Unfall Schadenersatz

Registriert
24. April 2008
Reaktionspunkte
0
Ort
Burscheid
HAllo
Am Sonntag hat so eine nette Autofahrerin mir auf der Vorfahrtsstarße kurz mal mein neues Focus Raven geschrottet. :mad: Hat mich einfach von rechts umgefahren. Ich war aber auch weit und breit das einzige lohnende Ziel. :D
Na ja, es geht schon wieder, kleine Gehirnerschütterung und eine sauber Schulterprellung, und der Hals ist was steif.
Hat das von euch schon mal einer erlebt und macht es Sinn da auf Schadensersatz zu klagen ?

Kam zu meinem Händler und meinte "Große Inspection, einmal Räder zentrieren(waren die totalen 8ten drin) und Rahmen richten bitte", der hat sich kaput gelacht. Ich fand das nicht so lustig. Hatte es erst sein Januar und gerade mal 400km gefahren. :heul:
 
Wenn der Autofahrer Schuld hat, so trägt seine Versicherung alle Kosten an deinem Bike. Einfach die Rechungen an seine Versicherung weiterleiten.

Wegen Schmerzensgeld würde ich mal mit deinem Anwalt sprechen ob es sich da lohnt zu klagen.

MfG

Philipp
 
Klar macht das Sinn! Erstmal wegen der Fahrradreparatur und zweitens lässt die Versicherung vllt noch was abspringen. Ich bin zwar kein Freund von Klagen und Schmerzensgeldforderungen - und erstmal ist wichtig, dass dir weiter nix passiert ist. Aber im Straßenverkehr ist man versichert, die Fahrerin juckt da keine Schmerzensgeldforderung, weil sie höchstens in ihrer Versicherung zwei Nummern hochgestuft wird. Das Schmerzensgeld kriegst du von der Versicherung.
und da kommt schnell was bei rum. Ne Bekannte konnte nach nem Sportunfall ein Gelenk ihres kleinen Fingers nciht mehr bewegen - das gab satte 900 EUR! ;)
 
Mir ist vorletztes Jahr jemand in die Seite gekracht. Hat ihn 1200EUR gekostet. Mir ist damals zum Glück nix passiert, aber mein Bike sah schon recht lediert aus.
Dier Versicherung hat aber alles gezahlt. Hat zwar mit Gutachter usw. über drei Monate gedauert eh das alles geregelt war aber am Ende war ich sehr zufrieden.
Sogar ein Leihrad hätten sie gezahlt.
 
Mich hat auch mal jemand von rechts übersehen. gegnerische versicherung hat alle kosten am radel übernommen. ich hatte das gleich mit dem radladen geregelt so das die das neue geile zeuch abgerechnet haben. zumindest die reparatur- oder neuanschaffungskosten werden eigentlich ohne probleme bezahlt.
 
Hier hab ich schon einiges dazu geschrieben. Wer sich bei sowas keinen Anwalt nimmt (das zahlt eh der Gegner) der ist doof oder hat zuviel Geld, oder beides.

Das hat auch nix mit "klagen" zu tun, sondern mit "in juristisch korrekter Form Ansprüche stellen und durchsetzen".
 
Zurück