Weil viele Leute ihre Schlafsäcke gern mal pimpen - zumindest auf dem Papier - habe ich mir mal ein paar Gedanken zum Thema gemacht, speziell mit einem Bikepacking-Fokus. Meine persönlichen Antworten auf die obige Frage:
1) Wenn man den Schlafsdack ausreichend mit Klamotten aufwerten kann, die man auch tagsüber bzw. unbedingt im Camp braucht. Das scheitert auf dem Bike aber mitunter daran, dass die tagsüber verwendete Kleidung nicht wirklich trocken geblieben ist.
2) Wenn ein Biwaksack sowieso zum Shelter-System gehört.
3) Wenn die Tour durch ausgeprägt unterschiedliche Klimazonen oder Wettervorhersagen geht - ein 'zu warmer' Schlafsack also in wärmeren Zonen an die Grenzen des Erträglichen gelangen könnte, gleichwohl in den kühleren sehr angeraten wäre. Dann ist u.U. ein leichterer Schlafsack plus Daunenjacke (o.ä.) flexibler und komfortabler.
4) Aus Kostengründen, z.B. wenn man sich nur einen leichten Schlafsack leisten kann/will... auch wenn eine wärmere Tüte ohne Pimperei viel effektiver wäre. Oder auch im Winter: zwei vorhandene Schlafsäcke gleichzeitig nutzen (weil ein richtig guter Wintersack eben sehr teuer sein kann).
Umgekehrte Frage: Wann macht das Pimpen keinen Sinn?
- Wenn es gewichtstechnisch völlig ineffizient wäre (was m.E. sehr oft der Fall dürfte) und die obigen Bedingungen nicht einträfen.
So... das ist sicher ein ziemlich rigoroser Standpunkt. Und nun interessieren mich eure Meinungen dazu.
1) Wenn man den Schlafsdack ausreichend mit Klamotten aufwerten kann, die man auch tagsüber bzw. unbedingt im Camp braucht. Das scheitert auf dem Bike aber mitunter daran, dass die tagsüber verwendete Kleidung nicht wirklich trocken geblieben ist.
2) Wenn ein Biwaksack sowieso zum Shelter-System gehört.
3) Wenn die Tour durch ausgeprägt unterschiedliche Klimazonen oder Wettervorhersagen geht - ein 'zu warmer' Schlafsack also in wärmeren Zonen an die Grenzen des Erträglichen gelangen könnte, gleichwohl in den kühleren sehr angeraten wäre. Dann ist u.U. ein leichterer Schlafsack plus Daunenjacke (o.ä.) flexibler und komfortabler.
4) Aus Kostengründen, z.B. wenn man sich nur einen leichten Schlafsack leisten kann/will... auch wenn eine wärmere Tüte ohne Pimperei viel effektiver wäre. Oder auch im Winter: zwei vorhandene Schlafsäcke gleichzeitig nutzen (weil ein richtig guter Wintersack eben sehr teuer sein kann).
Umgekehrte Frage: Wann macht das Pimpen keinen Sinn?
- Wenn es gewichtstechnisch völlig ineffizient wäre (was m.E. sehr oft der Fall dürfte) und die obigen Bedingungen nicht einträfen.
So... das ist sicher ein ziemlich rigoroser Standpunkt. Und nun interessieren mich eure Meinungen dazu.
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