Urteil Radfahrer/Hund

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franzam

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Hab ich die Tage gesehn, weiß nicht obs hier schon mal gebracht wurde:

Ungeklärter Radfahrerunfall nach Begegnung mit Hund - OLG Hamm vom 21.07.2008 - Az. 6 U 60/08
18. März 2009

Einer Radfahrerin kam auf einem Wirtschaftsweg ein nicht angeleinter Hirtenhund, der in Begleitung seines Herrchens war, entgegen. Kurz nach der Annäherung des Hundes stürzte die Frau und zog sich dabei nicht unerhebliche Verletzungen zu. Sie behauptete, der Hund habe ihr Vorderrad berührt. Dies konnte sie jedoch nicht beweisen. Der genaue Hergang des Vorgangs blieb schließlich ungeklärt. Gleichwohl verurteilte das Oberlandesgericht Hamm den Hundehalter zum Ersatz des Schadens.

Zwar hat grundsätzlich derjenige, der einen Rechtsanspruch erhebt, den entsprechenden Beweis zu führen. Begegnet ein Radfahrer auf öffentlicher Straße einem Hund, der vorschriftswidrig nicht angeleint ist, und kommt der Radler in unmittelbarem zeitlichem und örtlichem Zusammenhang zu Fall, so kann allerdings ein Anscheinsbeweis dafür sprechen, dass das Bewegungsverhalten des Hundes und damit die von ihm ausgehende Tiergefahr für den Sturz ursächlich waren.

Urteil des OLG Hamm vom 21.07.2008
Aktenzeichen: 6 U 60/08
 
Bevor jetzt alle gleich vom Bike fallen, wenn Sie einen nicht angeleinten Hund sehen, noch ein paar ergänzende Anmerkungen;)

Im vorliegenden Fall traf das Gericht eine so genannte Beweislastentscheidung. Es gab zwei Zeugen, die unterschiedliche Aussagen zum Unfallhergang machten. Eine Zeugin sagte aus, die Klägerin sei ohne Berührung mit dem Hund zu Fall gekommen, der andere Zeuge, der Hund sei gegen das Vorderrad der Klägerin gelaufen, was das Gerichts als den wahrscheinlicheren Geschehensablauf angesehen hat. Gleichzeitig hatte das Gericht festgestellt, dass eine städtische Hundeanleinverordnung bestand, nach der der Hund hätte angeleint sein müssen, so dass nach den Umständen des konkreten Falles ein so genannter Anscheinsbeweis dafür bestehe, dass das Bewegungsverhalten des Hundes ursächlich für den Unfall war. Dies hatte zur Folge, dass sich die Beweislast zu Gunsten der Klägerin umkehrte und der Beklagte dafür beweispflichtig wurde, dass der Hund eben nicht den Unfall verursacht hat. Da der Beklagte aufgrund der sich widersprechenden Zeugenaussagen diesen Beweis nach der Überzeugung des Gerichts nicht führen konnte, kam es zu dem Urteil.

Bei der allgemeinen Aussage, eine Hundeanleinpflicht könne einen Anscheinsbeweis begründen, dass ein Hund einen Unfall verursacht habe, ist immer zu beachten, dass dies nicht generell gilt. Hier müssen zumindest Umstände vorliegen, die für einen solchen Zusammenhang begründen und die ein Kläger weiterhin beweisen muss. Gleichzeitig sollte auch nicht ausser Acht gelassen werden, dass einem beklagten Hundehalter im konkreten Fall auch einmal der Beweis gelingen kann, dass sein Hund einen Unfall nicht verursacht hat. Im vorliegenden Fall scheiterte dies vor allem daran, dass die Aussage der vom Beklagten benannten Zeugin nach Auffassung des Gerichts sehr stark von Vermutungen geprägt war, so dass das Gericht sich gar nicht mehr mit der Frage beschäftigte, ob eine der beiden Aussagen bzw. einer der beiden Zeugen glaubwürdiger war.

Unabhängig davon sollten aber Hundehalter das Urteil sehr Ernst nehmen. Auch wenn im konkreten Fall die Hundehalterhaftpflichtversicherung zahlte, so können doch wiederholte Versicherungsfälle dazu führen, dass die Versicherung gekündigt wird und nur noch teurere Versicherungen abgeschlossen werden können. Last but not least - es soll ja auch Hundehalter geben, die aus grundsätzlichen Erwägungen heraus ihre Hunde nicht anleinen. Hier könnte eine Haftpflichtversicherung auch einmal an Regressansprüche gegen den Hundehalter denken.
 
...und das alles ist nicht nur Theorie. Als ich am Freitag auf den isartreils unterwegs war, hörte ich weit hinter mir ein Frauchen NEIN schreien. Ihr Köter war aber schon Vollgas hinter mir her und wolte mir doch glatt in den linken Fuß beißen. Dann aber hatte er wohl Erbarmen und bremste (im Gegensatz zu mir). In einem anderen Fall hatte ich vorletztes Jahr bei Oberwesel so einem ähnlich großen Tier einen Tritt verpaßt und er flog in die Büsche entlang des asphaltierten Weges. Das geht aber nicht immer, vor allem, wenn der Weg uneben ist.
 
Mal eine andere Sichtweise, abgesehen davon das ich wegen Hunden schon 2x in 6 Jahren gestürzt bin, 1x musste die Hundehaftpflicht zahlen, das Fahrrad war beschädigt, beim 2. Mal war nix passiert und die Hundhalter luden mich zum Kuchenessen ein.

Vor ein paar Tagen:
Vor mir fuhren eine Frau und ein kleines Kind auf ihren Fahrrädern auf einem breiten Forstweg.
Das Kind fuhr ein paar Meter vor der Frau, gerade als ich langsam an der Frau vorbeifuhr erschrak sie sich und wäre dabei fast vom Weg abgekommen und hätte stürzen können.
2. Fall:
Dann, an einer Straßenkreuzung fuhren zwei mit ihren Fahrrädern über diese Kreuzung mit Radweg.
Als einer von der Straße wieder auf den Radweg fuhr, verlor dieser die Gewalt über sein Rad und fuhr geradeaus in die Büsche eines Vorgartens. Zum Glück sehr langsam und nur mit dem Vorderrad.
Ein Bild für die Götter. Ich dachte in welchem Film bist du hier?

Was ich damit sagen wollte ist, das nicht immer der Hundehalter Schuld sein muss wenn ein Radfahrer stürzt.
Solche "Sonntagsfahrer" kann es auch geben, die sind dann einfach überfordert.
 
Ein Bild für die Götter. Ich dachte in welchem Film bist du hier?

Was ich damit sagen wollte ist, das nicht immer der Hundehalter Schuld sein muss wenn ein Radfahrer stürzt.
Solche "Sonntagsfahrer" kann es auch geben, die sind dann einfach überfordert.

Darauf wollte ich mit meinen Anmerkungen hinaus - wer hat sich noch nicht vor lauter Blödheit, Träumerei, etc. einmal hingelegt;)
 
Aber auch trotz Leinenhaltung kann ein Frauchen/Herrchen mit Hund dafür sorgen das man als Biker/Radfahrer auf der Nase liegt. Möglich machen es diese netten auszugsleinen die Automatisch sich ausrollen wenn der Hund gas gibt. Manchmal ist die Farbwahl braun oder Grün so das man sie gerade im "Gelände" nicht gut wahrnehmen kann. :-)

Kenne einen Rennradfahrer dem ist das auf Asphalt mit einem 3 Tage alten teuren Carbonrad passiert. Der Hund hat überlebt, das Rad war Schrott :( Der Hund wollte im falschen Moment inkl. Leine die das Frauchen noch fest hielt die Strasse queren.

Fakt ist ich habe immer bissle Respekt vor Hunden, egal ob freilaufend oder angeleint, da verlangsame ich gerne mal mein Tempo bis ich vorbei bin.

lg coffee
 
Fakt ist ich habe immer bissle Respekt vor Hunden, egal ob freilaufend oder angeleint, da verlangsame ich gerne mal mein Tempo bis ich vorbei bin.

Das ist die Art und Weise, wie ein Erwachsener handelt.

Ehrlich gesagt, finde ich Tilmans Getrete indiskutabel. Was soll das bringen außer Ärger (ich würde Dich schlicht anzeigen, wenn Du meinen Hund trittst!), erhöhte Unfallgefahr für Dich selbst und einen unter Umständen extrem agressiv reagierenden Hund, der garantiert die besseren Argumente haben wird? Hoffentlich triffst Du immer so, dass der Hund außer Gefecht ist...

Im Übrigen würde es kaum jemand mit einem Bike in der Ebene schaffen, einen Hund abzuhängen. Also langsam fahren, den Besitzer im Blick haben (reagiert er gelassen, weiß also, dass sein Hund nicht aktiv werden wird oder ruft er ihn rasch zu sich?), den Jagdinstinkt des Hundes gar nicht erst auslösen. Nennt man Problemvermeidung. Gilt im Übrigen für jede Lebenslage.

Btw.: Das Urteil lässt für Laien leider falsche Schlüsse zu. Aber das wurde ja schon sehr gut erklärt.
 
Danke für das Posten des Urteils. Das ist gut zu wissen, denn ich hatte auch schon die eine oder andere Begegnung am Rad mit Hunden, die gottlob bis heute glimpflich ausgegangen sind.
 
In einem anderen Fall hatte ich vorletztes Jahr bei Oberwesel so einem ähnlich großen Tier einen Tritt verpaßt und er flog in die Büsche entlang des asphaltierten Weges. Das geht aber nicht immer, vor allem, wenn der Weg uneben ist.

Manchmal muss man echt zweifeln. Da solltest du nur hoffen das du nicht mal an den verkehrten gerätst. *Kopfschüttel*
 
Jemand Interesse an Hunde-Rezepten?

Die Grillsaison fängt ja demnächst an, hast du da n Vorschlag?


Aber zum Thema Hund, der hinterherhetzt treten: Diejenigen, die ein Problem damit haben scheinen ihren Hund nicht unter Kontrolle zu haben, ansonsten würde es das Problem ja nicht geben. Mir ist auch mal so eine agressive Töle in einem Gebiet mit Leinenzwang hinterhergerannt und hat erst sehr spät auf den Halter reagiert. Sobald sie agressiv und unkontrollierbar sind gehören sie aus dem Verkehr gezogen. Das ist für mich das selbe, wie ein Auto mit kaputten Bremsen oder wenn besoffene anfangen Leute anzugreifen. Wir leben in einer Gemeinschaft und es gibt keine Pflicht sich mit verzogenen Hunden auszukennen.

Wobei ich nicht allgemein was gegen Hunde habe, z. B. der Dackel, der keinen cm aus dem Weg gegangen ist und dann von der älteren Halterin als dummer Hund bezeichnet wurd fand ich lustig. Wenn mal ein Hund freundlich bellend hinterher rennt ist es mir auch egal.
 
Natürlich ist es falsch den Hund zu treten! Was kann der arme Hund dafür, dass Herrchen/Frauchen von Verantwortung keine Ahnung hat!

Man sollte statt dessen den Hundehalter/ die Hundehalterin wegen versuchter Körperverletzung verklagen :mad:

Jeder verantwortungsbewusste Biker nimmt Rücksicht auf seine Umwelt und fährt entsprechend vorausschauend. Wer immer auf sein Recht pocht, kann dies auch mal vom Krankaushausbett aus müssen.

Aber auch jeder verantwortungsbewusste Hundehalter/in kümmert sich um die Erziehung des Hundes, so dass etwas derartiges erst gar nicht passiert!

P.S.: Ich bevorzuge eher Kaninchen :cooking:
 
Natürlich ist es falsch den Hund zu treten! Was kann der arme Hund dafür, dass Herrchen/Frauchen von Verantwortung keine Ahnung hat!

Man sollte statt dessen den Hundehalter/ die Hundehalterin wegen versuchter Körperverletzung verklagen :mad:

Jeder verantwortungsbewusste Biker nimmt Rücksicht auf seine Umwelt und fährt entsprechend vorausschauend. Wer immer auf sein Recht pocht, kann dies auch mal vom Krankaushausbett aus müssen.

Aber auch jeder verantwortungsbewusste Hundehalter/in kümmert sich um die Erziehung des Hundes, so dass etwas derartiges erst gar nicht passiert!

Stimmt. Alles. Beziehungsweise sollte stimmen. Bis auf die "versuchte Körperverletzung". Die gibt es schlicht nicht.
 
Hallo liebe Radfahrer, hallo liebe Hundebesitzer!

Ich persoenlich fahre selbst Rad UND habe einen Hund, und ich denke mal, dass ich deshalb BEIDE Positionen gut einschaetzen kann.

Was ich immer wieder in der Realitaet und folgerichtig auch in solchen (Forums)-Diskussionen feststellen kann: Offensichtlich beharrt jede Seite meist stur auf ihrer Meinung bzw. ihrem Verhalten, anstatt mal auf die jeweils andere Seite einzugehen.

Zur Verdeutlichung mal ein paar Beobachtungen aus dem Alltag, die beide Seiten verdeutlichen (und ich bin sicher nicht der Erste, und ich werde bestimmt auch nicht der Letzte sein, der diese Ansicht vertritt).

1) Aus meiner Sicht als Hundebesitzer:

Radfahrer, die sich mir und meinem Hund naehern (egal ob angeleint oder frei laufend), haben leider fast immer (so gefuehlte 95%) die sehr erschreckende Angewohnheit, sich a) OHNE KLINGELN (oder meinetwegen auch ohne Zuruf) von Hinten zu naehern und b) OHNE VERLANGSAMUNG ihres Tempos an mir (egal ob ich mit oder ohne Hund unterwegs bin) vorbei zu rasen.

Bitte liebe Radfahrer, denkt mal drueber nach, was ihr da riskiert. Zum Einen gefaehrdet ihr euch, zum anderen mich und v.a. meinen Hund. Habt ihr schon mal ueberlegt, dass ein Hund auch mal unmotiviert die Richtung wechselt, ob an der Leine oder nicht? Und wer jetzt meint, dann soll der Hundebesitzer halt aufpassen, Pech gehabt - tauscht bitte mal "Hund" durch "Kind" aus. Auch Kinder sind aehnlich im Verhalten! Deshalb gilt fuer euch: Macht euch BEMERKBAR, wenn ihr anrollt, und vor allem macht LANGSAM!

2) Aus meiner Sicht als Radfahrer:

Natuerlich ist es LAESTIG, wenn man aus voller Fahrt in seinem Vortrieb gebremst wird. Wie schoen waere es, man koennte einfach im gleichen Tempo an Hund/Katze/Maus/Kind/etc. vorbei duesen - schliesslich ist man ja geuebter Lenker und beherrscht sein Gefaehrt (annaehernd) perfekt. Tja, dann bitte nochmal unter 1) nachlesen...

Insgesamt waere es schoen, wenn beide Seiten ein wenig mehr Verstaendnis fuer den jeweils anderen VERKEHRSTEILNEHMER aufbringen. Oder macht ihr das beim Autofahren auch so, dass ihr ohne Ruecksicht auf eurem "Recht" besteht, oder dass ihr mit eurem PS-Monster Jagd auf frei laufende Kinder macht? Ich denke nicht.
Und wer einem Hund einen Tritt verpasst, der haut doch sicher auch einem Menschen auf die Fresse, wenn der ihm nicht passt oder im Weg steht?

Deshalb immer schoen locker bleiben und mit ein bisschen Verstand fahren. Es ist naemlich schnell was Schlimmes passiert, dass man leicht haette vermeiden koennen.

Denkt bloss nicht, ich waere der Oberlehrer, Superklugscheiszer oder Gutmensch, oder was auch immer. Benutzt einfach mal bei Gelegenheit euren Kopf. Der taugt naemlich in der Regel zu mehr, denn als Fuellmaterial fuer euren Helm.

Danke fuer eure Aufmerksamkeit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe meine "Hundeerfahrung" vor ca. 1,5 Jahren in der Schweiz gemacht, bei ca. Tempo
50 eine Asphaltstrasse runter, recht übersichtlich und schnur grade an einem Gehöft vorbei. Dem Hof zugeordnet waren zwei Bordercollys, einer wollte meinen Vordermann davon überzeugen, dass es sein Revier ist und stand schlagartig quer vor mir.
Einen Wimpernschlag später flog der Hund im hohen Bogen nach rechts weg, mein Bike nach links und bei mir hat die Trägheit der Masse gesiegt, ich habe Kurs gradeaus gehalten. War ein fieser Einschlag, aber ausser Prellungen und den üblichen Schürfungen nix ernstes, Bike fuhr auch noch, und den Hund hab ich nur noch heulend mit eingezogenem Schwanz abhauen gesehen.....
In einer Sache bin ich mir seit dem sicher, ich mach langsam wenn ich Hunde sehe, sollte mir trotzdem noch mal einer davorlaufen, wird das Vorderrad hochgezogen und er lernt das Kettenblatt kennen. Ich weiss das das nicht nett von mir ist, aber so habe ich wenigstens ne realistische Chance nicht zu stürzen.....
 
hund oder hund ist doch nicht die frage.

auf die situation kommt es an.

stellt euch vor, ihr seid langsam mit dem rad unterwegs, weil neben euch euer 6 jähriger sprössling auf dem bike strampelt.
der weg ist schnurgerade. in 200 bis 300m entfernung laufen 2 erwachsene mit einem hund. der hund ( rottweiler )gibt gas, vollgas, rennt auf euch zu mit gefletschtem maul und bellt.
das Herrchen macht keine anstalten den hund zurückzurufen.

um nen knochen zu kaufen bleibt dir keine zeit mehr, und der hund ist schneller bei dir ( Kind ) als der schiss in der hose landen kann.

so, was machst du jetzt, ganz ehrlich.
 
Hundethread ist doch toll. :daumen:

Wir waren mal zu zweit einen Tag mit einem Rhodesian Ridgeback unterwegs (nicht meiner, ich habe keinen Hund). Also trotz diverser Begegnungen gabs da kein wildes auf jemanden bellend zurennen oder an der Wade knabbern oder sonstige Eskalationen. Einfach nur interessiertes schauen schnuppern und mal etwas vorlaufen und zurück. Also allgemein ziemlich viel laufen bei jeder Gelegenheit. Bei der Rasse aber völlig normal. Der Hund ist nach meinem Eindruck gut erzogen gewesen. Das machte wirklich Spaß. Als ich gehört habe das Welpen da durchaus 1500-2000 eur kosten.. Hopla. :eek: Vor allem ist der Hund besser versichert als ich. :lol: Aber ist auch wirklich einfach ein verdammt klasse Hund. :daumen: Vor allem die Ausdauer, die Geschwindigkeit absolut unglaublich. Das hat mein "Hundebild" doch schon etwas zum postiven verändert.

Aber es wird wohl auch keiner bestreiten das es jede Menge saublöder Hunde und noch blöderer "Besitzer" gibt, wenn die dann noch auf einen blöden Radfahrer treffen... ;)

Gruß
 
Das ist die Art und Weise, wie ein Erwachsener handelt.

Ehrlich gesagt, finde ich Tilmans Getrete indiskutabel. Was soll das bringen außer Ärger (ich würde Dich schlicht anzeigen, wenn Du meinen Hund trittst!), erhöhte Unfallgefahr für Dich selbst und einen unter Umständen extrem agressiv reagierenden Hund, der garantiert die besseren Argumente haben wird? Hoffentlich triffst Du immer so, dass der Hund außer Gefecht ist...

So schreiben Leute, die nicht bei dem schnappenden Vieh (entweder in den Fuß gebissen werden oder beim Bremsen Hund im Vorderrad) dabei waren. Und was der Tritt brachte? Ich war (als dritte einzig taugliche Alternative) den Hund los
 
Natürlich ist es falsch den Hund zu treten! Was kann der arme Hund dafür, dass Herrchen/Frauchen von Verantwortung keine Ahnung hat!

:cooking:

Hi, wenn mich ein Hund angreift gilt erst mal "Aug um Aug und Zahn um Zahn" Ein Tritt wird den Hund nicht gleich schwer verletzen. Aber er wird es sich das nächste mal überlegen.
 
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