Tuxer Voralpen: Kellerjochgebiet

Tyrolens schrieb:
Keine Ahnung. Bin ja auch kein Einheimischer. Wohne immerhin 20 km westlich vom Kellerjoch. :)

Ja dann dürft' i's ja erst recht net wissn. :rolleyes:

I' hab' mi' jedenfalls immer gwundert, warum die Dåigen sagen: "Gemma Kellner" (bzw. "Gemma Köajoch"), wenn sie vorschlagen, zum Kellerjoch raufzugehen. Denn schließlich hat die Bezeichnung mit Servierpersonal ja sprachlich wie auch sonst am allerwenigsten zu tun. ;)
 
<MM> schrieb:
Ja dann dürft' i's ja erst recht net wissn. :rolleyes:

I' hab' mi' jedenfalls immer gwundert, warum die Dåigen sagen: "Gemma Kellner" (bzw. "Gemma Köajoch"), wenn sie vorschlagen, zum Kellerjoch raufzugehen. Denn schließlich hat die Bezeichnung mit Servierpersonal ja sprachlich wie auch sonst am allerwenigsten zu tun. ;)

Koäjoch klingt aber schon ziemlich unterländerisch. Dachte bisher immer, dass der Dialekt erst ab St. Gertraudi so deutlich wird.

Habe mir überlegt, ob ich mir nicht die alten Landkarten vom Bergbaumuseum Schwaz kopieren sollte. Würde ev. die Wegsuche vereinfachen. Denn die meisten Wege sind immerhin schon seit gut 100 Jahren nicht mehr in Benützung.
 
Tyrolens schrieb:
Vor allem wenn man weiß, wie die Querung ohne Wasser aussieht:

http://forums.mtbr.com/attachment.php?attachmentid=34336&stc=1

Schlimm schlimm! - Aber wenigstens immer noch ein WEG. Wenn's zum Gartalm-Niederleger nach dem Eingriff des TVB Fügen so aussieht, bin i' hochzufrieden. :)


Tyrolens schrieb:
Für eine Umrundung macht das Sinn, aber ich bin mehr für eine Überschreitung.

Ja sag' das doch! - Oder sch... Buchstaben! :p



Tyrolens schrieb:
Nennt man so den Weg vom Innerweerberg über'n Weerbach zum Kraftwerk, der dann weiter zur Ruine Rettenberg und am Ende zum Haimschen Kraftwerk in Kolsass führt?

Wir meinen denselben, ja!
Ich hab' aber nur von der Hängebrücke gesprochen, daß die eben auf allen Wegweisern áls "Äußere" bzw. "Vordere Hängebrücke" bezeichnet wird. - Die "Innere/Hintere Hängebrücke" kenn' i' no' net.


Tyrolens schrieb:
Genau! Damit's endlich was wird mit der schwazer Endurostrecke. :D

Die gedeiht prächtig. Die Luftbildpläne liegen für die Landschaftsplaner bereit, eine finale Streckenbegehung im Frühjahr wird restliche Details klären, sodaß im Herbst eröffnet werden kann.


Tyrolens schrieb:
Großem Stein als Gegenlager und kleinerem zum Klopfen.

:D


Tyrolens schrieb:
Meinst du die Gegend um den Pkt 2143? Da kann ich nur sagen "Laß dich überraschen..." ;)

Nein, so ein Herzblatt wollt' ich nicht. :p

Sprich und krame nicht geheim! ;)


Tyrolens schrieb:
Die haben sich damals sicher was überlegt. Und zwar, dass die Transportwege für's Erz nicht zu steil sind, damit sie mit der Beförderung keine Probleme bekommen.
Im Konkreten meine ich das Gebiet oberhalb, bzw. westlich und östlich von Obertroi.

Der schon erwähnte Trail von der Lackenhütte runter kommt bei Obertroi wieder zutage.
Die Verbindung Rottenburg findet man aber erst viel weiter unten - dafür sind die Wege rund um diese Ruine lei mehr lässig. :) :)
Wennst in der Karte nachschaust, siehst sicher - so wie ich auch - einen Feldweg von Obertroi zum Ringenwechselwald hinüber. Vielleicht kann der ja was. Rein von den Höhenlinien gewertet dürft' er kein Problem darstellen. In der Kompaßkarte ist dort tatsächlich das "ehem. Silberbergwerk" eingezeichnet. Die ÖK50 gibt sich da eher bedeckt. :p

weiter oben schrieb:
Tyrolens schrieb:
Zusammenfassend gibt's zwei Varianten. Einmal rauf zur alten Kellerjoch Hütte und dann heftig zur Schwaderalm.
<MM> schrieb:
Du meinst natürlich DIE Kellerjochhütte auf über 2100 m in der Nähe der Kapelle?
Tyrolens schrieb:

Die Wegnummer 312 bezeichnet sowohl den Steig zur Holzkapelle als auch den fortgesetzten Kellerjochweg Richtung Kaunzalm-Hochleger (Höhenkennzeichnung "2143") und weiter zur Schwader Alm.
Der drübm beim Falschegg als "AV329 bzw. Wanderweg 10 (schwarz, 'Nur für Geübte')" ausgewiesene Weg wird in der Kompaßkarte ebenfalls mit Nr. 312 geführt, trägt hier aber den Namen "Alpensteig". :confused:


Tyrolens schrieb:
Super. Muß ich mir nur mehr Kondi für 1500 hm antrainieren. :eek:

Ich hab' da im Überschwang etwas verwechselt: Die oben zitierte Runde umfaßt nur 55 km und 2350 hm (mittlere Höhe 1210 m, 56 % Forsttraße, 28 % Trails, Rest Schotter & Asfalt). Somit kommst nicht aus: Das packst locker. :p

Tyrolens schrieb:
Oder wir machen draus die neue Silvertrophy. :D

Das IST die Kurzdistanz der diesjährigen Silvertrohpy. Die oben genannten Zahlen sind die Streckenkendaten der Langdistanz.


Tyrolens schrieb:
Also ich weiß nicht. Italienerinnen haben den Ruf, sehr eifersüchtig zu sein. Ob die dich tolerieren wird? :D ;)

Pfh! Ich trage einen italienischen Namen - was will sie denn noch mehr?? :D


Zu den Fotos:
  1. Wegweiser auf Weerberger Seite. Der "Kuntenweg" führt fast direkt aus dem Ortszentrum hier rauf (ca. 100 hm). Nach Innerweerberg geht's über eine böses Wiesenwegerl weiter, welches von oben herab sicher einen lieberen Eindruck hinterläßt. :p
  2. Die Vordere Hängebrücke. Nach dem Überqueren warten zig Stufen darauf, erklommen zu werden. Natürlich per pedes. Außer man heißt Tyrolens, denn diese Spezies will ja sogar den Kaisertalaufstieg rauffahren... :lol: :D
  3. Die schon aus dem BikeBoard bekannte Loasbach-Furt nach dem Loasbachtrail (Dranwaldhütte - Loasbach). Eine Abkühlung, die gerade recht kommt vor dem Anstieg zurück rauf zum Weerberg.
  4. Vom Knappenweg zweigt auf halber Distanz ein kaum erkennbarer weil schon sehr verfallener bzw. zugewachsener Wandersteig zum Kaunzalm-Niederleger ab. Der sehr ruppige Steig...
  5. ...läßt sich mit meinen Fahrkünsten nicht meistern - jedoch stellt das Bad in diesem grünen Talschluß ein Naturerlebnis höchster Güte dar. Dafür zahlen andere Hunderte Euro in Wellness-Tempeln; hier gibt's das gratis... :) :)
 

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Tyrolens schrieb:
Koäjoch klingt aber schon ziemlich unterländerisch. Dachte bisher immer, dass der Dialekt erst ab St. Gertraudi so deutlich wird.

"KOÄ" :mad: ist - in meinen Ohren - grausamstes Vorarlbergerisch. :aufreg: :streit: ;)

"Köajoch" hingegen schmiegt sich geradezu in die Gehörgänge. :love:

Manche mixen das Geschriebene und Gesprochene auch zu "Gemma zum Köllna auffi" - zu Ehren niederdeutscher Gäste vielleicht? *gg*

Tyrolens schrieb:
Habe mir überlegt, ob ich mir nicht die alten Landkarten vom Bergbaumuseum Schwaz kopieren sollte.

:blah: Und was ergaben deine Überlegungen? ;)
 
<MM> schrieb:
Schlimm schlimm! - Aber wenigstens immer noch ein WEG. Wenn's zum Gartalm-Niederleger nach dem Eingriff des TVB Fügen so aussieht, bin i' hochzufrieden. :)

Bin auch schon gespannt, mit welchem Verstädnnis die Figener ans Werk gehen. Im Voldertal haben's grad im Herbst einen wunderschönen Trail zu einer Forststraße ausgebaut. Habe mit den Arbeitern geredet und die konnten gar nicht verstehen, warum mir das alte Weg besser gefallen hat, als der neue...

Wir meinen denselben, ja!
Ich hab' aber nur von der Hängebrücke gesprochen, daß die eben auf allen Wegweisern áls "Äußere" bzw. "Vordere Hängebrücke" bezeichnet wird. - Die "Innere/Hintere Hängebrücke" kenn' i' no' net.

Also meinst du auch den Weg, bei dem man beim Bauern rechts runter muß?


Die gedeiht prächtig. Die Luftbildpläne liegen für die Landschaftsplaner bereit, eine finale Streckenbegehung im Frühjahr wird restliche Details klären, sodaß im Herbst eröffnet werden kann.

ich weiß ja noch nicht einmal, wo die verlaufen wird. Und wird das jetzt eine FR-Strecke, eine DH-Strecke, ???. Und die Kellnerbahnen bekommen demnächst eine 6er oder 8er Gondel. Ideal, für die fußschlachen Biker. ;)


Nein, so ein Herzblatt wollt' ich nicht. :p

Sprich und krame nicht geheim! ;)

Ich hab' den als eher garstiges Pflaster im Gedächtnis. Ohne Schieben geht nix. Aber wohmöglich isser doch das geringste Übel... Zumal nicht wirklich gefährlich, auch wenn der Zillertaler Tourismusverband schreibt: "Vorsicht! Wenn Sie Ihren Rückweg über den Alpin-Steig zur Spieljochbahn nehmen wollen, sprechen Sie erst mit dem Hüttenwirt der Kellerjoch-Hütte! Dieser Weg ist NUR für erfahrene Bergsteiger mit Ausrüstung!"


Der schon erwähnte Trail von der Lackenhütte runter kommt bei Obertroi wieder zutage.
Die Verbindung Rottenburg findet man aber erst viel weiter unten - dafür sind die Wege rund um diese Ruine lei mehr lässig. :) :)
Wennst in der Karte nachschaust, siehst sicher - so wie ich auch - einen Feldweg von Obertroi zum Ringenwechselwald hinüber. Vielleicht kann der ja was. Rein von den Höhenlinien gewertet dürft' er kein Problem darstellen. In der Kompaßkarte ist dort tatsächlich das "ehem. Silberbergwerk" eingezeichnet. Die ÖK50 gibt sich da eher bedeckt. :p

Das Silberbergwerk hab' ich schon auch drinnenstehen. Aber Schwaz hat ja noch ein paar andere aufgelassene Bergwerke zu bieten.
Erkundestwert sind sicher: Trebachwald, Reiterkopf süd und nord, und vor allem der Schwader Eisenstein. In letzteren lege ich besonders große Hoffnungen.


Die Wegnummer 312 bezeichnet sowohl den Steig zur Holzkapelle als auch den fortgesetzten Kellerjochweg Richtung Kaunzalm-Hochleger (Höhenkennzeichnung "2143") und weiter zur Schwader Alm.
Der drübm beim Falschegg als "AV329 bzw. Wanderweg 10 (schwarz, 'Nur für Geübte')" ausgewiesene Weg wird in der Kompaßkarte ebenfalls mit Nr. 312 geführt, trägt hier aber den Namen "Alpensteig". :confused:

Ich hab' gedacht, der Alpen(Alpin?)steig sei der Steig 8/8a


Ich hab' da im Überschwang etwas verwechselt: Die oben zitierte Runde umfaßt nur 55 km und 2350 hm (mittlere Höhe 1210 m, 56 % Forsttraße, 28 % Trails, Rest Schotter & Asfalt). Somit kommst nicht aus: Das packst locker. :p

Könnte sein. Nur der Foststraßenanteil ist mir noch zu hoch. Da muß noch was gehen. ;)


Das IST die Kurzdistanz der diesjährigen Silvertrohpy. Die oben genannten Zahlen sind die Streckenkendaten der Langdistanz.

Du willst die Fahrer ernsthaft über den Naunzstand treiben? :eek:

[*]Die Vordere Hängebrücke. Nach dem Überqueren warten zig Stufen darauf, erklommen zu werden. Natürlich per pedes. Außer man heißt Tyrolens, denn diese Spezies will ja sogar den Kaisertalaufstieg rauffahren... :lol: :D

Tu' nicht immer auf meinem Fieberwahn herumreiten. Nicht, dass er wieder kommt. :D ;)
 
<MM> schrieb:
"KOÄ" :mad: ist - in meinen Ohren - grausamstes Vorarlbergerisch. :aufreg: :streit: ;)

:)


Manche mixen das Geschriebene und Gesprochene auch zu "Gemma zum Köllna auffi" - zu Ehren niederdeutscher Gäste vielleicht? *gg*

Paßte eh.
Kellerjoch - Köllajoch - Köllenajoch - Kölner Joch. :D


:blah: Und was ergaben deine Überlegungen? ;)

http://www.mindat.org/rloc.php?loc=...area,+Inn+valley,+North+Tyrol,+Tyrol,+Austria

Mein liebstes Gestein:
0341810001012759519.jpg


:D

Die Überlegung ist eine ganz einfach. Hunderte, wenn nicht tausende Jahre Bergbau müssen ihre Spuren hinterlassen haben.


Übrigens ist der LBT von der Zerstörung bedroht. Die Wildbachverbauung hat sich nämlich angekündigt.
 
Tyrolens schrieb:
750g, die sich lohnen, zum Thronen auf einem Federkissen, dass ich nicht mehr möchte missen.

Einmal Fully, immer Fully? (So wie bei mir. :p )

Beim AnB war's genau umgekehrt: Einmal Fully, nie mehr Fully!

750 g sind a ganze Menge. - Das sind dann schon ganz andere Massen, die so ein Freerider durch die Gegend wuchtet. Insofern Respekt, wennst die 2300 hm derpackst. :p

Nachdem du den
-Fehler oben ausgebessert hast, werd' ich auch auf dieses Posting antworten, weil sonst übernimmt die Zitate-Funktion ja den Vertippsler mit ins Antwortposting... Und weil i' da koa Mod bin, kann i's net glei' selber korrigieren. :(
 
<MM> schrieb:
Einmal Fully, immer Fully? (So wie bei mir. :p )

Dein Rocky ist ein Fully und kein Softtail? ;)

Beim AnB war's genau umgekehrt: Einmal Fully, nie mehr Fully!

Dann hat er das falsche ausprobiert.

750 g sind a ganze Menge. - Das sind dann schon ganz andere Massen, die so ein Freerider durch die Gegend wuchtet. Insofern Respekt, wennst die 2300 hm derpackst. :p

So viel ist das auch wieder nicht. Ein Luftdämpfer wiegt allerdings 500 g weniger. Die Gabel wiegt übrigens 2400g. Und ist damit 400g schwerer als die Konkurrenz. Aber sie funktioniert halt soooo gut. Das ganze Radl müßte um die 14,5 kg wiegen. Werde es bei Zeiten man abwiegen.

Freerider ist's trotzdem keiner. Hat ja nur 130 mm Federweg, also nur 10 mm mehr als z.B. ein Stumpjumper. Und die Geometrie entspricht überhaupt der eines XC-Gerätes. Darum hab' ich mich ja auch für diesen Rahmen entschieden. Das Mehrgewicht merkt man auch nur bei sehr steilen Anstiegen, wobei dort das Traktionsplus wieder ausgleichend wirkt. Und wenn man nach 2300 hm schön fertig ist, mit sich selbst und seiner Kondi, bügeln die 130 mm Federweg so manchen Fahrfehler aus.

Nachdem du den
-Fehler oben ausgebessert hast, werd' ich auch auf dieses Posting antworten, weil sonst übernimmt die Zitate-Funktion ja den Vertippsler mit ins Antwortposting... Und weil i' da koa Mod bin, kann i's net glei' selber korrigieren. :(

Fehler erwischt?
 
Ich meine diesen Waldweg, der zwischen Loasbach und der rot eingezeichneten MTB-Route wie ein Z im Gelände liegt.
Ach dieser, in der Kompaß hat der die Nummer 14.
Ich kann die Online-AMAP leider nicht aufrufen, weil mir alle JAVA-Anwendungen immer abstürzen (egal ob im MSIE, in Opera oder im FF...)
Mußt vielleicht dei Java updaten.
Jawoll, die kenn' ich - allerdings in der anderen Orientierung, also vom Maschentalalm-Hochleger zum Lamargalm-Niederleger. Zu beachten ist dabei vor allem der Bauer vom Maschentalalm-Hochleger: Der hat was gegen Mountainbiker.
Der müßte doch andersrum auch gehen, oder?
Hat der auch an Schießprügel oder schimpft der nur?

Servus
 
Tyrolens schrieb:
Dein Rocky ist ein Fully und kein Softtail? ;)
Ja klar ist das Rocky Element t.o. '98 ein Fully.


Tyrolens schrieb:
Das ganze Radl müßte um die 14,5 kg wiegen. Werde es bei Zeiten man abwiegen.
Mein Rocky wiegt ja schon soviel mit Rohloff und BikeDrive. Da werden's wohl eher 14,6 kg sein. *g*

Tyrolens schrieb:
Das Mehrgewicht merkt man auch nur bei sehr steilen Anstiegen,

[...]bügeln die 130 mm Federweg so manchen Fahrfehler aus.
Ich sch... auch auf die Leichtbauteile. Mir ist viel wichtiger, daß das Radl zu meinem Terrain paßt. Deshalb fahr' ich mit dem Brodie ja auch nicht am Kellerjoch herum, sondern höchstens anläßlich z.B. des "Schwazer Silbersterns" bis zum Loassattel rauf. :p

Tyrolens schrieb:
Ja. :)

----

Was mich hier im IBC stört, ist das verunmöglichte nachträgliche Editieren der Beiträge. - Siehe hier.
.
.
.
 
Tyrolens schrieb:
:) Paßte eh. Kellerjoch - Köllajoch - Köllenajoch - Kölner Joch. :D
Und die Holzkapelle ist dann wohl der Kölsche Dom, hm? :lol:

Tyrolens schrieb:
Mein liebstes Gestein: [...]
Und meines:
0192101001076996198.jpg


:love:

Tyrolens schrieb:
Die Überlegung ist eine ganz einfach. Hunderte, wenn nicht tausende Jahre Bergbau müssen ihre Spuren hinterlassen haben.
Und ebensoviele Jahre an Erosion und nachwachsender Flora sind vergangen. - I' glaub' kaum, daß hunderte Jahre alte Wege, die seither nimmer benutzt worden sind (weshalb auch, wenn's nix mehr zu holen gibt), noch auszumachen sind.
Jene, die touristischen Wert haben, sind freilich erhalten bzw. werden gepflegt - vgl. Knappenweg.

Tyrolens schrieb:
Übrigens ist der LBT von der Zerstörung bedroht. Die Wildbachverbauung hat sich nämlich angekündigt.
Was wollen die da bauen? Der LBT verläuft doch eh so weit oberhalb vom Lahnbach.
Sölle Loppm. :p
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.
 
reiner schrieb:
Ach dieser, in der Kompaß hat der die Nummer 14.
Stimmt (vgl. obiger Link zum Ausschnitt der Kompaßkarte dieses Gebiets). Er stellt offenbar die Verlängerung des Waldsteigs von der Schneebruggenalm herab dar.
Ich hab' mir diesen Steig schonmal angeschaut - und kann davon nur abraten, der ist absolut unwirtlich, auch wenn er - leider nur abschnittsweise - ein paar Stellen dabeihat, die man sonst echt suchen muß. :love:
Alles in allem jedoch ist der 14er von der Schneebruggenalm bis zur Dranwaldhütte MTB-technisch ein Krampf. :(

Erst AB der Dranwaldhütte ist er sehr zu empfehlen. :daumen:

reiner schrieb:
Mußt vielleicht dei Java updaten.
Das hab' ich heut' getan. Jetzt kann austrianmap.at wenigstens geladen werden. Nach einigem Scrollen durch die Karte hinweg jedoch rasselt FF wieder sang- und klanglos ab.
Es ist aber gelungen, den einschlägigen Ausschnitt mit der neuen Forststraße rauszukopieren. :)


reiner schrieb:
Der müßte doch andersrum auch gehen, oder?
Ich schätze diesen Weg weder von der einen noch von der anderen Seite als lustig ein. Zum Schieben geht's problemlos, mit Fahren tut man sich zu 70 % eher schwer.

reiner schrieb:
Hat der auch an Schießprügel oder schimpft der nur?
*ggg* Ich bin ihm damals Gottlob nicht persönlich begegnet. Den übermäßig vielen Elektrozaunbändern zu urteilen, vertraut er eher auf eine andere Verteidigungsstrategie.
Von Kollegen ist mir von hitzigen Wortgefechten mit ihm erzählt worden. Ich würd's daher wirklich nicht herausfordern, erst recht nicht, weil der Weg diese Konfrontation nicht wert ist.
.
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.
 
<MM> schrieb:
Und die Holzkapelle ist dann wohl der Kölsche Dom, hm? :lol:

Möglich. Immerhin hat ein Kollege von mir am letzten Wochenende ein Rudel Piefkes am Kellerjoch beim Grillen angetroffen. Die tranken sicher Kölsch. :D


Bei weitem nicht das wertvollste Mineral. :)

Und ebensoviele Jahre an Erosion und nachwachsender Flora sind vergangen. - I' glaub' kaum, daß hunderte Jahre alte Wege, die seither nimmer benutzt worden sind (weshalb auch, wenn's nix mehr zu holen gibt), noch auszumachen sind.
Jene, die touristischen Wert haben, sind freilich erhalten bzw. werden gepflegt - vgl. Knappenweg.

Das sind alles gute Argumente.
Meine Gegenargumente: Der Bergbau wurde erst vor hundert Jahren aufgelassen. Bis dorthin wurden Mio. Tonnen an Gestein gefördert. Flora wird kein Problem sein. Von Erzählungen weiß ich, dass in den Fördergebieten max. Eschen ihre Wurzeln schlagen können. Von Humus ist auf den Wegen nach einer so langen Nutzungszeit nix mehr zu finden. Und der Humuswuchs von "oben" dauert ewig. Da sind 100 Jahre nix.
Errosion ist ein Thema. Kommt drauf an, wie gut damals die Wege gemacht wurden. Wobei ein errodierter, leicht verwachsener Trail ein Traum zum Fahren sein kann.
Wenn ich auch nur einen einzigen solchen Weg finde, hat sich die Suche gelohnt.

Was wollen die da bauen? Der LBT verläuft doch eh so weit oberhalb vom Lahnbach.
Sölle Loppm. :p


Wahrscheinlich bauen's dort noch eine weitere Geschiebesperre.
Vielleicht entfernen sie aber auch nur das Geschiebe...
 
Tyrolens schrieb:
Bin auch schon gespannt, mit welchem Verstädnnis die Figener ans Werk gehen. Im Voldertal haben's grad im Herbst einen wunderschönen Trail zu einer Forststraße ausgebaut.[...]
Das glaub' ich gern, daß dort, wo du sagst, eine andere Zielsetzung gegolten hat.

Beim mittleren Wanderweg vom Gamsstein zum Gartalm-Niederleger rüber handelt es sich jedoch um einen Ausbau zu einem MTB-tauglichen Weg, nicht zu einer Forststraße. Daher wird dort sicher kein zweispuriges braunes Band entstehen. Erst recht nicht, wenn ich es verhindern kann. (Ich sollt' mir vielleicht schonmal ein paar Laufmeter Ketten für einen Greenpeace-mäßigen Einsatz besorgen. - Wer weiß, ob's nicht wirklich notwendig wird...? *gg* :p )

Tyrolens schrieb:
Also meinst du auch den Weg, bei dem man beim Bauern rechts runter muß?
Bzw. von unten nach links rauf, ja.

Tyrolens schrieb:
ich weiß ja noch nicht einmal, wo die verlaufen wird. Und wird das jetzt eine FR-Strecke, eine DH-Strecke, ???
Hauptsache die zuständigen Landschaftsplaner und die Behörde wissen das. Tatsächlich ist dies der Fall, denn der Plan existiert, die Grundstückseigentümer sind bestimmt, und die Bauarbeiten stehen im Frühjahr an.
Sein wird's dann ein Mittelding zwischen NPT und Downhillstrecke: Also gerade recht für Leutln, die sich im Übergangsstadium vom engagierten Mountainbiker zum Vertrider befinden. :p Die finden dort dann ihr perfektes Testgelände vor, um sich Schritt für Schritt an die höheren Weihen der Bikebeherrschung heranzutasten, ohne aber - wie etwa in Leogang - unbedingt kiloweise Schutzausrüstung anlegen zu müssen oder das Hopsen über künstliche Hügerl draufhaben müssen.
Die Strecke legt großen Wert auf Naturbelassenheit - ohne großartige Bauten. Das würde sonst dem Grundatz des sommerlichen Kellerjochgebiets widersprechen.

Tyrolens schrieb:
[...]"Vorsicht! Wenn Sie Ihren Rückweg über den Alpin-Steig zur Spieljochbahn nehmen wollen, sprechen Sie erst mit dem Hüttenwirt der Kellerjoch-Hütte! Dieser Weg ist NUR für erfahrene Bergsteiger mit Ausrüstung!"
Somit ist für mich klar, daß der verlängerte 312er nix ist zum Radeln.


Tyrolens schrieb:
Ich hab' gedacht, der Alpen(Alpin?)steig sei der Steig 8/8a
Stimmt, du hast recht. Er trägt die schwarze Nummer 8 und nennt sich wohl eher "AlpInsteig" denn "AlpEnsteig". - Ich hab's auf der Karte schlecht lesen können.

Tyrolens schrieb:
Könnte sein. Nur der Foststraßenanteil ist mir noch zu hoch. Da muß noch was gehen. ;)
Auch da hast recht, man kann den Trailanteil auf über 70 % hochschrauben, was mit Stand September auch der Fall gewesen ist. Doch bei einer Testfahrt mit Alban Lakata, wo wir dann für 30 km geschlagene 5 Stunden :eek: gebraucht hatten, stand fest: "Schön, daß der Asfaltanteil minimiert ist, aber zuviele Trails machen die Runde genauso rennuntauglich."
Daher sind die Trails auf ein vernünftiges Maß reduziert worden. Im Vergleich zum Kitz Alp Bike umfaßt die Langdistanz aber immer noch um 10 % mehr Trails. :cool:

Tyrolens schrieb:
Du willst die Fahrer ernsthaft über den Naunzstand treiben? :eek:
Wieder der Vergleich zum Kitz Alp: Dort wird einem in der "Extreme"-Variante die Schiebe- und Tragepassage von 1400 auf 1600 m zugemutet (vom Speichersee für die Schneekanonen bis zur Hochegghütte am Hahnenkamm). Das sind also 200 hm über Holzstufen und Kuhwiesen.

Von der alten Kellerjochhütte (bzw. von der Materialseilbahn weg) bis zum Nauznstand sind's bloß 120 hm, noch dazu über einen sehr gangbaren Weg, der keine Tragepassage darstellt: Man kann das MTB über die groben Steine bestens schieben.

Die Langdistanz der 5. Silvertrohpy ist die bisher beste renntaugliche Marathonstrecke Tirols, die ich kenne.
.
.
.
 
<MM> schrieb:
Das glaub' ich gern, daß dort, wo du sagst, eine andere Zielsetzung gegolten hat.

Beim mittleren Wanderweg vom Gamsstein zum Gartalm-Niederleger rüber handelt es sich jedoch um einen Ausbau zu einem MTB-tauglichen Weg, nicht zu einer Forststraße. Daher wird dort sicher kein zweispuriges braunes Band entstehen. Erst recht nicht, wenn ich es verhindern kann. (Ich sollt' mir vielleicht schonmal ein paar Laufmeter Ketten für einen Greenpeace-mäßigen Einsatz besorgen. - Wer weiß, ob's nicht wirklich notwendig wird...? *gg* :p )

Ich wäre ja mehr für die hintertückischen Varianten. In den Dieseltank vom Bagger schiffen usw. :D

Die eigentliche Problematik sieht man beim Dranwaldweg sehr gut. Interessantes Wegerl = Schiebestrecke. Wenn der Weg zur Gartalm keine Schiebestrecke sein soll, wird sie entsprechend ausgebaut. Ob's diesbezüglich auch einen Kompromiss gibt?


Hauptsache die zuständigen Landschaftsplaner und die Behörde wissen das. Tatsächlich ist dies der Fall, denn der Plan existiert, die Grundstückseigentümer sind bestimmt, und die Bauarbeiten stehen im Frühjahr an.
Sein wird's dann ein Mittelding zwischen NPT und Downhillstrecke: Also gerade recht für Leutln, die sich im Übergangsstadium vom engagierten Mountainbiker zum Vertrider befinden. :p Die finden dort dann ihr perfektes Testgelände vor, um sich Schritt für Schritt an die höheren Weihen der Bikebeherrschung heranzutasten, ohne aber - wie etwa in Leogang - unbedingt kiloweise Schutzausrüstung anlegen zu müssen oder das Hopsen über künstliche Hügerl draufhaben müssen.
Die Strecke legt großen Wert auf Naturbelassenheit - ohne großartige Bauten. Das würde sonst dem Grundatz des sommerlichen Kellerjochgebiets widersprechen.

Interessant, weil ich den betreffenden Weg zwar gesucht, aber nie gefunden habe. Ideal wäre ja die Verlängerung durch den Bockstallweg. Der ist nämlich ein Traum (Also besser doch nicht miteinbeziehen... ;) )

Somit ist für mich klar, daß der verlängerte 312er nix ist zum Radeln.

So isses.

Von der alten Kellerjochhütte (bzw. von der Materialseilbahn weg) bis zum Nauznstand sind's bloß 120 hm, noch dazu über einen sehr gangbaren Weg, der keine Tragepassage darstellt: Man kann das MTB über die groben Steine bestens schieben.

Ich meine ja nur... Nicht dass einer beim Naunz Stand Trail drüber't aus kommt und erst am Naunz Niederleger zu liegen kommt. ;)
 
Tyrolens schrieb:
Bei weitem nicht das wertvollste Mineral. :)
Wasser ist zwar kein Mineral, aber es ist in Teilen der Welt jetzt schon wertvoller als Gold, stimmt. :p

Tyrolens schrieb:
Errosion ist ein Thema. Kommt drauf an, wie gut damals die Wege gemacht wurden. Wobei ein errodierter, leicht verwachsener Trail ein Traum zum Fahren sein kann.
Wenn ich auch nur einen einzigen solchen Weg finde, hat sich die Suche gelohnt.
Ich lese als letztes relevantes Jahr der Erzabbaus die Angabe 1827.
Wie sehr die Erosion schon im Gange ist, zeigt nicht zuletzt der - im wahrsten Sinne - Vorfall mit dem Eiblschrofen im Jahre 1999.
Und just in diesem Gebiet östlich vom Silberwasser hat ein TSD-Kollege dies hier vorgefunden.


Tyrolens schrieb:
Wahrscheinlich bauen's dort noch eine weitere Geschiebesperre.
Vielleicht entfernen sie aber auch nur das Geschiebe...
Schiebung also. ;)
.
.
.
 
*ggg* Ich bin ihm damals Gottlob nicht persönlich begegnet. Den übermäßig vielen Elektrozaunbändern zu urteilen, vertraut er eher auf eine andere Verteidigungsstrategie.
Dann muß ich wohl oder übel doch ganz nach Hochfügen runter und die paar Höhenmeter mehr zum Loassattel noch mitnehmen.

Servus
 
<MM> schrieb:
Ich lese als letztes relevantes Jahr der Erzabbaus die Angabe 1827.

Meine Quellen:

http://www.grubenhunt.at/verein/s7.html

http://www.untertage.com/cms/content/view/35/2/ (muß man runterscrollen)


Wie sehr die Erosion schon im Gange ist, zeigt nicht zuletzt der - im wahrsten Sinne - Vorfall mit dem Eiblschrofen im Jahre 1999.

Der mußte ja kommen. :D
Sieht übrigens auf dem öffentl. Kartenmaterial super aus. Alle Wege eine Sackgasse. ;)
Der Eiblschrofen Abbruch war übrigens keine Erosion...


Und just in diesem Gebiet östlich vom Silberwasser hat ein TSD-Kollege dies hier vorgefunden.

Diesen Weg kenn' ich. Der endet mit einer wahren Spitzkehrenorgie.


Im Übrigen geht's ja um das Gebiet Schwader Eisenstein, Lacknerhütte, Ringenwechselwald.
 
>Tyrolens:

Gestern waren wir mit anläßlich einer Teamausfahrt in dem Gebiet.
Und obwohl der Wirt vom Gasthof Koglmoos meinte: "Weit werdets net kemmen" sind wir praktisch problemlos (die Forststraße war halt ziemlich "saugend" und zwei, drei Schneehindernisse gab's auch) bis zur Lackenhütte vorgedrungen, um den "Geistgraben-Trail" zu beehren.

Fakten: 23 °C im Tal, 12 °C auf 1630 m ü. A, Dauer der Auffahrt vom Wirten aus: 1 h ("gemütliches" Tourentempo; in Anführungszeichen eben wegen der tiefen Bodenverhältnisse)

Du kannst also loslegen mit deinen Trailerkundungen! :D
 
<MM> schrieb:
>Tyrolens:

Gestern waren wir mit anläßlich einer Teamausfahrt in dem Gebiet.
Und obwohl der Wirt vom Gasthof Koglmoos meinte: "Weit werdets net kemmen" sind wir praktisch problemlos (die Forststraße war halt ziemlich "saugend" und zwei, drei Schneehindernisse gab's auch) bis zur Lackenhütte vorgedrungen, um den "Geistgraben-Trail" zu beehren.

Fakten: 23 °C im Tal, 12 °C auf 1630 m ü. A, Dauer der Auffahrt vom Wirten aus: 1 h ("gemütliches" Tourentempo; in Anführungszeichen eben wegen der tiefen Bodenverhältnisse)

Du kannst also loslegen mit deinen Trailerkundungen! :D


Wunderbar. Jetzt muß ich nur mehr meine Mischung als Erkältung und Heuschnupfen los werden. :mad:
 
>Tyrolens: I' hoff', du bist in der Zwischenzeit wieder genesen!? :eek:

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Vielleicht fahrma ja doch amal a Runde, dann treibma deinen Unpäßlichkeiten mit jahreszeitlich angepaßten Ritualen den T... aus. ;)

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