Das trifft es ganz gut, auch das Kommentar oberhalb von @Der Kassenwart . Mein Enduro von 2012 ist heute wohl ein AM-Bike mit großzügigem FW (170/150). Bei den Enduros merkt man, finde ich, schon den Trend "mehr = besser". Sprich viel Federweg, gerne Stahlfederelemente, fette Reifen, robuste Rahmen. Dazu der bereits angemerkte Trend zu "alles wird größer" (29 statt 26/27.5, long-low-slack). Das ist systembedingt schwerer. Ob das nun jeder braucht, sei dahingestellt...Ich finde das alles nicht so tragisch. Wer ein altes Enduro ersetzt, braucht nicht wieder zwingend so viel Federweg, da die Bikes viel mehr können. So wird das Gesamtpaket zwar vielleicht trotzdem nicht leichter, aber das Bike trotzdem spassiger (absenkbare Sattelstütze, bessere Bremsen,...). Mehr Gewicht ist auch nicht nur schlecht.
ich würde das „fast“ sogar streichen. Nach einem Jahr exklusiv auf einem aggressivem Hardtail kann ich sagen es geht alles (außer großen Drops). Und das hat mich dann zu einem neuem Fully mit reduziertem Federweg von 120/140 geführt statt vorher 160/170. Das ganze dann mit 12,5 kg (in XL) trotz 2,6 und 2,5 Reifenkombi.Aber das gute ist ja tatsächlich, dass man mit einem leichten AM-/Trailbike fast alles fahren kann und viel Spaß hat - vor allem dank der viel besseren Geometrien heute.
Ja stimmt, gehen tut alles... aber irgendwann macht es halt keinen Spaß mehr (bei dem einen früher, bei dem anderen später). Ich bin auch zu 80 % mit meinem modernen HT unterwegs, aber die Strecken in meiner Umgebung sind auch nicht Enduro-Trails. Als ich früher nur ein HT hatte, war ich damit auch im Bikepark und bin die DH-Strecken gefahren. Das ging natürlich auch, aber heute würde ich das meinem Körper nicht mehr zumutenich würde das „fast“ sogar streichen. Nach einem Jahr exklusiv auf einem aggressivem Hardtail kann ich sagen es geht alles (außer großen Drops). Und das hat mich dann zu einem neuem Fully mit reduziertem Federweg von 120/140 geführt statt vorher 160/170. Das ganze dann mit 12,5 kg (in XL) trotz 2,6 und 2,5 Reifenkombi.
Muss nicht für jeden sinnvoll sein, aber ich habe so deutlich mehr Spaß.
dann ist das eher wg. der bescheuerten Bezeichnung nach dem Motto Hauptsache was Neues....wenn "Down-Coutry" belächelt wird,
Ein Speci Epic Evo oder Rose Granite Chief reicht wahrscheinlich für viele Trails, wiegt wenig und geht gut vorwärts. Wenn ich nicht ab und zu Bikepark / Trailcenter besuchen würde, hätte das Epic Evo mein Stumpjumper ersetzt.Ja stimmt, gehen tut alles... aber irgendwann macht es halt keinen Spaß mehr (bei dem einen früher, bei dem anderen später). Ich bin auch zu 80 % mit meinem modernen HT unterwegs, aber die Strecken in meiner Umgebung sind auch nicht Enduro-Trails. Als ich früher nur ein HT hatte, war ich damit auch im Bikepark und bin die DH-Strecken gefahren. Das ging natürlich auch, aber heute würde ich das meinem Körper nicht mehr zumuten
Auch wenn "Down-Coutry" belächelt wird, finde ich diese RIchtung absolut sinnvoll - für mich ist die Geo auch viel wichtiger als massiver Federweg. Sollte ich mir noch ein Fully zulegen, wird es auch sowas in der Richtung mit 130-140 vorne und 120-130 hinten!
Das Komische ist das, egal wie schwer die Fahrer sind, alle das gleichschwerstabile Material fahren. Mir fällt das hier am laufenden Band auf. Warum fährt ein Fahrer der nackt knappe 70kg wiegt das gleiche Material wie ein anderer Fahrer der 20kg mehr auf die Waage bringt? Irgendwie wird dem Fahrergewicht oft überhaupt keine Bedeutung geschenkt. Ein leichter Fahrer kann auch leichteres Material fahren. Aber anstatt diesen Vorteil zu nutzen quält man sich mit bleischweren Bikes die Berge hoch.Naja, am Ende gehts aber um Komponentengewicht. Frage mich nur warum Dinge schwerer geworden sind obwohl Carbon ueberall leichter sein sollte
Einfach: Weil das a) custom bikes voraussetzen wuerde b) man sich dann echt auskennen muss mit Komponenten und Gewichten und deswegen c) es den Aufwand und Kosten nicht wert ist.Das Komische ist das, egal wie schwer die Fahrer sind, alle das gleichschwerstabile Material fahren. Mir fällt das hier am laufenden Band auf. Warum fährt ein Fahrer der nackt knappe 70kg wiegt das gleiche Material wie ein anderer Fahrer der 20kg mehr auf die Waage bringt? Irgendwie wird dem Fahrergewicht oft überhaupt keine Bedeutung geschenkt. Ein leichter Fahrer kann auch leichteres Material fahren. Aber anstatt diesen Vorteil zu nutzen quält man sich mit bleischweren Bikes die Berge hoch.