Unfälle beim MTBiken. Hat's Euch schon erwischt?

Man liest hier ja schon viel von Abgängen im "höheren" Geschwindigkeitsbereich.Also,wie schon geschrieben,einen Abflug über 40 hatte ich noch nicht (soll,bitte auch so bleiben),aber die haben ja schon gelangt für Au und Stress und bike Pause.
Ich muß immer wieder feststellen,dass ich nach den heftigeren Crashs jedes mal sowas von "verpeilt" bin.Geht euch das auch so,von wegen zu Hause rum zu stehen und gar nicht wissen was man jetzt mit sich anfängt,total Verwirrung in der Birne halt?Eckelig das.Gruß Chris

Und @ Galli :Yes Hacken und Riemen lustig waren die.:D
 
klar!
*verpeilt vom gegen die bäume fliegen*
als ich mir das schlüsselbein gebrochen hab musste ich erstmal lachen weil ich daran gedacht hab wie ******** das doch ausgesehen haben muss!
danach hab ich gemerkt das irgentwas nicht wirklich stimmt und hab erstmal meine klamotten ausgezogen...dann hab ich gesehen,dass da sowas komisch raus steht! danach dacht ich mir "ausgerengt" läufste mal mit der schulter gegen die wand...ich setze zum anlauf an dann meint ein kumpel ... komm ab ins krankenhaus ... da war ich dann noch voll verpeilt ... von den schmerzen etc bisschen rumgetickt und erstmal den arzt gefragt warum ich mich auf die fresse gelegt hab :confused: :confused: :confused: wie unter drogen..war aber ganz lustig irgentwie :D ... naja ... sowas gehört dazu ... bisschen verwirrt ist man danach schon!

PS: das schmerzmittel war geil. . .danach war ich ruhig :D
 
Also, bitte bitte, lasst die Geschichten unter Verschluss. Hört sich ja grausam an (wenn meine Mutter das wüsste)... :lol:

Aber einen hätte ich doch noch (passt nicht ganz in den Thread, würde sich wohl für einen neuen anbieten: Slapsticks).

Monika und ich waren in Nauders (Tirol) biken. Abgesehen davon, dass es ein tolles Revier ist (wirklich zu empfehlen :daumen: ), haben die Österreicher neben den Routen noch mehr:

Freilaufende Kühe

Wir kommen aus Italien zurück Richtung Nauders, Forstweg bergab. 200 m vor uns steht eine Kuh (besser: ein Jungbulle). Kaum hat das Vieh uns gesehen, gibt's Laut.

Na ja, wir als Dutch-MTBiker kennen diese Spezies nicht durch persönlichen Kontakt. Hier sind se nur hinter Zäunen zu bewundern.

Also, gaaaaanz langsam vorbei (Schritttempo). Ich zuerst. Mann, hat das Vieh sich erschreckt. Höre dann nur noch Monika: "Achtung, die Kuh kommt". Das nächste, was ich spürte, war der heisse Atem und die -- noch werdenden -- Hörner in meinen Rippen. Die Kuh hat mich einfach vom Rad bugsiert. :confused:

Nun ja, der Respekt wuchs, und wir berieten uns. Idee. "Monika, ich fahre downhill und gebe richtig Gas. Wenn die Kuh stehen bleibt, kommst Du -- mit genauso viel Gas -- nach".

Gesagt, getan: Ich mit 45 KM/h den Berg 'runter. Monika schrie: "Die Kuh kommt hinterher". Ist die doch glatt im Schweinsgalopp mit gleicher Geschwindigkeit den Berg 'runtergesaust.

Da kriegst Du aber ganz andere Gefühle, wenn die mehreren Zentner hinter Dir hergaloppieren. Bei der nächsten flachen Stelle bin ich dann vom Rad gesprungen. Und die Kuh stand neben mir.

Die liess uns einfach nicht vorbei! Ums verrecken nicht.

Wir berieten wieder. Vielleicht Hotel anrufen und fragen, wie man sich bei wild gewordenen Kühen zu verhalten hat? Nee, die Blösse können wir uns nicht geben. Der Versuch, die Kuh durch überquerung eines Bachs abzuhängen, ist, wie ihr Euch denken könnt, erfolglos geblieben. Die ist uns immer hinterher.

Nach 45 Minuten (!) haben wir uns dann entschlossen, mutig langsam den Weg herunterzulaufen. Monika rechts, dann ihr Bike, in der Mitte die Kuh (rechts und links schlendernd, damit wir ja nicht vorbeikommen), dann mein Bike und ganz links ich.

Irgendwann kam dann das lange ersehnte Weidegatter.

Seitdem reagiere ich allergisch auf Kuhglocken!!!!


-Rainer
 
@jazzmann:
witzig, bei mir genau das gleiche. bin ca zehn jahre ein bike mit vertauschten bremsen gefahren, mit meinem neuen bike (seit 2 wochen) muss ich ständig tierisch aufpassen, dass ich auf der richtigen seite bremse.
in extremsituationen verpeil ich das regelmässig, so auch gestern.
ich bieg grade nach links von einem waldweg auf einen planierten kiesweg ein, da taucht vor mir ein anderer biker mit einem affenzahn auf. und schwupps, falsche seite erwischt und in leichter schräglage die vorderrad(scheiben-)bremse voll zugeknallt. prima bauchlandung gewesen, zum glück war ich nicht allzu schnell. und der entgegenkommende kollege hat 1a reagiert.
wenn das genauso eine pfeife wie ich gewesen wär, hätt´s bös geknallt. :P

mein schönster sturz verlief folgendermassen:
in der mittagspause einen döner geholt und dann vor der firma die rampe neben der treppe hochgefahren (1,5m). das ganze einhändig, weil in der rechten hand ja den döner.
dabei bin ich mit der pedale an der letzen dämlichen stufe hängengeblieben und hab einen satz seitlich über den lenker gemacht. allerdings hab ich mich perfekt über die linke schulter abgerollt, kam wieder auf die füsse, und schaute - den döner immer noch in der rechten hand - meinem fahrrad zu, wie es langsam die stufen wieder runterpurzelt.
echt filmreif :)

ansonsten zwar in extremem gelände schon unzählige male abgestiegen, aber eigentlich immer kontrolliert und nie mit zu hoher geschwindigkeit. deswegen auch immer mit leichteren verletzungen (dehnungen, zerrungen,prellungen) weggekommen, gebrochen hab ich mir noch nie was (weder beim radfahren, noch anderweitig. btw: mein kahnbein war auch mal angebrochen, aber nicht vom radfahren :)

ich mag lieber langsame, knifflige passagen, die einiges geschick erfordern, da riskier ich dann auch mal was.
dabei hab ich auch schon echt spektakuläre purzelbäume gedreht (heute z.b. wieder - blöde bremse :), die aber immer gut abgefangen. ich denke, fallen übt sich auch einfach mit der zeit, wenn´s einen öfter mal hinbrezelt.
 
Hi Leute,
auf den noch recht verhaltenen Touren seit ich letzten Monat mit dem MTB angefangen habe gibt's eigentlich nur die harmlose Nummer mit dem Busch und den Klickies zu vermelden - ausser leichtem Flurschaden nix passiert.

Dafür fallen mir aber ein paar Flüge aus den wilden 70ern ein, wo wir mit den wildesten Rädern rumgedüst sind - mein verrücktestes war ein 26er Bianchi Rennrad mit 10 Gang (!) Schaltung und vorne 'n 20 Zoll rad von ner alten Bonanzakiste.

Flug 1:
Oma schickt mich mit ihrem alten Damenrad los, Mandeln kaufen "Aber keine gehackten!"
Also Stoffbeutel auf den Gepäckträger, ab zum Reichelt (gibt's auch schon lang nicht mehr...) und ganze Mandeln gekauft.
Auf der Rückfahrt baumelte der Beutel dann am Lenker - der Rest ist eigentlich logisch oder?
Nach 100 metern voll über die Lenkstange - und die Mandeln waren gehäckselt.

Flug 2:
Bin unterwegs und sehe auf der linken Strassenseite jemand bekanntes also - im Fahren grüßen und drei Worte wechseln und dabei nicht auf den in zweiter Reihe geparkten Wagen geachtet - Volltreffer!
Im Vorbeifliegen habe ich noch reingesehen und gemerkt, dass der Fahrer drinsaß, wir haben uns ziemlich blöde angeguckt, glaube ich.
Danach mit einer fast perfekten Flugrolle wieder auf den Füssen gelandet und wieder zurück gelaufen.
Einziger Kommentar des PKW Fahrers: Guten Morgen, auch schon wach?
Kein Wort von wegen Schramme am Auto oder so, hat mich damals echt gewundert.
Der Achter in meinem Vorderrad war sehenswert.

Flug 3:
Den hab ich nicht selber gemacht. Ein Freund schnappt sich auf'm Bolzplatz mein Bianchi Rennrad (siehe oben), damals gerade mal mit normalem Vorderrad, dafür aber Hirschgeweihlenker.
Was er nicht wusste (aber ich :D) war das angebrochene Rohr vom Lenkervorbau.
Als er zum Wheelie ansetzen will schrei ich noch: NICHT! aber zu spät, das Vorderrad kommt etwas hoch, er hat den gesamten Lenker in der Hand (mit Vorbau natürlich), guckt mich ziemlich blöde an und macht dann Bekanntschaft mit dem Aschenplatz.
Ich habe etwas länger gebraucht, bis ich mich wieder normal artikulieren konnte.

Flug 4, der absolut peinlichste!
Mit 18 hatte ich mir 'ne alte, gebrauchte 250er Honda zusammengespart, damit war ich in der Klicke natürlich der King!
Ein Mädel kam eines Tages mit einem schönen neuen Fahrrad mit Hilfsmotor (so 'ne Solex) an und war total stolz, logisch.
Ich natürlich nix besseres zu tun als sie zu fragen, ob ich mal ne Runde drehen darf, bin ja sooo lange kein Rad mehr gefahren.
Leider durfte ich und drehte ein paar Runden um die Blumenkübel an unserem Treff - bis hinter einem die Hinterlassenschaft eines offenbar etwas größeren Wauwaus lag, auf der das Vorderrad dann gründlich die Bodenhaftung und meine Hose die Sauberkeit verlor - Igitt!!!
Bei der Farbe meiner Birne haben die Autos angehalten, so rot war die!

Nu is aber gut!
 
itz schrieb:
Man liest hier ja schon viel von Abgängen im "höheren" Geschwindigkeitsbereich.Also,wie schon geschrieben,einen Abflug über 40 hatte ich noch nicht (soll,bitte auch so bleiben),aber die haben ja schon gelangt für Au und Stress und bike Pause.
Ich muß immer wieder feststellen,dass ich nach den heftigeren Crashs jedes mal sowas von "verpeilt" bin.Geht euch das auch so,von wegen zu Hause rum zu stehen und gar nicht wissen was man jetzt mit sich anfängt,total Verwirrung in der Birne halt?Eckelig das.Gruß Chris

Und @ Galli :Yes Hacken und Riemen lustig waren die.:D

Hi,

nach einem schweren Sturz spann ich meist nicht sofort was eigentlich geschehen ist. Setz mich dann wieder aufs Bike und fahr weiter! Vor allem bei 'nur' Prellungen kommt das Übel erst am nächsten Tag auf mich zu, ächz! Mein heftigster Sturz war mal mit 50 in den Wald. Bin dabei noch übern querliegenden Baumstamm gehobst doch dahinter tiefes Laub! Keine Chance! Dabei hat mir das Helmschild den halben Nasenflügel abgeschnitten (s. Bild in der Galerie - dumm gelaufen). Da hab ich mich nicht mehr aufs Rad gesetzt, da ich zuerst dachte ich bräuchte ein neues Gebiß. Hab mich dann auf eine Bank gesetzt und geraucht. Das Schlimmste jedoch, meinen Kumpels hab ich damit die Tour ordentlich vermasselt - die haben mich dann gleich ins Krankenhaus gebracht - 8 Stiche! War aber nicht so schlimm wie eine Prellung. Zwei Tage später war ich, zwar mit total geschwollenem Gesicht, schon wieder auf Tour! Bei solchen Verletzungen spielt mein Kreislauf Achterbahn!

have a good ride

Dafi

:daumen:
 
@dudi
scharfe sachen hast du da produziert, zu dem zeitraum fallen mir auch ein paar, zugegeben nicht rein mtb bezogen aber naja, witzige sachen ein.
eigentlich glaubt man gar nicht, was man mit einem waffenrad alles fahren kann :D wenn man sich nicht an der performance der bremsen stoert.

1)
superpeinlich (wie meistens wenn man superlaessig sein will) war die brezn die ich geschossen hab, als ich den dynamo mit der zehenspitze einschalten wollte aber leider nicht den, sondern nur die speichen getroffen hab -> schuh mit fuss eine umdrehung bis zur gabel mitgedreht -> und ab.

2)
versuchte abfahrt ueber eine kinderwagenrampe einer betonstiege zu sehr frueher stunde und nach reichlichem alkohokonsum -> burn in -> mit glueck nicht in den fluss gefallen.
 
Da faellt mir auch noch ein Stunt aus der vor- MTB Zeit ein: Damals bin ich mit einem normalen Tourenrad einen schmalen Weg am Rande eines Weihers entlang gefahren. Der Weg ging recht nah am Wasser vorbei und das Ufer war etwa einen Meter ueberm Wasserspiegel. Was ich nicht sah, war, dass es unterspuelt war- und grade als ich dort langfuhr brach das ganze Stueck Weg einfach unter mir weg, samt einem grossen Brombeerbusch und mir. Somit lag ich samt Fahrrad und Busch im Wasser. Nicht lustig bei ca. 10 Grad, aber wer kann denn bitte sowas ahnen ?
 
XTREM Freerider schrieb:
das kahnbein ist in der hand und jeder hat sein ding :)

besagtes hab ich mir mal beim sprung von einer mauer verstaucht. der arzt (zufällig ein handchirurg) sagte damals: glück gehabt, wenn's gebrochen wäre hättest du 16 (in worten: sechzehn) wochen einen gips tragen dürfen!! ist ein echtes scheissteil wenns mal hin ist dieses kahnbein in der mittelhand....

mit 7 jahren hats mich mal geil über den lenker meines bonanzarades hingeklingelt. bin nach mittlerer fluglänge (damals kannte ich den anhalter durch die galaxis noch nicht) geil auf dem kinn gelandet. das hat mir denn eine schöne fette betäubungsspritze und 6 stiche nähen eingebracht ....

das beste aber war ein klassischer lenkerabstieg. ich radel vor den mädels her, mach ein bisschen quatsch, so einen fake slalom über die strasse und bankette ... jedenfalls war der fahrbahnrad plötzlich tiefer sand, was im dunklen ohne licht nicht zu erkennen war. da hat sich mein vorderrad also richtig tief eingegraben und ist einfach stehen geblieben. die restenergie hab ich dann mit meiner schulter auf der nachfolgenden, gepflasterten garageneinfahrt abgebaut. als ich wach wurde war mit klar: diese schulter kannst du getrost wegschmeissen: Tossy II-III (=schultereck-gelenksprengung: siehe bild). aber die dottores im KH haben super arbeit geleistet.

happy end. :daumen:

niemals ohne gumm.. äh, helm!
 

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@ Tom:-)

da hast du recht 16 wochen gips! und dann hat man noch nichtmal mehr ne garantie das es wieder richtig heilt! du hast ne wahrscheinlichkeit von 40% das es hinterher wieder voll einsatzfähig ist! das war jetzt schon der zweite kahnbeinbruch in der familie! einen hat mein dad beim fussball zocken noch geschafft - *respekt* :bier: und der ist nicht wieder richtig verheilt weil die durchblutung gestört war! ich hab aber jetzt gehört das man das kahnbein mittels einer schraube wieder zusammenschrauben kann und dass das dann nur !!! 2 tage !!!dauert bis das wieder "fertig" ist...nicht schlecht würd ich sagen!

wieso machen die das nicht wie ich und brechen sich das schlüsselbein:
1. hat mehr stil
2. man kann sich von der freundin pflegen lassen
3 geht es schneller ;)
 
Tom:-) schrieb:

als ich wach wurde war mit klar: diese schulter kannst du getrost wegschmeissen: Tossy II-III (=schultereck-gelenksprengung: siehe bild).

Aeh, das ist jetzt zwar off topic, aber wurdest Du operiert ? Wie ist das so mit Spaetfolgen ? Ich hatte so was naemlich auch mal, hab mich aber nicht getrautmich operieren zu lassen, weil niemand mir sagen konnte, ob das ueberhaupt was bringt.
 
Bin im Moment selbst ein leidtragender von einem Sturz.

Mich hats am Wochenende erwischt. Bin über den Lenker abgestiegen und dann mit dem Kopf voraus in einen Baustumpf geflogen.
Zuerst hab ich mit dem Gesicht und der Schulter leicht gestreift und den Rest hab ich mit dem Knie abgefangen.
Ergebnis: 10 cm Schnitt unterhalb der Kniescheibe, Partellasehne eingerissen, abgeschliffener Knochen.
Bin seit gestern wieder aus dem Krankenhaus entlassen, aber einen 3 wöchigen Gips haben sie mir vorher noch verpaßt.
Im großen und ganzen aber noch einmal Glück im Unglück - hätte auch schlimmer ausgehen können.
Ab Ende August bin ich aber wieder am biken.
cu
Beinhart
:)
 
Gerade erst vor einer halben Stunde.
Auf dem Weg von der Arbeit nach hause.
Den Weg bin ich schon zig-tausendmal gefahren.
In einer Kurve merke ich, dass ich irgendwie
zu schnell reinkomme.

Wieder besseres Wissen, versuche ich zu bremsen
und das war's dann.....Abflug ueber den Lenker

Linker Unterarm und das Knie aufgeschuerft.
Nix schlimmes also.


Aber trotzdem....ausgerechnet auf so einer Strecke.

Ich fass es einfach nicht....
 
Unfälle sind ja beim Biken normal, oder?
Wenn man an seine Leistungsgrenzen geht (Speed, Technik...)
muss man zwangsläufig ja mal Bodenproben nehmen.

Bei mir ging das zum GLück bis jetzt ohne größere Verletzungen aus...
Ich hatte auch eigentlich bloß Standart-Crashes (bis jetzt)
Den einzigen dummen Unfall hatte ich mit einem Bike von einem Freund, der hatt' die Vorderbremse rechts montiert und ich wollte einen ganz grassen Hinterradslide auf nassem Gras machen...
-> alles dreckig (war mit normalen Kleidern, eine fast weiße Hose :mad: ), dreckiges Rad, sonst nichts... das war der einzige bemerkenswerte Unfall mit dem Bike (ja, ich kann auch noch anders Unfälle verursachen ;) )

Bleibt anzumerken, dass ich kürzlich einen "leichten" Bodenkontakt hatte und jetzt meine linke Hand "knackt", die Rechte hat aufgehört zu kancken (gutes oder schlechtes Zeichen? ;) )

The T.
--den es noch 1000mal auf die Fresse schlagen wird-- ;) :cool: :D
 
Mann, Mann, da habt ihr ja schon ganz schön was geliefert. So nen richtig schlimmen Abgang hatte ich noch nicht (zum Glück), nur ein paar Abgänge über den Lenker als ich gaaaaaaanz langsam war. Passierte auf der DH-Strecke von der Planai (falls das wer kennt). Hab mir aber nix getan.

Nur einmal hatte ich echt glück: Asphalt bergab, ca. 50 km/h und plötlich Schotter in der Kurve - zack und schon fuhr ich einen halben Meter weiter links. Is aber nix passiert.

@CatSail: Da wo ich herkomme gitbs haufenweise freilaufende Kühe auf der Alm. Gegen solche wildgewordenen Viecher kannst nix machen, tja. Aber mit der Zeit sieht man es der Kuh schon an ob sie friedlich ist, und wenn sie's nicht ich, sucht man sich halt nen anderen Weg. ;)

:bier:
 
Flaschenmann schrieb:


Aeh, das ist jetzt zwar off topic, aber wurdest Du operiert ? Wie ist das so mit Spaetfolgen ? Ich hatte so was naemlich auch mal, hab mich aber nicht getrautmich operieren zu lassen, weil niemand mir sagen konnte, ob das ueberhaupt was bringt.

hi flash män,

yo, ich wurde operiert und zwar 3 tage nach dem abgang. es wurde ein nagel durch schultereck und schlüsselbein geschossen und darüber ein drahtachter geflochten. das ganze blieb 3 monate drin, dann wieder im OP zum entfernen. ist super geworden, nur die narbe bleibt taub, logo. :daumen:

ich habe mittlerweile etliche leute kennengelernt die ebenfalls einen tossyII oder III hatten, aber ich bin der einzige (!) bei dem alles wieder 100% gut wurde. ein schweizer den ich mal getroffen habe (er hatte einen unfall beim schlittenfahren) hatte gar 4 verschiedene OP´s und ist nach 12 monaten (!) immernoch mit stützverband rumgelaufen und hatte schmerzen wie am ersten tag. :(

vor dem OP hat man mir damals auch gesagt, dass der erfolg unsicher sei, jedoch rieten alle ärzte und leute meines vertrauens zum OP. ich hab es nicht bereut.

wenn du allerdings ohne grosse probleme und ohne OP zurechtkommst ist das doch super, denn das komplette stilllegen der CPU (narkose) ist ja sicher auch nicht das gesündeste.

über spätfolgen kann ich nichts sagen. ist jetzt erst ein paar jahre her, ab und zu knackt es komisch ... nö, bisher keine probs.

kannst mir ja mal mailen, falls du mehr info brauchst.
[email protected]

schönes WE @all
tom:-)
 
ich bin eigentlich noch nie so richtig abgeschmiert.

des dümmste was mir mal passiert ist war als ich durch unser kaff geradelt bin lag ich von 1 auf die nächste sekunde unter meinem bike auf der straße wie des passiert is weiß ich heut noch net. 1 sekunde an was anderes gedacht und schon lag ich da mit nem aufgeschürften bein war aber net schlimm..
 
Ich habe mich mal während einer Abfahrt tierisch über einen neuen Speedrekord von 78km/h gefreut und dabei vergessen, den Blick vom Tacho auf den Weg zu richten. Der noch recht volle Camelbag verhinderte Rückenverletzungen, die gesamte rechte Körperseite war komplett verschrammt. Ich bin noch in die Pedale eingeklickt per Überschlag auf dem Kopf gelandet und mein damals schon recht üpppiges Gewicht von 85 kg und das Bike stauchten mir die Wirbelsäule. Außer einem brummenden Schädel und einer Zunge, deren kompletter Rand von meinem Gebiss malträtiert war, ist nichts weiter passiert. Sogar der Helm hat gehalten. Fazit: Nie wieder ohne Helm und ohne Camelbag!!!
 
Da ich erst seit Juni dem MTB-Wahn verfallen bin, kann ich bisher nur auf einen ernsteren "Abstieg" zurückblicken.
Der hat mir (und allen anderen Anwesenden) allerdings gleich die Einstellung zum Helm geradegerückt.
Ich war nach dem einen oder anderen Bier auf regennasser Strasse unterwegs nach Hause und bin immer schön auf den Gehweg hoch und runtergehüpft und hoch und runter....bis ich den Bordstein mal zu flach angefahren hab, das Vorderrad auf dem Gehweg, das Hinterrad dummerweise an der Kante entlangeschrappt und tataaaa....mit samt dem Bike 2-3 Meter quer über den Gehweg gerutscht und mit der (behelmten) Birne an der ebenfalls anwesenden Gartenmauer entlang. Resultat: Riesenschreck; Knie, Hüfte, Ellbogen, Schulter aufgeschürft und schön nässend beim verheilen; die neue Regenjacke reif für die Tonne und der neue Helm angeraspelt.
Ich hab an Ort und Stelle den Halm abgesetzt, geküsst und wieder aufgesetzt.....*grins*
Sonst hab ich nur das "Übliche" im Angebot....besonders beliebt: Vorderrad steckt oder klemmt fest, gefolgt von einem Zeitlupen-Abstieg über den Lenker... und das sieht sooo blöd aus.... ;o)
 
Gestern wars dann soweit. Nagelneues Bike, erste Tour und gleich auf die Fresse... Schön bergab durch den Wald, schräg seitlich an einem ausgefahrenen Weg lang, son bißchen über die Wurzeln... alles super - aber plötzlich ein Abgang über den Lenker. Ich weiß eigentlich nicht genau wies passiert ist. War zum Glück aber einigermassen harmlos: Knie und Unterarm aufgeschürft und die Hand geprellt. Schlimmeres hat wohl auch die dicke Downhill (...oder Freeride?) Hose verhindert, dies zum Rad dazugab.

Meine Theorie zur Ursache ist: Scheibenbremse nagelneu, wird bißchen warm und greift dann auf einmal wie Sau. Kann das sein?


Ole
fährt jetzt vorsichtiger - 10 Minuten lang:D
 
1.
Frankreich 1995!!!
Bei einer Tour mitm Rennrad durch die Alpen bin ich mit ca 50 Sachen aus der Kurve geflogen, weil mir ein Vorderreifen geplatzt ist.
Glücklicherweise bin ich dann unter der Leitplanke durch auf einen kleinen Parkplatz gerutscht und nicht die Klippen runter!

2.
Frankreich 1996!!!
Neues Rennrad, gute Laune und ein guter Helm!
Ich sag ja nur:
Es gibt auch unachtsame Autofahrer, die den Leuten die Vorfahrt nehmen!!!
Legt euch nie mit ner ENTE an!!!
Folge:
Gehirnerschütterung, diverse Schürfwunden und ein kaputtes Rad!

3.
Biken im Wald (herdecke)
Bin mitm, Hardtail über nen Baumstamm den ich zu spät gesehen habe. mit dem Vorderrad hat´s gefunzt, doch als mir das Hinterrad hochsprang und ich mein Gewicht nach hinten verlagern wollte musste ich feststellen, dass der Sattel zu weit oben war und ich nen tollen Satz übern lenker gemacht habe. Bin zwar aus den Clicks rausgekommmen, habe aber dannmit dem Kopf zuerst (ohne Helm) den Waldboden mal näher unter die Lupe genommen!
Gehirnerschütterung!!!
4.
Biken im Wald (Herdecke)
Pbern Lenker und dierekt auf ne Baumwurzel!
Wieder mit dem Kopf!!!

5.
Singletrail Hohensyburg!!!
Ziemlich geile Downhillstrecke!!!
Recht anspruchsvoll!
bin dummerweise mehrmals vom Pedal gerutscht und hab jetzt ne lange Narbe ( ca 7cm) von den Kanten meiner Tatzen, die sich dort gut nen cm tief ins Fleisch gefressen haben.
Du kannst da ja auch ein Liedchen von singen @ Xtreem Freerider


Keep on riding!


:(
 
... diese ganzen Stürze haben keinen bleibenden Eindruck (Schaden:hüpf: ) hinterlassen. War ja schon ein wenig oft.

Ciao
Giorgio
:cool:
 
hallo leute
mal wieder am lago - meine tollste aktion:

wir - zu dritt - mit viel schweiß den tremalzo hoch. Nach der einkehr im "rifugio" wieder hoch zum pass - lange klamotten angezogen - und los gehts!
ich vorne weg - kurz vor dem ersten tunel überholt mich ein endurofahrer - ich denke ahhhhhh! der hat ein licht! und ich hab keins - also vollgas hinterher. ich trete was das zeug hält und starre nur auf das rote rücklicht (mehr war nicht zu erkennen). plötzlich ein schlag - flugphase - dunkelheit. eine bodenwelle hatte mich aus dem sattel katapultiert.
als ich mein fahrad aus dem tunel zerre (an schieben ist bei einem 90 grad vorderrad nicht zu denken) kommen gerade meine kumpels an. glücklicherweise ist außer schürf- und prellungen nichts passiert.
also fahrrad geschultert - da felge am verbund durchgebrochen - und zurück zum refugio.
nach erfolgreicher abfahrt meiner kumpels haben sie mich nach 2,5h dort abgeholt.

nice biketime

Marcus
 
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