Variante Bischolpass mit Mountainbike

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11. Juli 2004
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Hallo Schweizer Mountainbikefreunde und natürlich auch andere "Wissende"

ich möchte in nächster Zeit eine paar Tage im Raum Chur -Thusis-Lenzerheide-Küblis ...verbringen und habe mir eine 4-tägige Runde zurechtgelegt,die u.a. über den Bischolpass führen soll.Die übliche Fahrtrichtung führt lt. meinen Recherchen in der Ost West Richtung mit Abfahrt über einen single Trail nach Rüti.Den Pass in der Gegenrichtung
von Rüti aus in W-O Richtung zu machen stellt vermutlich eine umfangreiche Schiebepartie dar ?!
Nun entdecke ich aber eine andere Möglichkeit- zumindest laut Karte-nämlich einen Fahrweg der ab Brand Richtung Campel bis zu einer Höhe von ca 1700 m fahrbar erscheint.Von dort wären bis zur Passhöhe (Tguma) noch etwa 400 Hm zu schieben.
Trotz intensiver Suche habe ich leider keinen Hinweis gefunden ,ob das schon jemand mit dem MTB gemacht hat.
Daher meine Frage an Ortskundige :Ist diese Routenwahl sinnvoll-was spricht dafür,was dagegen ?

Vielleicht kann mir hier jemand Tips geben.
Ich bedanke mich herzlich
tirolbike
 
was für ein Rüti ? seh ich nicht im Safiental
der Trail spuckt dich auf Höhe Neukirch wieder aus
und er ist einfach nur GENIAL und sehr anspruchsvoll
Richtung W-O ist nicht zu empfëhlen da von der Topografie her
NICHT fahrbar !

viel Spass
dä Bikespammer
 
hoi andy, es gibt ein rüti im safiental und zwar am ende des singletrails, den du vor drei wochen fahren wolltest, wir sind ja dann meine variante direkt nach neukirch gefahren. zum glück hat dir meine variante gefallen, für mich war sie im aktuellen formstand eher zu steil. also wieder mehr aufs bike, damit ich es das nächste mal auch geniessen kann. gruss, christian
 
Ich bin vorgestern über den Bischolpass gefahren, und zwar von der Rhäzünser Alp her kommend zur Sarner Alp, dort auf den Grat beim Punkt 2075 und weiter über den Tguma auf den Pass. Danach runter ins Safiental, den einfacheren Trail (also nicht den Zickzacktrail nach Rüti).

Meiner Meinung nach keine wirklich geniale Tour. Die Passage vom Punkt 2075 bis zum Tguma ist einfach nur mühsam (10m fahren, 5m laufen im loop), obschon bei traumhafter Aussicht. Vom Tguma auf den Bischolpass flutscht es dann, Richtung Safiental zuerst auch noch. Danach durchquert man viele kleine Tobel an schattigem Hang, man ist dauernd am ab- und wieder aufsteigen. Es kommt irgendwie keine Laune auf und ich war einfach nur froh, als ich dann unten im Tal war.

Unten im Tal bin ich dann dem neuen Walserweg talauswärts gefolgt bis zum Stausee, das war dann wiederum richtig fein.

Ich werde diese Tour wohl kein zweites Mal fahren, da gibt's doch sehr viele bessere Optionen. Ist aber, wie so vieles, Geschmacksache ;-)

Gruss, Stefan
 
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