Wer isst hier vegan?

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So!

Warum tut ihr euch so etwas an?
Fleisch und so ist schlecht.
Kantinenessen ist schlecht.
Glutamat ist schlecht
Soja ist schlecht
Ihr seid schlecht
Raucher sind böse
Alkohol ist giftig.

Warum lebt ihr?
Hört doch mal auf euch hier mit selbstgebastelten Regeln das Leben schwer zu machen.
Macht doch mal worauf ihr Lust habt und tut es für euch, ohne dabei anderen zu zeigen das die einzige richtige Weise ist.
Alleine die Vortsellung meinen Gebrannten Bohnenkaffe ohne 3,9% Milch trinken zu müssen bringt mich zum....
Aber renne ich hier jetzt rum und preise fette Milch als Wundermittel an? Vor 10 Jahren hat meine Mom gesagt, trink schön Milch, das ist gut für die Knochen. Heute kommt ihr und erzählt mir was von Osteoperose.
Was ist in 5 Jahren??
Macht doch mal die Augen auf!
Das einzige was mein Kind lernen muss, ist zu hören was andere sagen, aber nicht danach zu leben!

Ihr seid raus
 
ich meine mal gelesen zu haben, das die optimale mineralstoff- und vitaminzusammensetzung für eine katze drinsteckt in: MAUS! sprich es gibt nix gesünderes für eine katze, als mäuse zu essen. ernährungs- evologisch (schreibt man das so? ;) ) wohl nicht überraschend... komischerweise setzt man den katzen aber vor: rind, pute, hase, wild....

wenn man von der ernährungs- evolution der menscheit ausgeht: war da wirklich immer fleisch auf dem speiseplan? was ist überhaupt die ausgewogene ernährung? ich denke, da gibt es 1000 verschiedene meinungen darüber....

Du kannst aber doch einer Katze keine lebende Maus vorsetzen!

Mal überlegt welche Ängste so ne Maus in diesem Fall ausstehen muss?;)
Am Besten noch in einer Kiste ohne Versteck- und Überlebensmöglichkeit!

Und, warum gibt es wohl kein Kitekat mit Mausgeschmack?

Also was sonst anstatt der von Dir geposteten Fleischsorten vorsetzen?

Nen Vollkornbratling?

Irgendeiner ernährt doch hier sogar wider der Natur/Evolution seinen Hund vegan!

In der Evolution des Menschen gab es weder eine ausschliesslich vegetarische noch ausschliesslich fleischliche Ernährung, sondern eher nen Mix aus allem.
Und nochmals, der Mensch ist ein Alles(fr)esser!
Entsprechend sind z.b Zähne und Magendarmtrakt ausgerichtet. Weder zermahlen wir die Nahrung ausschliesslich wie Planzenfresser noch käuen wir wieder!
 
bin echt überrascht, seit wann wird hier wieder vernünftig diskutiert?
was hauptsächlich daran liegt, daß die hirnfreien à la doubleu, herbstbeiker und racing pit weg sind.

dann zur sache: fleisch ist nicht per se ungesund. das zu behaupten - wie speedfire es tut - und gleichzeitig die schokoladenfontäne zu präsentieren ist dann schizophren. milch und milchprodukte dann als pauschal ungesund hinzustellen, ist dann wirklich witzig.
gerne wird in bezug auf gesunde ernährung auf die (süd)französische küche verwiesen, die sich auch in lebenserwartung ausdrückt. diese besteht natürlich aus gemüse, fisch, gutes fleisch, gutes öl, käse. gleichzeitig ist aber ein entscheidender faktor, daß das essen genossen wird. der franzose (ich verallgemeinere) weiß, was gutes essen ist, schätzt dieses, genießt dieses und versteht es, gut zu kochen. der genußfaktor geht bei den allermeisten vegetariern unter. es fehlt vegetariern und veganern erst recht ein verständnis für genuß und gutes essen. die zutaten mögen noch so vermeintlich gesund sein, die zubereitung ist zumeist ahnungslos und geschmacklos.
um's zusammenzufassen: ernährungsphyisiologie besteht nicht nur aus physiologie, sondern auch aus ernährung.
 
würdest du deinen Kindern die Äpfel auch vorsetzen, wenn du denken würdest, sie wären ungesund? Und was wäre, wenn du es ethisch ziemlich Kacke fändest, dass Äpfel gezüchtet werden? Würdest dann nicht auch sagen, ne Birne tuts ja auch???

Hallo Isopod,

wenn ich davon ausginge, Äpfel sind ungesund, würde ich sie meinen Kindern natürlich nicht vorsetzen.
Der Nachweis, dass Fleisch ungesund ist, steht aber noch aus.

Die Ethik-Frage stellt sich für mich nicht.
Für mich ergibt sich kein Widerspruch zwischen Fleischverzehr und Respekt vor dem Leben, vor der Kreatur.
Ein Widerspruch ergibt sich für mich z.B. in Massentierhaltung und Respekt vor dem Leben.

Um mal etwas zu polemisieren: Ich kann die Massenproduktion von Obst in Obstplantagen genauso ethisch bedenklich finden. Wie kann jemand, der einmal den urwüchsigen und glücklichen Ausdruck z.B. eines wilden Birnbaums gesehen hat, einfach dessen Kinder essen?

Ich denke, es sollte die freie Entscheidung jedes Einzelnen sein, wie er die Grenze für sich steckt.

:)
 
Ha, das ich nicht lache. P. und P. scheinen ja die Vegetarier-Kenner schlechthin zu sein. Erst haben Veggies kein Respekt vor Lebensmiteln und nun können sie auch nicht geniessen. Und wenn für P. Fleisch zum Genuss dazu gehört, dann gilt das auch für jeden anderen. Punkt. Denn dass jeder anders empfindet, kommt nicht in die Fleischwaren-Tüte; Menschen die sich bei einer in ihren Augen gesunden Kostwahl wohlfühlen und sie geniessen, sind schonmal nicht normal. Passen halt so Manchem nicht ins Weltbild...

P.S.: Ich habe nicht behauptet, dass eine Ernährung mit Fleisch per se ungesund ist, sondern bin darauf eingegangen, warum ich Fleisch an sich für nicht sonderlich gesund halte und somit auch kein Problem haben würde, es Kindern vorzuenthalten. Darum ging es in den Posts von damista und mischiman...
 
daß du überhaupt denkst, freut mich.
@ speedfire: die meisten menschen gehen ahnungs- und respektlos mit lebensmitteln um und können demenstprechend nicht essen bewußt genießen. ich behaupte, die quote ist bei vegetariern / veganern noch höher, weil sie von vornherein einen großen teil der vorhandenen lebensmittel ausschließen. was dann dabei (u.a.) rumkommt, ist einige seiten vor zu lesen: ein textur- und liebloses, eklektizistisches gemisch an überwürzungen.
 
Du weißt doch, mich freut es immer, wenn du dich auch mal freuen kannst.:)

Sorry, aber alleine das posting hier oben auf das ich mich bezogen habe, zeugt davon wie beschränkt du (nicht nur in deiner Denke) bist. Absolut dämlich und das pisskopp da zustimmt zu diesem intoleranten Schwachsinn ohne jeden Realtitätsbezug ist quasi nur noch ein zusätzlicher Beweis, wenn es den bedurft hätte. Jeder der deine Beiträge hier wirklich von ANFANG an in diesem Thread gelesen hat (oder die völlig unmotivierten und missionarischen Provokationen in Form von Bildchen von deinem Mittagessen, usw.) weiß schließlich aus was für ner kleingeistigen Ecke du stammst. Die Tatsache, daß du jetzt etwas Kreide gefressen hast und Halbwissen von wiki zitierst und so tust als würdest du dich tatsächlich mit dem Theam auseinandersetzen kann darüber auch nicht hinwegtäuschen - jedenfalls wie gesagt nicht die, die den Thread von Anfang an verfolgt haben, wie easymtbiker und speedfire schon korrekt anmerkten.

Guten Appetit! :D
 
@ speedfire: die meisten menschen gehen ahnungs- und respektlos mit lebensmitteln um und können demenstprechend nicht essen bewußt genießen. ich behaupte, die quote ist bei vegetariern / veganern noch höher, weil sie von vornherein einen großen teil der vorhandenen lebensmittel ausschließen. was dann dabei (u.a.) rumkommt, ist einige seiten vor zu lesen: ein textur- und liebloses, eklektizistisches gemisch an überwürzungen.

Bei deinem umfangreichem Erfahrungsschatz und den empirisch erfassten Daten dazu musst du es ja wissen. Veggie-Knowledge by Polo, fu©k yeah!
 
@ doubleu: ich hätte auch bspw. harold mcgee, on food and cooking zitieren können, das hätte aber niemand verstanden. der rest von deinem beitrag ist mal wieder nur rauschen.
@ speedfire: zur empirie: ich schreibe ja, daß ich das behaupte. ich kann es natürlich nicht beweisen. die behauptung begründe ich auf: (1) besuche in vegetarischen und veganen restaurants, (2) essen bei diversen vegetarischen und veganen bekannten und freunden, (3) lektüre und austausch in diversen onlineessensforen, (4) die diversen vegetarischen kochbücher, die ich besitze (eine tolle ausnahme habe ich hier schon mal genannt - wurde natürlich nicht zur kenntnis genommen).
 
das nächste mal schalte ich den Rechner, damit ich meinen Text vor Polo absetzen kann. Aber egal - der Inhalt wäre gleich gewesen.

@Speedfire
Nur mal zum Nachdenken. Hast du gewusst, dass das Fett in gutem Schinken ( Parma oder Serranoschinken bspw.) die Qualität von Olivenöl erreicht? Wie ungesund lebt man dann denn noch? Fisch enthält ebenso zu großen Teilen sehr gute ungesättigte Fettsäuren.
Auf´s Cholesterin möchte ich nicht näher eingehen, da dieses Thema ja selbst unter Arzten so dermaßen unterschiedlich gehandhabt wird, dass man momentan keine Aussage dazu treffen kann. Der Trend geht allerdings momentan eher in folgende Richtung - schlechtes Cholesterin gibt es nicht.
Der Körperübersäuerung durch Purin kann man einer normal ausgewogenen Ernährung problemlos entgegen treten.

Dafür könnte man aber anführen, dass Vitamine B1,B2,B6, B12 sowie A und D entahlten sind. Zink und Eisen wurde zwar schon öfter angesprochen, jedoch sorgt Fleisch für eine einfacherer Aufnahme wärend der Verdauung.

Prinzipiell koche ich für mich auch eher sehr gern nach mediteraner Küche. egal ob italienisch, spanisch oder auch mal französisch. Es schmeckt fantastisch, ist eigfentlich ne ausgewogene Geschichte und somit vollends vertretbar. Darauf gekommen bin ich allerdings nur durch den Geschmack. Dieser hat mich begeistert... Erst etwas später wurde das ganze noch durch die Gesundheitsfrage aufgewertet. Ich fand das gut...
 
@ damista
Bei Serranoschinken vorsichtig sein, der Begriff ist leider nicht regional geschützt, weshalb ich keinen mehr kaufe.
 
@ doubleu: ich hätte auch bspw. harold mcgee, on food and cooking zitieren können, das hätte aber niemand verstanden. der rest von deinem beitrag ist mal wieder nur rauschen.

Ist ein Dauerrauschen bei dir, oder?
Zu dir ist zu sagen, daß der Clown seine Maskierung wieder fallen gelassen hat und endlich wieder so argumentiert wie er es von ganz Anfang an in diesem Thread getan hat...und wie es sein Geisteszustand zulässt.
Troll dich doch Klops. :p
 
@swe
ich bevorzuge auch eher die ital. Schinken. Egal ob Parma, Land- oder andere Schinken.
Der Bezug ist auch meist sehr direkt oder gar richtig in Italien...
 
@Speedfire
Nur mal zum Nachdenken. Hast du gewusst, dass das Fett in gutem Schinken ( Parma oder Serranoschinken bspw.) die Qualität von Olivenöl erreicht? Wie ungesund lebt man dann denn noch? Fisch enthält ebenso zu großen Teilen sehr gute ungesättigte Fettsäuren...

Wusste ich nicht das mit dem Schinken. Gibt es da Belege für?
Letztlich haben hier aber sowieso die wenigsten, wenn nicht gar keiner behauptet, daß Fleischessen grundsätzlich ungesund ist.
Es gibt genug andere Gründe es nicht zu tun, ohne alleine auf dem Gesundheitsaspekt rumzureiten, der aber sicher aufgrund des aktuellen Wissensstandes in großen Teilen kaum zu ignorieren ist. Ich möchte wetten, daß du ebenso viel, wenn mit heutigem Wissen nicht sogar eher mehr Wissenschaftler findest, die das Gegenteil von dem was du schreibst glaubhaft belegen können.
Was da jetzt wirklich stimmt weiß mit Sicherheit von uns hier keiner. Oder genauer gesagt, es weiß gar keiner, weil das Thema viel zu komplex ist, daß ein Mensch tatsächlich fähig wäre die EINE Antwort zu haben.
Messen kann man es nur an den Resultaten und da ich keine unfitten und fetten Vegetarier mit Rettungsring kenne scheint der Weg so falsch nicht zu sein. Das mag zwar nicht direkt am Fleisch liegen, sondern evtl. an einer allg. bewussteren Ernährung, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt und in der Lage ist sich abseits von bestehendem Allerweltsglauben/Volksverdummung/Normdenken zu bewegen (wie es die p's hier z.B. null vermögen), aber es ist ja letztlich latte wie es dazu kommt.

Zu viel Fett ist aber im übrigen sicher ungesund (die Folgen sehen auch irgendwie ungesund aus...) und in Schinken ist in der Regel viel zu viel. Ich trinke ja auch kein Glas Olivenöl zum Abendessen und denke dann, ok, ist ja gesundes natives Olivenöl, oder? :-)
In Maßen genossen ist sicher nichts wirklich ungesund was weitestgehend als Lebensmittel bezeichnet werden kann (McD gehört da meiner Meinung aber nicht dazu...), aber es gibt genug andere Gründe darüber nachzudenken warum man es lassen KÖNNTE.
Eine Notwendigkeit Fleisch zu konsumieren besteht in unserem Kulturkreis jedenfalls mitnichten - weder aus Genußgründen noch aus Gründen von Mangelerscheinungen oder ähnlichem. Vegane Ernährung ist aber sicher noch mit viel mehr bewusstem einkaufen/etc. verbunden und sicher schwieriger im Alltag zu realisieren als vegetarische.
Ich finde es unendlich cool, wenn man das auf die Reihe bekommt. Ich versuche es zwar, aber hier und da kommt es immer wieder zu Ausnahmen muß ich gestehen.
Nicht zuletzt auch wg. meiner Freudin aus Cuba (da muß man halt Kompromisse finden), die von Haus aus nie gelernt hat in der Hinsicht Dinge zu hinterfragen, weil die da ganz andere Probleme haben. Aber ich arbeite dran ihr Bewusstsein dahingehend zu öffnen und hier und da zeigen sich schon Resultate.
Wie auch immer, einig werden wir uns hier sowieso nie im Leben. Dafür gibt es viel zu viele unterschiedliche Denkansätze und Überzeugungen. Und andere Unterschiede, gelle Polo?.-)
 
@damista: Qualität? Meinst du den Anteil von ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega 3, 6 und 9). Das wage ich mal stark zu bezweifeln. Studien aus Österreich, welche Fleisch besser dastehen lassen sollten, beruhten übrigens darauf, dass es in Olivenöl gebraten wurde. Wer der Auftraggeber dafür war, liegt wohl nahe... Wie stellt sich das mit der Kostwahl bezüglich des Purins deiner Meinung nach dar?
Zink und Eisen wurde zwar schon öfter angesprochen, jedoch sorgt Fleisch für eine einfacherer Aufnahme wärend der Verdauung.
Andererseits enthält es viel Hämeisen, für welches gezeigt werden konnte, dass es zur Bildung hoch zytotoxischer Faktoren im Darm führt, die das Darmkrebsrisiko erhöhen. Auch interessant zur Verdauung, weil ich das fehlende Enzym Urikase ja schon angesprochen habe: Vegetarier haben eine geringere Konzentration an potenziell karzinogenen Gallensäuren und weniger intestinale Bakterien, die die primären Gallensäuren in karzinogene sekundäre Gallensäuren umwandeln.
Die von dir genanneten Vitamine sind auch gut verwertbar in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten, wobei man den Bedarf an Vitamin D durch ausreichen de Sonnenexposion auch locker decken kann.

Ich will es nochmal betonen: Es ging darum, dass der Vorwurf aufkam Fleisch und Milch Kindern vorzuenthalten wäre nicht in Ordnung. Daraufhin habe ich Isopods Aussage, dass Fleisch für sie kein gesundes Lebensmittel sei unterstützt und genauer ausgeführt. Der Vorwurf zur tierproduktfreier Erziehung wurde dann jedoch von Seite der Hervorheber nicht weiter dargelegt.

@polo:
gleichzeitig die schokoladenfontäne zu präsentieren ist dann schizophren. milch und milchprodukte dann als pauschal ungesund hinzustellen, ist dann wirklich witzig.
Siehe weiter oben meine Aussage zu Industriezucker. Im Gegensatz zu deinen pauschalen Aussagen über die Ess- und Kochgewohnheiten von Vegetariern habe ich meine Bedenken gegenüber Milch und Fleisch als gesunde Lebensmittel detailiert aufgeführt mit wissenschaftlichen Thesen dargelegt.
Ich finde eher deine Vorwürfe witzig, vorallem der mit dem mangelndem Respekt vor Lebensmitteln. Sorry, das ist sowas aus der Luft gegriffen, das ist kaum zu übertreffen.
 
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