeweils tubeless mit XT 11-46 Kassette)

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Habe gerade mal eine ganz "normale" 36er Fox-Gabel für 110 mm Boost-Nabe an die Pike gehalten. Beide Gabeln sind identisch breit, weshalb ich davon ausgehe, dass es sich bei der Pike ebenfalls um eine ganz "normale" Gabel geeignet für 110 mm Boost-Naben handelt.

nein, es ist eine pike 29+, die ist eigentlich von den bauteilen mehr lyrik als pike.
 
ja, es ging mir auch mehr darum herauszustellen dass es eigentlich nicht mal eine pike ist, bevor da jemand irgendwelche umbauten plant um vielleicht eine der häufigeren "normalen" pikes vermeintlich einfach zur 29+ zu machen.
 
Servus,

nachdem ich mein Stache plus vor allem jetzt im Winter fahre (im Sommer viel mehr Rennrad oder Cyclocrosser und Gravel), muss ich jetzt auch dringend auf gröbere Reifen umrüsten. Die Chupacabras rollen zwar wie die Sau, aber im Schlamm oder nassen Wiesen machen sie wirklich keinen Spaß.

Die Minions sind gesetzt, habe nur Gutes von ihnen gehört. Aber meine Idee war jetzt, schmälere Reifen zu montieren, also die DHF/DHR in 2.4 oder 2.5. Hintergrund ist der, dass im tiefen Schlamm ja schmälere Reifen tiefer einsinken und am Grund Gripp finden, während breitere einfach aufschwimmen.

Hat jemand von Euch schon mal probiert, auf den originalen Felgen schmälere Reifen zu montieren? Eigentlich sollte das ja klappen, da die Felgen 50 mm breit sind und die Minions in 2.5 mit 63 mm angegeben werden.

Grüße,
Martin
 
Ich bin nicht ob mir das nicht ein bisschen "too much" ist.
Ich sehe auch noch keine Gewichtsangabe (oder bin ich zu doof?)


Was ich aber toll finde - jetzt gibt es einen weiteren Reifen in dem begrenzten Markt für 29+ Reifen:
Bontrager XR4 Team Issue, Tubeless Ready, Inner Strength-Flankenschutz, 120 tpi, Aramid-Wulstkern, 29 x 3.00
 
Guten Mittag,
ich fahre seit einer Weile neben einem FatBike auch ein Stache 5 aus 2017. Seit einiger Zeit liegt bei mir ein Eagle-GX-Satz und ein (hoffentlich passender) Freilaufkörper für die 12fach-Kassette. Ich halte mich für technisch versiert, kann mir aber auf eines keinen Reim machen: Der verbaute Freilaufkörper ist verschraubt - der neue, bei Trek bestellte, allerdings nicht. Das ist ein XD-Freilauf zum Aufstecken. Ein weiteres Problem ist die Demontage des alten Freilaufkörpers: Die Schlüsselweite des Innensechskantes ist anscheinend 14 mm, zum Ausbau müsste also das Lager raus auf der linken oder rechten Seite raus? Der Trek-Service schafft es seit 2 Wochen nicht, mir diese simple Frage zu beantworten: Welches Lager muss raus? Was ist die Schlüsselweite? Da Lagerabziehen immer mit etwas Aufwand verbunden ist: Kann mir hier jemand diese Frage beantworten? Danke im Voraus, Grüße Olli
 
Jetzt habe ich ein paar Berichte darüber gelesen und stelle fest, dass es mir immer besser gefällt :-)

Wobei mein Stache über 3,x kg leichter ist...

Ich bin auch bei diesem Modell gespannt wie das Bike ankommt.
Das Stache HT hat nach meiner Einschätzung in Deutschland nicht sooooo gut eingeschlagen.
 
Ist halt ein Dritt- oder Viertbike, so viele Leute, für die das relevant ist gibts imho nicht. Das Full Stache wär mir zu schwer für den geplanten Einsatzzweck irgendwo.
 
..in einer Welt, in welcher Durchschnittsbiker bereits einen Bogen um Bikes mit weniger als 120 mm Travel machen, haben es trailorientierte HTs wie das Stache schwer, daraus resultieren dann die "BlowOut"-Preise zum Saisonende. Da 29plus auch nicht gerade wie eine Bombe eingeschlagen ist, wird es das Full Stache schwer haben. Nach 16 Jahren Fullies und einem Ausrutscher mit einem CC-Hardtail habe ich bewusst ein Trail-Hardtail gewählt und fühle mich mit dem Stache ausreichend bewaffnet, ein Full-Stache wäre für mich quasi zuviel. Die Kombi aus 29Plus und viel Federweg hat aber real gesehen für viele Biker sehr viele Vorteile, aus meiner Sicht werden viele Fahrwerke heute durch Reifen begrenzt.
Eigentlich erstaunlich - fast jeder, der auf dem Stache gefahren ist, findet es super. Die Fachpresse suggeriert aber, dass JEDER ein federleichtes Bike mit messerscharfem Handling benötigt und das 3 % mehr Rollwiderstand im normalen Fahrbetrieb ausserhalb von Wettbewerb eine Rolle spielen. Off-Topic und etwas Ketzerei: Noch toller finden viele Leute mein recht sportliches 4 Zoll Fatty.
 
Hej zusammen,

mir ist am Wochenende leider der hintere Bontrager Chupacabra stark eingerissen (2,5 cm - 3 cm Riss im Mantel). Nun bin ich auf der Suche nach einem neuen Reifen. Da der Bontrager ja in Deutschland relativ teuer ist und es einfach inzwischen auch mehr 29+ Reifen gibt, würde ich gerne einen anderen ausprobieren.

Nun habe ich gelesen, dass hier einige den Maxxis Minion DHF/DHR II fahren und ihn unter anderem als Matsch/Regenreifen bezeichnen. Auf meinen Fullies fahre ich schon seit Jahren den Maxxis Minion DHF/DHR II und bin damit im Sommer auch sehr zufrieden, allerdings ziehe ich für wirkllich nasse und matschige Bedingungen (Gerade in der dunkelen Jahreszeit) dem Minion andere Reifen vor. Unterscheidet sich hier der Minion in der Plus-Version deutlich von der nicht-Plus-Version, da die Stollen deutlich weiter auseinander sind über die Breite des Reifens?

Beim Chupacabra gefiel mir eigentlich auch die relative leicht-läufigkeit, also ein geringer Rollwiderstand. Weicht das von den Minions deutlich ab (auch hier sehe ich aus meiner Erfahrung den Rollwiderstand bei der "normalen" Minion Version als eher gering an)?

Ich habe auch gelesen, dass die 3c MaxTerra-Version bei manchen leichter ist als die dual-Version, könnt Ihr das bestätigen?

Ist von euch schonmal jemand den Maxxis Chronicle oder den Maxxis Rekon gefahren und kann dazu erste Erfahrungen berichten?

Ich bin gespannt, was ihr so berichtet.

Grüße,

Flo
 
Da der Bontrager ja in Deutschland relativ teuer ist und es einfach inzwischen auch mehr 29+ Reifen gibt, würde ich gerne einen anderen ausprobieren.
Ich glaube den Chucachabra gibt es auch gar nicht mehr.
Mit dem neuen Full Stache hat Trek jetzt ja diesen hier ausgeliefert:

https://www.trekbikes.com/us/en_US/...r-xr4-team-issue-tlr/p/13585/?colorCode=black

Ist aber auch teuer. Scheint jedoch auch mehr für hartes felsiges Terrain geeignet zu sein.
 
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