Gut, wenn du so qualifiziert bist, dann kannst du mir ja ein paar wertvolle Tipps auf hohem sportphysiologischen Level geben, denn genau die brauche ich. Und außerdem steht es dir nicht zu über meine körperliche Verfassung zu spekulieren.
Hallo Kathey, offensichtlich bist du relativ neu im Forum - sonst hättest du dich schon an Dedes sarkastisch-zynische Kommentare gewöhnt

Jedenfalls, ein bißchen muss ich ihm schon recht geben... um einen Alpencross mit normalem Belastungspensum (1500-2000 Höhenmeter am Tag) zu fahren, muss man sich keine Gedanken über Superkompensation und das zeitlich genaue Setzen von Trainingsreizen machen. Das ist wirklich nicht nötig.
Aber zu deinen ursprünglichen Fragen:
zum Alpencross bin ich anfangs auch über die sportliche Herausforderung gekommen. Die Interessen haben sich aber ziemlich schnell verschoben, erst zum geschichtlichem Hintergrund viele Alpenpfade und dann zum Entdecken neuer Wege und schließlich das Befahren von Gipfeln.
Dementsprechen plane ich alle meine Routen selber, fahre mit Rucksack und unabhängig, und würde nie nach GPS fahren. Achja, und eine Tour abbrechen musste ich auch schon mal, grund: Diebstahl des Bikes...
Würde ich wieder einen Alpencross fahren? Ja auf jeden Fall, aber das sind bei mir inzwischen weniger klassische Alpencrossrouten, als mehr Rundtouren durch landschaftlich reizvolle Gebiete der Alpen.
Ride on, und mach dir für einen Alpencross nicht zu viele Gedanken über Superkompensation



für mich bitte ein Eimer Mitochondrieneiweiß intravenös, schnell
. Das wurde dann schon etwas abenteuerlicher: sie hatten nämlich bei jeder alternativen Wegmöglichkeit immer die schwierigere Variante gewählt. Diesmal waren wir zu fünft ohne Begleitung gefahren. Die Tour war besser als die erste, mehr Trails, weniger Teer. Übernachtungen hatten wir nur die ersten zwei (soweit ich mich erinnern kann) gebucht und dann immer vor Ort geschaut. Auch hier wieder GPS (ohne Karte) und Papierkarte. Ich würde auf jeden Fall wieder einen X mit dem Buch planen. Wenn man Freunde hat, die in etwa gleich fit sind, kommt man homogener voran als in einer geführten Tour, wo man oft waren muss, was nervig sein kann.