Eine nette Tour war's heute! Bei strahlendem Sonnenschein fuhren
Cubi09
Franky-X
Kölnerin
und
Gerd@Jerd
zunächst mit dem Zug von Deutz nach Hennef. Da das Treffen zeitlich großzügig vor die Abfahrtszeit des Zuges gelegt wurde (30 Minuten), blieb auch genug Zeit sich gründlich mit allen am Bahnhof Deutz vorhandenen Automaten sowie der Fachkraft am Tresen auseinanderzusetzen (15 Minuten)
.
In Hennef angekommen ging es zunächst an der Sieglinde vorbei nach Seligenthal und dort am Orsteingang auf den Wanderweg, dann immer am Wahnbach entlang bis hoch zum Aussichtspunkt auf der Happerschosser Seite des Staudammes. Kölnerin und Franky-X fuhren von dort einen steilen Wurzeltrail hinunter zum Hauptweg
, der Guide und Cubi08 zogen dagegen den Rückweg auf letzterem vor.
Kurz hinter dem Seligenthaler Friedhof fiel mir dann ein, einen Weg links rein auszuprobieren - das müsste doch eigentlich eine Abkürzung sein
. War es auch, nur musste man die Abkürzung halt durch die Brombeerbüsche hochschieben
.
Das brachte uns jedenfalls an die Einfahrt zur Kaldauner Grube, in der gerade ein RC-Treffen stattfand. Wie sich herausstellte, sind "RC" kleine ferngesteuerte Geländeautos, die von uns allen uphill locker überholt werden konnten. In der Grube probierte Franky-X ein paar Abfahrten und Drops aus, der Rest erholte sich vom Aufstieg. Anschließend wurde ein wenig umhergeirrt, bis er Ausgang gefunden war.
Jetzt auf dem Hauptweg ging es zügig Richtung Heide und dort ebenso zügig auf den Ho-Chi-Minh. Zum HCM braucht man nicht viel sagen, kann man ja alles bei Frosthelm angucken. Bemerkenswert nur, dass sich die Schlüsselstelle seit letztem Jahr stark verändert hat - schwierig ist sie trotzdem. Kölnerin und Franky-X meisterten aber auch das
Cubi08 und ich guckten aber lieber zu
.
Auch bemerkenswert: Im Jägergraben hat es mich gleich zu Beginn gesemmelt, weil ich mit zu viel Speed reinging und die dünnen
Reifen meines Ersatzrades sofort anfingen, ihren eigenen Willen zu entwicklen
. Ein zweiter, langsamerer Versuch war dann aber erfolgreich.
Von Lohmar aus ging es dann hoch nach Altenrath (danke an Montana für den Hinweis auf den Weg) und dann auf Nebenstraßen nach Rösrath und Kleineichen, wo lecker Stramme Maxe verzehrt wurden.
Nach der Pause ging es in den Königsforst und zwar über das Tretbecken Richtung Monte Trodelöh. Vorher bogen wir jedoch in einen Trail und der brachte uns (da war er aber schon ein Waldweg) mehr oder weniger direkt bis zur verwurzelten Brücke und den Einstieg des Bikekiller-Trails. Hier fuhren wir aber links Richtung Rath und namen noch die Treppe mit.
Von Rath ging es dann über den Alten Deutzer Postweg und über Gremberg nach Deutz zurück.
Insgesamt 45 km, 320 Höhenmeter. Schnitt habe ich vergessen - das Bike meines Nachbarn hat keinen Tacho..
Ich fuhr mit Kölnerin und Franky-X noch bis nach Dünnwald und von da nach Haus.
Danke noch mal an alle drei Mitfahrerinnen und Mitfahrer für die nette Begleitung!