Centurion schrieb:
Aufwärmübungen halte ich bei Hobbymountainbikern für überflüssig, es sei denn ihr sprintet direkt los, oder ihr wollt Rennen fahren.
O.K.! Bevor
"dubbel" etc.
mit dem Vorschlaghammer kommt, korrigiere ich mich hier mal selbst

:
Mit Aufwärmübungen meine ich hier z.B. u.A. dynamisches bzw. statisches Dehnen im Zusammenhang eines 20 bis 30 menütigen Warming-up.
Bei Hobbymountainbikern reicht in der Regel eigentlich ein 10 bis 20 menütiges lockeres Einrollen bzw. Warmfahren aus, um den Organismus auf Betriebstemperatur zu bekommen, bzw. das Verletzungsrisiko zu minimieren.
Hat man Racer-Ambitionen, oder will einen Wettkampf bestreiten oder ist sonst sehr gewillt

Gutes zu tun sind Dehnübungen nicht schlecht, aber Vorsicht:
Dehnübungen müssen immer mit warmen Muskeln durchgeführt werden! - also vor dem Radfahren immer nur im Rahmen eines Warming-ups und hierbei erst am Ende des Programms. Dehnübungen sind ein wichtiger Bestandteil des Auf- bzw.Abwämens, aber nicht mit diesen direkt gleich zu setzen. Dazu gehören mehrere Aspekte, wie mentale Vor.- bzw Nachbereitung (ja so was gibt es

), langsammes Aufwärmen des Muskel- bzw. Bewegungsapperates durch sportartspezifische Übungen, Anregen des Herz-Kreislaufsystems , und dann am Schluß auch Dehnübungen.
Wie der Starter dieses Threats es betreibt, erst langsam Warmfahren und dann absteigen und seine Dehnübungen machen ist auch nicht verkehrt.
Am besten ist es, sich selber, bevor man ein Warming-up- bzw. ein Cool- down-Programm betreibt, mal von einem Fachmann (Sportphysiotherapeuten/Sportlehrer etc.) beraten zu lassen...

.
Gerade bei Dehnübungen kann man viel falsch machen, so das sie entweder ineffektiv sind , oder sogar eher schaden (wenn sie falsch ausgeführt werden). Bei richtiger Ausführung sind sie jedoch nur zu empfehlen wenn auch nur
ein Bestandteil des Auf- bzw. Abwärmens...
Gruß Centurion
