Tuxer Voralpen: Kellerjochgebiet

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In Bezug auf den letzten Beitrag aus dem Thread zu den Höhenmeterrekorden:

Tyrolens schrieb:
Vielleicht sollten wir einen seperaten thread aufmachen???

Und warum fahren wir nicht Loas, Naunz Niederleger, Jägersteig, Hecher, Kellerjoch, Naunz-Hochleger, ...

Das Vorhaben nennt sich "Rund ums Kellerjoch" - mit Start ungleich Schwaz. Deshalb kommen wir in einem Kreisbogen aus Richtung Nordosten (Spieljoch) und nicht südlich ans Kellerjoch herangezirkelt.

Den Jägersteig ("Jagasteig") kenn' ich bisher in der Variante von Grafenastseite Richtung Naunzalm-Niederleger - und er ist auf diese Weise nicht so lustig zu fahren (einige Stellen, wo man absteigen muß). - Umgekehrt kann man ihn durchkurbeln?

Wie sieht's mit dem Bockstallweg aus (Verbindung Hecher - Naunzalm-Hochleger?) Bist da schonmal gefahren?

Das trailspezifisch absolute Highlight dort drobm verläuft vom Naunzstand (die südliche Abzweigung vom Kellerjochweg) hinab Richtung Naunzalm-Hochleger. Dort spielt's Granada! Zudem ist einem ein stets staunendes Publikum gewiß, denn der gesamte Grat von der Kellerjochhütte und Teile Richtung Hecher bilden eine Bühne für Wanderer und Biker, die diesen Trail fast komplett einsehen können (vgl. Foto) und daher jeden Fehler, den du machst, mehr oder weniger laut kommentieren. - Und du bekommst das sogar mit ob der ruhigen Lage dort drobm. :rolleyes:
 

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So, hab' jetzt wieder mehr Zeit zum Schreiben...


Rund um's Kellerjoch also. Ich würde den Titel eher in "Auf's Kellerjoch und wieder runter" umbenennen. Weil unrundet wird da nix, eher bezwungen.

Warum nicht Start/Ziel Schwaz? Gibt's eine einfachere Auffahrt?
Wie geht's weiter? Über die Loas zur Gart-Alm und dann über'n Hochleger auf's Kellerjoch. Das wäre ein Szenario, das für mich auf der Karte recht gut aussieht, weil kurz (1 km und recht flach). Werde mir diese Variante jedenfalls im Frühjahr mal ansehen.

Den Jagasteig kann man, von der Mittelstation der Doppelsesselbahn aus, bis auf eine Stelle locker durchfahren.

Bockstallweg (Verbindung Hecher - Naunzalm-Hochleger) bin ich noch nicht gefahren. Ist aber sicher sehr lässig, vor allem, weil man da wahrscheinlich recht locker vom Hecher zum Gamsstein durchheizen kann.

Die Hütte links unten am Photo, ist das schon der Naunz Hochleger.

Was ist eigentlich mit dem Weg Kellerjoch - Gratzenkopf? Fahrbar?


"Gastgeberverzeichnis der Silberregion Karwendel Tirol". I kenn mi nit aus. :(
Wie komm' i da hin?
 
Für mich ein sehr interessanter Thread, denn Inntal und Zillertal ist mein Lieblingsbikerevier. Ich hoffe ihr plaudert noch a bissal weiter, damit ich noch ein paar Anregungen fürn Sommer sammeln kann.

Kellerjochhütte war ich auch schon. Wir sind über Troj, Proxenalm, Alte Kellerjochhütte hoch. Bis zur Kellerjochhütte muss man dann 40min schieben. Runter dann gleichen Weg zur Hälfte zurück und dann zum Hecher und Skiabfahrt.
Heuer möcht ich auch mal runter zur Gartalm probieren. Schaut nicht so tragisch aus. Und von Spieljoch Bergstation zur Gartalm (über Falschegg, wias im Austrianmap hoaßt), schaut im Luftbild ned schlecht aus.

PS: Vom Naviser Jöchl gehts da auch zur Grafmartalm runter, oder is des des
verblockte, des ihr erwaehnt habt?

PS2: Glungezer? Wie weit kann man da eigentlich rauffahren?

Servus
 
reiner schrieb:
Für mich ein sehr interessanter Thread, denn Inntal und Zillertal ist mein Lieblingsbikerevier. Ich hoffe ihr plaudert noch a bissal weiter, damit ich noch ein paar Anregungen fürn Sommer sammeln kann.

Ich glaub' schon, dass hier noch einiges geschrieben wird ;)

zum Hecher und Skiabfahrt.

Dann hast du schon einen wunderschönen Trail versäumt :D

PS: Vom Naviser Jöchl gehts da auch zur Grafmartalm runter, oder is des des
verblockte, des ihr erwaehnt habt?

Ist die ersten 200 hm ein rel. tief eingschnittener Serpeninenweg, bis auf ein paar Spitzkehren recht gut fahrbar. Vom Jöchl bis zur Alm braucht man keine 30 min.

PS2: Glungezer? Wie weit kann man da eigentlich rauffahren?

Definitiv nur bis zum Schartenkogel fahrbar.
 
Tyrolens schrieb:
Rund um's Kellerjoch also. Ich würde den Titel eher in "Auf's Kellerjoch und wieder runter" umbenennen. Weil unrundet wird da nix, eher bezwungen.

Doch doch, das Kellerjochgebiet wird umrundet.

Tyrolens schrieb:
Warum nicht Start/Ziel Schwaz? Gibt's eine einfachere Auffahrt?

Startort Schwaz ist die 0815-Variante. - Viel lohnender ist Start und Ziel am Weerberg. Freilich, man könnte trotzdem Sagen "Start und Ziel Schwaz" - wenn man von dort zuerst mit 8 km und 300 hm "Umweg" zum Weerberg vorstößt.

Über Außerweerberg gelangt man über eine offizielle MTB-Route zur Dranwaldhütte. Dort beginnt ein 800 m langer wurzeliger Waldtrail, wo man kleine Wasserfälle passiert und schließlich wieder - über ein schmales Brett über einen Bach ;) - auf eine Forststraße einmündet, den "Wurfweg".

Diesen Weg folgt man bis zum Loasweg (wieder ein offizielle MTB-Route).

Dann geht's etwas bergab, bis rechts die Auffahrt zu den Naunzalmen abzweigt. Hier warten 3 km und über 400 hm vorerst leichte, dann erschwerte Untergrundbedingungen (kurzzeitig steinig und 20 % steil) auf uns.

"Hinter" dem Naunzalm-Hochleger beginnt nach kurzer Schußfahrt über einen Traktorweg der "Naunzalm-Trail", ein Wanderweg Richtung Gamsstein.

Dieses Wegerl würd' ich als MUSS für jeden Trailbegeisterten bezeichnen, denn es bietet fahrtechnische Abwechslung pur - inklusive eingebauter Federgabelteststrecke. *g* Wer da ohne Absteigen mit einem Hardfronthardtail (also mit Starrgabel) rüberfährt, tut seinen Handgelenken sicher nichts Gutes. ;)

Bis zum Gamsstein wartet dann noch eine felsige Bergab-S-Kurve und eine schnelle wurzelgespickte Walddurchfahrt, ehe's als finaler Höhepunkt über die Geländekante direkt zum Gamssteinhaus runtergeht. - Tipp: Den Allerwertesten gaaaanz weit rausstrecken übers Hinterrad. :p

Von Gamsstein zur Gartalm führen prinzipiell drei Wege. Alle drei hab' i' mir angschaut, und nur der mittlere ist tauglich, wenn auch wegen umgefallener Bäume und gar zu garstig gewachsener Wurzelstöcke nicht durchgehend fahrbar.
Nach dem Waldabschnitt geht's durch lichten Birkenbewuchs weiter, ehe die Bäume ganz verschwinden und man sich auf einem schmalen Singletrail befindet, der letztendlich durch einige Furten führt, wo man wieder kurz tragen muß.

Insgesamt also recht mühsam - doch jetzt die gute Nachricht:

Der TVB Fügen will diesen Weg MTB-tauglich herrichten, d.h. bis zum Sommer ist damit zu rechnen, daß hier ein neuer Trail entstanden sein wird. :daumen:

Wer nicht soviel am Wanderweg schuften will, kann von Gamsstein über den Loassattel auf der offiziellen MTB-Route bis zum Maschentalalm-Niederleger abfahren. Dort befindet sich eine neue Forststraße; so neu, daß sie weder in der ÖK50 (AMAP) noch im TIRIS verzeichnet steht. Es gibt aber öffentlich abrufbare Luftbilder, wo man sie glasklar erkennen kann.

Vergleich: Kartenausschnitt im TIRIS / Luftbildaufnahme des selben Bereichs (gehört natürlich prinzipiell auch zu TIRIS)

Diese Forststraße endet genau bei den erwähnten Birken. Man spart sich also das schlecht fahrbare Waldstück des mittleren Wanderwegs. :cool:

Vom Gartalm-Niederleger geht's wieder auf einer Forsstraße weiter Richtung Geolsalm. Bald steht man vor der Entscheidung: Links rauf zum Gartalm-Hochleger und übers Kar zum Kellerjoch aufsteigen - oder rechts weiter zur Geolsalm und gemütlich hinauf zum Spieljoch.

Der Aufstieg vom Gartalm-Hochleger zur Kellerjochhütte ist nicht lustig.
Und auch die Abfahrt von dort drobm zurück ist NICHT LUSTIG. ;)
Das ist Vertrider-Gebiet - hier benötigt man mehr als den Willen zum Trail-Fahren. Da sind Mut, Bikebeherrschung und die richtige Ausrüstung vonnöten, um dieses schottrige/felsige Kar zwischen Kuhmöser und Metzenjoch fehlerfrei zu durchqueren.

Vom Gartalm-Hochleger führt ein extra-steiler und steiniger Traktorweg auf knappe 2000 m hinauf und endet bei Lawinenverbauungen. - Ich hab's geschafft, diesen Weg durchzudrücken - aber nochmal würd' ich's nicht tun, da sprengt's einen schier die Schläfenadern dabei.

Erhofft hatte ich mir - so wie du, reiner, schreibst, einen tollen Gebirgsweg zum Falschegg rüber (welches sich genau dort befindet, wo der in der Karte nicht eingezeichnete türkisfarbene Tümpel das Herz erfreut :love: ).

Der Weg verläuft ziemlich genau auf der 2000er-Höhenlinie, wäre also allein deshalb ein tolles Erlebnis.
Allein: Aus Richtung Lawinenverbauung kann man sich das echt sparen. Da ist's viel zu schmal, als daß man die rechtsseitigen direkt ansetzenden Flanken ignorieren könnte. Man hat - kurzgesagt - keinen Sturzraum: Wenn man's da das Gleichgewicht verliert, dann war's das. :eek:

Vom Falschegg herüber zu den Lawinenverbauungen schaut's etwas anders aus. Zwar verschwinden die bösen Flanken durch die "verkehrte" Fahrtrichtung auch nicht, aber es geht eher leicht abwärts, d.h. man muß nicht pedalieren, kann dahinrollen. So läßt sich dieser Weg also schon schaffen. - Zum Kurbeln jedoch reicht oft der Platz nicht aus, weshalb es sich hier offensichtlich um eine alpine Einbahnstraße handelt. ;)


Tyrolens schrieb:
Bockstallweg (Verbindung Hecher - Naunzalm-Hochleger) bin ich noch nicht gefahren. Ist aber sicher sehr lässig, vor allem, weil man da wahrscheinlich recht locker vom Hecher zum Gamsstein durchheizen kann.

Mit dem "Heizen" ist's zwar nix (vgl. oben) - aber der Weg ist ein Traum, ja!!

Tyrolens schrieb:
Die Hütte links unten am Photo, ist das schon der Naunz Hochleger.

Jawoll.

Tyrolens schrieb:
Was ist eigentlich mit dem Weg Kellerjoch - Gratzenkopf? Fahrbar?

Ich dachte, du wärst schon vom Kellerjoch zum Kaunzalm-Hochleger vorgestoßen? - Dazu kann ich nämlich nichts sagen.

Vom Kaunzalm-Hochleger aber über die westliche Flanke des Gratzenkopfs hinauf auf den Grat, DAS kenn' ich... LEI MEHR MÜHSAM. *g* Hierher verirrst dich nur, wennst gern Gämsen zählen magst, mit deiner Partnerin gern ungestört bist *G* oder es liebst, in Sumpflöchern steckenzubleiben. :heul:

Wenn man dieses kleine Plateau (die grünen Flecken nebst der Bezeichnung "1931" in der ÖK50) im hohen dünnen Gras schiebend überwunden hat, geht's recht steil aber immer noch waldfrei durch Latschen hinunter, welche diverse Stürze halb dämpfen, halb verstärken. :mad: Man nähert sich dem Samjoch und kann endlich wieder aufsitzen.
Varianten über die westliche Gratzkopfflanke sind wiederum Vertrider-Gebiet. Da läuft für Normalos wie mich nix ohne viele, viele Schiebeeinlagen.


Tyrolens schrieb:
"Gastgeberverzeichnis der Silberregion Karwendel Tirol". I kenn mi nit aus. :(
Wie komm' i da hin?

Über den hiesigen Tourismusverband. Die schicken dir das gerne.

Zu den angefügten Fotos:

  1. Im Wald vom Gamsstein zum Gartalm-Niederleger. - Motorsägen, eilt herbei! ;)
  2. Am Steig zwischen Kellerjochhütte und Kuhmöser: Die Abzweigung zum Kar ist fahrbar - wie fast alles am Hang unterhalb der Kellerjochhütte. Doch dann wird's so ca. aber der Bezeichnung "1" garstig und wird noch viel garstiger bei Punkt "2". Dahinter folgt eine abstürzende Felspassage, die man interessanterweise u. U. wieder trailn kann. Die dann anschließende ausgewaschene und bucklige gekrümmte Almwiesenfläche hingegen läßt einem keine Wahl: Hier müssen Tourenfahrer schieben.
    Der Weg ist wirklich nur was für Trailkönner.
  3. Die Geländekante zum Gamsstein runter. - Hintern weit zurück und ab durch die Mitte! :)
  4. Blick vom Falschegg zur Lawinenverbauung. - So könnte man wohl rüberkommen. Ich bin's von der Lawinenverbauung her zum Kamerastandpunkt eher herübergestolpert. ;)
  5. Zu einem der vorherigen Postings im "Höhenmeterrekordthread": Alban Lakata knapp unterhalb vom Hecher-Haus: Wer solche Oberschenkel hat, für den sind auch 30prozentige Schiwiesen kein wirkliches Problem: Er ist's alles durchgefahren, ohne in gröbere Atemnot zu geraten, während unsereins sich beim Hecher röchelnd und beerdigungsreif zum Wasserhahn schleppte...
 

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Ja ja, Alban das Viech. Unheimlich, aber kein Grund für Komplexe. ;)



<MM> schrieb:
Doch doch, das Kellerjochgebiet wird umrundet.

Bei deiner Routenwahl schon.


Startort Schwaz ist die 0815-Variante. - Viel lohnender ist Start und Ziel am Weerberg. Freilich, man könnte trotzdem Sagen "Start und Ziel Schwaz" - wenn man von dort zuerst mit 8 km und 300 hm "Umweg" zum Weerberg vorstößt.

Über Außerweerberg gelangt man über eine offizielle MTB-Route zur Dranwaldhütte. Dort beginnt ein 800 m langer wurzeliger Waldtrail, wo man kleine Wasserfälle passiert und schließlich wieder - über ein schmales Brett über einen Bach ;) - auf eine Forststraße einmündet, den "Wurfweg".

Bin bisher, bis auf einmal, immer diese Route gefahren. Ist m.M. einfach die angenehmste.
Bist du eigentlich beide Wasserfälle durchgefahren. Vor allem den zweiten? ;)

Dann geht's etwas bergab, bis rechts die Auffahrt zu den Naunzalmen abzweigt. Hier warten 3 km und über 400 hm vorerst leichte, dann erschwerte Untergrundbedingungen (kurzzeitig steinig und 20 % steil) auf uns.

"Hinter" dem Naunzalm-Hochleger beginnt nach kurzer Schußfahrt über einen Traktorweg der "Naunzalm-Trail", ein Wanderweg Richtung Gamsstein.

Dieses Wegerl würd' ich als MUSS für jeden Trailbegeisterten bezeichnen, denn es bietet fahrtechnische Abwechslung pur - inklusive eingebauter Federgabelteststrecke. *g* Wer da ohne Absteigen mit einem Hardfronthardtail (also mit Starrgabel) rüberfährt, tut seinen Handgelenken sicher nichts Gutes. ;)

Bis zum Gamsstein wartet dann noch eine felsige Bergab-S-Kurve und eine schnelle wurzelgespickte Walddurchfahrt, ehe's als finaler Höhepunkt über die Geländekante direkt zum Gamssteinhaus runtergeht. - Tipp: Den Allerwertesten gaaaanz weit rausstrecken übers Hinterrad. :p


Hier weiche ich bei meiner Tour ab. Auffahrt richtig Loas, bei der Jagdhütte 180° Wendung und über'n Trail zum Naunz Niederleger. Dann Jagasteig, krasse Auffahrt vom Hecher und dort wieder runter zum Gamsstein.

Bin Übrigens schon gespannt, wie dort meine neu erworbene 130er Marzocchi funzt. Sollte eigentlich ideales Gelände für feines italienisches Federwerk sein.


Von Gamsstein zur Gartalm führen prinzipiell drei Wege. Alle drei hab' i' mir angschaut, und nur der mittlere ist tauglich, wenn auch wegen umgefallener Bäume und gar zu garstig gewachsener Wurzelstöcke nicht durchgehend fahrbar.
Nach dem Waldabschnitt geht's durch lichten Birkenbewuchs weiter, ehe die Bäume ganz verschwinden und man sich auf einem schmalen Singletrail befindet, der letztendlich durch einige Furten führt, wo man wieder kurz tragen muß.

Insgesamt also recht mühsam - doch jetzt die gute Nachricht:

Der TVB Fügen will diesen Weg MTB-tauglich herrichten, d.h. bis zum Sommer ist damit zu rechnen, daß hier ein neuer Trail entstanden sein wird. :daumen:


Hoffentlich bauen's den Weg nicht so aus, wie den zum Spieljoch Schaubergwerk :(


Mit dem "Heizen" ist's zwar nix (vgl. oben) - aber der Weg ist ein Traum, ja!!

Siehe oben, 130er Marzocchi :D


Ich dachte, du wärst schon vom Kellerjoch zum Kaunzalm-Hochleger vorgestoßen? - Dazu kann ich nämlich nichts sagen.

Nein, noch nicht. Ist aber fix eingeplant. Viel wichtiger als die trails südlich des Kellerjochs sind mir nämlich die, die nach Osten führen.
Ziel ist es also, vom Arbeserkogel, besser, dem Kellerjoch zur Kaunzalm und dann weiter Gerstkopf. Von dort entweder nach Troi oder Schlitterberg.
Irgendwie muß das funktionieren!
Die einfache Variente geht warscheinlich über'n Larcheggweg, aber da muß es noch etwas besseres/interessanteres geben.

Wie schaut's mit dem Weg an der Ostflanke des Gratzenkopf aus?

Und kennst du dich im Rodauner Wald aus? Der klingt ja schon so schön.
 
Tyrolens schrieb:
Ja ja, Alban das Viech. Unheimlich, aber kein Grund für Komplexe. ;)
Eh net. Aber Ehre, wem Ehre gebührt. ;)

Tyrolens schrieb:
Bist du eigentlich beide Wasserfälle durchgefahren. Vor allem den zweiten? ;)

Wasserfälle durchgefahren? :confused:
Du meinst am Dranwald-Trail? (a) - Oder die Furten am Gartalm-Trail? (b)

Falls (a): Die kurze 3-hm-Schiebepassage nach der Brücke über den Wasserfall ist natürlich nicht fahrbar. :o
Falls (b): Da komm' ich bei keinem drüber - viel zu rutschig, viel zu verblockt, vor allem kommt man NACH dem Wasser kaum mehr ordentlich auf den Weg rauf, da müßtma schon wieder hupfm können wie der leibhaftige Hans Rey.


Tyrolens schrieb:
Auffahrt richtig Loas, bei der Jagdhütte 180° Wendung und über'n Trail zum Naunz Niederleger.

Der nennt sich übrigens "Alter Galtererweg", hab' i' gelesen (ganz unten im dunkelgrünen Kaschtl).

Tyrolens schrieb:
Dann Jagasteig, krasse Auffahrt vom Hecher und dort wieder runter zum Gamsstein.

Diese Variante würd' i' an deiner Stelle "TKJTT" taufen ("Tyrolensens Kellerjoch-Trailtour") oder gern auch in der lockerer über die Lippen gehenden Kurzform :D "TKJTK" ("Tyrolensens Kellerjoch-Trail-Konzentrat"), weilst damit ja quasi alle Trails einbaust, die's in der Gegend gibt. :)

Tyrolens schrieb:
Bin Übrigens schon gespannt, wie dort meine neu erworbene 130er Marzocchi funzt. Sollte eigentlich ideales Gelände für feines italienisches Federwerk sein.
DAS vermute ich auch sehr stark. :) Da bist bestens gerüstet.

Tyrolens schrieb:
Hoffentlich bauen's den Weg nicht so aus, wie den zum Spieljoch Schaubergwerk :(

Der Knappenweg (Wanderweg 8a) vom Spieljoch zum Juliusstollen ist fürwahr stöckelschuhtauglich.
Allerdings kenn ich ihn nicht anders. - Du schon?


Tyrolens schrieb:
Viel wichtiger als die trails südlich des Kellerjochs sind mir nämlich die, die nach Osten führen.

Wieso? :D

Tyrolens schrieb:
Ziel ist es also, vom Arbeserkogel, besser, dem Kellerjoch zur Kaunzalm und dann weiter Gerstkopf.

Die Verbindung vom Hecher-Haus (Station Arbeserkogel) zur Alten Kellerjochhütte (Larcheggsteig) bzw. mit Verlängerung weiter zur Proxenalm ist ein zweischneidiges Schwert: landschaftlich wiedermal ein Traum, zum Fahren aber viel zu verwachsen. Da kommst nicht flüssig voran - zu eng und zu verwinkelt alles. Den Weg sollte man echt den Wanderern belassen.

Von unterhalb der Alten Kellerjochhütte zur Proxenalm kann man hingegen sehr lässig bolzen. Der Trail ist nicht schwierig, aber auch nicht ganz ohne. Jedenfalls ein sehr wenig befahrener, weil er relativ abgelegen ist (eben weil der Larcheggsteig als bester "Zubringer" wegfällt). Und extra nur wegen dieses Trails über die steinige 25-%-Steigung zur Alten KJH hochzukurbeln, zahlt sich nicht aus.

Tyrolens schrieb:
Von dort (Gerstkopf) entweder nach Troi oder Schlitterberg.
Irgendwie muß das funktionieren!

Von der Lackenhütte führt ein Wanderweg nach Obertroi. - Erste Sahne!! Vor allem auch wegen des unverhofften Blicks auf den Achensee. :love:


Tyrolens schrieb:
Wie schaut's mit dem Weg an der Ostflanke des Gratzenkopf aus?

Das ist eine steile Kuhwiese, in einer Variante bergab auch tatsächlich fahrbar. Allerdings mit etwas Bedacht aufs Kettenblatt, denn große Steine verlegen einem tw. den Weg. Hier müßte man mal in einer konzentrierten Aktion eine Stunde opfern und eben diese Steine beiseite räumen und ein wenig pickeln (ganz sanft nur :rolleyes: ), dann wär' das ein durchgehend befahrbares Steilstück.

Bemerkenswert dort oben ist ein Bach, der WAAGRECHT entlangfließt, sich also nicht über diese Wiese auf küzestem Wege zum Kaunzalm-Niederleger runterstürzt, sondern nornordöstlich sozusagen "rauffließt". - Das stimmt natürlich nicht, aber dieser sehr eigenartige Lauf läßt sich auf den ersten Blick nur noch mit widernatürlichen Erklärungen fassen. :D


Tyrolens schrieb:
Und kennst du dich im Rodauner Wald aus? Der klingt ja schon so schön.

Ich kenn die Forsttraßen im Rodauner Wald recht gut, ja. Aber die sind nix Besonderes. Da würd' ich eher auf kleine Schätze zwischen Reiterkopf und Larchkopf spekulieren, also im "Ringenwechselwald" (klingt ja auch ziemlich verspielt *G*)

Sicher ist, daß der Schlitterberg ein Kleinod an Spitzkehren zu bieten hat, nämlich den Schlitterer Kreuzweg. - Siehe dazu auch das kleine Video von der TSD-Saisoneröffnungsfahrt 2004. :D

Zu den Fotos:
  1. Der Doppelwasserfall nebst des Dranwaldtrails
  2. Die Schiwiese zum Hecherhaus rauf: Der 2. Abschnitt. Hier erwarten einen gar 40 % Steigung. Könner (wie Hr. Lakata ;) ) wählen aber rechts einen weitläufigen Zick-Zack-Kurs, den sie unbeirrt durchdrücken. :eek:
  3. Der Larcheggsteig vom Hecher-Haus Richtung Proxenalm: Ein unberührter Wanderweg, der meiner Meinung nach auch so bleiben sollte.
  4. Blick vom Onkeljoch (2066 m) ins Öxeltal: Der freihändig eingezeichnete Pixelpfad markiert den optimalen Weg über die Ostflanke des Gratzenkopfs. Problem dabei: Vor Ort ist er kaum zu sehen...
  5. ...denn die Rillen erinnern eher an die Miniaturausgabe eines sparsamen Hochgebirgsreisfeldes, denn an eine Kuhwiese mit Trampelpfaden.
 

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<MM> schrieb:
Wasserfälle durchgefahren? :confused:
Du meinst am Dranwald-Trail? (a) - Oder die Furten am Gartalm-Trail? (b)

(b) meinte ich. Sollte eigentlich mit ein bißchen Übung fahrbar sein.

http://forums.mtbr.com/attachment.php?attachmentid=34331&stc=1

;)

Der nennt sich übrigens "Alter Galtererweg", hab' i' gelesen (ganz unten im dunkelgrünen Kaschtl).

Genau den meine ich. Ist ein ganz wunderbarer Weg. Nur ein bißchen mehrGefälle könnte er haben.


Diese Variante würd' i' an deiner Stelle "TKJTT" taufen ("Tyrolensens Kellerjoch-Trailtour") oder gern auch in der lockerer über die Lippen gehenden Kurzform :D "TKJTK" ("Tyrolensens Kellerjoch-Trail-Konzentrat"), weilst damit ja quasi alle Trails einbaust, die's in der Gegend gibt. :)

Ich wäre ja mehr für "via tyrolensis". Hat aber ein paar Haken, diese Variante. Vor allem, weil man wieder am Gamsstein ausgespuckt wird und dann wohin fährt? Wieder den Galterer Weg? Oder rüber zur Gartalm? Oder zruck zum Weerberg?

Übrigens gibt's am Weerberg/Kolsassberg eine ewig lange Stiegenabfahrt. Ist insg. sicher ein, zwei hundert Meter lang.

DAS vermute ich auch sehr stark. :) Da bist bestens gerüstet.

Mal sehen. :D

Der Knappenweg (Wanderweg 8a) vom Spieljoch zum Juliusstollen ist fürwahr stöckelschuhtauglich.
Allerdings kenn ich ihn nicht anders. - Du schon?

Vor 10 Jahren war der noch unverbaut, wenn ich mich nicht irre. War dort mal als Bua.


:D

Von unterhalb der Alten Kellerjochhütte zur Proxenalm kann man hingegen sehr lässig bolzen. Der Trail ist nicht schwierig, aber auch nicht ganz ohne. Jedenfalls ein sehr wenig befahrener, weil er relativ abgelegen ist (eben weil der Larcheggsteig als bester "Zubringer" wegfällt). Und extra nur wegen dieses Trails über die steinige 25-%-Steigung zur Alten KJH hochzukurbeln, zahlt sich nicht aus.

Aber das ist die einzige Möglichkeit, um das Kellerjoch in östlicher Richtung zu "erschießen". Außer man kurbelt auf die Proxenlam selbst.


Von der Lackenhütte führt ein Wanderweg nach Obertroi. - Erste Sahne!! Vor allem auch wegen des unverhofften Blicks auf den Achensee. :love:

Super! Hast du die anderen Wegerln auch schon erkundet.
Von der Lacknerhütte, bzw. dem Schwader Eisenstein aus gibt's ca. 10 Wege ins Tal. Die gehören alle erkundet. :)


Das ist eine steile Kuhwiese, in einer Variante bergab auch tatsächlich fahrbar. Allerdings mit etwas Bedacht aufs Kettenblatt, denn große Steine verlegen einem tw. den Weg. Hier müßte man mal in einer konzentrierten Aktion eine Stunde opfern und eben diese Steine beiseite räumen und ein wenig pickeln (ganz sanft nur :rolleyes: ), dann wär' das ein durchgehend befahrbares Steilstück.

Habe auf der Hinterhornalm die Erfahrung gemacht, dass man verbogene Kettenblätter wieder gut ausbiegen kann. ;)

Wenn der Weg geht, hat man nur mehr das Problem mit der Strecke Kellerjoch Hütte bis zu diesem Abschnitt.

Ich kenn die Forsttraßen im Rodauner Wald recht gut, ja. Aber die sind nix Besonderes. Da würd' ich eher auf kleine Schätze zwischen Reiterkopf und Larchkopf spekulieren, also im "Ringenwechselwald" (klingt ja auch ziemlich verspielt *G*)

Eigentlich meinte ich eh den Weg von der Lacknerhütte zum Reiterkopf. Sieht sehr vielversprechend aus.

Mich würd' auch interessieren, wie's im alten Silberabbaugebiet aussieht. Mein Kollege meint, dort wird man sich mit dem Fahren schwer tun, aber irgendwo muß es ein brauchbares Wegerl geben. Die Knappen waren ja auch nicht deppat. Die haben damals sicher einen super Singletrail angelegt. :D

Sicher ist, daß der Schlitterberg ein Kleinod an Spitzkehren zu bieten hat, nämlich den Schlitterer Kreuzweg. - Siehe dazu auch das kleine Video von der TSD-Saisoneröffnungsfahrt 2004. :D

Das wäre dann für die Kellerjochüberschreitung der krönende Abschluß.

Zu den Fotos:

  1. [*]Die Schiwiese zum Hecherhaus rauf: Der 2. Abschnitt. Hier erwarten einen gar 40 % Steigung. Könner (wie Hr. Lakata ;) ) wählen aber rechts einen weitläufigen Zick-Zack-Kurs, den sie unbeirrt durchdrücken. :eek:

    Den wird man wohl oder übel nehmen müssen.

    [*]Der Larcheggsteig vom Hecher-Haus Richtung Proxenalm: Ein unberührter Wanderweg, der meiner Meinung nach auch so bleiben sollte.

    Wenn's weiter oben eh besser zum Fahren geht...


    Zusammenfassend gibt's zwei Varianten. Einmal rauf zur alten Kellerjoch Hütte und dann heftig zur Schwaderalm.
    Oder die Umrundung via Gart Alm - Geols Alm - Spieljoch (Ulpenwald?) - Kaunz Alm - Schwader Alm.

    Würde vorschlagen, dass du Variante zwei erkundest, und ich Variante eins. ;)
 
Tyrolens schrieb:
(b) meinte ich. Sollte eigentlich mit ein bißchen Übung fahrbar sein.

http://forums.mtbr.com/attachment.php?attachmentid=34331&stc=1

;)

Hehe - ja das auf dem Bildl bloß diejenige Furt wäre! DA komm' i' vielleicht an no' drüber - aber die Gartalm-Furten sind viel steiniger, da geht nix, außer eben, man beherrscht die Trialkunst in jeder Hinsicht, also auch auf glitschigen, moosbewachsenen Steinen. :rolleyes:


Tyrolens schrieb:
Ich wäre ja mehr für "via tyrolensis". Hat aber ein paar Haken, diese Variante. Vor allem, weil man wieder am Gamsstein ausgespuckt wird und dann wohin fährt? Wieder den Galterer Weg? Oder rüber zur Gartalm? Oder zruck zum Weerberg?

Zur Gartalm natürlich. Da gibt's ja die schon erwähnte Variante über die offizielle MTB-Route über den Loassattel bis runter zum Maschentalalm-Niederleger, um dort in eine ganz neue Forststraße einzubiegen, die dann übergeht in den mittleren Wanderweg zum Gartalm-Niederleger. Diese Variante umgeht den verwurzelten und teils mit Bäumen verlegten Waldabschnitt des Wanderwegs.

Tyrolens schrieb:
Übrigens gibt's am Weerberg/Kolsassberg eine ewig lange Stiegenabfahrt. Ist insg. sicher ein, zwei hundert Meter lang.

Du meinst den Zugang zur "Äußeren Hängebrücke"?

Tyrolens schrieb:
Vor 10 Jahren war der noch unverbaut, wenn ich mich nicht irre. War dort mal als Bua.

:D


Tyrolens schrieb:
Aber das ist die einzige Möglichkeit, um das Kellerjoch in östlicher Richtung zu "erschießen". Außer man kurbelt auf die Proxenlam selbst.

Hehe - erschießen? *gggg* :p

Vergiß nicht die Verbindung von Alter Kellerjochhütte und Naunzstand!
Außerdem: Was spricht gegen die Wegerl im Bruderwald - also vor allem den Bürgermeistersteig? Den kannst sehrwohl in eine Umrundung einbeziehen, find' i'.


Tyrolens schrieb:
Von der Lacknerhütte, bzw. dem Schwader Eisenstein aus gibt's ca. 10 Wege ins Tal. Die gehören alle erkundet. :)

Somit ergeht der Aufruf an alle Schwazer und sonstigen Kundigen: Meldets enck gfälligst! *gg* ÖS RATTLER!! :p


Tyrolens schrieb:
Habe auf der Hinterhornalm die Erfahrung gemacht, dass man verbogene Kettenblätter wieder gut ausbiegen kann. ;)

Mit welcher Methode? :D

Tyrolens schrieb:
Wenn der Weg geht, hat man nur mehr das Problem mit der Strecke Kellerjoch Hütte bis zu diesem Abschnitt.

Dann mußt "einfach" amal von der KJH bis zum Kaunzalm-Hochleger vorstoßen, denn der Weg fehlt in eigener Erfahrung ebenfalls. Allerdings vermute ich, daß da möglicherweise sogar eine kleine felsige Kletterpassage drin ist, danach sieht's jedenfalls aus laut ÖK50: Nach der Gabelung nördlich vom Metzenjoch wird's ganz grau und schroff. Da ich den Weg Richtung Falschegg kenn' (und der ist schon furchtbar steil, obwohl in der Karte als sanftes Kar dargestellt), kann i' mir net vorstellen, daß mann radelnd zum Kaunzalm-Hochleger durchkommt.

Tyrolens schrieb:
Eigentlich meinte ich eh den Weg von der Lacknerhütte zum Reiterkopf. Sieht sehr vielversprechend aus.
Find i' a.

Tyrolens schrieb:
Mich würd' auch interessieren, wie's im alten Silberabbaugebiet aussieht. Mein Kollege meint, dort wird man sich mit dem Fahren schwer tun, aber irgendwo muß es ein brauchbares Wegerl geben. Die Knappen waren ja auch nicht deppat. Die haben damals sicher einen super Singletrail angelegt. :D

Klar, das haben sie gaaanz sicher. :p

Wo siedelst du denn das "alte Silberabbaugebiet" an?


Tyrolens schrieb:
Zusammenfassend gibt's zwei Varianten. Einmal rauf zur alten Kellerjoch Hütte und dann heftig zur Schwaderalm.

Du meinst natürlich DIE Kellerjochhütte auf über 2100 m in der Nähe der Kapelle?

Tyrolens schrieb:
Oder die Umrundung via Gart Alm - Geols Alm - Spieljoch (Ulpenwald?) - Kaunz Alm - Schwader Alm.
Diese Umrundung verläuft zuerst noch vom Spieljoch über den Knappenweg zur steinigen Kuhwiese (Osthang Gratzenkopf) bis Kaunzalm-Niederleger. Dann geht's über die Öxeltal-Forsstraßen zuerst rechterseite in den Ulpenwald, dann linkerseite durch den Rodauner Wald zur Lackenhütte, von dort weiter zur Schwader Alm, über den "Sparkassenweg" (Waldtrail) zur Proxenalm und von dort hoch zur Alten Kellerjochhütte. Die dann fälligen 120 hm bis rauf zum Naunzstand kann man locker mit einfachen Schiebeübungen ;) bewältigen.
Es folgt der Kellerjochweg oder alternativ der Hochebentrail.
Wählt man den KJW, fährt man übers Hecher-Haus und die Schiwiesen zurück auf Höhe Grafenast und kann sich mit Schwung über den Pillbach hinweg zum Weerberg rüberschwindeln.
Wählt man den Hochebentrail, könnte man nochmals das Traumwegerl zum Gamsstein nehmen und via Loasweg und Wurfweg - Dranwaldtrail - Dranwaldweg zurück zum Weerberg gelangen. (Von der Dranwaldhütte hinab hätte man zudem einen lohnenden Waldtrail.)

"Rund ums Kellerjoch" würd' i' also - zusammengefaßt - so fahren:

Weerberg - Dranwaldweg - Dranwaldtrail - Wurfweg - Loasweg Richtung Grafenast - Naunzalm-Niederleger/-Hochleger - Naunzalmtrail - Gamsstein - MTB-Route Richtung Hochfügen - Maschentalalm-Niederleger - Neue Forsstraße - Mittlerer Wanderweg zur Gartalm - Geolsalm (oder Abstecher Waldtrail "Wanderweg 6a" zur Mittelstation der Spieljochbahn runter und über die Forsstraßen wieder rauf) - Spieljoch - Knappenweg - Juliusstollen - Kuhwiese (Ostflanke Gratzenkopf) - Kaunzalm-Niederleger - Lackenhütte - Schwaderalm - Sparkassenweg - Proxenalm - Alte Kellerjochhütte - Naunzstand - Kellerjochweg - Sportgasthof *G* Hecher - Schiwiese (oder alternativ Wanderwegerl, also die rechts- und linksseitigen Trails) - Grafenast - Schiwiese (da steht übrigens eine Wetterkamera, also davor kampln und schminken :lol: ) - Überquerung Hochpillbergstraße bei Maria Sieg oder beim Kohlstattbach - runter nach Mühlau und über den Pillbach zur Leckbichlrampe (25 %) oder via Straße (10 %) zum Ortsteil Kreith - Kreith - Außerweerberg - Weerberg

Das sind ca. 80 km / 3500 hm auf einer Fläche von nur 10 km x 10 km, mittlere Höhe ca. 1250 m, Forsstraßenanteil 54 %, Trails 31 %, der Rest Schotter und Asfalt. :cool: Panoramen und Naturjuwele hingegen lassen sich nicht in schnöde Prozentangaben pressen. :p

Tyrolens schrieb:
Würde vorschlagen, dass du Variante zwei erkundest, und ich Variante eins. ;)

Da ich diese Variante schon kenne, werd' ich dich bei der deinen einfach wie ein zweiter Schatten begleiten. - Außer du bist lieber mit deiner 130er-Marzocchi allein unterwegs. Hehe. :D


Zu den Fotos:
  1. Blick vom Juliusstollen zum Kaunzalm-Niederleger im Öxeltal. Rechts verläuft der Knappenweg zum Spieljoch.
  2. Standort nähe Alte Kellerjochhütte bzw. Materialseilbahn auf 1960 m mit Blick zum Kellerjoch: Der Weg sieht auch real fahrbar aus, entpuppt sich aber als viel zu steinig. Das Vorderrad hebt immer wieder ab. Ich könnte mir aber vorstellen, daß ein etwas geübter Steinehopser doch raufkommt. Sein Puls wird sich dann zwar bei ca. 237 bewegen *g*, aber möglich dürft's sein. Mit purer Kraft allerdings (vgl. Albin Lakata am Kellerjochweg) läuft da nix, hier ist Technik bzw. Können gefragt. Im Vergleich zum Aufstieg vom Gartalm-Hochleger durchs Kar zwischen Kühmöser/Kuhmesser und Metzenjoch ist dies hier ein Spaziergang.
  3. Vom Samjoch zur Schwader Alm führt dieses nette Wegerl durch den Wald - und zwar immer geradeaus, geradeaus - geradeaus. Leider verwandlet sich dieser leichte Singletrail bald in eine unsympathische Querung diverser Hangrutschungen. Und auch kurz vor dem Erreichen der Almfläche gestaltet er sich eher unwirtlich. Deshalb ist's besser, von der Lackenhütte auf der Forststraße die Schwader Alm anzupeilen.
  4. Der Alternativ-Trail von der Dranwaldhütte runter zum Loasbach, der dann in den Pillbach übergeht. Hierher gelangt man kellerjochumrundend nur, wenn man vom Naunzstand über den Hocheben- und Naunzalmtrail zum Loasweg (Gamsstein) abfährt. Via Wurfweg und Dranwaldtrail erreicht man die Dranwaldhütte, wo dieser Trail gleich rechts in den Wald hinabsticht.
  5. Am Kellerjochweg. Worte bedarf es dazu keiner. :love:
 

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<MM> schrieb:
Hehe - ja das auf dem Bildl bloß diejenige Furt wäre! DA komm' i' vielleicht an no' drüber - aber die Gartalm-Furten sind viel steiniger, da geht nix, außer eben, man beherrscht die Trialkunst in jeder Hinsicht, also auch auf glitschigen, moosbewachsenen Steinen. :rolleyes:

Vor allem wenn man weiß, wie die Querung ohne Wasser aussieht:

http://forums.mtbr.com/attachment.php?attachmentid=34336&stc=1

Zur Gartalm natürlich. Da gibt's ja die schon erwähnte Variante über die offizielle MTB-Route über den Loassattel bis runter zum Maschentalalm-Niederleger, um dort in eine ganz neue Forststraße einzubiegen, die dann übergeht in den mittleren Wanderweg zum Gartalm-Niederleger. Diese Variante umgeht den verwurzelten und teils mit Bäumen verlegten Waldabschnitt des Wanderwegs.

Für eine Umrundung macht das Sinn, aber ich bin mehr für eine Überschreitung.


Du meinst den Zugang zur "Äußeren Hängebrücke"?

Nennt man so den Weg vom Innerweerberg über'n Weerbach zum Kraftwerk, der dann weiter zur Ruine Rettenberg und am Ende zum Haimschen Kraftwerk in Kolsass führt?


Vergiß nicht die Verbindung von Alter Kellerjochhütte und Naunzstand!
Außerdem: Was spricht gegen die Wegerl im Bruderwald - also vor allem den Bürgermeistersteig? Den kannst sehrwohl in eine Umrundung einbeziehen, find' i'.

Ja eh. Bruderwald ist immer gut. ;)



Somit ergeht der Aufruf an alle Schwazer und sonstigen Kundigen: Meldets enck gfälligst! *gg* ÖS RATTLER!! :p

Genau! Damit's endlich was wird mit der schwazer Endurostrecke. :D



Mit welcher Methode? :D

Großem Stein als Gegenlager und kleinerem zum Klopfen.


Dann mußt "einfach" amal von der KJH bis zum Kaunzalm-Hochleger vorstoßen, denn der Weg fehlt in eigener Erfahrung ebenfalls. Allerdings vermute ich, daß da möglicherweise sogar eine kleine felsige Kletterpassage drin ist, danach sieht's jedenfalls aus laut ÖK50: Nach der Gabelung nördlich vom Metzenjoch wird's ganz grau und schroff. Da ich den Weg Richtung Falschegg kenn' (und der ist schon furchtbar steil, obwohl in der Karte als sanftes Kar dargestellt), kann i' mir net vorstellen, daß mann radelnd zum Kaunzalm-Hochleger durchkommt.

Werd' ich machen.
Meinst du die Gegend um den Pkt 2143? Da kann ich nur sagen "Laß dich überraschen..." ;)


Klar, das haben sie gaaanz sicher. :p

Wo siedelst du denn das "alte Silberabbaugebiet" an?


Die haben sich damals sicher was überlegt. Und zwar, dass die Transportwege für's Erz nicht zu steil sind, damit sie mit der Beförderung keine Probleme bekommen.
Im Konkreten meine ich das Gebiet oberhalb, bzw. westlich und östlich von Obertroi.


Du meinst natürlich DIE Kellerjochhütte auf über 2100 m in der Nähe der Kapelle?

Ja. Weg Nr. 311?

Diese Umrundung verläuft zuerst noch vom Spieljoch über den Knappenweg zur steinigen Kuhwiese (Osthang Gratzenkopf) bis Kaunzalm-Niederleger. Dann geht's über die Öxeltal-Forsstraßen zuerst rechterseite in den Ulpenwald, dann linkerseite durch den Rodauner Wald zur Lackenhütte, von dort weiter zur Schwader Alm, über den "Sparkassenweg" (Waldtrail) zur Proxenalm und von dort hoch zur Alten Kellerjochhütte. Die dann fälligen 120 hm bis rauf zum Naunzstand kann man locker mit einfachen Schiebeübungen ;) bewältigen.
Es folgt der Kellerjochweg oder alternativ der Hochebentrail.
Wählt man den KJW, fährt man übers Hecher-Haus und die Schiwiesen zurück auf Höhe Grafenast und kann sich mit Schwung über den Pillbach hinweg zum Weerberg rüberschwindeln.
Wählt man den Hochebentrail, könnte man nochmals das Traumwegerl zum Gamsstein nehmen und via Loasweg und Wurfweg - Dranwaldtrail - Dranwaldweg zurück zum Weerberg gelangen. (Von der Dranwaldhütte hinab hätte man zudem einen lohnenden Waldtrail.)

"Rund ums Kellerjoch" würd' i' also - zusammengefaßt - so fahren:

Weerberg - Dranwaldweg - Dranwaldtrail - Wurfweg - Loasweg Richtung Grafenast - Naunzalm-Niederleger/-Hochleger - Naunzalmtrail - Gamsstein - MTB-Route Richtung Hochfügen - Maschentalalm-Niederleger - Neue Forsstraße - Mittlerer Wanderweg zur Gartalm - Geolsalm (oder Abstecher Waldtrail "Wanderweg 6a" zur Mittelstation der Spieljochbahn runter und über die Forsstraßen wieder rauf) - Spieljoch - Knappenweg - Juliusstollen - Kuhwiese (Ostflanke Gratzenkopf) - Kaunzalm-Niederleger - Lackenhütte - Schwaderalm - Sparkassenweg - Proxenalm - Alte Kellerjochhütte - Naunzstand - Kellerjochweg - Sportgasthof *G* Hecher - Schiwiese (oder alternativ Wanderwegerl, also die rechts- und linksseitigen Trails) - Grafenast - Schiwiese (da steht übrigens eine Wetterkamera, also davor kampln und schminken :lol: ) - Überquerung Hochpillbergstraße bei Maria Sieg oder beim Kohlstattbach - runter nach Mühlau und über den Pillbach zur Leckbichlrampe (25 %) oder via Straße (10 %) zum Ortsteil Kreith - Kreith - Außerweerberg - Weerberg

Das sind ca. 80 km / 3500 hm auf einer Fläche von nur 10 km x 10 km, mittlere Höhe ca. 1250 m, Forsstraßenanteil 54 %, Trails 31 %, der Rest Schotter und Asfalt. :cool: Panoramen und Naturjuwele hingegen lassen sich nicht in schnöde Prozentangaben pressen. :p

Super. Muß ich mir nur mehr Kondi für 1500 hm antrainieren. :eek:
Schlage vor, die Tour zur Sonnwend' zu machen, damit wir das alles bei Tageslicht durchbringen.
Oder wir machen draus die neue Silvertrophy. :D


Da ich diese Variante schon kenne, werd' ich dich bei der deinen einfach wie ein zweiter Schatten begleiten. - Außer du bist lieber mit deiner 130er-Marzocchi allein unterwegs. Hehe. :D

Also ich weiß nicht. Italienerinnen haben den Ruf, sehr eifersüchtig zu sein. Ob die dich tolerieren wird? :D ;)
 
Ich muss sagen: Hut ab.
Da kennt jemand sein Heimatrevier wie seine Westentasche.

4. Der Alternativ-Trail von der Dranwaldhütte runter zum Loasbach, der dann in den Pillbach übergeht. Hierher gelangt man kellerjochumrundend nur, wenn man vom Naunzstand über den Hocheben- und Naunzalmtrail zum Loasweg (Gamsstein) abfährt. Via Wurfweg und Dranwaldtrail erreicht man die Dranwaldhütte, wo dieser Trail gleich rechts in den Wald hinabsticht.
Ist das der 14er Weg zum Pillbach oder geht der rüber nach Pillberg?

Der Knappenweg (Wanderweg 8a) vom Spieljoch zum Juliusstollen ist fürwahr stöckelschuhtauglich.
Kann man auch vom Onkeljoch zum Juliusstollen fahren (ist auch 8a)?

Wer nicht soviel am Wanderweg schuften will, kann von Gamsstein über den Loassattel auf der offiziellen MTB-Route bis zum Maschentalalm-Niederleger abfahren. Dort befindet sich eine neue Forststraße.
In der Online-AMAP ham se's scho drin.

Kennt ihr die Strecke von Lamarkalm-Niederleger zum Mantschenalm-Hochleger? Das wollte ich bei meiner geplanten Pfaffenbichlrunde einbauen.

Servus
 
Zusammenfassend kann man sagen, das heuer in etwa all das zu erkunden ist, was in der angehängten Karte mit blauen Pfeilen versehen ist. :D :D :D
 

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<MM> schrieb:
Ist doch schön - dann wird dir net langweilig und außerdem denksch net dauernd an Italienerinnen.

;)


Na eine Italienerin ist eh immer dabei. Bin schon gespannt, wie sie sich mit dem Ami, in dem sie steckt, auskommt. :D
 
reiner schrieb:
Ich muss sagen: Hut ab.
Da kennt jemand sein Heimatrevier wie seine Westentasche.

:) Ich kenn' den Großteil auch erst seit letztem Jahr, weil ich ja kein Schwazer oder in der unmittelbaren Nähe Hausender bin.
Spezialitäten wie der Sparkassenweg, der Hochebentrail oder gar "Falschegg" :rolleyes: waren mir völlig unbekannt. Rein von der ÖK50 hätte ich den Weg vom Gartalm-Hochleger bis zum Falschegg rauf übrigens als ein KAR angesehen und war einigermaßen überrascht, daß dort alles grünte und blühte. :p

Insgesamt war ich im Kellerjochgebiet inzwischen ungefähr 60 - 80 Stunden unterwegs. - Und die bestehenden Lücken sind ja schon genannt worden. ;)


reiner schrieb:
Ist das der 14er Weg zum Pillbach oder geht der rüber nach Pillberg?

Ich meine diesen Waldweg, der zwischen Loasbach und der rot eingezeichneten MTB-Route wie ein Z im Gelände liegt.


reiner schrieb:
Kann man auch vom Onkeljoch zum Juliusstollen fahren (ist auch 8a)?

Jein.

tw. bis gut Fahrbar:
Vom Onkeljoch über ein Wegerl, das an einer Stelle eine - für mich - unfahrbare Klippe aufweist, runter zum Falschegg auf den AV-Steig 329 (schwarz, Wanderweg 8, wie du richtig festgestellt hast). Den entlang bis zur nächsten Abzweigung (ca. 30 hm tiefer - lässig zum Rollenlassen. :)
Dann rechts abzweigen Richtung Knappenweg/Schaustollen.

Nicht flüssig fahrbar:
Dieser sich auf einer "Schottertentakel" dahinschlängelnde Pfad ist für mich tabu - hier haben wir's mit Vertrider-Terrain zu tun.
Das ändert sich auch weiter unten nicht: Das Wegerl bleibt zu schmal, ein richtiger Flow will dabei nicht aufkommen.

Falls man's doch vorhat, dann bitte nur mit Schutzausrüstung - alles andere wäre etwas kühn, wenn ich's mal so sagen darf. :p

Am Ende des Wegerls erreicht man oberhalb vom Juliusstollen den Theodor-Unterbau-Stollen mit einer interessanten Schutthalde davor, die man sich auf alle Fälle genauer anschauen sollte, wenn man schonmal dort ist. :eek: :daumen:


reiner schrieb:
In der Online-AMAP ham se's scho drin.

Tatsächlich?
thumbup.gif

Ich kann die Online-AMAP leider nicht aufrufen, weil mir alle JAVA-Anwendungen immer abstürzen (egal ob im MSIE, in Opera oder im FF...).

reiner schrieb:
Kennt ihr die Strecke von Lamarkalm-Niederleger zum Mantschenalm-Hochleger? Das wollte ich bei meiner geplanten Pfaffenbichlrunde einbauen.

Jawoll, die kenn' ich - allerdings in der anderen Orientierung, also vom Maschentalalm-Hochleger zum Lamargalm-Niederleger.

Zu beachten ist dabei vor allem der Bauer vom Maschentalalm-Hochleger: Der hat was gegen Mountainbiker. :eek:

Der Wanderweg (übrigens auch mit Nummer 10, d.h. vom Spieljoch bis Lamarg ist das ein und derselbe) führt durch riesige Latschenhänge, die großteils schwierig zu fahren sind - einige Schiebepassagen.
Ich war dort im Herbst und bin sehr langsam vorangekommen, was jedoch hauptsächlich an den Millionen von Moosbeeren gelegen hat, die einem hier das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. ;)


Zu den Bildern:

  1. Vom Onkeljoch (das man von der Bergstation der Onkeljochbahn aus nur erklettern kann) hat man einen herrlichen Rundblick - sowohl das Ziller- als auch ins Öxeltal breiten sich vor einem aus. Zum Falschegg runter führt ein anspruchsvoller Trail.
  2. Wählt man dort dann zuerst den AV329 und weiters den "Mandelbrot-Trail" als weitere Fortsetzung, gelangt man auf halsbrecherische Art und Weise zu den Schaustollen. - Ich bevorzuge zu diesem Behufe weiterhin lieber den Knappenweg. Sollen sich doch die Vertrider hier austoben. ;)
  3. Der Beginn des Wanderwegs zum Lamarg-Niederleger läßt sich vielversprechend an...
  4. ...und lockt auch im weiteren mit delikaten Gaben. :) - Danach aber wird's eher unlustig.
  5. Zu weiter vorne: Passage kurz vor Ende des Jagasteigs in Richtung Naunzalm-Niederleger.
 

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