Waldzerstörungen

Zur frühzeitigen Information gehört es, dass der Informant seine Informationen nicht heimlich, still und leise vorlegt, sondern schon etwas lauter.
Beispiel: die Pläne des Freiburger Amtsschimmels, den Platz der alten Synagoge (vorm Stadttheater) komplett zu betonieren, damit dort die neue Tramlinie langgeführt werden kann. Green City Freiburg vernichtet die letzte innerstädtische Grünfläche.
Als die Bürger davon zum ersten Mal erfuhren, war der Beschluß der Stadt im Grunde nicht mehr reversibel. Natürlich steigt dann der Freiburger Aktivbürger erst recht auf die Barrikaden! Die Stadt allerdings grunzte nur "Die Bebauungspläne lagen über zwei Monate im Bauamt der Stadt zur freien Einsicht aus"
Super. Da legt ein zuständiger Beamter die Pläne irgendwo im Bauamt auf nen Tisch oder heftet sie an eine Pinnwand und das wars. Für ihn sind die jetzt offen einsehbar.
Nur weiß niemand außerhalb der Behörden und Gremien von den Bebauungsplänen, wie also soll der Bürger davon jemals erfahren? Niemand geht tagtäglich die Ämter ab, um eventuell anstößige Pläne seitens der Obrigkeit in Augenschein zu nehmen…

Egal, ob es großflächiger Holzeinschlag oder große Umgestaltungen von öffentlichen Plätzen sind - es mangelt nicht an Interesse, sondern am Willen zur Vorabinformation! "DIE" da oben scheuen den Konflikt, so einfach isses doch. Je weniger von unten gebrüllt wird, desto schneller lässt sich irgendwie ein netter Batzen Steuergelder verbrennen.

Sorry, hab mich ablenken lassen und bin vom Thema weg. Aber ich lasse mir von einem wie Aldar nicht Desinteresse vorwerfen, wenn es einfach an Information mangelt.
 
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Als die Bürger davon zum ersten Mal erfuhren, war der Beschluß der Stadt im Grunde nicht mehr reversibel. Natürlich steigt dann der Freiburger Aktivbürger erst recht auf die Barrikaden! Die Stadt allerdings grunzte nur "Die Bebauungspläne lagen über zwei Monate im Bauamt der Stadt zur freien Einsicht aus"
Super. Da legt ein zuständiger Beamter die Pläne irgendwo im Bauamt auf nen Tisch oder heftet sie an eine Pinnwand und das wars. Für ihn sind die jetzt offen einsehbar.
Nur weiß niemand außerhalb der Behörden und Gremien von den Bebauungsplänen, wie also soll der Bürger davon jemals erfahren? Niemand geht tagtäglich die Ämter ab, um eventuell anstößige Pläne seitens der Obrigkeit in Augenschein zu nehmen…

Tut mir leid ich nehm es dir nicht ab das sowas nicht im Bezirksausschuss besprochen/kommuniziert wurde
 
...spontan muss ich an die Baupläne für die Umgehungsstraße aus Per Anhalter durch die Galaxis denken...
 
Das Problem ist, dass die Schottersanierung zu 100% subvensioniert wird und der Amigo Kieswerkbesitzer auch noch was verdienen kann.
Wenn die Wege nur geschottert würden, dann könnte ich damit ja noch halbwegs leben.
Aber es wird meistens Kies verwendet, also ein rolliges Material, auf dem weder Fußgänger noch Biker sich vernünftig fortbewegen können.
Nur die riesen Räder der Forstmaschinen.
Ein Schelm der böses dabei denkt, oder der Absicht unterstellt.
 
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