Rittmeister
RITTMEISTER
Vorgeschichte:
Ab Mitte der 90´er waren kompakte, stabile Alu-Hardtails genau mein Ding, da ich abfahrtsorientiert auf schmalen, technischen Pfaden unterwegs war, den Berg aber noch selber hochfahren wollte. Ich konnte mich damals sehr für Hot Chili Zymotic, Dynamics Hardcore etc. begeistern, sie mir jedoch nicht leisten. Daher kamen für mich nur Nachbauten aus Fernost in Frage. Mein erster entsprechender Rahmen war somit ein Zymotic Nachbau von Chaka. Auf Grund eines Haarrisses an einer Crudcatcher-Bohrung wurde dieser zum Garantiefall. In der Chaka-Filiale Mayen durfte ich mir damals vergleichbaren Ersatz aussuchen. Dort hing als Einzelstück ein Standard CC-Rahmen, den Chaka mit vielen großen Verstärkungsblechen modifiziert hatte, ähnlich des Dynamics Hardcore. Dieser will einfach nicht kaputt gehen, so dass ich ihn seit 25 Jahren als Rad für´s grobe nutze:
Damals habe ich mir dann noch ein Zweitrad von Chaka zugelegt, welches ich mir zum Fahrtechniktraining als Trial-MTB aufgebaut habe. Bei dem Rahmen handelt es sich ebenso um einen standart CC-Rahmen, jedoch in kleinster Größe. Entsprechend des Dynamics-Hardcore gab es den Rahmen damals auch mit unbeschichteter Oberfläche im rohen Alu-Oxid Look, was nebenbei auch die günstigste und leichteste Version war. Der damalige Aufbau war bis auf die Magura-Tomac-Bremsen low-budget und auf Stabilität ausgelegt. Das Farbkonzept (neon-rot, blau, silber) begeistert mich bis heute:
Ab dem Jahr 2000 wurde das Rad von mir in seiner eigentlichen Funktion nicht mehr genutzt und war 10 Jahre als Stadtrad im Einsatz, dann stand es über 10 Jahre still und verstaubte. Nun soll es ab der nächsten Saison zum Jugend-MTB umgebaut werden.
Konzept:
Einzige Vorgaben meines Sohnes: Es soll eine Federgabel bekommen und die fiesen Pedale sollen weg.
Außerdem möchte ich die Geometrie von Vorbau und Lenker auf ihn anpassen und das Gewicht in Grenzen halten.
Das Farbkonzept soll bestehen bleiben.
Die Teile sollen etwas mehr Kultfaktor als im bisherigen Aufbau haben. Das Rad soll auf Grund der Alltagstauglichkeit jedoch wieder ein low-budget-Aufbau werden, damit es nicht so weh tut, wenn Kratzer entstehen oder das Rad im schlimmsten Fall geklaut wird.
Bezüglich der Schaltgruppe habe ich an Sachs gedacht, bezüglich der Anbauteile an Shogun etc..
Los geht’s...
Ab Mitte der 90´er waren kompakte, stabile Alu-Hardtails genau mein Ding, da ich abfahrtsorientiert auf schmalen, technischen Pfaden unterwegs war, den Berg aber noch selber hochfahren wollte. Ich konnte mich damals sehr für Hot Chili Zymotic, Dynamics Hardcore etc. begeistern, sie mir jedoch nicht leisten. Daher kamen für mich nur Nachbauten aus Fernost in Frage. Mein erster entsprechender Rahmen war somit ein Zymotic Nachbau von Chaka. Auf Grund eines Haarrisses an einer Crudcatcher-Bohrung wurde dieser zum Garantiefall. In der Chaka-Filiale Mayen durfte ich mir damals vergleichbaren Ersatz aussuchen. Dort hing als Einzelstück ein Standard CC-Rahmen, den Chaka mit vielen großen Verstärkungsblechen modifiziert hatte, ähnlich des Dynamics Hardcore. Dieser will einfach nicht kaputt gehen, so dass ich ihn seit 25 Jahren als Rad für´s grobe nutze:
Damals habe ich mir dann noch ein Zweitrad von Chaka zugelegt, welches ich mir zum Fahrtechniktraining als Trial-MTB aufgebaut habe. Bei dem Rahmen handelt es sich ebenso um einen standart CC-Rahmen, jedoch in kleinster Größe. Entsprechend des Dynamics-Hardcore gab es den Rahmen damals auch mit unbeschichteter Oberfläche im rohen Alu-Oxid Look, was nebenbei auch die günstigste und leichteste Version war. Der damalige Aufbau war bis auf die Magura-Tomac-Bremsen low-budget und auf Stabilität ausgelegt. Das Farbkonzept (neon-rot, blau, silber) begeistert mich bis heute:
Ab dem Jahr 2000 wurde das Rad von mir in seiner eigentlichen Funktion nicht mehr genutzt und war 10 Jahre als Stadtrad im Einsatz, dann stand es über 10 Jahre still und verstaubte. Nun soll es ab der nächsten Saison zum Jugend-MTB umgebaut werden.
Konzept:
Einzige Vorgaben meines Sohnes: Es soll eine Federgabel bekommen und die fiesen Pedale sollen weg.
Außerdem möchte ich die Geometrie von Vorbau und Lenker auf ihn anpassen und das Gewicht in Grenzen halten.
Das Farbkonzept soll bestehen bleiben.
Die Teile sollen etwas mehr Kultfaktor als im bisherigen Aufbau haben. Das Rad soll auf Grund der Alltagstauglichkeit jedoch wieder ein low-budget-Aufbau werden, damit es nicht so weh tut, wenn Kratzer entstehen oder das Rad im schlimmsten Fall geklaut wird.
Bezüglich der Schaltgruppe habe ich an Sachs gedacht, bezüglich der Anbauteile an Shogun etc..
Los geht’s...
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