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Du hast Recht, man kann den Faden eigentlich schließen.Diverse Themen (Ernährung, Umwelt, Nachhaltigkeit ect) außerhalb des Mainstreams hier im Forum zu besprechen, bringt nur wenig, weil die Summe an Beiträgen, die nichts mit dem Thema zu tun haben, nicht gering ausfällt. Da bringt auch ein Unterforum nichts und wird eh nicht erstellt. Ich sehe daher keine Chance für eine halbwegs respektvolle und anständige Konversation in einem Thread. Diese wenigen Beiträge (von sich angegriffenen und verärgerten Personen) hier im Forum sind ein Beispiel dafür.
Du hast Recht, man kann den Faden eigentlich schließen.
Ich werde jetzt trotzdem noch ein Mal für interessierte, unvoreingenommene Menschen den Streitpunkt Ökostrom erklären.
@Loki_bottrop hat mit einem Teil seiner Darstellung Recht. Auch nachdem man seinen Stromvertrag dahingehend ändert, dass man nun für Öko- statt gemischten Strom zahlt, wird die elektrische Energie, die man an der Steckdose abgreift, weiterhin eine Mischung aus Atom- Kohle- und Ökostrom bleiben. Das geht darauf zurück, dass verschieden Energieerzeuger in das Niederspannungsnetz (50Hz, 230V) elektrische Energie einspeisen (siehe Superpositionsprinzip).
Was sich nach dem Umstieg jedoch ändert, ist dass mein Geld nicht mehr an die Betreiber gemischter Energieanlagen geht sondern an Betreiber von rein regenerativ arbeitenden Energieanlagen fließt. Das bedeutet, dass seit meinen Anbieterwechsel von 700 kWh jährlich (ja, ich bin sehr sparsam) nicht mehr 53% sondern 100% der von mir bezahlten elektrischen Energie regenerativen Quellen entspringt.
Auch wenn aus meiner Steckdose nach wie vor Strom unterschiedlichster Erzeuger kommt, hat mein Wechsel dafür gesorgt, dass nun jährlich 200kg CO2 und 0,14g radioaktiver Abfall weniger anfallen.
Mich stört es sehr, dass ein gelernter Industrieelektroniker Aussagen von sich gibt, die mich zum Niederschreiben solcher Erklärungen nötigen.
Ich hätte gern einen Safe Space in dem ich Gleichgesinntenwinken: @imkreisdreher ), in dem man nicht jedesmal den Aufwand betreiben muss, derartige Richtigstellungen erneut zu schreiben.
Genau das Windkraft Thema ist hier in der gemeine ziemlich aktuell .. ich schüttel da auch nur mit dem Kopf... die Mehrheit will weg von Kohle und AKW aber Alternativen, und damit verbundene Konsequenzen NNEEIINN....
Ja solange... Schaltet man konsequent zum Termin ab wird sich das ändern...Solange der Strom aus der Steckdose kommt, ist die Welt doch in Ordnung
Bist Du Dir dessen so sicher?Auch wenn aus meiner Steckdose nach wie vor Strom unterschiedlichster Erzeuger kommt, hat mein Wechsel dafür gesorgt, dass nun jährlich 200kg CO2 und 0,14g radioaktiver Abfall weniger anfallen.
Wenn die Sonne scheint und der Wind weht, können AKW und KKW zurückgefahren werden. Darüberhinaus dienen Speicherkraftwerke als Puffer.Bist Du Dir dessen so sicher?
Verzichtest Du bei Windflaute und wenig Sonne dann darauf, Strom abzunehmen?
Zum Punkt Konsumminimierung stimme ich dir völlig zu, ebenso beim Punkt Greenwashing.Das Problem fängt meiner Meinung schon da an, dass Öko/Bio/Vegan gerne mit Nachhaltig gleichgestellt wird. Was wiederum oftmals halt nicht der Fall ist. [bestes Bsp. Energieriegel etc.pp.]
Genau wie stabil und haltbar nicht zwangsläufig auch nachhaltig ist (Produktionskette, Recyling etc.pp).
Eine der beiden Seiten wirft das aber gerne in einen Topf, was wiederum IMHO, Greenwashing des eigenen Gewissens ist.
Wo ich der Sache als solches Recht gebe, ist das der einzelne sich Gedanken über sein Konsumverhalten machen sollte.
Da ein jährlicher Austausch von Dingen wie MTB´s etc. pp. jetzt nicht wirklich nötig ist.
Ja klar. So ein Kraftwerk ist ja auch vergleichbar mit einer 3W lampe. Die kann man natürlich beliebig hoch und runter fahren wenn grade ein Windstoß kommt oder die Sonne hinter den Wolken vorlugt. Sind ja keine großen Anlagen die dafür sehr lange brauchenWenn die Sonne scheint und der Wind weht, können AKW und KKW zurückgefahren werden.
schreib mal einen admin an. wieso siehst du, was ich schreibe, wenn du mich auf ignore hast?@sharky Wärst Du nicht bereits auf meiner Ignoreliste, hätte uch dich jetzt darauf gesetzt.
machst du woran fest? bist du auditor für kongolesische cobaltminen? hast du fakten, die das gegenteil beweisen?Dein Bild ist ein klassisch polemischer Beitrag, der Halbwissen und selektiver Faktenoffenheit entspringt.
eines, das dem aktuellen ökohype nicht kopflos folgt. wie du scheinbar. umweltschutz: ja. unbedingt. am liebsten in deutschland (anm.: 2% des welt-CO²-ausstoßes) alle PKW verbieten, alle kraftwerke abschalten und hoffen, dass man damit die welt rettet, sicher nichtLass uns wissen, wessen Geistes Kind Du bist.
nö, nicht wirklich... aber e-pkw sind nicht die lösung der mobilität der zukunft. geht schon damit los, dass es dafür nicht genug lithium für die batterien gibt (anm.: 37% der welt-PKW-flotte könnte man damit max. ausstatten) und wenn du & deine gesinnungsgenossen schon alle kraftwerke abschalten, darf man durchaus die kritische frage stellen, woher der ganze strom für die fahrzeuge im für die benötigte strommenge nicht ausgelegten stromnetz kommen soll...Ich würde mal auf eine Facebookgruppe namenS Fridays for Hubraum tippen.
RWE und co. würden mehr in den Ausbau der regenerativen Energiegewinnung investieren.
Ist halt das Problem in D jeder will weg von AKW und kkw aber keiner will die Konsequenz vor der eigenen Tür...
Vor allem bringt's auch nix: Wenn's dunkel ist, ist es dunkel - unabhängig davon, wieviele Solarpanels installiert sind, die theoretisch bei vollem Sonnenschein Strom liefern würden. Ob das dann 10 sind oder ne halbe Million ändert nichts an der Leistung.Ist halt das Problem in D jeder will weg von AKW und kkw aber keiner will die Konsequenz vor der eigenen Tür...
Aufgrund der massiven Subventionen ist da doch schon unglaublich viel investiert worden. Und wie oben schon geschrieben: Alleine mit den regenerativen Stromquellen, die in Deutschland noch Wachstumspotential haben - Wind und Sonne - ist eben eine Versorgungssicherheit nicht herzustellen. Die herkömmlichen Quellen werden trotzdem in gleichem Maße gebraucht.Jedoch kann jeder mit seinem Geld Anreize stellen. Wechselt jeder zum Ökovertrag, werden die Anreize größer und RWE und co. würden mehr in den Ausbau der regenerativen Energiegewinnung investieren.
Tja, ist halt aber nicht gegebenDas Problem sind nicht vorhandene Speichermöglichkeiten, möglich wäre das schon, wenn es diese geben würde...
Ist halt das Problem in D jeder will weg von AKW und kkw aber keiner will die Konsequenz vor der eigenen Tür...
bin ich froh, dass ich nicht der einzig normal denkende mensch hier bin
Keine Angst, die Tschechen wollen den Atomstrom ausbauen, die Franzosen tun es sowieso. An Strom wird es nicht mangeln.
Wenn ich mir die Qualität der fanzmann akws anschaue mache ich mir erst Recht sorgen...Keine Angst, die Tschechen wollen den Atomstrom ausbauen, die Franzosen tun es sowieso. An Strom wird es nicht mangeln.
Wenn ich mir die Qualität der fanzmann akws anschaue mache ich mir erst Recht sorgen...
war ne weile nicht da. Welt schon gerettet?