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Meine Fragen wurden in keiner Weise beantwortet. Es wurden lediglich beliebige und ebenso hanebüchene Ausreden präsentiert, um Euren Pflanzenmord zu legitimieren. Daher ist mein Vergleich vollends gerechtfertig.
Doch, eigentlich stecken viele mögliche Antworten auf Deine Fragen schon in früheren Beiträgen, aber ich muss sagen meine diskussionsbereitschaft sinkt auch, wenn man mich mit Nazis vergleicht (auch wenn man den Zusammenhang nicht erläutert...), mir ununterbrochen Unterstellungen macht und mit Begriffen provoziert, die jenseits jeglicher Sachlichkeit liegen...
im übrigen ist der absatz von fliege schon interessant und zeigt die offensichtlichen geistigen qualen von vegetariern/veganern.
Geistig ist das keine Qual. Geistig ist es auch kein Problem den Konflikt (von dem ich irgendwann mal geredet hab und von dem ich hoffe, dass Du ihn gemeint hast) aufzulösen. Das Problem liegt viel mehr in der emotionalen Anstrengung, die der Konflikt mit sich bringt. Aber, dass das Erkennen des Konflikt (Leben wertschätzen <-> Leben zerstören müssen) natürlich eine Qual sein kann, damit hast Du absolut recht. Ich denke es ist selbstverständlich, dass eine Qual sein kann das zerstören zu müssen, was man wertschätzt, aber das darf meiner Meinung nach nicht Maßstab für die Wertschätzung sein. Maßstab sollte viel mehr das eigene Leben und der eigene Lebenswille sein.
Dass das wenig überzeugend ist, ist mir bewusst. Dahinter verbirgt sich eben wie bei jedem anderen hier eine komplette Weltanschauung, die sich nicht in 5 Sätzen nachvollziehbar darstellen lässt.