Druck ist Kraft pro Fläche. Wird die Fläche größer, so verringert sich bei konstantem Druck die Kraft die auf sie wirkt. Die Reifenbreite beeinflusst aber nicht die Kraft, die auf die Felge wirkt. Die Angriffsfläche ist hier sowohl am Felgenbett als auch am -horn konstant. Entscheidend ist allein der Druck und der ist nicht umsonst limitiert.Der maximal zulässige Druck hängt von der Oberfläche des Reifens ab. Druck ist Kraft pro Fläche. Steigt die Fläche, steigt die Kraft, die von innen gegen den Reifen drückt und die Felge spreizt. Viele Felgenhersteller geben den zulässigen Maximaldruck differenzierter an, denn ein 2,5-Zoll-Hookworm erzeugt bei 4,5 Bar einen höheren "Kesseldruck" als ein 1-Zoll-Rennradreifen (25mm) bei 8,5 Bar. Darum kannst Du ziemlich sorglos einen schmalen Reifen nehmen, ggf. orientiere Dich an den Tabellen anderer Felgenhersteller. Ich würde ebenfalls den Conti Grand Prix 4000S nehmen, vorne finde ich die Kombination mit dem 4Seasons genial. Ob 23, 25 oder 28mm Breite ist Geschmackssache. Ich tendiere zu breiteren Reifen.
Das überzeugt mich, mir ist ne sichere Nasshaftung lieber als der Rollwiderstand.Was heißt besser? Der 4 Seasons ist wie der Name schon sagt ein Allwetterreifen. Haftet bei Nässe noch besser als der 4000S, selbst in 23mm auf nassem Kopfsteinpflaster bei 8,5 Bar rutscht der Vorderreifen gar nicht, wo der Hinterreifen schon etwas unruhig wird. Find ich echt beeindruckend!
Als Übersetzung fahre ich 3x9(48/36/26 x 11/34) passt ganz gut, ich hatte zwar 48/32 geplant, aber das 32er von der SLX passte nicht auf die Deore.