Vielleicht kann wer helfen, ich habe einen ernsten Tinnitus

M

Moshcore

Guest
Hey also im KTWR brauche ich nix schreiben und ich denke mal hier schauen die meisten Leute rein die was mit dem Gesundheitswesen etc. am Hut haben.

Folgendes, ich habe mir vor ca. 8 Wochen einen Tinnitus zugezogen in der Schwimmhalle und zwar beim tauchen. Ich bin vom Startblock sehr kräftig abgesprungen um dann die 25 m Bahn hin und zurück zu tauchen. Leider ging mir kurz vor dem Ende der 2ten Bahn die Luft komplett aus. Ich habe mich kräftig abgedrückt vom Boden und bin aus dem Wasser hinausgeschossen. Also es war wirklich keine Luft mehr da nicht mal mehr für eine Sekunde. Seitdem habe ich nun ein leicht taubes Gefühl im Ohr, ich höre minimal schlechter auf dem Ohr, und Klänge gerade der von Musik, Kindergeschrei etc. wird klirrend bzw. verzerrt vernommen von mir. Ja und dann habe ich noch dieses nette Piepen also den Tinnitus im Ohr was wirklich dauerhaft da ist und langsam extrem anstrengend wird.

Ich weiss nicht mehr weiter, ich habe natürlich 10 Tage lang die komplette Packung bekommen an Infusionen, Spritzen und Tabletten, aber keine Besserung. Ich habe auch mehrere Ärzte konsultiert aber beim Wort Tinnitus ist schoin Feierabend. Ich würde mich wirklich freuen wenn mir hier jemand hilfreiche Tips geben kann zu dem Thema. Und was ich noch machen kann.

Vielen Dank schon mal.
 
An deiner Stelle würde ich mal in einem Gesundheits- und nicht in einem MTB-Forum posten. Alternativ könntest du dich nach Selbsthilfegruppen im Inet informieren.

Es gibt auch Foren, wo Mediziner antworten.

Schon mal bei google "Tinnitus" eingetippt?
 
jo habe ich, aber trotzdem wollte ich mal paralell hier reinschreiben weil hier Leute unterwegs sind die ziemlich viel wissen und mir vielleicht helfen können. Und wo ich gerade sehe Veganer was haben eure Veganer Threads mit MTB zu tun ;).
 
....
Schon mal bei google "Tinnitus" eingetippt?

es schadet wirklich nicht, mal in Tinnitus-Foren mitzulesen und zu -schreiben, man sollte sich aber von den dortigen Jammerlappen nicht runterziehen lassen.

Ich habe nach einem Hörsturz und einem verspäteten Arztbesuch auch die volle Packung mitgemacht. Dann wurde mir als "untherapierbar" eine Klangtherapie vorgeschlagen. :rolleyes:
Geholfen hat mir letzten Endes langfristig der regelmäßige Besuch eines Heilpraktikers und Osteopathen. Hat aber gedauert, bis das was brachte.

Ich bin immer noch nicht "tonfrei" und werde es auch sicher nicht werden. Ich höre auch auf bestimmten Frequenzen schlechter. Aber für jeden Moment, an dem ich den Ton nicht wahrnehme, bin ich dankbar.
 
Ich würde mich wirklich freuen wenn mir hier jemand hilfreiche Tips geben kann zu dem Thema. Und was ich noch machen kann.

Vielen Dank schon mal.

Mein Bruder befindet sich wegen Tinitus gerade in einer vierwöchigen Kur in einer Reha-Klinik. Scheinbar hilft die Therapie und der Abstand zum Alltag, denn es geht ihm inzwischen deutlich besser.

Weihnachten darf er heim, dann kann ich, falls gewünscht, Näheres zu dieser Kur (Voraussetzungen, Anmeldung u.s.w.) in Erfahrung bringen.

LG

Bernd
 
ups sorry, so zurück zum thema
@B.Z kannst du mir dann mal Infos zukommen lassen, welche Klinik etc. weil bei mir sieht es bald so aus als wenn das der letzte Ausweg ist.
@swe68 ja da bin ich auch gerade bei als bei der manualtherapie aber mal schauen was draus wird
 
Also an Deiner stelle würde ich zu nem anderen Arzt gehen, vlt hast Du ja auch Wasser hinterm Trommelfell, war bei mir mal der Fall.

Habe mich mehrere Wochen mit Taubem Gehör und dem Piepen durchgerungen bevor ich zum HNO-Arzt bin.
 
wollt ich auch grad vorschlagen.
bei dir isses ja kein gehörsturz der durch Stress oder ähnl. bedingt ist, deswegen weiss ich auch nich was die Infusion bringen sollte
So wie dus schilderst is das eher ne Verletzung des Gehörapparates, wobei man da abklären müsste was konkret geschädigt ist.
Tinitus deutet normalerweise auf n problem im Innenohr hin, aber wie gesagt, bei dir eben nicht durch nen Blutmangel oder ähnl. verursacht sondern wohl eher durch nen zu schnellen Druckabfall, was eigentlich genauso wirkt wie n schneller druckanstieg was z.b. bei nem lauten "knall" vorliegen würde

hol dir ma ne zweite meinung dazu ein
 
An deiner Stelle würde ich mal in einem Gesundheits- und nicht in einem MTB-Forum posten. Alternativ könntest du dich nach Selbsthilfegruppen im Inet informieren.

Es gibt auch Foren, wo Mediziner antworten.

Schon mal bei google "Tinnitus" eingetippt?

Stimmt schon,

die Antworten und Tipps hier sind dem KTWR weit überlegen. Ansonsten hört sich HNO-Arzt gut an, ansonsten ein Taucherforum.
 
@actec wie bekommt man das raus ob man wasser hinterm trommelfell hat, weil MRT wurde gemacht.

Ich hatte noch zusätzlich zu dem Taubheitsgefühl und dem Tinitus so ein "Gluckern" im Ohr.
HNO-Arzt hat dann auch gleich Wasser hinterm Trommelfell diagnostiziert.
Soweit ich mich erinnern kann, hat der auch nur kurz isn Ohr geschaut und daraufhin mit einem Instrument im Ohr rumgestochert... es kam dann auch tatsächlich ein wenig Flüssigkeit heraus, und mein Gehör kam schlagartig zurück. Mir wurde sogar etwas schwindelig davon, trotzdem war es eine enorme Befreiung.

Gute Besserung!
 
also...
beim reaktiven tinitus bringt ruhe im umfeld nicht viel.
bei wasser hinterm trommelfell macht der arzt ein loch rein-und gut iss.
ich glaube echt, daß jeder mensch ein ohrgeräusch hat, dieses jedoch normalerweise nicht wahrnimmt. kommt durch einen dummen zufall eine persönliche fixierung auf eine frequenz zustande, so kann ein ton present bleiben. je mehr man ihn hasst, desto übler wird er.
ich schlage ablenkung vor. radfahren-ein besäufnis-musik, nur nicht so was wie briefmarken sortieren oder vogelstimmen identifizieren.
wird schon wieder!!
 
besäufnis und musik zu gleichen zeit würd ich lassen...bei den meisten leuten erzeugt gerade die kombination einen tinnitus:)

Geh zum HNO arzt, alles andere is mumpiz
 
HNO Ärzte habe ich schon 4 kennengelernt aber so richtig plan haben die alle nicht, ich seh mich schon in der Klinik.
 
Ob sich das vergleichen lässt, kann ich nicht abschätzen. Aber Austausch kann immer helfen:

Hatte einen Tinnitus nach einem Konzertbesuch. Ton war laut und sehr unangenehm. Nach zwei Tagen Symptomen bin ich zum Arzt gegangen. Der hat mir daraufhin zwei Wochen Krankenhaus auf der HNO-Abteilung verschrieben. D.h., Infusionen fast rund um die Uhr, totale Stille (Kein Fernseher, Radio, Walkman etc.) und ständig Tests.

Nach zwei Wochen zurück in der echten Welt war ich erstmal völlig erstaunt über den immensen Lärmpegel, der permanent in einer Großstadt herrscht.

Dafür war das Piepen weg und die Hörfähigkeit auch quasi wieder komplett hergestellt. Seitdem kommt das Piepen nur noch kurzfristig bei ordentlich Stress im Job wieder. Verschwindet aber, wenn der Druck nachlässt.

Gute Besserung!
 
Hey ja davon habe ich öfter gehört so wie du es beschrieben hast, aber leider trifft das bei mir nicht zu da meiner wirklich dauerhaft ist.
 
das problem ist zu vielseitig,
als das man da generell viel zu sagen kann.

such Dir auf jeden fall nen spezialisten.
die meisten hno ärzte sind damit absolut überfordert.

ursachen sind wenig erforscht.

der standard mit tabletten und infusionen dient ja dazu,
deine durchblutung zu fördern.
ich mein, Du bist keine 30, sportler usw.
was soll da mit deiner durchblutung nicht stimmen?

es gibt viel tinitus zentren
google mal danach.

mir wurde damals die tinitus liga empfohlen...
ahbe damit aber keine erfahrungen.
 
ich sag`s nochmal: don`t think about it!
geh das prob unkonventionell an.
gibt es situationen, wo der tinnitus weg ist?
schaff mehr davon-und Du bist auf dem richtigen weg.
ich hatte einen sylvesterknaller zum freund. ein heuler.
ich dachte: morgen ist das weg!---pustekuchen!
HNO drohte mit klinikaufenhalt, es gab gingkotabletten, die ganze show halt.
bei stress hatte ich einen testbildsound, wenn Dir das was sagt.
reaktiv=ursache bekannt=geht normal weg!
psychosomatisch=ursache uneindeutig=riesenshow!
es geht weg!
lenk Dich ab!
 
Wie ja bereits erwähnt worden ist, sind Ärzte hinsichtlich Tinitus überfordert, was heißt "keine Ahnung".

Ich habe meinen Piepser schon seit fast 5 Jahren und bin damals auch zu vielen HNOs gerannt, Therapien ausprobiert, aber geholfen hat überhaupt nichts.

In der Regel bleibt das Piepsen, was bedeutet, man muss lernen damit umzugehen. Das lernst du in den Therapie-Zentren, die für eine Menge Kohle dir das beibringen.
Mit bischen Eigen-Energie kannst du selbst lernen mit dem Ton zu leben. Im Internet gibt es genug Infos darüber.

Manche Leute hatten allerdings auch das Glück, dass nach mehreren Jahren der Ton verschwand. Das kommt aber leider in den wenigsten Fällen vor. Vielleicht hast du ja das Glück und zählst zu den Personen ;)

Viel Erfolg
:daumen:
 
ich hatte mal nach ner langen mtb tour aufeinmal nen tinitus
hab dann 5 wochen lang durchblutungsfördernte mittel (trental 400 oder so) bekommen, wurde von woche zu woche weniger
mitlerweile ist es weg, nur wenn ich irgendwas anstängendes mache oder lautes höre hab ich fürn paar stunden das piepen, was dann aber wieder weg geht
 
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