Was bitte ist eine U-Turn Gabel und was sind die Unterschiede/Vorteile zur Normalen ?

trekkinger

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Hallo zusammen!

Neuerdings taucht immer wieder der Begriff U-Turn-Gabel auf.

So richtig konnte ich aber nicht in Erfahrung bringen was dies bedeutet und worin die Unterschiede zur normalen Federgabel liegen.
Und welches die Vor-/Nachteile sind.

Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen?

Sonnigen Gruss aus Wiesbaden.
s´kai´che
 
Mittels externem Drehknopf kannst du die Gabel traveln, also kannst einstellen, ob du 125mm, 100mm oder 80mm (glaub ich) haben willst...
 
du kannst den federweg stufenlos um bis zu 4,5 cm verstellen

bei der psylo z.b zwischen 8 und 12,5 cm
bei der duke zwischen 6,3 cm und 10,8 cm

das ansprechverhalten bleibt auf jeder einstellung identisch und die gabel federt zumindest bei den "SL" varianten auf jeder einstellung butterweich

nachteil ist aus meiner sicht eben nur das verstellen des federwegs da man hierzu normalerweise absteigen muss und das ältere psylo modelle teilweise massive probleme mit ausgeschlagenen buchsen nach kurzer laufleistung hatten ...
 
Hi!
Danke an euch beide für die schnellen Antworten!

Mittels externen Drehknopf: muss ich mir das so vorstellen, dass sich dieser am Lenker befindet?

gruss
s´kai´che
 
genau!
extern ist halt nichts anderes als die verstellbarkeit ohne die Gabel zu öffnen...

Es gibt aber mittlerweile auch Hebel, die am Lenker befestigt werden können, da hast du Recht.... ich weiss aber nicht inwieweit diese kompatibel zu den einzelnen Gabeln sind....
 
Hi,

Suntour hat Gabeln im Programm die ne Federwegsverstellung vom Lenker aus haben.
Die XC-PRO D-TR habe ich mir gerade gegönnt und eingebaut und gehe gleich mal auf die 1. Fahrt :-) *freu*

Die Gabeln sind kein Billigkram sondern recht hochwertig. Meine mach einen guten Eindruck.

Cya
 
dubbel schrieb:
gelände?
wo bewegt man ein mtb denn sonst?

Ich meine damit im schweren Gelände und nicht auf Waldwegen oder welche, die gerade noch als Weg (wenn auch ziemlich holprig) zu bezeichnen sind, wo ich die meisten MTB´ler rumfahren sehe.

Denn dort (wie oben beschrieben), wo ich mit meinem Trekkingrad (28Zoll Crossbike-Hardtail mit kompl.Strassenausstattung) ohne nenneswerten Probleme rumfahre, begegne ich zu 95% Leuten mit MTBs...

Und ich möchte wetten, das die meisten MTB´ler, auch die mit den heissesten Teilen, seltenst im schweren Gelände cruisen und das ich meistens bei denen gerade so noch mitfahren könnte (mir ist klar, dass mein Rad nicht 100%ig optimal dafür ist/speziell an sehr steilen unbefestigten Anstiegen-->abhebendes Vorderrad).
 
trekkinger schrieb:
Ich meine damit im schweren Gelände und nicht auf Waldwegen oder welche, die gerade noch als Weg (wenn auch ziemlich holprig) zu bezeichnen sind, wo ich die meisten MTB´ler rumfahren sehe.

Denn dort (wie oben beschrieben), wo ich mit meinem Trekkingrad (28Zoll Crossbike-Hardtail mit kompl.Strassenausstattung) ohne nenneswerten Probleme rumfahre, begegne ich zu 95% Leuten mit MTBs...

Und ich möchte wetten, das die meisten MTB´ler, auch die mit den heissesten Teilen, seltenst im schweren Gelände cruisen und das ich meistens bei denen gerade so noch mitfahren könnte (mir ist klar, dass mein Rad nicht 100%ig optimal dafür ist/speziell an sehr steilen unbefestigten Anstiegen-->abhebendes Vorderrad).

Hi,

ich fahre die Psylo XC und die steht für flache Strecken und Steigungen auf 80mm, sobald es etwas länger bergab geht (im Gelände;-) stell ich sie höher.

Das Ganze hat aber noch einen Vorteil: Für entspanntere Touren mit Familie kann man die Gabel hochstellen und fährt rückenschonender.

Runterstellen kann man die gabel währen der Fahrt. Hochschrauben geht nur mit ein bißchen Übung (auf holprigem Untergrund stückchenweise, ist aber Fummelei).

Na ja, ob einer über 1000€ hinlegt, um ein MTB auf der Straße zu bewegen, bezweifle ich eher, zumal das MTB mit keinem Billigrennrad auf der Straße mithalten kann.

Gruß
MasterOfDesaster
 
MasterOfDesaste schrieb:
Na ja, ob einer über 1000Euro hinlegt, um ein MTB auf der Straße zu bewegen, bezweifle ich eher, zumal das MTB mit keinem Billigrennrad auf der Straße mithalten kann.

Wer ein anfänglich anständiges Fahrrad haben möchte gibt ziemlich schnell 1000Euro und mehr aus. Vorausgesetzt das Geld kann man so einigermassen dafür auftreiben.
So war es bei mir: 800Euro(1.Limit) viel Geld > Fahrrad gesucht und Daten etc. studiert > Ansprüche stiegen schnell > letzendes 1299Euro ausgegeben.
Und dabei hat man noch nicht einmal ein Luxusmodell.
Ausserdem möchten viele nicht nur auf der Strasse zur Arbeit fahren o.ä. sondern sich auch in der Freizeit sportlich betätigen.
Und das Geld für ein zweites Fahrrad bezahlen/haben nicht viele.
Ergo: Man kauft eher ein MTB (Trekkingräder sehen meist auch nicht so gut aus) und die sehe ich fast überall.

Hand auf´s Herz: seht ihr mal ein Rennrad auf Waldwegen?

Und da gibt es die Leute wie mich, die ein Trekkingrad mit Allroundeigenschaften kaufen und damit fast überall rumfahren.

MasterOfDesaste schrieb:
ich fahre die Psylo XC und die steht für flache Strecken und Steigungen auf 80mm, sobald es etwas länger bergab geht (im Gelände;-) stell ich sie höher.

Klingt sehr danach, das ich damit die Allroundeigentschaften meines Trekking-Cross-Bikes mit einer U-Turn Gabel verbessern könnte.

Wie lange hast du die denn schon und wie sind deine Erfahrungen mit dieser (Haltbarkeit etc.)?
Und wieviel muss man denn dafür mindestens ausgeben?
 
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