Wattmesser als Ergänzung

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4. Mai 2020
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Hallo,

ich fahre ca. 500h pro Jahr am Rad, davon
  • 270h am Outdoor-Rennrad mit Vector 3 Pedalen (beidseitige Messung, schnelle Reaktion, 1% Abweichung laut Hersteller)
  • 100h am Indoor-Rennrad mit Tacx Flux S Trainer (beidseitige Messung, spürbar langsamer und ~6% weniger Watt als mit den Vector, 3% Abweichung laut Hersteller)
  • 70h MTB, ohne Wattmesser
  • 60h Cyclocross ohne Wattmesser, aber nur Grundlage oder regenerativ

MMn macht ein Wattmesser vor allem bei Intervallen Sinn (bei konstanten Trainings weniger), daher wäre ein Wattmesser für mein MTB eine sinnvolle Ergänzung. Nur hätte ich gerne einen, den ich auf das nächste MTB übernehmen kann da ich vermutlich in den nächsten 3-5 Jahren wechseln werde (fahre ein 5 Jahre altes Giant Reign mit 2fach-Schaltung). Nun habe ich 3 Modelle ins Auge gefasst:
1. 4iii Powermeter einseitig links, 1% Abweichung 400€
2. Power2Max NG Eco beidseitig, 2% Abweichung 650€
3. Power2Max NG beidseitig, 1% Abweichung 800€

Ich tendiere eher zu 1 weil das im Gegensatz zu Kurbellösungen auch nach einem Bikewechsel für 1fach-Schaltungen verwendet werden kann. Nur leider habe ich laut Vector-Pedalen bei 5% meiner Fahrten ein durchschnittliches Verhältnis von 53/47 oder schlechter. 3 wäre eben genauer, beidseitig, kostet aber auch das doppelte und bei so wenig Stunden am MTB weiß ich nicht ob das Sinn macht. Und wenn ich mein MTB in 3-5 Jahren verkaufe, will garantiert niemand mehr eine Wattmessung für ein 2Gang-MTB gebraucht kaufen...

Wie sind da eure Erfahrungen mit Leistungsmesser am MTB? Gilt hier das selbe wie am Rennrad, oder ist 1/2 seitig mehr/weniger zu empfehlen weil... ka?
 
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